Michael Jackson: das Leben des Megastars, seine globale Bedeutung – und die Mächte, die ihn bekämpften – seine Krankheiten, seine Schmerzen, seine Operationen (von denen die meisten medizinisch bedingt und notwendig waren).
Warum es zu den Anschuldigungen kam (warum gerade „Kindesmissbrauch?“) – wie die Massenmedien der Verleumdung dien(t)en – die Hintergründe und Abgründe der Entertainment-Industrie – Michael Jacksons Pläne für ein eigenes, lichtvolleres Medienimperium – der lange und heimtückische Kampf um seine Kapitalanlagen – wie es zu seinem erzwungenen(!) Comeback kam – mit tödlichem Ausgang – wie’s nach seinem Tod weiterging (das dubiose und fehlerhafte Testament, die zwei großen Prozesse, die neuen Anschuldigungen, der „Ausverkauf“).
Der Schlüssel zur Heilung des Planeten („Heal the world“) – eine der faszinierendsten, triumphalsten und tragischsten Lebensgeschichten der heutigen Zeit.
Wer erkennt, was beim King of Pop geschah, durchschaut auch vieles andere. Michael Jackson (1958-2009) war nicht nur ein brillanter und innovativer Sänger, Komponist, Tänzer und Choreograf, sondern auch ein Friedensbotschafter und ein spiritueller Revolutionär.
„Make that Change“, der berühmte Aufruf aus dem Song „Man in the Mirror“, war sein erklärtes Ziel. Mit seinem weltweiten Einfluss wollte er konkrete Veränderungen bewirken – nicht durch Bekämpfung der Dunkelheit, sondern durch die Stärkung des Lichts: Liebe, Heilung, Wohltätigkeit, Schutz der Kinder.
Und gerade dort setzten die falschen Anschuldigungen und der Rufmord an. Der Megastar war für gewisse Kreise zu einer spürbaren Bedrohung geworden. Es ging um Geld und Macht und mehr noch um eine spirituelle Dimension: die Botschaft des Lichts, die immer wieder bekämpft und ins Gegenteil verdreht wird, insbesondere durch Angriffe auf den Botschafter.
Interview mit Sophia Pade und Armin Risi über das Buch „Make The Change„
Dieter Wiergowski:
Warum habt Ihr ausgerechnet das Leben von Michael Jackson neu beleuchtet?
Sophia Pade:
Mitte 2005 gab ich meine musikalische Laufbahn als Jazz-, Rock- und Blues- Sängerin fast gänzlich für meinen neuen Beruf als Yogalehrerin auf. Anfang 2006 erlebte ich – für mich völlig überraschend – eine tiefe innere Vision von Michael Jackson. Michael Jackson war für mich nie ein musikalisches Vorbild gewesen, und mit seiner Person hatte ich mich bis dahin auch nie näher beschäftigt. Die Vision von Anfang 2006 war auf der Herzensebene jedoch so tiefgreifend, inspirierend und aufrüttelnd, dass ich unbedingt mehr über Michael Jackson erfahren wollte. So begann ich eine umfangreiche Recherche, die nun seit über zehn Jahren andauert.
Ich vertiefte mich in Michael Jacksons musikalisches Werk und studierte alle Pro- und Kontra-Ausführungen, die ich über ihn fand: Bücher, CDs, DVDs, Interviews, Gerichtsdokumente, Artikel, Dokus, wichtige Webseiten usw. Es war anfangs nicht ganz einfach, mein Misstrauen zu besänftigen und meiner Intuition zu folgen. Die Massenmedien hatten vereint, über die Jahre hinweg, auch mein Unterbewusstsein beeinflusst. Aber nun wollte ich wissen, was es mit all den Behauptungen und Anschuldigungen auf sich hatte.
Was war die Wahrheit? Ein Teil von mir blieb immer prüfend und vorsichtig, auch über seinen Tod hinaus. Immer wieder stellte ich alles, was Michael Jackson tat und getan hatte, in Frage. Ich prüfte, forschte und wog ab, immer und immer wieder. Und stets kam ich zum selben Ergebnis: Er war tatsächlich so engelhaft und rein, wie ich ihn in meiner Vision erlebt hatte.
