Das Rätsel des Ursprungs des Menschen: Atlantis und die Evolutionslüge

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Wohl keine andere Frage hat den Menschen seit eh und je mehr beschäftigt, als die nach seinem Ursprung. Und er fand zu jeder Zeit dafür auch Antworten.

Noch im zweiten Jahrhundert erwähnte Theophilos, Bischof von Antiochia, einen ägyptischen Zeitgenossen Apollonius, der das Alter der Welt mit 153.075 Jahren angab. Dieses Weltbild wandelte sich jedoch bald. Mit der Übernahme der christlichen Religion im Römischen Reich wurde die Lehre der Bibel zum Maßstab aller Dinge.

Die Geschichtschreibung der westlichen Welt nahm diese Lehre zu ihrer Grundlage. Noch im 19. Jahrhundert war die gängige Meinung, die Welt und der Mensch seien gerade mal die knapp sechstausend Jahre alt, die nach den Angaben der Bibel errechnet wurden. Von Ferdinand Speidel.

Allerdings wurden daran lange Zeit schon Zweifel gehegt. Als die im 19. Jahrhundert aufstrebenden Wissenschaften immer neue Erkenntnisse erarbeiteten, wurde deutlich, dass das Alter der Welt wesentlich höher war und neu definiert werden musste. 1858 veröffentlichte Charles Darwin seine Evolutionstheorie, an der er mehr als zwanzig Jahre gearbeitet hatte. Diese Theorie veränderte unser Weltbild nachhaltig, und der Wandel setzt sich auch heute noch fort. Inzwischen gehen wir von einem Alter der Erde von 4,6 Milliarden Jahre aus, dem Universum messen wir ein Alter von dreizehn Milliarden Jahren zu (Evolutionslüge: Dinosaurier und Darwins Irrtum (Videos)).

Die Entstehung des Menschen sehen wir als einen evolutionären Prozess, der von einem gemeinsamen Vorfahren von Menschen und Affen vor gut einer Million Jahren ausging. Manche Wissenschaftler sehen diesen Zeitraum heute schon als zu knapp bemessen. Sie gehen von einem Ausgangspunkt der Entwicklung vor vier Millionen Jahren oder gar noch früher aus.

Über verschiedene Stufen führte die Entwicklung zur Krönung der Schöpfung, oder besser gesagt, der Evolution, dem heutigen Homo Sapiens. Aber erst in der Mittleren und Jüngeren Steinzeit, einem Zeitraum, der vor knapp zwölftausend Jahren begann, sind bei diesem Menschen Fähigkeiten des Fortschritts bei der Schaffung wesentlicher kultureller Gegenstände wie Werkzeuge, Waffen, Gebrauchs- und Schmuckgegenstände zu erkennen. Erst von dort schafft er den Sprung in die Neuzeit und nimmt fortan eine rasante Entwicklung.

Wir unterteilen die zeitlichen Abläufe in eine vorgeschichtliche und eine geschichtliche Zeit. Die geschichtliche Zeit ist eng verbunden mit der Entwicklung von Schriftzeichen, mit denen uns die Menschen jener Zeit Nachrichten über ihre eigenen zeitgenössischen Ereignisse hinterließen. Diese Informationen können wir heute durch archäologische Funde belegen und damit als geschichtliche Tatsachen nachweisen. Sie führen bei den frühen Hochkulturen ungefähr fünftausend Jahre zurück.

Wie sieht es aber mit der Vorgeschichte aus? Hier berufen wir uns vor allem auf archäologische Funde oder geologische Nachweise. Diese Erkenntnisse arbeiten wir im Rahmen der Darwin ́schen Evolutionstheorie auf, die in vielfacher Hinsicht zur Grundlage unserer Geschichtsschreibung wurde. Seit ihrer Entstehung erfuhr sie jedoch bereits viele Veränderungen. Und es tauchen immer wieder Zweifel an ihrer Richtigkeit auf, weniger was den Evolutionsprozess selbst anbelangt, sondern mehr was den zeitlichen Horizont der Menschwerdung betrifft (Evolutionsschwindel: Dieser 290 Millionen Jahre alte menschliche Fußabdruck verblüfft Experten).

