FEMA übt für „thermonukleare Detonationen in den 60 größten US-Städten“

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Die Regierungen bereiten sich auf alle möglichen Bedrohungen vor — von Biowaffen über chemische Waffen bis hin zu Lauffeuern. Doch nichts reicht an die Gewalt einer Nuklearexplosion heran. Schon eine kleinere Atombombe kann auf dem Erdboden einen Feuerball erzeugen, der die Größe eines Stadions hat und kann somit eine Druckwelle auslösen, der eine ganze Stadt lähmen kann. Radioaktive Überreste können dabei Hunderte von Kilometern entfernt landen.

Beim US-Katastrophenschutz bereitet man sich bereits auf einen umfangreichen Einsatz von Atombomben gegen die Vereinigten Staaten vor. Geht man von einem baldigen Atomkrieg aus?

Die nationale Katastrophenschutz- und Planungsorganisation der US-Bundesregierung, die FEMA, hat ihre Pläne für nukleare Katastrophen erheblich aktualisiert. Dies geht aus einem neuen aufsehenerregenden Bericht von Buzzfeed hervor, der die neuen Pläne als „wirklich erschreckend“ beschreibt. Ein Bericht, der in den deutschsprachigen Medien kaum Beachtung findet.

Der Bericht basiert auf einem Exklusivinterview mit einem nicht namentlich genannten US-amerikanischen Emergency-Management-Beamten. Bemerkenswerterweise deutete der Beamte an, dass der neue FEMA-Plan die Vorbereitung auf ein Szenario vorsieht, das „große nukleare Detonationen in den 60 größten US-Städten“ beinhaltet.

Der Plan wurde am Donnerstag bei einem zweitägigen Workshop der National Academies of Sciences für öffentliche Gesundheit und Katastrophenhilfe auf dem Capitol Hill diskutiert und beinhaltete eine Notfallbereitschaftsplanung für groß angelegte thermonukleare Explosionen durch staatliche Akteure.

Bislang war man stets vom Einsatz „schmutziger Bomben“ durch Terroristen ausgegangen, was sich unter anderem aufgrund der wachsenden Spannungen zwischen Washington auf der einen und Moskau bzw. Peking auf der anderen Seite, sowie den Entwicklungen in Nordkorea wohl geändert hat.

Luis Garcia, Leiter der chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Abteilung von FEMA, sagte gegenüber BuzzFeed News:

„Wir betrachten Detonationen von 100 Kilotonnen bis 1.000 Kilotonnen.“

Zum Vergleich: Im aktuellen FEMA-Protokoll sind noch Atombomben mit einer Sprengkraft von 1 bis 10 Kilotonnen notiert, was jenen der ersten Bomben aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs entspricht (Versehentlicher“ Atomkrieg vorhergesagt – USA bereiten sich auf Schlacht mit Russland im Atlantik vor)

Der aktualisierte Reaktionsplan der FEMA umfasst Berichten zufolge Massenvorbereitungen, um mit möglichen nuklearen Angriffen auf 60 der größten städtischen Zentren Amerikas fertig zu werden, und die Einrichtung medizinischer Dienste, um all die verschiedenen nicht direkten Unfallfolgen zu bewältigen, welche solche Agriffe nach sich ziehen würden.

Die Planung beinhaltet aber nicht nur direkten Einfluss und nuklearen Fallout:

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„Die Agentur hat auch Szenarien in Betracht gezogen, in denen eine Atombombe, ein Cyberangriff, ein koordinierter elektromagnetischer Impuls und biologische Waffen gleichzeitig die USA treffen“, so der Buzzfeed-Bericht dazu.

Literatur:

Was in Syrien tatsächlich geschieht: Augenzeugen widersprechen den westlichen Medienlügen vom syrischen ‚Bürgerkrieg‘

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verheimlicht – vertuscht – vergessen 2018: Was 2017 nicht in der Zeitung stand

Die CIA und der Terror

Quellen: PublicDomain/news-for-friends.de am 26.08.2018

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