Die Transhumanismus-Vordenker feiern die ersten angeblichen »Erfolge« des implantierten Micro-Chips. Jetzt kommen neue Ideen: Implantierte Mini-Phones im Mund. Dann kann man einfach so beim Reden telefonieren und hört Stimmen im Kopf.
Implantierte Micro-Chips: Diese Vorstellung, die an eine Horror-Vision des totalen Überwachungsstaates erinnert, ist nicht nur bereits mehrfach getestet worden, sondern feiert bereits erste angebliche »Erfolge«.
Zahlreiche Experimente mit Freiwilligen wurden bereits durchgeführt, so in Schweden oder in den USA. Auf diesen Chips sind Daten zur Authentifizierung gespeichert.
In weiteren Planspielen wird darüber nachgedacht, ob diese Chips eines Tages Dinge wie Personalausweis, Zug-Tickets, Bank-/Giro-/Kredit-Karte, Krankenkassenkarte und viele andere Dinge ersetzen könnten. In Zukunft reicht es, einen Chip unter der Haut zu haben, mit dem man sich überall ausweisen und alles bezahlen kann.
Vor gut einem Jahr haben sich etwa 50 Mitarbeiter des Technologie-Unternehmens Three Square Market einen RFID-Chip in ihre Hand implantieren lassen, mit dem sie Getränke bezahlen oder sich an ihren Computern anmelden können.
Obwohl Experten Datenschutz-Bedenken äußern, sind die Betroffenen selbst mit der Technologie recht zufrieden. Laut Patrick McMullan, President von Three Square, haben sich nur zwei Personen den Chip wieder entfernen lassen, weil sie aus dem Unternehmen ausgeschieden sind.
Nick Anderson, Associate Professor für öffentliche Gesundheitswissenschaft an der University of California in Davis, nennt als offensichtliche Probleme Datenschutz und Sicherheit für sämtliche Daten, die auf den Chips gespeichert werden.
Die Lesegeräte könnten reichlich Informationen über das Kommen und Gehen von Mitarbeitern sammeln, die theoretisch auch von fremden Personen mit Lesegeräten abgerufen werden könnten. McMullan sagt dazu, nur ein Teil der auf seinem Chip gespeicherten Daten sei verschlüsselt (Transhumanismus auf dem Vormarsch: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis allen ein RFID-Chip implantiert wird (Videos))
Handy im Mund statt Knopf im Ohr
Noch gruseliger klingt eine weitere Idee aus der Welt des Transhumanismus: Statt eines Handys sollen die Menschen der Zukunft ein kleines Mini-Phone in einen Zahn implantiert oder an den Zahn angebracht bekommen.
Dann können die Menschen einfach so telefonieren, als ob sie normal reden würden. Die Stimme des Gesprächspartners soll dann direkt im Kopf wahrgenommen werden: Der Klang wird in Wellen übertragen, die dann über den Kieferknochen ins Innere des Ohres weitergeleitet werden.
Die amerikanische Armee hat die Technik schon erfolgreich getestet; so soll das Verteidigungsministerium dem Unternehmen mehrere Millionen Dollar zur Verfügung gestellt haben, um sie weiterzuentwickeln.
Neu ist die Übertragung von Klangwellen über menschliche Knochen nicht: Die Firma „Aftershokz“ beispielsweise bietet schon einen kabellosen Kopfhörer an, der Klangwellen über Knochen verschickt. Das Gerät sieht zwar aus wie ein Kopfhörer, wird aber nicht auf die Ohren gesetzt, sondern vor die Ohren an den Kopf. Somit bleibt während des Joggens beispielsweise das Ohr frei für mögliche Gefahren Bio-Hacking, globales Kontrollnetz und die Erschaffung der ersten künstlichen Menschen (Videos).
Ein Gespenst geht um, nicht nur in Europa – das Gespenst des Transhumanismus.
Seine Priester und Auguren haben bereits prominente Forschungslaboratorien, Universitäten, globale Unternehmen und politische Institutionen besetzt.
Transhumanismus betrachtet den Menschen mit negativer Skepsis, kombiniert mit einer techno-wissenschaftlichen Vision, wie er verbessert werden könne.
Er lässt sich am blinden Vertrauen in wissenschaftliche Heilsversprechen erkennen und an einer empathielosen Verachtung derjenigen Eigenschaften, die uns als Menschen auszeichnen: unserer Verwundbarkeit, unserer Sterblichkeit, unseres Empfindungsvermögens, unserer Selbstwahrnehmung und unseres Bewusstseins, leibhaftige Personen (und nicht Objekte) zu sein.
Transhumanisten verwechseln Emotionalität mit Irrationalität, ruhende Potenziale mit Beschränktheit und Gebrechlichkeit mit Entsorgbarkeit. Im Gefolge dieser Verwechslung propagieren und forcieren sie rücksichtslos die Heraufkunft einer neuen, vermeintlich schöneren Welt: einer Welt allgegenwärtiger Vernetzung, genetischer und nanotechnologischer Perfektionierung und computergenerierter Kommunikation, in der fehlbare Individuen manipuliert und optimiert werden mithilfe einer vermeintlich kontrollierbaren, ethisch kalibrierten, robotergesteuerten Maschinerie, von der man sich den nächsten Emergenzsprung in der Evolutionsgeschichte verspricht (Angriff der Roboter: Künstliche Intelligenz wird von sich aus „rassistisch“ und „sexistisch“)
Technikbesoffenheit und rückwärtsgewandter Fortschrittsglauben
„Den Menschen zu verbessern“ ist ein uralter Menschheitstraum. Die „Schaffung des neuen Menschen“ führte in der Geschichte immer wieder zu Katastrophen.
Mit Hilfe von Technikoptimismus, libertärem und neoliberalem Denken, Gentechnik, Nanotechnologie, Eugenik und Computern den „alten Menschen“ abschaffen und einen „neuen Menschen“ schaffen. Mit Gehirnimplantaten und Gendoping soll der Mensch „optimiert“ werden.
Das Klonen von menschlichen Embryonen und die Möglichkeit, aus geklonten Embryonen Stammzellen zu gewinnen, bringt die Transhumanisten ihrem gefährlichen Traum vom ewigen Leben einen großen Schritt näher. Immer mehr Menschen verstehen sich selbst als Teil der transhumanistischen Bewegung, die den Menschen von seinen „biologischen Schranken“ befreien will (Künstliche Intelligenz: Entwicklung von Killerdrohnen, Mind Control und Menschen aus dem 3D-Drucker (Videos))
Seine AnhängerInnen sind getragen von unkritischer Technikbesoffenheit und rückwärtsgewandtem Fortschrittsglauben. Der Transhumanismus wird zunehmend zur neuen, gefährlichen Weltreligion der Umweltzerstörung und des Neoliberalismus.
Literatur:
Zukunft ohne Menschen – Was kommt nach uns? Die komplette zweite Staffel [3 DVDs]
Robokratie: Google, das Silicon Valley und der Mensch als Auslaufmodell (Neue Kleine Bibliothek)
Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=L-l0Omdzqxc
Quellen: PublicDomain/heise.de/freiewelt.net/bund-rvso.de am 19.09.2018
Und aus Filmen wird Realität
RoboCop
Total Recall usw
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… denn sie wissen nicht, was sie tun James Dean,
Konditionierte Sklaven von Anbeginn der Menschheit. Der zufriedene Sklave optimiert und unterwirft sich selbständig. Er will nicht frei sein, sondern “ aufsteigen“ zum Sklaventreiber.