Zur Beurteilung der vorgeschichtlichen Zeit tragen neben Artefakten aus Stein, Knochen und anderen Materialien auch Felszeichnungen und –gravuren bei, die fast überall in der Welt gefunden werden.
Im Jahre 1879 wurden in einer Höhle im spanischen Altamira Felsbilder entdeckt, darunter eine nahezu perfekte Darstellung eines Stiers. Bei einem 1880 stattgefun- denen Kongress von Altertumsforschern wurden diese Bilder zu Fälschungen erklärt, da es als undenkbar galt, dass Steinzeitmenschen solche Werke geschaffen hatten.

Erst als der französische Priester und Prähistoriker Abbé Breuil 1901 in den Höhlen von Les Combarelles im Süden Frankreichs eine Reihe ähnlicher Bilder entdeckte, konnte die Echtheit dieser Felszeichnungen nicht mehr geleugnet werden. (Bis 1960 wurden in Europa ungefähr 120 Höhlen mit Malereien der Eiszeit bekannt, manche dieser Höhlen haben Hunderte, die von Lascaux in Frankreich mehr als eintausend Bilder.

In Europa konnte man den Bildern eine zeitliche Datierung geben, sie setzen vor ungefähr 40.000 Jahren ein. Das Erstaunliche dabei sind zwei deutlich erkennbare Stilwandel. Die Bilder der Altsteinzeit, beginnend vor 40.000 Jahren bis zum Beginn der Mittleren Steinzeit vor rund 12.000 Jahren sind von einer bestechenden Naturhaftigkeit.

Die nacheiszeitlichen Darstellungen zeigen dagegen eine ausgesprochene Stilisierung „expressionistischer“ Art, die bis vor ungefähr fünftausend Jahren anhält. Nach dieser Zeit setzte sich bei den in Europa gefundenen Felsbildern eine abstrakte, von der Wirklichkeit losgelöste Kunstform durch.

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Die beiden letzten Zeitschwellen stellen wesentliche Übergangspunkte dar, an denen der Mensch mit einer unverkennbaren Plötzlichkeit neue Fertigkeiten erkennen lässt: Vor 12.000 Jahren beginnt mit dem Ende der Eiszeit die Mittlere Steinzeit, sie führt den Menschen in einer schnellen Entwicklung vom Sammler und Jäger zur Jungsteinzeitlichen Revolution, mit der er das Stadium der Sesshaftigkeit erreicht, verbunden mit dem Halten von Tieren und später mit dem Anbau von Pflanzen. An der zweiten Schwelle vor 5.000 Jahren stehen dann bereits die ersten bekannten Hochkulturen.

Außer den archäologischen und anderen wissenschaftlichen Bereichen stehen uns für die vorgeschichtliche Zeit eigentlich noch andere Quellen zur Verfügung, die insgesamt aber wenig genutzt werden. Aus aller Welt kennen wir Überlieferungen, die wir als Mythos bezeichnen. Sie haben den eindeutigen Nachteil, dass sie für uns zumeist nicht in gewohnter Weise nachprüfbar sind. Sie könnten uns aber Hinweise geben, in welche Richtung unsere Forschungen gehen sollten. Die Vergangenheit hat schon häufig genug gezeigt, dass mit ihrer Hilfe wichtige Funde gemacht wurden, denken wir nur an Troja oder die minoische Kultur von Kreta.

Die Wissenschaften, unter ihnen Archäologie und Geologie, weisen immer wieder auf graduelle, langsam wirkende Prozesse hin, durch die die Evolution das Leben verändert, was in vielen Fällen zweifelsfrei zutrifft. Gerade deshalb ist es erstaunlich, in diesem Prozess auf eine Vielfalt von Ereignissen und Veränderungen zu stoßen, die mit unerwarteter Plötzlichkeit geschehen, so wie es uns in vielen Mythen überliefert und auch bei vielen archäologischen Forschungen festgestellt wird (Evolutionstheorie: Der Langzeit-Betrug).