Als mich Armin Risi nach dem Tod von Michael Jackson ermutigte, mit dem Schreiben eines Manuskriptes zu beginnen, war dies für mich ein Zeichen, genau dies zu tun. Ich hatte Armin 2005 – wegen eines ganz anderen Themas – kontaktiert, und ich hatte ihn ab 2006 Schritt für Schritt an den Ergebnissen meiner Nachforschungen teilhaben lassen, weil er sich dafür offensichtlich zu interessieren begann und auch von sich aus mir immer wieder diverse Artikel zusandte und Fragen stellte.
Armin Risi:
Ich staune selber am meisten über dieses Buch, denn ich war nie ein „Fan“ von Michael Jackson, ganz im Gegenteil: Meine Meinung war von den Massenmedien geprägt, und ich weiß erst seit dem Jahr 1999 oder 2000, dass es überhaupt einen Michael Jackson gibt. Ich war 18 Jahre „weg vom Fenster“ gewesen, weil ich als Mönch in vedischen Klöstern in Europa und Indien gelebt hatte und erst ab 1999 wieder in die „weltliche“ Welt zurückkehrte. Dabei hörte ich irgendwann auch, dass in der Zwischenzeit ein Megastar zum King of Pop geworden war.
2005 kontaktierte mich eine Leserin meiner Bücher, Sophia Pade, und aus diesem interessanten Austausch entstand eine E-Mail-Brieffreundschaft. Anfang 2006 sprach sie mich auf Michael Jackson an, und von ihr erfuhr ich, dass die von den Massenmedien vermittelte Darstellung in vielen Punkten rundweg unwahr oder völlig verzerrt ist. Aber erst mit seinem Tod im Juni 2009 begann ich selbst, mich mit ihm zu befassen, und als ich erstmals frei von Vorurteilen Michael Jackson zuhörte und zuschaute, erkannte ich sein lichtvolles Wesen – und ich schrieb an Sophia Pade, dass die Welt die Wahrheit über Michael Jackson erfahren müsse. Über die vergangenen dreieinhalb Jahre hatte ich gesehen, wie tiefgründig und seriös sich Sophia mit dem Phänomen und der Person Michael Jackson beschäftigt hatte, weshalb ich ihr sagte, sie solle doch ein Buch über Michael Jackson schreiben!
Und ich versprach, ihr in jedem Stadium der Arbeit zu helfen. Die Motivation für mich, als Co-Autor mitzuwirken, war, der Wahrheit und Aufklärung zu dienen, denn Michael Jacksons Biografie ist eines der markantesten und auch tragischsten Beispiele dafür, wie ein lichtvoller Künstler, Idealist und Friedensbotschafter bekämpft und verleumdet wurde. Umso deutlicher wird vor dieser dunklen Kulisse aber auch das Licht sichtbar, und diese Inspiration war für mich die Grund, in eine solch immense Arbeit einzusteigen.
Dieter Wiergowski:
Ihr bezeichnet ihn als „spirituellen Revolutionär“. Warum?
Armin Risi:
Michael Jackson war tatsächlich ein Friedensbotschafter und ein spiritueller Revolutionär. Er wollte mit seinem weltweiten Einfluss konkrete Veränderungen bewirken – nicht durch Bekämpfung der Dunkelheit, sondern durch die Stärkung des Lichts: durch seine Botschaft der Liebe und der globalen Heilung. Deswegen setzte er sich auch für den Schutz der Kinder ein und hat mehr als jeder andere Star Geld gespendet und Wohltätigkeitsorganisationen unterstützt. Wenn wir seine persönlichen Spenden und seine Benefizeinsätze zusammenzählen, kommen wir insgesamt auf mindestens 300 Millionen!
Sophia Pade:
Wir wollen Michael Jackson nicht idealisieren oder verherrlichen. Uns geht es um seine Botschaft und seine globale Bedeutung als spiritueller Revolutionär. Wäre er „nur“ der King of Pop, wäre er für uns nie ein großes Thema gewesen. Ebenso wäre er auch nie auf eine derart massive Weise bekämpft worden. Michael Jackson war eine globale Größe, weshalb Gegner und Feinde eines entsprechenden Kalibers aktiv wurden.
Dieter Wiergowski:
Was glaubt Ihr, hat er in „Sachen“ Spiritualität in der Welt bewirkt?
