MSM (organischer Schwefel) – für ein gut funktionierendes Immunsystem

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MSM ist eine, im menschlichen und tierischen Organismus natürlich vorkommende, Schwefelverbindung. Auf Grund unserer einseitigen Ernährung kommt es immer häufiger zu Schwefelmangel und dessen Folgen sind äußerst unangenehm.

So kann es unter einem dauerhaften Schwefelmangel zu Symptomen wie Durchblutungsstörungen, Gelenkbeschwerden, Abgeschlagenheit, grauer Star und Lebererkrankungen kommen. Auch das Aussehen kann durch einen Schwefelmangel in Mitleidenschaft gezogen werden. So sind weitere Begleiterscheinungen eines Schwefelmangels ein schlaffes Bindegewebe, fahle Haut, brüchige und stumpfe Haare und Fingernägel.

MSM steht für Methyl Sulfonyl Methan und ist im Körper vor allem für die Bildung von Aminosäuren und Collagen zuständig. Fehlt diese wichtige Schwefelverbindung, kann es zu oben genannten Symptomen kommen. Da MSM weiterhin als Unterstützung bestimmter Antioxidantien dient, kann es dazu beitragen, dass das Immunsystem ordentlich angekurbelt wird.

Eine der Hauptaufgaben im menschlichen Körper ist, dass es die Zellwände durchlässig für wichtige Nährstoffe und Wasser macht. Dadurch werden die Zellen zum einen gut versorgt, zum anderen ist so der Abtransport giftiger Schlacken und Abfallprodukte gewährleistet. Die Zellen können atmen und Ihre Aufgaben reibungslos verrichten.

In Verbindung mit Vitamin C ist es am Aufbau neuer Zellen beteiligt. Dabei muss MSM regelmäßig von außen zugeführt werden, denn der Körper nutzt nur die Mengen, die er tatsächlich braucht, und scheidet einen eventuellen Überschuss innerhalb eines halben Tages wieder aus. Auf Grund unserer Industrialisierten Ernährung fällt es jedoch immer mehr Menschen schwer, Ihren Bedarf an MSM über das normale Essen hin zu decken.

Natürlich bildet Ihr Körper auch ohne die Zugabe von MSM neue Zellen, allerdings sind diese deutlich fester und undurchlässiger für Nährstoffe. Zum Teil können neue Zellen sogar deformiert sein. Als Konsequenz entstehen Begleiterscheinungen wie verhärtete Arterien, Unbeweglichkeit, trockene oder rissige Haut, Verdauungs- und Gelenkprobleme (Gesundheit: MSM – Was alles in Schwefel steckt).

MSM als Schmerzmittel

MSM gilt unter Medizinern als unterstützendes Mittel bei vielerlei Erkrankungen des Bewegungsapparates. Besonders bei der Behandlung chronischer Schmerzen können mit der Gabe von MSM häufig gute Resultate erzielt werden. Sie leiden unter Arthrose oder Muskelschmerzen? Vielleicht plagen Sie sich aber auch mit einem Karpaltunnelsyndrom oder Rückenschmerzen. Auch hier kann MSM helfen.

MSM ist einer der wichtigsten Metaboliten des bekannten DMSO, einer Trägersubstanz vieler wirksamer schmerzstillender Medikamente. So kann es bei der Behandlung mit MSM als Nahrungsergänzungsmittel zu einer deutlich schmerzstillenden Wirkung kommen.

Das gute dabei ist, dass es scheinbar zu keinerlei Gewöhnungszuständen kommt, und MSM – im Gegensatz zu vielen anderen schmerzstillenden Substanzen – über einen längeren Zeitraum eingenommen werden kann.

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Für das Immunsystem

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MSM dient im Körper als Unterstützung für das Immunsystem. Hierbei ist es dafür verantwortlich, dass wichtige Aminosäuren produziert werden und diese Nährstoffe in die Zellen transportieren. Fehlt Schwefel im Körper, fehlen wahrscheinlich auch eben diese Aminosäuren. Ein Kreislauf beginnt. Der Mangel an Schwefel kann somit das gesamte Immunsystem in ein Ungleichgewicht versetzen.

MSM bei Allergien

Allergien sind in der heutigen Zeit immer verbreiteter. Hausstaub-, Pollen oder Tierhaarallergien haben sich in den vergangenen Jahren zu einer echten Volkskrankheit entwickelt. Sicherlich liegt dieser Zuwachs an der zunehmenden Sensibilisierung der Menschen gegenüber Symptomen, dennoch gilt es nicht von der Hand zu weisen, dass – gerade Heuschnupfen, der vor 200 Jahren so gut wie gar nicht bekannt war – immer mehr Kinder und Erwachsene betrifft. Interessanterweise sind Menschen in industrialisierten Ländern häufiger von Allergien betroffen, als Personen, die in den ländlichen Gegenden Afrikas leben.