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Uns allen wohl bekannt ist der Neandertaler, der einen großen Teil der Altsteinzeit in unseren Regionen prägte. Eine erkennbare Entwicklung seiner Fertigkeiten war während dieser Zeit nicht ersichtlich; sie trat erst dann ein als ein neuer Menschentyp in Europa auftauchte und den Neandertaler verdrängte. Die Entwicklung nahm in der Mittleren Steinzeit, die vor ungefähr zwölftausend Jahren begann, deutlich an Fahrt auf. In der Jungsteinzeit, deren Beginn in Mitteleuropa vor etwa 7.500 Jahren angesetzt wird, beschleunigte sich diese Entwicklung und ging dann in schnellem Tempo in die Bronze- und Eisenzeit über.

Diese lange Zeit der Stagnation und die danach rasche Entwicklung werden in einer Universalgeschichte so beschrieben:

„Die Steinwerkzeuge der Altsteinzeit lassen sich bis über eine Million Jahre zurückverfolgen. Wie ist eine solche Stagnation zu erklären?

Die letzte Eiszeitperiode, die Würm-Vereisung, wird in drei Stadien gegliedert. Die Würm-I-Phase lief vor ungefähr sechzigtausend Jahren an und endete vor etwa vierzigtausend Jahren. Danach folgte ein schwaches Interstadial von vielleicht zehntausend Jahren. Danach folgten die Kälteperioden Würm-II und Würm-III, die vor rund zwölftausend Jahren endeten.

Die Artefakte der Altsteinzeit blieben auch im Interglazial fast unverändert. Das spricht für ein uniformes Verhalten der Träger auch in anderen Lebensbereichen. Man kann daher annehmen, dass die frühe Menschheit homogen heranwuchs. Träger dieser Kulturen war der Mensch vom Neandertalertyp.

Zum Beginn des Intervalls zwischen der Würm-I und der Würm-II-Periode trat plötzlich eine neue Menschenrasse, der homo sapiens diluvialis, in starker Population auf. In den vorhergegangenen zwanzigtausend Jahren gibt es keine Anhaltspunkte auf die Entwicklung dieser nun erscheinenden Klingenkultur der jüngeren Altsteinzeit. Es mutet uns an, als sei der neue Mensch aus dem Nichts hervorgetreten.

Das spontane Auftauchen lässt vermuten, dass der homo sapiens aus Gebieten einwanderte, die von der Forschung noch nicht erfasst wurden. Sie erscheinen in West- und Mitteleuropa, einmal auch in Arabien. Es ist zu vermuten, dass diese Menschen von Norden, von Ostrussland oder Westasien einwanderten. Die ältesten Vorkommen jungpaläolithischer Kulturen fanden sich an der Peripherie eines nordeurasischen Gebietes, dessen südliche Begrenzung die Linie Baltikum – Kaspisee – Nordrand der asiatischen Hochgebirge – Ostsibirien ist.

Sie können dort jedoch nicht entstanden sein, sondern sie haben sich lediglich während der 50.000 Jahre des letzten Interglazials Frühformen entwickelt. Hinweise auf die Existenz ältester Frühformen sind nämlich die Schädel von Steinheim und Swanscombe, die eventuell schon im Frühpleistozän ihre Eigenständigkeit erlangt hatten.“

Nach diesen Ausführungen scheint es also fraglich, woher dieser Homo Sapiens kam, der den Neandertaler verdrängte. Oder etwa doch nicht? Betrachten wir einige wesentliche Kulturen, welche die beschleunigte Entwicklung menschlicher Fertigkeiten auslösten. Sie werden benannt Aurignacien, Magdalenien und Azilien, nach ihren jeweiligen Fundorten, die sich nahe des östlichen Ufers des Atlantiks in Südfrankreich befinden. Die Menschen der ersten beiden dieser Kulturen werden dem Typ des Cro-Magnon-Menschen zugerechnet. Ein französischer Anthropologe, M. E. Lartet, hatte in einer Höhle bei dem Dorf Cro-Magnon bei Les Eyzies am Fluss Vezere fünf Skelette entdeckt, welche die Namensgeber für den Typus des Cro-Magnon- Menschen wurden (Atlantis – als der Mensch das kollektive Bewusstsein verlor).

