Sie ist stets zugegen, strotzt vor potenzieller Energie – doch wie diese Energie effizient zu nutzen wäre, blieb bisher eine harte Nuss. Ein Architektenteam aus den Niederlanden hat diese Nuss nun geknackt:
In jahrelanger Forschung gelang es ihm, ein Verfahren zur Stromerzeugung aus Gravitationsenergie so weit zu optimieren, dass ein praktikabler Einsatz außerhalb des Labors unmittelbar bevorzustehen scheint.
Die Physik hinter der Erfindung ist relativ simpel: Ein mechanisch instabiles System wird mithilfe eines geringen Kraftaufwands aus dem Gleichgewicht gebracht. Die unter Einwirkung der Schwerkraft entstehende Unruhe birgt Energie, die mithilfe des piezoelektrischen Effekts „geerntet“ wird. So wird mechanische Energie in Strom umgewandelt.
Erste Schlagzeilen machte die Maschine der niederländischen Architekten Janjaap Ruijssenaars, Theo de Vries und Jan Holterman bereits Ende des Jahres 2015. Neu ist der endgültige physikalische Beweis für das Funktionsprinzip der Erfindung sowie eine stabile Effizienzsteigerung gegenüber älteren Modellen.
Der Energieertrag aus der Piezo-Methode konnte durch die intelligente Nutzung der Schwerkraft auf einen Wirkungsgrad von rund 80 Prozent gesteigert werden.
Um ein Perpetuum mobile oder Freie Energie handele es sich ausdrücklich nicht, so Ruijssenaars. Die Maschine sei auf eine Energieeingabe angewiesen und das Prinzip lasse sich vollständig physikalisch erklären (Freie Energie: Salzwasser und „Dreckwasser“-Antrieb ist real! (Videos)).
Die Zustimmung anderer Wissenschaftler aus deutschen und niederländischen Universitäten sowie das Interesse von Investoren scheinen das zu bestätigen (Neutrinos: Unerschöpfliche Energiequelle der Zukunft (Video)).
Dieses Gerät könnte die Energieversorgung revolutionieren
Der niederländische Erfinder Janjaap Ruijssenaars erklärt die Grundidee: «Ich habe mich gefragt, ob es nicht möglich ist, Energie aus der Schwerkraft zu gewinnen. Wir wissen, dass ein Gegenstand, den wir fallen lassen, auf den Boden fällt. Gebäude haben schräge Dächer, damit der Regen herunter läuft. Und ich habe gedacht: Wir haben nichts von der Schwerkraft. Es wäre nett, wenn wir daraus Elektrizität gewinnen könnten.»
Ein leichter Druck auf diese Stange bringt sie zum Schwanken. Solange, bis sie die Schwerkraft wieder ins Gleichgewicht bringt. Piezo-elektrische Sensoren im Gerät sorgen dafür, dass die Kräfte, die dabei wirken, in Strom umgewandelt werden.
«Mit wenig Aufwand machen wird das System instabil. Dann übernimmt die Schwerkraft. Und am Boden der Erfindung sorgen die Sensoren dafür, dass Strom produziert wird.»
In diesem Fall reicht die Strommenge aus, um eine kleine Lampe zu erleuchten. Die Wissenschaftler sehen aber keine Begrenzungen nach oben. Dabei ist es sehr leicht, dass System instabil zu machen und damit die weiteren Prozesse in Gang zu setzen. Ein sich drehender Ventilator reicht.
Damit könnte es die Erfindung ermöglichen, viel leichter als mit anderen Technologien Energie zu erzeugen:
«Es geht keine Energie als Wärme verloren. Und andere Technologien wie Solarzellen oder Windräder haben grosse Verluste. Ihre Effizienz ist gewöhnlich unter 50 Prozent. Mit diesem Gerät liegen wir über 50 Prozent. Und wir können über 90 Prozent erreichen, wenn es richtig läuft.»
Bis es soweit ist, soll weiter experimentiert werden. Die erste Anwendung könnte ein kleiner, netzunabhängiger Generator sein, der rund um die Uhr Strom produzieren kann (Freie Energie für alle! Nullpunktswellen – wissenschaftlich nachweisbar und technisch nutzbar (Videos)).
Die Erfindung kann jetzt zu einem nachhaltigen Generator für Energie in Wohnhäusern führen.
Gravitation – Energie der Zukunft?
Der Duden besagt, dass Gravitation die „Anziehungskraft zwischen Massen, besonders in Richtung auf den Erdmittelpunkt wirkenden Anziehungskraft der Erde“ ist. Sie wird auch Schwerkraft genannt.