Unter der Gabe von MSM kann es zu einem Abschwächen der Symptome kommen. So nimmt man heute an, dass unter der Einnahme von MSM eine Art Schutzfilm auf den Schleimhäuten gebildet wird, der die Anhaftung verschiedener Allergene auf ihnen verhindert.

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In einer Studie aus dem Jahr 2002 beschreiben Forscher des Genesis Center for integrative medicine Ihre Forschungsergebnisse wie folgt:

50 Personen, die unter Atemwegserscheinungen auf Grund einer Allergie litten, bekamen über einen Zeitraum von 30 Tagen täglich 2.600mg MSM verabreicht. Bereits nach einer Woche konnten sie bei allen Patienten eine deutliche Besserung der Atemwegsprobleme in den oberen Atemwegen verzeichnen, nach drei Wochen sogar bei vielerlei Beschwerden der unteren Atemwege.

Hier kann MSM außerdem helfen:

Knorpel und Gelenke

Heute weiß man, dass gut funktionierende Gelenke und Knorpel mit einer ausreichenden Schwefelversorgung zusammenhängen. Schwefel ist sowohl ein direkter Bestandteil der Innenschicht der Gelenkkapseln, als auch der Gelenkschmiere. MSM hilft dabei, die Knorpel und Gelenke zu schützen und kann, etwa nach Verletzungen, dafür sorgen, dass die Gelenke sich deutlich schneller regenerieren. Häufig wird MSM, nicht zuletzt auf Grund seiner schmerz- und entzündungsstillenden Eigenschaften bei der Behandlung von Gelenkserkrankungen eingesetzt.

Leber

In der Leber zeigt MSM eine ganz besondere Wirkung. Schwefel sorgt hier dafür, dass der Stoff Cholin aufgebaut wird. Dieses Cholin ist für einen erfolgreichen Fettstoffwechsel sehr wichtig. Fehlt Cholin, kann es zu Störungen im Fettstoffwechsel bis hin zu einer Fettleber kommen. MSM kann hier helfen, die Cholinproduktion anzuregen und so die Leber unterstützen.

MSM bei Problemen im Magen-Darm-Trakt

Scheinbar hat MSM einen weiteren positiven Effekt auf den menschlichen Körper und kann einer Übersäuerung entgegenwirken. Folgen einer Übersäuerung können langfristig größere Probleme im Magendarmtrakt sein. So können Symptome wie Verstopfung, Sodbrennen oder Gastritis auftreten. MSM wirkt ausgleichend auf den Säure-Basen-Haushalt und kann solchen Erscheinungen entgegenwirken. Dabei bekämpft es diese nicht nur, sondern stärkt zudem die Magenschleimhaut.

Schwefel und seine positiven Eigenschaften auf den Körper sind schon seit der Antike bekannt. Selbst die alten Römer wussten bereits um seine wohltuenden Kräfte. Während er damals häufig zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen eingesetzt wurde, lässt er sich außerdem als Unterstützung bei der Behandlung vielerlei Leiden einsetzen.

Hierzu zählen unter anderem:

  • ADHS
  • Akne
  • Allergien
  • Arthritis
  • Asthma
  • Arthrose
  • Bakterielle Infektionen
  • Bindegewebsschwäche
  • Bronchitis
  • Chronische Entzündungen
  • Entgiftung
  • Gastritis
  • Kopfschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Neurodermitis
  • Pilzbefall
  • Schleimbeutelentzündung
  • Schmerzen, allgemein
  • Verbrennungen

MSM bei Tieren

Auch im tierischen Körper spielt die organische Schwefelverbindung eine wichtige Rolle. Besonders bei Pferden wird MSM häufig eingesetzt. Dies kann unter anderem bei Fell- und Hufproblemen sein, aber auch bei entzündlichen Erkrankungen, sowie bei Gelenksproblemen kann MSM unterstützend zum Einsatz kommen. Sprechen Sie in jedem Fall Ihren Tiermediziner auf eine mögliche Behandlung mit MSM an.

Auch für Hunde und Katzen eignet sich MSM als Nahrungsergänzungsmittel und kann hier unterstützend bei der Erhaltung und Gesundung von Gelenken und Bindegewebe wirken. Dabei kann der Schwefel helfen, Schmerzen und Verschleißerscheinungen zu reduzieren und den natürlichen Entgiftungsprozess voranzutreiben. Vor allem bei einer bestehenden Futtermittelallergie kann der Schwefel besonders hilfreich sein.

Studien

Auch, so scheint es, hat MSM eine Wirkung auf Krebszellen. Zwar existieren zum heutigen Zeitpunkt diverse Studien zu diesem Thema, allerdings sind alle Studien zum bislang noch nicht ganz erforscht. Aus diesem Grund weisen wir hier ausdrücklich darauf hin, dass MSM grundsätzlich wahrscheinlich nicht schädlich bei einer Krebstherapie ist, dennoch vor einer solchen Behandlung unbedingt ein Arzt hinzugezogen werden sollte.