Schon etwas früher, nämlich 1852, wurden in einer Höhle bei dem Ort Aurignac in den Pyrenäen, südlich von Toulouse, Skelette dieser Menschenrasse gefunden. Sie gaben der Aurignacien-Kultur ihren Namen. Diese Menschen erschienen vor ungefähr dreißigtausend Jahren. Sie waren von außerordentlicher Körpergröße, im Durchschnitt mehr als 1,85 m, und sehr breitschultrig. Ihr Gesicht war geprägt von einer schmalen Nase, hohen Wangenknochen und einem sehr massiven Kinn. Was sie außerdem noch auszeichnete, war eine Hirnkapazität, die größer war als die des heutigen Menschen.

Diese Kultur fertigte Werkzeuge und Schmuck aus Stein, Muscheln, Knochen, Horn und Zähnen und hinterließ uns Wandzeichnungen, Eingravierungen und Skulpturen von höchster Kunstfertigkeit, die Tiere wie Bär, Mammut, Pferd, Hirsch, Bison, Auer- ochse und ganz besonders den Stier zeigen.

Sie glaubten offenbar auch an ein Leben nach dem Tode. Die Toten erhielten Grabbeigaben, das Fleisch des Toten wurde vom Körper gelöst, das Skelett mit roter Farbe, der Farbe des Lebens, bemalt, ihre Körper wurden nach Westen ausgerichtet. Von ihrem ersten Ort des Erscheinens, etwa der Region um die Biskaya entsprechend, breitete sich die Kultur in Frankreich, Kantabrien, zur Riviera hin und auch an Flussläufen wie Somme, Meuse, Donau und Rhein aus.

Vor mehr als sechzehntausend Jahren drang eine neue Welle von Zuwanderern in Europa ein, auch ihr Erscheinen ist zunächst von Westen her, der Atlantikküste, dokumentiert. Der erste Fundort, der dieser Kultur den Namen gab, war La Madeleine in Südfrankreich. Es handelt sich auch hier offensichtlich um Menschen des Cro-Magnon-Typs, die allerdings gegenüber ihren Vorgängern an Körpergröße und Hirnkapazität eingebüßt hatten. Auch sie hinterließen kunstvolle Malereien, Statuen und Schnitzwerke, die ein Höchstmaß an Kunstfertigkeit beweisen. Von ihrem Ursprungsgebiet der Biskaya-Pyrenäenregion breiteten sie sich später bis nach Deutschland, Österreich und Britannien aus (Resonanz der Ostsee-Anomalie: Das Objekt ist ein gegossenes atlantisches Monument (Videos)).

Mit dem Erscheinen der dritten Welle von Zuwanderern aus dem Westen erlischt die Kultur der „Aurignacier“. Sie bleibt zehntausend Jahre in der Erde verborgen bis sie durch einen glücklichen Zufall wieder entdeckt wird. Sie stellt gleichzeitig auch ein Zeugnis für die Existenz einer hochstehenden Zivilisation vor jenen der Ägypter, Babylonier und anderer großer Kulturen dar. Sie ist nicht nur ein barbarischer Vorläufer, sie dürfte der Ursprung der Mythen sein, die in der antiken Welt um eine solche Zivilisation gerankt wurden.

Die heiligen Bücher von Völkern rund um den Globus berichten über die zyklopischen Baumeister vor der Flut. Ob in der Bibel, den Schriften der Chaldäer und Babylonier, der Mythologie der Griechen, den heiligen Büchern Indiens, den Mythen der Kelten und Germanen, dem Popul Vuh und anderen Schriften der Mayas, überall finden wir diese Hinweise auf Menschen, die vor unserer Zeit die Welt gestalteten.

Der Cro-Magnon-Mensch erschien urplötzlich mit seiner hoch entwickelten Kultur im äußersten Südwesten Europas. Aus seinen Darstellungen ist eine besondere Vereh- rung des Stiers erkennbar. Diese Verehrung schrieb Platon auch den Menschen von Atlantis zu, und sie war bei fast allen Hochkulturen des Mittelmeerraumes ersichtlich, so wie sie heute noch auf der iberischen Halbinsel zu finden ist.

Als die spanischen Eroberer die Kanarischen Inseln fanden, trafen sie dort auf verschiedene Menschentypen, die sie kollektiv als Guanchen bezeichneten. Dieser Name traf jedoch nur auf eine der Gruppen zu. Das Wort Guanch ist wahrscheinlich berberischen Ursprungs und bedeutet Eingeborener oder Sohn. Diese eigentlichen Guanchen stellten die Hauptbevölkerung der Inseln Teneriffa und Gran Canaria dar. Entsprechend nannten sich die Guanchen Teneriffas „Guanchtinerf“, Eingeborene von Teneriffa.