Sophia Pade:
Er berührte Millionen von Menschen im Herzen, und er verband die Menschen über alle Religionen, ideologischen Differenzen und politischen Gräben hinweg. Gottgläubige, Atheisten, „Linke“ und „Rechte“, „Junge“ und „Alte“ … kein Politiker oder Religionsführer hat so viele und so unterschiedliche Menschen unter den großen Idealen der Menschheit zusammengebracht wie Michael Jackson. Michael Jackson sprach mit seinen Aufrufen nicht nur seine Fans an, sondern alle Menschen, auch die Herrscher und Mächtigen der Welt, vor allem diejenigen, die direkt für die Ausbeutung, das Leid und die Ungerechtigkeit in unserer Welt verantwortlich sind. Er half entscheidend mit, den Rassismus in den USA zu vermindern (überwunden ist er bis heute noch nicht), in der Musik und in der Entertainmentbranche und in der gesamten Gesellschaft.
Armin Risi:
Michael Jackson war viel mehr als nur ein musikalischer Superstar. Aufgrund seines Charismas, seines Erfolgs und seiner Berufung war es ihm möglich, die Botschaft des Friedens und der Liebe auf der ganzen Welt zu verbreiten. Michael Jackson handelte als Wortführer der Menschheit und Repräsentant einer globalen Friedensbewegung. Intellektuelle Kritiker und religiöse Dogmatiker legten ihm dies als Größenwahn und „Messiaskomplex“ aus, aber Michael Jackson war – wie Sophia schon sagte – tatsächlich die eine Person, die mehr als jeder Politiker, Friedensaktivist oder religiöser Exponent die Menschen in aller Welt erreichte, über alle Grenzen von Religionen, Nationen und politischen Lagern hinweg. Er spürte das Leid der Menschen, der Tiere und der gesamten Erde und thematisierte dies in seinen Liedern, wie Man in the Mirror, Black or White, Heal The World und Earth Song.
Dieter Wiergowski:
Michael Jackson war viele Jahre lang „Zeuge Jehovas“. Wie hat ihn das beeinflusst?
Sophia Pade:
Michael Jackson kam über seine Mutter schon als kleines Kind mit den Zeugen Jehovas in Kontakt und wurde dort dann auch Mitglied. Er war lange Zeit ein devoter und gläubiger Anhänger. Er trug in dieser Zeit immer eine Bibel bei sich und las täglich darin. Mit 28 Jahren, im Frühjahr 1987, beendete er seine Mitgliedschaft bei den Zeugen Jehovas offiziell, erstens weil der Vorstand ihm wegen seiner öffentlichen Auftritte und seiner Kunst ständig das Leben schwer gemacht hatte, und zweitens, weil er die Glaubenssätze und die Weltsicht der Zeugen Jehovas nicht mehr teilen konnte.
Nach seinem Weggang von den Zeugen Jehovas glaubte Michael Jackson natürlich weiterhin an Gott und Jesus Christus, aber jenseits und unabhängig von einer religiösen Institution. Er betonte vielfach, Jesus sei immer sein Vorbild gewesen, und diesem Vorbild folgte er: mit seinen eigenen Idealen, mit seiner Botschaft und mit seinem Einsatz für die Schwachen und Benachteiligten und auch mit seinen zahlreichen Besuchen in Kinderspitälern und Waisenhäusern in aller Welt.
Er wusste, dass der Glaube heilen kann, und tatsächlich half Michael Jackson vielen Kranken, vor allem Kindern, sei es durch Spenden für lebensrettende Operationen oder auch durch Formen der Geistheilung. Jesus war für die Menschen seiner Zeit in erster Linie ein „Geistheiler“ gewesen, und Michael sah sehr wohl auch diesen Aspekt von Jesu Wirken, aber er tat dies abgeschirmt von der Öffentlichkeit. Sonst wäre auch dieses für ihn so wichtige Wirken durch die Medien verzerrt und entheiligt worden, und die entsprechenden Familien wären Zielobjekt dieser Medien geworden (Das goldene Zeitalter: Die Indigo (R)Evolution (Videos)).
