„Sarira“ sind mikroskopisch kleine Teile, doch außergewöhnlich und härter als ein Diamant. Es ist eine phänomenale Substanz, die in einem Zahn eines Erleuchteten gefunden wurde.
Außergewöhnlicher Fund in einem 2.500 Jahre alten Zahn: Dieser besagte Zahn soll von einem Menschen stammen, der sich zu seinen Lebenszeiten zu einem Buddha kultiviert hat.
Das Faszinierende an diesem Zahn ist die „Sarira“. Das sind kleine Perlen-ähnliche Relikte, die sich im Inneren des Zahns befinden, die Zusammensetzung dieses Materials ist äußerst seltsam und soll härter als Diamanten sein.
Wo wurden diese gefunden? Im ältesten mehrstöckigen Bau aus Holz aus dem Jahre 1056.
Ein besonderer Schutz durch besondere Relikte
Der älteste und höchste mehrstöckige Holzbau der Welt, „gett“ genannt, wurde im Jahr 1056 in Ying County, Provinz Shanxi, erbaut und hat sich bis heute in einer erstaunlichen Stabilität erhalten. Im Laufe der Jahrhunderte hat die vollständig aus Holz gefertigte Pagode, die auf traditionelle Weise ohne Nägel hergestellt wurde, zahlreiche große Erdbeben, Schlachten und Blitzeinschläge überstanden.
Im Vergleich zu den vielen umliegenden Konstruktionen, die im Laufe der Jahrhunderte zerstört wurden, hat diese Pagode eine sehr beeindruckende aber auch unerklärliche Haltbarkeit.
Es gibt Menschen, die glauben, dass das den geheimnisvollen und heiligen Reliquien zugeschrieben werden könne, die im Inneren des Gebäudes gefunden wurden.
Im Jahr 1974, als die 67,31 Meter hohe Pagode repariert wurde, machte ein ungewöhnlicher Fund von sich reden und man glaubte, dass er für den Bau und die Namensgebung des Bauwerks verantwortlich ist (Levitation großer Steine durch Klang in Tibet – Augenzeugenbericht eines Wissenschaftlers).
Bei dem besagten Fund soll es sich um die Zähne von Buddha Shakyamuni handeln. Shakyamuni hat vor etwa 2.500 Jahren auf der Erde gelebt. Weltweit sollen nur sieben Zähne existieren, die von lebenden Buddhas stammen.
Doch dann kam die „Kulturrevolution“ von Mao Zedong in den Jahren 1966 bis 1976. In dieser Zeit wurden unschätzbar viele und wertvolle Kulturschätze und antike Bauwerke aus 5.000 Jahren chinesischer Geschichte und Tradition unwiederbringlich zerstört. Doch glücklicherweise wurden die Zähne des Buddhas nicht beschlagnahmt und blieben erhalten.
Weltweit nur sieben Zähne von Buddhas gefunden
Später wurden die Zähne in einem Edelstein-Labor der „American Gem Society“ in Antwerpen, Belgien, untersucht. Ein Expertenteam kam zu dem Schluss, dass die in einem der Zähne gefundene Substanz nicht von dieser Erde stammt.
Diese seltsame Materie wird Sarira genannt und wurde unter anderem auch in der Asche buddhistischer spiritueller Meister gefunden. Denn – und das ist ebenfalls erstaunlich – sie kann nicht in einem Verbrennungsofen zerstört werden. In vielen unterschiedlichen glänzenden Farbnuancen findet man diese Kugeln. Sie ähneln Perlen oder glasartigen Kieselsteinen.
Dr. Gao Bin unternahm einige Versuche mit der Materie. Er ließ klares Wasser darüber laufen und versuchte im Anschluss daran die Reliquie mit einem Bleistift anzuritzen. Doch es stellte sich heraus, dass der Bleistift keinerlei Spuren hinterlassen hatte.
Dann versuchte der Wissenschaftler es mit Tinte. Er tauchte den Bleistift in die Tinte und zog Linien auf die Reliquie. Unter dem Mikroskop zeigte sich dann, keine durchgängige Tintenlinien, sondern viele kleine kugelförmige Tintenperlen.