Nach anthropologischen Untersuchungen wurden die Guanchen dem Cro Magnon-Typ zugerechnet. Sie waren mit 1,80 Metern, manche überragten zwei Meter, besonders groß, hatten ein ausgeprägtes Kinn und tiefliegende Augen, viele von ihnen waren blauäugig mit blondem oder rötlichem Haar.

Sie waren durchweg keine Haus-, sondern Höhlenbewohner. Eine Auffälligkeit bei ihren Höhlen war die Ausschmückung. Die Decken waren zumeist mit rotem Ocker bemalt, die Wände aber mit geometrischen Figuren in den Farben schwarz, weiß, rot und grau dekoriert.

Offensichtlich hatten sie auch Kenntnisse der Architektur. Auf der Insel Teneriffa fand der norwegische Forscher Thor Heyerdahl einige Stufenpyramiden, deren Zweck nicht ergründet ist.

Die Guanchen brachten gegenüber den Spaniern ihre Verwunderung zum Ausdruck, dass noch andere Menschen die Flut überlebt hatten. Sie selbst überlebten den Ansturm der Spanier so wenig wie die „Aurignacier“ den der „Azilier“. Mit dem Ende der „Aurignacier“ und der ihnen nachfolgenden „Magdaleniern“ hat die Menschenart der Cro-Magnon ihren Zyklus auf der Erde wohl beendet.

Betrachten wir nun noch die letzte der drei „aus dem Nichts“ erschienenen Kulturen, ihr erster Fundort war Mas d ́Azil in den Pyrenäen, ganz in der Nähe von Aurignac. Dieser Ort gab der Azilien-Kultur ihren Namen. Auch sie tauchte, wie ihre beiden Vorgänger, zuerst im äußersten Westen Europas auf.

Die körperlichen Merkmale dieser Menschen waren denen ihrer Vorgänger deutlich unterlegen. Auch ihre Werkzeuge und Kunstgegenstände zeigten nicht mehr die Vollendung der Aurignacien- und Magdalenien-Kultur, ihre Gegenstände wirkten roher. Sie hatten eine eigene Steinbearbeitungstechnik entwickelt und fertigten sehr kleine Waffenspitzen und feine Fischhaken. Ihre Gegenstände bemalten sie oft mit geometrischen Zeichen, die Arabesken ähnlich sind. Nach Darstellungen waren die Männer mit kurzen Hosen gekleidet und trugen Federschmuck auf dem Kopf, die Frauen trugen kurze Röcke und Mützen, beide waren reichlich mit Ornamenten bedeckt. Wie ihre Vorgänger beerdigten sie die Körper ihrer Toten nach Westen gerichtet und bemalten sie mit Ockerfarbe (Menschen vor Affen: Fossile Fußspuren stellen die klassische Evolutionstheorie in Frage (Videos)).

Unter den Funden von Werkzeugen und Schmuckstücken aus Stein, Horn und Knochen waren auch Kieselsteine, die mit Zeichen bemalt waren. Die Forscher verwarfen aber die Idee, dass es sich dabei um Schriftzeichen gehandelt haben könnte.

Ähnliche Funde kennt man jedoch auch von den Ureinwohnern der Kanarischen Inseln, den Guanchen, von denen man weiß, dass sie eine Schrift hatten.

Betrachtet man die Veränderungen dieser drei vom Westen her in Europa eindringenden Kulturen, sowohl bei den Menschen selbst als auch bei den von ihnen her- gestellten Gegenständen, so deutet das daraufhin, dass ihre Herkunftsregion Umwälzungen erfahren haben muss. Sie zwangen die Menschen zu unterschiedlichen Zeiten, ihr Ursprungsland zu verlassen.

