Flüchtlingspolitik – Dalai Lama in Schweden: „Europa gehört den Europäern“

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Der Dalai Lama hat sich bei einem Besuch in Schweden dafür ausgesprochen, dass Flüchtlinge nach dem Ende der Gefahr in ihrem Heimatland dorthin zurückkehren. „Europa gehört den Europäern“, sagte er bei einer Konferenz in Malmö.

Der Dalai Lama hat sich bei einem Besuch in Schweden dafür ausgesprochen, dass Flüchtlinge nach dem Ende der Gefahr in ihrem Heimatland dorthin zurückkehren. Europa sei „moralisch verantwortlich“, wenn es um die Aufnahme eines Flüchtlings gehe, „dessen Leben wirklich in Gefahr ist“, sagte das geistliche Oberhaupt der Tibeter am Mittwoch bei einer Konferenz in Malmö.

Nehmt sie auf, helft ihnen, bildet sie aus“, empfahl der Dalai Lama den europäischen Ländern für ihren Umgang mit Flüchtlingen. „Aber am Ende müssen sie ihr eigenes Land entwickeln“ und dieses wieder aufbauen. Das müssten die Europäer den Flüchtlingen klar machen.

„Ich denke, Europa gehört den Europäern“, fügte der 83-Jährige hinzu, der 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.

Der Dalai Lama ist selbst ein Flüchtling. Nachdem Chinas kommunistische Führung einen Aufstand der buddhistischen Tibeter niedergeschlagen hatte, ging er 1959 ins Exil nach Indien.

Seine Einschätzungen zur europäischen Flüchtlingspolitik äußerte der Dalai Lama in Schwedens drittgrößter Stadt, in der besonders viele Einwanderer leben («Globaler Pakt für Migration» – Schwarz auf Weiss: Es gibt kein Zurück! (Video))

Die Konferenz in Malmö fand drei Tage nach der Parlamentswahl in Schweden statt, bei der die Schwedendemokraten (SD) mit einem Rekordergebnis von 17,6 Prozent drittstärkste Kraft geworden waren. Die Partei von Jimmie Akesson steht für einen einwanderungskritischen Kurs.

„++ Glückwunsch an die #Schwedendemokraten! Widerstand gg. Merkels Politik der Grenzöffnung wächst!++ (…) Die Altparteien wurden auch in #Schweden abgestraft.“ (Die Co-Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag, Alice Weidel, am Montag auf Twitter)

„#Schweden Vaterland des Multikulti und Modell der Linken, hat sich nach Jahren der wilden Einwanderung endlich zum Wandel entschieden. Jetzt sagen sie auch dort mit Jimmie #Åkesson nein zu diesem Europa der Bürokraten und Spekulanten, nein zu den Illegalen, nein zum islamischen Extremismus.“ (Der italienische Innenminister Matteo Salvini von der rechten Lega am Montag auf Twitter)

„Die demokratische Revolution in Europa ist im Gang!“ (Die Parteichefin der französischen rechten Nationalen Sammlung, Marine Le Pen, am Sonntagabend auf Twitter)

Nun liegen die Sozialdemokraten mit 28,4 % zwar noch vorne. Sie stellen aber keine Mehrheit mehr dar. Die klaren Wahlsieger sind die rechtsnationalen Schwedendemokraten (SD). Sie haben 17,6 % der Stimmen erreicht. Partei-Chef Jimmie Akesson sagte am Wahlabend, er sei bereit, mit allen Parteien zu sprechen (Kalergi-Plan: Die Abschaffung der europäischen Völker wird alternativlos herbeigeredet (Video)).

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Dies gelte allerdings besonders für die Konservativen. Bislang haben alle Volksparteien eine Zusammenarbeit mit den Schwedendemokraten ausgeschlossen.

Bislang regierte in Schweden eine rot-grüne Minderheitsregierung. Allerdings haben auch die Grünen an Stimmen verloren. Sie sind von 6,8 % in 2014 auf jetzt 4,3 % abgerutscht. Damit dürfte eine stabile Regierungsmehrheit nicht mehr zu erreichen sein. Gewonnen hat auch die schwedische Linkspartei. Sie hat von 5,7 % auf 7,9 % zugelegt. Die Sozialdemokraten sind jetzt selbst in dem sozialdemokratisch geprägten Schweden schwer abgestraft worden. Die sogenannten „Rechtspopulisten“ feiern einen historischen Erfolg (Die europäische Endlösung: Migrationsflut biblischen Ausmaßes kommt auf uns zu!).

Seit der Flüchtlingskrise 2015 hat sich die Parteienlandschaft verändert. Rechte Parteien sind auf dem Vormarsch. Sozialdemokraten verlieren in allen EU-Ländern, wie Deutschland vor einem Jahr. In Österreich und Italien sind rechtsnationale Parteien inzwischen an der Regierung.

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Nur noch in sechs EU-Staaten führen klassische Mitte-links-Parteien die Regierung: Portugal, Malta, Spanien, Rumänien, die Slowakei und bis gestern Schweden. Nun mussten die Sozialdemokraten auch in Schweden große Verluste hinnehmen. Wer Schweden künftig regieren wird, ist bislang unklar.

Das Wahlergebnis verwundert wenig, denn seit der Migrationskrise steht Schweden vor besonders schweren Herausforderungen. Seit 2015 hat die Kriminalität sprunghaft zugenommen. Beinahe täglich kommt es zu Schießereien oder Messerstechereien. Autos werden angezündet, Menschen ermordet und täglich finden sexuelle Übergriffe und Gewalttaten statt.

Die Zustimmung für die Schwedendemokraten verwundert also wenig. Die Inhalte der SD sind vergleichbar mit der deutschen AfD. Sie sind seit 2010 im schwedischen Parlament und setzen sich für Meinungsfreiheit ein. Denn auch in Schweden sind immer mehr Menschen durch politische Äußerungen in die Mühlen der Justiz geraten (EU-Papier beweist! Es ging nie um „Flüchtlinge“, sondern um eine geplante „Neuansiedlung“).

Der Chef der Schwedendemokraten Jimmie Akesson hatte vergangene Woche noch eine Todesdrohung erhalten. Der Brief enthielt Drohungen, den Politiker sowie seinen vierjährigen Sohn zu enthaupten. Der Brief war mit der Flagge des „Islamischen Staates“ gekrönt.

Literatur:

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Quellen: PublicDomain/epochtimes.de/watergate.tv am 13.09.2018

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