Das Märchen vom reichen Land: „Deutschlands Bürger werden gemolken“

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Wir leben in Deutschland in der scheinbar besten aller Welten, doch schon bald werden wir feststellen, dass wir nicht das reiche Land sind, das uns Medien und Politik glauben machen wollen.

Denn der Boom der hiesigen Wirtschaft ist nicht unser Verdienst, sondern in erster Linie eine Folge der tiefen Zinsen, des schwachen Euro und des Verschuldungsexzesses im Rest der Welt.

Um unseren Wohlstand zu sichern, müssten die regierenden Politiker den aktuellen Aufschwung nutzen, um in Infrastruktur, Bildung und Digitalisierung und somit in die Zukunft des Landes zu investieren. Doch stattdessen werfen sie das Geld für höhere Renten und Sozialausgaben zum Fenster raus.

Das Buch Das Märchen vom reichen Land von Daniel Stelter in diesen Tagen die Druckerei. Mit jeder erneuten Lektüre – das muss man als Autor, wird doch so ein Buch von vielen korrekturgelesen und kommentiert – wurde ich ob der Fakten betrübter. Es ist eine Schande, was wir – schließlich wählen wir diese Politiker ja – aus diesem Land machen.

Ein Aspekt ist das geringe Vermögen der Deutschen. Wesentliche Ursache ist die Rekordbelastung mit Steuern und Abgaben. Doch daran ändert sich nichts (Enteignung der Deutschen: Die dramatischen Auswirkungen der EZB Politik auf Ersparnisse)

Schaffen es doch die Politiker, den Wählern immer einzureden, es ginge nur gegen die „Reichen“ – egal, dass wir den Spitzensteuersatz schon beim 1,3-Fachen des Durchschnittseinkommens haben …

So fasst die NZZ es erneut knapp zusammen:

„Ein Rekordüberschuss des Staates – und trotzdem warten die Deutschen auf substanzielle Entlastungen. Dabei müsste es doch der Ehrgeiz jeder Regierung sein, den unrühmlichen Spitzenplatz auf der OECD-Liste zur Steuerbelastung zu verlassen.“ – Stelter: aber doch nicht in der sozialistischen Republik Deutschland! (Enteignung wegen Wohnungsnot – Land fordert Zugriff auf Grundstücke).

„Im ersten Halbjahr hat der deutsche Staat einen Überschuss von fast 3 % an der Wirtschaftsleistung erzielt. Das hat viel mit den um über 5 % gekletterten Steuereinnahmen zu tun. Angesichts dieser Vorzeichen wird immer unverständlicher, weshalb Berlin seine Bürger kaum entlasten will.“ –Stelter: und damit auch die Handelsüberschüsse wieder nach oben getrieben!

„Für die Kosten des Aufbau Ost zahlen die Deutschen seit vielen Jahren den Solidaritätszuschlag. Die Infrastruktur steht aber längst, weshalb der Staat auf diesen Obolus verzichten sollte – und zwar für alle, also auch die Bessergestellten.“ – Stelter: Das kann doch nur so ein kaltes Kapitalistenblatt wie die NZZ fordern! Es ist ein Wahnsinn, wie wir mit unserem Geld umgehen.

„Bei den Sozialabgaben gibt es Raum für eine Senkung, weil die Arbeitslosenversicherung hohe Reserven angehäuft hat. Und die kalte Progression, die schleichend zu einer Mehrbelastung führt, gehört jedes Jahr automatisch ausgeglichen.“ – Stelter: „Ja, und?“, sagen da die Politiker. Lieber etwas mehr Sozialabgaben und höhere Renten. Und natürlich Geld für die Zuwanderer.

Die Sozialausgaben steigen derweil ungebremst auf bald eine Billion Euro im Jahr. – Stelter: bei Vollbeschäftigung schon ein starkes Stück.

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„Seit Jahren führt Deutschland – zusammen mit Belgien – eine unrühmliche Rangliste unter den OECD-Staaten an: Nirgends zwackt der Staat vom Bruttogehalt bei Alleinstehenden so viel ab wie in Deutschland, nämlich fast die Hälfte (bei Familien sieht es etwas besser aus).

Es müsste doch der Ehrgeiz jeder Regierung sein, diesen Spitzenplatz zu verlassen – vor allem dann, wenn so viele Leute arbeiten wie noch nie und der Staat immer mehr Geld einnimmt.“ – Stelter: was für eine Vorstellung! (Merkel-Plan: Enteignung der Bürger per Grundsteuer und EU-Haftung für faule Kredite).

Ich jedenfalls kann mir niemand Besseren vorstellen als unsere Politiker, um mein Geld zu verteilen. Bei mir wäre das doch echt falsch aufgehoben. Oh man!

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Literatur:

Die Angst der Eliten: Wer fürchtet die Demokratie?

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Die Abschaffung des Bargelds und die Folgen: Der Weg in die totale Kontrolle

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung

Quellen: PublicDomain/dieunbestechlichen.com am 10.09.2018

About aikos2309

2 comments on “Das Märchen vom reichen Land: „Deutschlands Bürger werden gemolken“

  1. Höchster Wohlstand und Luxus für die Parteien und deren Politiker bzw. Schauspieler, die sich an des Volkes „Schweißes“ nähren, werden durch die Wahlen gewährleistet. Und da macht der Bürger ordentlich mit.
    Die perversen Lohnnebenkosten, die ständige Umsatzsteuer und alle sonstigen Steuern oder Gebühren auf jeden Furz, kennzeichnen dieses kranke System.
    Die hohen Lohnnebenkosten sind der Hauptgrund für den permanenten Stellenabbau und das immer mehr im Ausland produziert wird. Das kapitalistische System mit dem Streben nach immer mehr Profit und Reichtum einzelner, schießt sich so selbst ab. Und das Volk läßt man über die Klinge springen.

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