Parallel dazu muss in diesem Herkunftsland eine Zuwanderung aus anderen Regionen erfolgt sein. Die Cro-Magnon-Menschen oder Teile von ihnen hatten ihre Heimat in mehreren Wellen verlassen, wahrscheinlich gezwungen durch geophysikalische Veränderungen. In dem völlig oder teilweise entvölkerten Land entstand eine neue Menschenrasse, welche die Kultur weiterführte und veränderte. Jedoch auch diese Menschen mussten aus ihrer neuen Heimat fliehen, weil eine Erdkatastrophe das Land vernichtete.

Es bleibt festzuhalten: Alle drei Kulturen erschienen zuerst im Südwesten Europas an der Atlantikküste; es ist nicht erkennbar, dass ihre Entwicklung im europäischen oder Mittelmeerraum stattfand. Die Annahme, dass diese Entwicklung weiter westwärts auf einer heute nicht mehr existenten Landmasse geschah, ist daher nicht von der Hand zu weisen.

Und noch eines lässt bei der Betrachtung aufmerken: Die Zeit der Zuwanderung dieses letzten Menschentyps, sie geschah nämlich vor etwa zwölftausend Jahren. Das ist die Zeit – wie in dem obigen Zitat der Universalgeschichte vermerkt – als die letzte Würm-Periode zu Ende ging. Und zu dieser Zeit begann auch der plötzliche Fortschritt in der Entwicklung von Gebrauchs- und Schmuckgegenständen durch die Menschen in der Mittleren Steinzeit.

Es erscheint uns einerseits rätselhaft, woher diese Ströme von Menschen kamen, andererseits hätten wir durchaus die Möglichkeit, das Rätsel zu lösen. Dazu müssten wir jedoch bereit sein, die Mythologie heranzuziehen und einer Überlieferung Platons den Wahrheitsgehalt beimessen, den er durch seinen Erzähler Kritias mehrfach betonen lässt.

Es handelt sich hierbei um die wohlbekannte Erzählung über Atlantis, die in Platons Dialogen Timaios und Kritias berichtet wird. Dieses Festland, als Kontinent oder Insel bezeichnet, wurde nach dem Bericht vor 11.600 Jahren vom Meer verschlungen.

Es wird auch gesagt, dass sich die von dem Göttergeschlecht Poseidons herstammenden Herrscher von Atlantis zu späterer Zeit durch die Vermischung mit den Sterblichen veränderten und ihre eigene, hohe Art verloren. Poseidon, der Stammvater der Atlanter oder Atlantiden, stammte wie Zeus aus dem Göttergeschlecht der Titanen, ein Hinweis auf seinen großen Wuchs und den seiner Nachkommen. Platons Dialoge erwähnen den endgültigen Untergang der Insel Atlantis. Nach archäologischen Funden erscheint es durchaus möglich, dass sich das Versinken von Atlantis über einen langen Zeitraum erstreckte und in mehreren Stufen geschah und damit das Erscheinen unterschiedlicher Menschentypen zu verschiedenen Zeiten verursachte.

Nach der Überlieferung war Atlantis größer als Libyen und Asien zusammen. Diesen Raum müssen wir uns als das damals bekannte (Nord)Afrika und (Klein)Asien vorstellen, einen Raum also von kontinentaler Größe. Wir erfahren von einer Ebene von etwa 200.000 Quadratkilometern, was fast der Größe der Insel Britannien entspricht. Zur Ausdehnung der anderen Teile dieses Atlantis, den Gebirgsregionen, wird sehr wenig gesagt.

Die Ebene mit ihren umgebenden Gebirgen könnte die von Platon öfter als Insel benannte Landmasse sein, die neuntausend Jahre vor Solons Zeit unterging; ein letzter Rest eines vormals großen Kontinents. Auf dieses Thema gehen wir noch näher ein (Sonchis von Saïs – ein Priester des alten Ägypten, der die Welt mit Atlantis bekannt machte).

Platon verfasste seinen Bericht von Atlantis vor rund 2.400 Jahren. Er wirkt bis heute nach und hat sowohl Gegner als auch Verfechter. Für die Wissenschaft stellt Atlantis allerdings ein sehr sensibles Thema dar.
Hätte Platon geahnt, welchen Nachhall sein Bericht über das versunkene Atlantis bewirkt, hätte er ihn vielleicht doch noch vollendet, wenn ihn nicht tatsächlich das hohe Alter – wie uns Plutarch überliefert – davon abhielt. Vielleicht war es aber auch eine bewusste Provokation Platons, uns eine unvollendete Geschichte zu hinterlassen oder er wollte, wie viele Meinungen vermuten, einfach nur die Größe des athenischen Staates hervorheben.