Armin Risi:
Michael Jacksons universale Sicht von Religion und Gott ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass er über zwanzig Jahre lang bei den Zeugen Jehovas war, bevor er endgültig austrat. Aus dieser eigenen Erfahrung misstraute er religiösen und dogmatischen Institutionen, konnte allerdings ebenso wenig mit atheistischen Denkmodellen etwas anfangen. Er respektierte alle Religionen und Glaubensrichtungen. Das wichtigste für ihn war, dass die Menschen sich der ganzen Schöpfung – den anderen Menschen, den Tieren und der Natur gegenüber gewaltlos und liebevoll verhalten. Als Schüler der Zeugen Jehovas hatte er eine umfassende Kritik der Evolutionstheorie kennengelernt. Er glaubte nicht an diese Theorie und auch nicht an die Theorie des Urknalls, aber er vertrat auch nicht einfach die „Alternative“ der Zeugen Jehovas.
Dieter Wiergowski:
Aber ganz „dicht“ war er auch nicht – oder? Ich erinnere mich noch an eine Szene, als er sein Kind aus dem Fenster hielt ….
Sophia Pade:
Wie schon im Buch beschrieben, war diese spontane Zwei-Sekunden-Aktion sicherlich nicht die klügste in seinem Leben, aber bei weitem auch nicht so dramatisch, wie sie dargestellt wurde. Michael hatte sich von seinen Fans – die den kleinen Blanket unbedingt sehen wollten und wiederholt nach ihm riefen – mitreißen lassen. Es war ein einmaliger Ausrutscher, den er im Nachhinein schwer bedauerte, und er betonte, dass er sein Kind fest und sicher im Arm gehalten hatte. Wenn man permanent von Paparazzi, Fans und Neidern beobachtet wird – und das über Jahre hinweg –, ist es unvermeidlich, dass man irgendwann in irgendeiner Situation mal etwas sagt oder tut, was kritisiert werden kann, ganz besonders wenn man eine Berühmtheit wie Michael Jackson ist, bei der jede Bewegung von vornherein kritisch und mit Argwohn betrachtet wird. Michaels Umgang mit seinen Kindern, der vorbildlich und sehr liebevoll war, wurde immer wieder verfälscht und verzerrt dargestellt.
Armin Risi:
Diese Szene ist ein typisches Beispiel dafür, wie die Massenmedien etwas völlig Harmloses aufbauschten und gegen Michael Jackson drehten. Dies war im November 2002, als er mit seinen drei Kindern nach Berlin zur Bambi-Verleihung reiste. Er bekam diese Auszeichnung für sein Lebenswerk („Greatest Living Pop Icon).
Wir müssen uns hier auch daran erinnern, dass Michael Jackson damals gegen die ausbeuterischen Machenschaften von Sony protestierte, in seinem Fall waren diese Machenschaften anscheinend sogar betrügerisch. Deshalb waren die Medienkonzerne besonders interessiert, möglichst stark gegen Michael Jackson zu hetzen. Als wegen dieser Szene in Berlin von den Medien ein Sturm der Entrüstung angeheizt wurde, versuchte die amerikanische Anwältin Gloria Allred sogleich, ihm das Sorgerecht für seine Kinder zu entziehen! Nur dieses eine Beispiel zeigt schon, welche Mächte Michael Jackson gegen sich hatte.
Dieter Wiergowski:
Was sagt Ihr zum folgenden Statement von Rabbi Shmuley Boteach, einem ehemaligen Freund von Michael Jackson: „Wir hatten hier das traurige Schauspiel eines Mannes, der es erlaubte, von einem Haufen verlorener Seelen bewundert zu werden, die draußen vor seinem Hotelzimmer schliefen, auf der verzweifelten Suche nach einem Objekt der Verehrung, um ihre innere Leere auszufüllen. Michael hätte ihnen als erstes sagen müssen, dass sie nach Hause gehen und etwas wahrhaft Wertvolles zum Verehren finden sollen, dass sie ihre Besessenheit über einen Rockstar aufgeben und ihr eigenes Leben und ihre Freundschaften kultivieren sollen. Stattdessen verfiel er, wie so viele andere Männer und Frauen, die sich ihr eigenes Image geschnitzt haben, dieser Beweihräucherung, bis er das Gefühl hatte, diese Rolle spielen zu müssen und so zu handeln, als wäre er in der Tat ein Gott.“?