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Und hier einige Ergebnisse der Wissenschaft in Kürze:

MSM sorgt für eine Sauerstoffanreicherung im Blut und im Gewebe, angeblich fühlen sich Krebszellen in einer solchen Umgebung sehr unwohl. http://www.encognitive.com/node/1123

Zu einem ähnlichen Ergebnis kamen Forscher aus Korea, die an transgenen Mäusen und in drei Zell-Linien von Lebertumoren ein verringertes Tumorwachstum unter der Gabe von MSM verzeichneten. Teilweise konnte in dieser Studie die Tumorentwicklung bei den Mäusen komplett verhindert werden: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=24575169

MSM kann bei einer täglichen Gabe von 500mg in Verbindung mit Glucosamin bei Osteoarthritis die allgemeine Funktionalität von Gelenken verbessern und Symptome wie Schmerzen und Schwellungen deutlich abmildern. Diese Studie wurde im Jahr 2004 in Indien durchgeführt: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=17516722

3g MSM täglich kann dabei helfen, nach dem Sport deutlich schneller wieder zu regenerieren und Symptome wie Erschöpfung und Muskelkater merklich schneller wieder verschwinden lassen. Diese kleine Studie kommt aus dem Jahr 2012 und wurde an 8 Männern in Amerika durchgeführt: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=23013531

Auf den richtigen Schwefel kommt es an

Über die Nahrung nehmen wir Schwefel in unterschiedlichen Verbindungen auf. Einige davon (Aminosäuren) sind für uns gut, wieder andere sollten wir tunlichst meiden oder nur begrenzt zu uns nehmen (z.B. Schwefeldioxid, dass als Konservierungsmittel in einigen Nahrungsmitteln steckt).

MSM ist eine besonders wertvolle Quelle für den menschlichen Körper, die keinerlei Risiken aufweist. So gilt es heute als wissenschaftlich erwiesen, dass MSM selbst bei größeren Einnahmemengen als absolut unproblematisch anzusehen ist. Dabei hat es scheinbar recht positive Einflüsse auf den menschlichen Organismus.

Zwar nehmen wir MSM auch über unsere Nahrung auf, häufig jedoch zu wenig. Um einem Schwefelmangel vorzubeugen, kann man daher MSM Tabletten, MSM Pulver oder MSM Kapseln kaufen und diese unterstützend einnehmen. Auch Gel mit MSM ist mittlerweile erhältlich. Dieses wird häufig bei Schmerzen und Erkrankungen der Haut eingesetzt.

Methylsulfonylmethan Pulver bietet allerdings den Vorteil, dass es sich am besten dosieren lässt und sich so auf den individuellen Bedarf abstimmen lässt. Da MSM allerdings einen wirklich gewöhnungsbedürftigen Eigengeschmack besitzt, sollten Menschen, die diesen nicht mögen, eher auf die Kapseln zurückgreifen. MSM ist in Apotheken, Drogerien und Reformhäusern erhältlich, lässt sich allerdings am einfachsten online bestellen.

Achten Sie bei der Qualität des Produktes auf einen hohen Reinheitsgrad. 100% MSM entspricht hierbei der höchstmöglichen Qualität. Dabei ist es völlig unwichtig, ob das MSM synthetisch hergestellt wurde oder natürlichen Ursprungs ist.

   

MSM und seine Nebenwirkungen

MSM ist ein natürlicher Stoff, der auch in der Nahrung vorkommt. Selbst bei hoher Verzehrmenge ist es eher unwahrscheinlich, dass es zu größeren Nebenwirkungen kommt. Da MSM allerdings entgiftend auf den Körper wirkt, kann es in den ersten 10-14 Tagen der Einnahme zu Entgiftungssymptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Hautausschlag kommen (MSM: Unser Körper braucht organischen Schwefel).

Sie können diese Begleiterscheinungen reduzieren, indem Sie weniger MSM zu sich nehmen oder aber durch eine höhere Gabe – und der begleitenden Gabe von Vitamin C – die Ausleitung von Giftstoffen beschleunigen. Sprechen Sie hierzu aber unbedingt Ihren Arzt an. Dieser wird Ihnen dabei helfen, die MSM Dosis individuell auf Sie anzupassen.

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Die 10 besten Nahrungsergänzungsmittel: Vorbeugen und heilen mit den Power-Nährstoffen Vitamin D 3, MSM, OPC, Coenzym Q 10,5-HTP, Alpha-Liponsäure und anderen…

MSM: Der Wunderschwefel gegen Allergien, Arthritis, Arthrose und chronische Schmerzen

Quellen: PublicDomain/zeitung.de am 05.08.2018

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Gesundheit: MSM – Was alles in Schwefel steckt

MSM: Unser Körper braucht organischen Schwefel

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