Es gibt bislang keinen physischen Nachweis für Atlantis. Deshalb existiert und existierte für die meisten Archäologen und Historiker Atlantis nicht und wird als bloße Mär Platons abgetan. Schließlich gab es ja schon zu dessen Zeit Kritiker wie Aristoteles, welche die Existenz des Inselkontinents verleugneten. Aber kann dieses Thema wirklich so einfach abgetan werden? Was ist mit den vielen nachweisbaren Orten, die uns zeigen, dass auf der Erdoberfläche Veränderungen stattfanden und auch in Zukunft stattfinden werden? Dabei verschwand Land im Wasser oder es stieg Land aus dem Wasser auf.

Die geologischen Forschungsarbeiten nennen uns viele Beispiele solcher Veränderungen der Erdoberfläche, auch wenn es sich dabei häufig um sehr weit zurückliegende Zeiträume handelt. Schon der Historiker Herodot berichtet über Schalentiere, die er in den Bergen Ägyptens fand. Oder denken wir an den Untergang der griechischen Insel Santorin, deren bauliche Zeugnisse mit vielen anderen des alten Griechenlands heute vom Mittelmeer bedeckt sind oder an die aus riesigen Steinquadern gefertigten Straßen oder „cart ruts“ auf der Insel Malta, die im Meer verschwinden.

Ein Gegenbeispiel stellen die Ruinen von Tiahuanaco in Bolivien dar, die auf einer Höhe von fast viertausend Meter über dem Meeresspiegel liegen. Und dennoch finden sich westlich davon Brandungsspuren, die zeigen, dass dieser Ort einst am Meer lag.

Wenn es solche Veränderungen der Erdoberfläche gab und gibt, ist dann die Möglichkeit einer versunkenen Insel Atlantis unter dem Meeresspiegel des Atlantiks völlig auszuschließen? Unsere Kenntnisse über die rund siebzig Prozent der Erdoberfläche, die vom Meer bedeckt sind, reichen bei weitem nicht an jene heran, welche wir über die Landmassen erarbeitet haben. Und selbst dort entdecken wir immer wieder neue Dinge, die unser Weltbild verändern.

 

Eine Kuriosität bildet in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass die Aale aus den europäischen Flüssen in den Atlantik schwimmen, um dort weit im Südwesten der Azoren in der Sargasso-See, einem mit Tang und Algen gefüllten Teil des Atlantiks südlich der Bermudas, zu laichen.

Die jungen Aale müssen dann die riesige, für sie gefährliche Distanz nach Europa zurücklegen, wo die weiblichen Aale im Süßwasser der europäischen Flüsse ihre Geschlechtsreife erlangen. Zusammen mit den am Meeresrand verbliebenen männlichen Aalen suchen sie dann wieder die Sargasso-See auf, um dort im östlichen Teil die Erhaltung ihrer Art zu sichern. Im westlichen Teil dieses Meeresgebiets tun dies auch die nordamerikanischen Aale, die allerdings eine wesentlich kürzere und ungefährliche Wanderung hinter sich bringen müssen. Ist das nur eigenartiger Zufall oder gibt es da eine instinktive Erinnerung an einen nicht mehr vorhandenen Ort?

Nach Platons Zeitangaben geschah der Untergang von Atlantis vor 11.600 Jahren. Was geschah sonst noch zu jener Zeit? Als erstes natürlich die erkennbar schnelle Weiterentwicklung des Menschen in seinen handwerklichen Fähigkeiten. Und, wie zuvor schon erwähnt, fällt diese Zeit mit dem Ende der letzten Eiszeitperiode zusammen. Das alleine kann jedoch nicht das rasend schnelle Versinken der Insel Atlantis und die Verschüttung der athenischen Krieger durch die Erde erklären. Es muss da noch etwas anderes im Spiel gewesen sein.