Armin Risi:
Wir zitieren diese Aussage im Buch auf S. 102 und gehen ausführlich auf die Hintergründe ein. Michael Jackson hatte diesen Rabbi über Uri Geller im Jahr 2000 kennengelernt und entwickelte ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihm. Er führte lange private Gespräche mit ihm, und der Rabbi nahm diese Gespräche auf. Nach Michael Jacksons Tod veröffentlichte der Rabbi diese Gespräche in Buchform, und aus diesem Buch stammt die hier zitierte Aussage.
Sophia Pade:
Wichtig zu wissen ist, dass Rabbi Shmuley Boteach sich erst nach Michael Jacksons Tod über ihn so unfair und herablassend äußerte. Während ihrer ganzen gemeinsamen Zeit hatte er ihn in den höchsten Tönen gelobt. Dieses konträre Verhalten fällt in seinem Buch richtig auf. Michael war sein Leben lang ein sehr gläubiger Mensch und in einem überkonfessionellen Sinn tief religiös. Dennoch nahm Jesus bei ihm eine
Sonderstellung ein. Schon von Anfang an betrachtete er sich und seine Gaben als Werkzeuge Gottes.
Über mehr als dreißig Jahre hinweg betonte er immer wieder, dass sein Talent – wie das Talent eines jeden Menschen – gottgegeben war. In seiner Autobiografie von 1988 schrieb er: „Es ist eine Ehre für mich, diese Fähigkeit zu haben. Jeden Tag danke ich Gott dafür. Ich versuche, die von ihm erhaltene Gabe weiterzuentwickeln. Es ist wie ein innerer Drang.“
2001 hatte sich nichts an dieser demütigen Einstellung geändert. In einem Interview mit seinen Fans sagte er: „Der Vorgang des Liederschreibens ist schwer zu erklären, denn er ist sehr spirituell. Es ist wirklich in Gottes Hand und es ist, als sei es schon geschrieben – das ist tatsächlich so. Als sei es schon ganz geschrieben, bevor wir geboren werden, und du bist nur derjenige, durch den die Lieder kommen. Sie fallen dir einfach in ihrer Gänze in den Schoß. Du musst nicht viel darüber nachdenken. Und ich fühle mich manchmal echt schlecht, dass die Lieder, die ich niederschreibe, meinen Namen [als Urheber] tragen müssen. Ich komponiere sie, ich schreibe sie, ich mache die Begleitmusik, ich mache die Texte, ich mache die Melodien, aber es ist immer noch eine Arbeit Gottes.“
Dies und vieles mehr wiederholte Jackson über die Jahre hinweg immer wieder. Seine Botschaft, seine innere Einstellung und seine Anliegen blieben immer gleich, er wies mit besonderem Nachdruck darauf hin und bat insbesondere die Medien, dies richtig darzustellen. Dennoch wurden seine Aussagen meistens verdreht wiedergegeben oder gar nicht erst erwähnt.
Dieter Wiergowski:
Der Leibarzt von Michael Jackson, Dr. Murray, ist ja wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden (wurde aber nach zwei Jahren bereits entlassen). Offensichtlich gab es viele Ungereimtheiten, an denen das Gericht scheinbar nicht sonderlich interessiert war. Ihr haltet einen gezielten Mord für wahrscheinlich, da dadurch am meisten „Profit“ heraussprang. Der geneigte Leser von DIE ANDERE REALITÄT weiß, dass so gut wie nichts in Printmedien zu glauben ist, da die Eigentümer derer – nämlich Konzerne und Milliardäre – detailliert bestimmen, was geschrieben werden darf und was nicht.
Viele wissen mittlerweile, dass es bei uns keine wirkliche Pressefreiheit gibt. In der Türkei ist Erdogan „ehrlicher“. Er verbietet einfach Zeitungen, die gegen ihn sind. Bei uns läuft das etwas anders – aber das Resultat ist gleich. Jedenfalls scheint mir aufgrund Eurer Recherchen, dass die wirklichen Hintergründe zu Michael Jacksons Tod nicht im Ansatz der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Ich kenne Michael Jackson zwar nicht persönlich, habe mir aber von meinem Bekannten Uri Geller so einiges schildern lassen. Könnt Ihr bitte noch einmal genau benennen, welche „Bedrohung“ Michael Jackson darstellte? Oder ging es in erster Linie um Geld? Und: Hätte Sony nicht noch viel mehr Geld verdienen können, wenn Michael Jackson noch ein langes Leben gehabt hätte?