Die Energie, die durch die Gravitation entsteht, wird auch potentielle Energie genannt. Sie ist auch im Grunde genommen bloß eine andere Form der Höhenenergie. In diesem Sinne verwenden wir auch schon heute die Gravitationsenergie – nämlich unter anderem in Staudämmen. Dort wird das Wasser gestaut, das von, zum Beispiel, einem Berg runterfließt.
Das Wasser erhält eine Höhenenergie durch das Aufstauen. Diese Energie wird langsam durch eine oder mehrere Turbine im Staudamm in kinetische Energie umgewandelt. Die potentielle Energie ist nur vorhanden, weil es auch die Gravitation gibt. Aber wer hat denn die Schwerkraft entdeckt? (Freie Energie: Wasserbetriebene Autos und getötete Erfinder (Videos)).
Die Entdeckung der Schwerkraft
Die Geschichte zur Entdeckung der Gravitation hört sich an, wie eine Anekdote: Es soll dem englische Physiker Isaac Newton um die Jahre 1665 und 1666 geschehen sein, als er unter einem Apfelbaum meditiert hat und ihm schließlich ein Apfel auf den Kopf gefallen ist. Newton beginnt zu grübeln und führt den Begriff „gravity“ (Gravitation) ein. Sein Werk zur Schwerkraft, das „Philosophia naturalis Principia Mathematica“ ist erst über zwanzig Jahre später (1687) erschienen. Das war das erste Mal, das die Gravitation mathematisch beschrieben wurde.
Ansonsten ist die Kraft, die zum Erdmittelpunkt wirkt auch schon altindischen Autoren aufgefallen. Außerdem entdeckte schon Aristoteles, dass die Erde der Körper ist, der die Anziehung zu anderen Körpern hervorruft. Es gibt noch andere die diese Feststellung gemacht haben, wie zum Beispiel Muhammad ibn Musa, Al-Biruni, Alhazen, Al-Khazini und schließlich auch Galileo Galilei, die aber alle (außer Galileo Galilei) eher unbekannt sind.
Die Gravitation – Energie von morgen?
Das ist eine sehr gewagte Behauptung: Die Wahrscheinlichkeit, die Schwerkraft einzusetzen, um daraus Energie zu gewinnen, wird wohl von vielen von vornherein als Perpetuum Mobile abgewinkt. Aber darf man wirklich so vorschnell urteilen?
Nikola Tesla hat schließlich auch einige Erfindungen gemacht, die von Anfang an ausgelacht wurden, wieso soll dann nicht Bessler es geschafft haben eine Maschine entwickelt zu haben, die mit Gravitation läuft?
Wir werden also sehen, ob wir in hundert Jahren nicht jeder ein eigenes Gravitationskraftwerk in unserem Haus stehen haben und durch eine grüne Zukunft wandern (Freie Energie ist Realität: Der Energiekonverter ist da! (Videos)).
Literatur:
Welt am Limit: Elf Episoden, um sie um den Schlaf zu bringen
Freie Energie – Die Revolution des 21. Jahrhunderts
Das Freie-Energie-Handbuch: Eine Sammlung von Patenten und Informationen (Edition Neue Energien)
Erfinder Janjaap Ruijssenaars wird vermutlich demnächst auf mysteriöse Weise ums Leben kommen und die Technologie oder Idee wird für die Öffentlichkeit nie existiert haben.
Sehr geehrte Damen und Herren,
diese Themen interessieren mich wahnsinnig. Ich war vor ca. 20 Jahren Vertriebspartner der Firma FISS aus Leipzig, in Deutschland. Es ging um Kraftstoffeinsparung und das große Projekt: Wasserstoffautos.
Mehrmals fanden Brandanschläge auf die Produktionshalle (Garage) statt. Als die Firma FISS nicht mehr zu bremsen war, wurden ihre Konten einfach geschlossen….und das war es dann. Ich habe nie wieder etwas von ihnen gehört.
Die Firma war schon so weit, das sie einen Audi A8 mit 5ltr. Wasser ca. 800 Km. weit fahren konnten. Die Elektrolyse fand kurz nach dem Startvorgang im PKW statt. Nach dem Abstellen des Fahrzeuges wurde noch kurz auf Benzin umgeschalten, um den erneuten Startvorgang zu erleichtern. Am A8 wurde nur ein 5-10 ltr. Wassertank verbaut, sowie Die Elektrolyse- Anlage, welche mit dem Strom des Autos betrieben wurde
Wollte mir ebenfalls so etwas ähnliches ins Auto verbauen, aber vor jedem TÜV oder Werkstatttermin mußte es abgebaut werden. Traurig aber wahr.
Falls es bei euch auch einen Vertrieb mit ähnlichen Produkten geben sollte, so bin ich sofort dabei.
Bin eig. im Ruhestand aber dennoch manchmal als Energieberater der Firma Team Germany unterwegs.
Viele Grüße aus Oberfranken.
Ralf Göschel