Wenn man die Sarira mit einem Elektronenmikroskop tausendfach vergrößert, zeigt sich ein Bild von fünf sitzenden Buddhas – der größere Buddha sitzt in der Mitte (162 Jahre alter Mönch: Das Phänomen – Zwischen Leben und Tod (Video)).
Als ob das nicht schon mysteriös genug wäre, haben die Labortests hier noch einige ungewöhnliche Ergebnisse erzielt. Obwohl der Zahn eigentlich „erst“ 2.500 Jahre alt ist, hat die Sarira in seinem Inneren ein Alter von 3 Milliarden Jahren.
3 Milliarden Jahre alt und nicht von dieser Erde
Ebenfalls ein Phänomen ist die Wärmeleitfähigkeit dieser Substanz. Es wurde ein Wärmeleitfähigkeitsmessgerät verwendet, um die Sarira zu testen und es wurde festgestellt, dass das Material eine außerordentliche Wärmeleitfähigkeit von 1.000 bis 2.600 W/(m·K) (Watt pro Meter und Kelvin) aufweist.
Reines Kupfer hat eine Wärmeleitfähigkeit von etwa 400 W/(m·K). Diamant hat mit 1.000 W/(m·K) nachweislich die höchste Wärmeleitfähigkeit – Die Sarira in Buddhas Zahn besitzen eine höhere Wärmeleitfähigkeit als Diamant.
Ebenfalls wurde ein 2.000-Tonnen-Drucktest zur Analyse der Grafitierungsanfälligkeit der Sariras an der Reliquie durchgeführt, was die Abnutzung des Materials beobachten sollte. Doch zum Erstaunen der Experten blieb die getestet Saria vollständig intakt.
Das Expertenteam bestätigte, dass diese Sarira das härteste Material ist, das je auf der Erde gefunden wurde, und kommentierte: „Sie sei unzerstörbar.“
Offiziell unzerstörbar und nicht künstlich herstellbar
Die Materie, aus der die Sarira besteht, ist weder in den Gesteinsschichten der Erde zu finden, noch ist sie ein Material, das der Mensch mit modernen Geräten herstellen kann.
„Der anorganische Kohlenstoffgehalt in der chemischen Zusammensetzung von Diamant beträgt 99,98 Prozent und ist die einzige Substanz, die aus einem einzigen Element der verschiedenen Mineralien der Natur besteht“, erklärt Dr. Gao.
Er fügte hinzu, dass es Dutzende Millionen von Arten der natürlich vorkommenden und künstlichen Kristallinen gibt und sie lassen sich in sieben Kategorien einteilen. Die Sarira gehört zum hexagonalen Kristallsystem.
Vor mehr als 50 Jahren wurde eine neue Form von Diamant mit hexagonaler Struktur in einem Weltraumgestein entdeckt, die später nach der Kristallografin Dame Kathleen Lonsdale – „Lonsdaleit“ – benannt wurde.
Dieses Gestein stürzte in den Norden Arizonas. Durch eine Reihe von Tests fand Dr. Gao heraus, dass die Struktur der Sarira derjenigen des Lonsdaleit ähnlich sei (Matrix: Das Holographische Universum – Einsichten und Phänomene)
Unmöglich einen Preis zu nennen
Nach einer Bewertung des Geldwertes gefragt, antwortete Dr. Gao, dass es keine Möglichkeit gibt, einen Preis für einen solch unbezahlbaren Schatz zu nennen. Er erwähnte aber, dass, wenn die Sarira tatsächlich verkauft werden würde, jede einzelne Kugel bis zu 25 Millionen US-Dollar einbringen könnte – doch das wäre vermutlich weit unter ihrem Wert.
Nach der Untersuchung konnte Dr. Gao nicht anders, als zu sagen: „Es ist einfach zu unglaublich! Unglaublich“, berichtet die taiwanesische Website Aboluowang. „Diese Reliquien sind unbezahlbare Schätze!“, sagte er.
Literatur:
Bionische Regeneration: Das Altern aufhalten mit den geheimen Strategien der Natur
Das Ego im Dienste des Herzens: Ein neues Eden
Quellen: PublicDomain/epochtimes.de am 18.09.2018