Armin Risi:
Die „Bedrohung“, die Michael Jackson durch seinen Ein uss und seine konkreten Pläne in der Entertainment-Welt (er wollte einen eigenen Konzern für Musik, Filme und Bücher gründen) darstellte, war 2009 bereits gebrochen. Das war durch die beiden Attacken mit den Vorwürfen von Kindesmissbrauch (1993 und 2003) und durch viele andere Verleumdungen bereits nachhaltig bewirkt worden. Durch die Wucht dieser vielen Lügenattacken war Michael Jackson nach meinem Eindruck im Lauf der Jahre emotional gebrochen worden, aber seelisch brechen konnten sie nicht. Um es etwas dramatisch zu formulieren: er verkaufte seine Seele nie. Er blieb sich selbst, seinen hohen Idealen und seiner Botschaft bis zu seinem Lebensende treu (Kunstbetrieb ein Underground-Netzwerk für Pädophile: Michael Jackson und die scheinheiligen Medien).
Sophia Pade:
Hätte Michael seine Businesspläne, die sehr konkret und realistisch waren, verwirklichen können, wäre er in der Tat eine große Bedrohung für die führenden Firmen in der Unterhaltungsindustrie geworden. Doch leider sprangen seine Sponsoren vom Vertrag ab, als 2003 gegen Michael Jackson plötzlich wieder Vorwürfe wegen Kindesmissbrauchs erhoben wurden. Das Timing war geradezu „perfekt“.
Und bei seinem Comeback 2009 gab es sehr viele Ungereimtheiten in der Vorgehensweise der Konzertveranstalter sowie ernsthafte Interessenskonflikte unter den Leuten, die vorgaben, für Michael Jackson zu arbeiteten. Alleine der sogenannte Konzertvertrag zeigt bei näherer Untersuchung, dass es sich dabei eindeutig nur um eine Absichtserklärung handelte, und er verdeutlicht, wie korrupt mit ihm als Star und Mensch umgegangen wurde.
Auch das widersprüchliche, oft komplett irrationale Verhalten des Arztes und seine finanzielle Abhängigkeit von jenen „Mogulen“, die in Michaels Kapitalanlagen involviert waren, sind sehr aufschlussreich. All diese Details und vieles vieles mehr werden im Buch detailliert aufgerollt. Es ging stets um Michaels 50%- Beteiligung an dem wertvollsten Musikkatalog der Geschichte. Schon im Jahr 2005 wurde dessen Wert – während des Gerichtprozesses – auf einige Milliarden Dollar geschätzt (was nach MJs Tod von dessen Nachlassverwaltern und von Sony komplett heruntergespielt wurde). Aber es spielten auch noch andere und noch viel düstere Gründe spiritueller Natur bei seinem Tod eine Rolle. Mit anderen Worten: Ja, ich bin überzeugt, dass er ermordet wurde.
Dieter Wiergowski:
Stichwort: Kindesmissbrauchs-Vorwurf. Im Buch schildert Ihr, dass dies alles eindeutig nicht stimmt. Auch das Gerichtsurteil vom 13. Juni 2005 bestätigte dies ganz klar und ließ alle 14 Anklagepunkte fallen. Aufgrund Eurer detaillierten Recherche wird der Leser das eindeutig glauben. Jetzt noch eine Herausforderung an Euch: Könnt Ihr die Gründe dafür, dass Michael Jackson völlig unschuldig ist, kurz darlegen?
Sophia Pade:
Es wurden zahlreiche Indizien, Fakten und Beweise vorgelegt, die allesamt zeigen, dass Michael Jacksons Unschuld in Bezug auf Kindesmissbrauch, egal in welcher Form, als sicher betrachtet werden kann. Alles in Michael Jacksons Leben wurde auf jede nur erdenkliche Weise protokolliert, studiert, analysiert und auseinandergenommen. Seine Sachen wurden konfisziert und teilweise sogar manipuliert. Kein Mensch wurde in der Öffentlichkeit so ausgestellt und entwürdigt wie er. Nicht einen einzigen Beweis konnten die Kläger vorlegen, der überzeugend war, ganz im Gegenteil. Und all diese „Kläger“ hatten ein Motiv!
Wer sich etwas näher mit Michael Jacksons Grundcharakter auseinandersetzt, merkt schnell, dass er speziell in Bezug auf Kinder genau das Gegenteil von dem ist, was man ihm in die Schuhe zu schieben versuchte und selbst über seinen Tod hinaus noch versucht. Interessant ist, dass viele der Leute, die gegen Michael Jackson agierten, selbst wegen undurchsichtigen und kriminellen Aktivitäten mehrmals verklagt und teilweise auch schuldig gesprochen worden waren. Einige von ihnen standen sogar mit Mafia-Clans und Ähnlichem in enger Verbindung.
Armin Risi:
Die erste der zwei großen Attacken gegen Michael Jackson geschah 1993, als der Vater des damals 13-jährigen Jordan Chandler solche Behauptungen erhob und sofort Unterstützung von einflussreicher Seite bekam. Hier ging es von Chandlers Seite her um Geldgier, Eifersucht und Rache: Seine Ex-Frau, die Mutter von Jordan, verstand sich bestens mit Michael Jackson, der Vater jedoch wollte von Jackson Geld, und als dieser begann, ihn zu meiden, zeigte Chandler sein wahres Gesicht. Der Vater bewirkte durch einen hinterhältigen Trick seines Anwaltes, dass der Sohn von der Mutter getrennt wurde.
Danach beeinflusste der Vater seinen Sohn, so dass dieser plötzlich die Anschuldigungen bestätigte. Später trennte sich der Sohn vom Vater und wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Nach Michaels Tod hörte man dann in den Medien, dass der Vater von Jordan Chandler Selbstmord begangen habe.
Der Chandler-Fall endete offiziell mit der Zahlung einer außergerichtlichen Vergleichssumme durch die Rechtsschutzversicherung. Im Vertrag hieß es klar, dass diese Zahlung nichts mit den Vorwürfen des Kindesmissbrauchs zu tun habe, sondern nur eine Entschädigung für den „Sorgerechtsstreit“ darstelle. Aber kaum war der Vertrag unterschrieben, behaupteten die Massenmedien, Jackson habe den Eltern ein „Schweigegeld“ bezahlt!
Die zweite Anschuldigung erfolgte zehn Jahre später. Diese war besonders bösartig, weil es sich hier um einen Jungen handelte, der krebskrank gewesen war. Die Ärzte hatten ihm nur noch kurze Zeit zu leben gegeben, und es war der letzte Wunsch dieses Zehnjährigen, einmal persönlich sein Idol Michael Jackson zu sprechen. Michael Jackson wurde kontaktiert und erfüllte diesen Wunsch, indem er den Jungen namens Gavin Arvizo persönlich anrief und viel Zeit für ihn investierte (Tochter von Michael Jackson hat einen ungeheuerlichen Verdacht, warum ihr Vater starb).
Durch diesen Kontakt setzte ein Heilungsprozess ein, und ein Jahr später kam es zur ersten persönlichen Begegnung mit der ganzen Familie Arvizo. Gavin wurde geheilt, aber die Familie Arvizo begann, Michael Jacksons Gastfreundschaft auf dem märchenhaften Anwesen „Neverland“ auszunutzen. Später wurden die Arvizos von Jacksons Gegnern kontaktiert und gegen ihn aufgehetzt, so dass sie plötzlich behaupteten, Jackson haben den jungen Gavin sexuell belästigt. Durch eine Verschwörung mit der Staatsanwaltschaft usw. kam es dann 2005 zu einem Prozess, der zur weltweiten Mediensensation aufgebauscht wurde.
Der von körperlichen Schmerzen geplagte Michael Jackson wurde gezwungen, an jedem Prozesstag persönlich anwesend zu sein, und so wurde er der ganzen Welt als „Angeklagter“ und auch als „Verrückter“ vorgeführt. Sein unbestechlicher Anwalt Tom Mesereau konnte die „Kläger“ in jedem Anklagepunkt der Lüge überführen, was zum Freispruch in jedem der vierzehn Punkte führte, aber die Massenmedien und die Jackson-Feinde stellten diesen Freispruch als „Skandal“ dar, indem sie behaupteten, Jackson sei nur dank eines Prominentenbonus freigesprochen worden.
Übrigens: Gavin Arvizo heiratete später und lebt, soweit wir wissen, noch heute. Er geht auf seinen 30. Geburtstag zu. Geht man von der Diagnose der Schulmediziner aus, bewirkte Michael Jackson hier eine Wunderheilung.
Dieter Wiergowski:
Welches ist Euer schlussendliches Fazit?
Armin Risi:
Was im Leben des King of Pop geschah, ist ein Spiegel unserer Zeit, ebenso wie die Umstände, die zu seinem Tod führten. Vor dieser dunklen Kulisse wird das Licht dieses besonderen Stars umso sichtbarer, und um dieses Licht ging es uns. Wie wir in der Buchbeschreibung sagen: Wer erkennt, was beim King of Pop geschah, durchschaut auch vieles andere.
Sophia Pade:
Die Einzigartigkeit von Michael Jacksons Erfolg war Ausdruck und Ergebnis seiner außergewöhnlichen Persönlichkeit und Kindheit, weshalb man ihn als Star und Mensch nicht mit den Maßstäben eines „normalen“ Lebens beurteilen darf. Auch sollte berücksichtigt werden, dass er unter schlimmen, teilweise sehr schmerzhaften und entstellenden Krankheiten litt, verstärkt noch durch die Folgen von diversen Unfällen – und natürlich auch der steten Verfolgung seiner Person. Es ist ermutigend zu sehen, dass immer mehr Menschen aufwachen und die Medienhetze als eine düstere Propaganda durchschauen, und es ist zu hoffen, dass diese Anzahl immer größer wird, nicht nur in Bezug auf Michael Jackson, sondern auf alle Formen von Propaganda in unserer Zeit.
Heute bin ich mehr denn je davon überzeugt, dass sich hier auf Erden ein Kampf spiritueller Natur abspielt. Ob man das nun einen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit, Engeln und Dämonen, Devas und Asuras usw. nennt, ist erst mal unerheblich. Meine jahrelange Recherche hat dies auch mit anderen Themen bestätigt. Die Welt ist sprichwörtlich verrückt geworden, Alice in Wunderland hat sich vor unseren Augen manifestiert. Es wird Zeit umzukehren …
Dieter Wiergowski:
Vielen Dank für das Interview!
Auszug aus der Zeitung: „Die Andere Realität„. Veranstaltungshinweis: DAR-Kongress „Medien & Heiler aus Großbritannien“. 26. – 28. Oktober 2018 im Best Western Hotel in Vlotho. Seit 15 Jahren organisiert die DAR-Redaktion jährlich einen Kongress mit Spitzenmedien und Heilern, welche ausschließlich aus Großbritannien – dem Mutterland der Medialität – eingeflogen werden. Unserem Wissen nach gibt es diese Art von Kongress im gesamten deutschsprachigen Raum sonst nicht.
Quellen: PublicDomain/d-a-r.de am 08.08.2018
ägyptischen Kultur die das Leben des Michael Jackson reflektierten
Da steht kein Wort davon, dass Jackson schon als kleiner Junge in die Illuminati Entertainment Industry gebracht wurde. Es gibt Bilder von ihm mit etwa 5-6 Jahren, wo er schon das 666 Handzeichen über einem Auge macht oder sich ein Auge zuhält usw. Vermutlich hat sein Vater ihn da reingebracht, und wahrscheinlich seine anderen Kinder auch. Und mittlerweile weiss man auch, was da abgeht. MKUltra Gehirnwäsche, Mind-Control, Satanische Rituale, Kindesmissbrauch und anderer Schweinkram sind da an der Tagesordnung. Meiner Einschätzung nach hat MJ in seinem Privatleben versucht gutzumachen, zu was er bei diesen Ritualen oder bei anderen Gelegenheiten von den Strippenziehern unter Hypnose, Drogeneinfluss, Mind-Control usw. gezwungen wurde. Auch gibt es Videos, wo er sagt, dass Tony Mottola, der damalige Chef von Sony, der Teufel sei. Ich denke mal, solche Begebenheiten waren seinem Weiterleben nicht gerade förderlich.