Eine Bemerkung, die in Platons Erzählung zu Atlantis aufhorchen lässt, ist der Hinweis eines ägyptischen Priesters an Solon. Er sagt nämlich, dass die Sage über Phaeton einen anderen Hintergrund hat. Phaeton will den Sonnenwagen seines Vaters Apollon über den Himmel führen, ist aber der Aufgabe nicht gewachsen, er nähert sich der Erde zu sehr und verbrennt weite Teile. Zeus erschlägt ihn daher mit seinem Blitz, um Schlimmeres zu verhindern, Phaeton stürzt in den Eridanus.

Der Priester sagt dazu, dass sich diese Geschichte wie ein Märchen anhört, im Kern aber wahr ist. Sie bedeute nämlich, dass Himmelskörper, welche die Erde umkreisten, von ihrer Bahn abwichen und dadurch Verheerungen der Erdoberfläche verursachten. Kann also ein solches Ereignis die Ursache von Atlantis ́ Schicksal und dem vieler anderer Dinge gewesen sein?

Die jüngste Stufe des Erdzeitalters, in dem wir leben, wird Holozän genannt. Es begann vor 11.700 Jahren als die Eiszeit endete und liegt damit genau an dem Zeitpunkt, zu dem nach Platons Bericht Atlantis von der Erdoberfläche verschwand. Zu dieser Zeit wird eine Veränderung der Flora registriert, die auch eine veränderte Fauna nach sich zog.

Dabei ist vom Holozän-Massenaussterben die Rede, das hauptsächlich mit dem relativ schnellen Ende der Eiszeit verbunden wird. Allerdings gibt es viele Stimmen, die auf ein sehr plötzliches, unerklärliches Aussterben von großen Säugetieren hinweisen; Mammut, Mastodon, Säbelzahntiger, Wollnashorn und Riesenfaultier seien hier stellvertretend genannt, die Möglichkeit des Einschlags eines extraterrestrischen Körpers wird nicht kategorisch ausgeschlossen.

Nach wie vor aber geht die Wissenschaft beim Ende der Eiszeit von einem allmählichen Abschmelzen der Eisdecke aus, was zu diesen Veränderungen führte. Unerklärt bleibt dabei jedoch, wie es möglich ist, dass seit dem 18. Jahrhundert bis heute in Sibirien komplett erhaltene Mammutkörper gefunden werden, die keinerlei Verwesungsspuren zeigen. Manche dieser Tiere wurden mit dem Futter im Maul gefunden, sie hatten nicht die Zeit, dieses Futter zu verzehren als sie in kürzester Zeit zu Eis erstarrten. Ein allmähliches Erstarren zu Eis könnte unmöglich zu dem urplötzlichen Ende des Mammuts und anderer Tierarten geführt haben, ohne zugleich auch Verwesungspuren zu hinterlassen. Welche Art der Gewalteinwirkung könnte das bewirkt haben?

Zwei britische Wissenschaftler, D.S. Allan, Historiker an der Universität Cambridge, und J.B. Delair, Geologe an der Universität Oxford, fassten in einem Buch mit dem Titel „Cataclysm! Compelling Evidence of a Cosmic Catastrophe in 9.500 B.C.“ die Ergebnisse ihrer Nachforschungen zusammen.

Als erstes sticht hier wieder der Zeitpunkt „9.500 vor Christus“ heraus, denn damit sind wir exakt an dem Zeitpunkt, den uns Platon für den Atlantis-Untergang nennt und zugleich beim Ende der Eiszeit. Das Buch erwähnt zwar eine Landmasse oder Landbrücke, die im nördlichen Atlantik lag, es geht dabei aber nur mit Bezug auf die Geschichte Phaetons auf Atlantis ein, wohl um den Abstand zwischen Mythos und wissenschaftlicher Arbeit zu wahren. Die Fülle an Erkenntnissen aber, die in diesem Buch zusammengetragen sind, ist überwältigend.

Die beiden Forscher kommen zu dem Schluss, dass die Erde vor ungefähr 11.500 Jahren bei einer Beinahe-Kollision mit einem anderen Himmelskörper nur knapp ihrem Untergang entging. Die Folgen dieser Katastrophe waren jedoch für das Leben auf der Erde vernichtend. Die Erde veränderte ihr Gesicht, eine unvorstellbare Flut raste über die Erdkugel, Landmassen verschwanden im Meer, neue tauchten auf, Gebirge wurden geformt, die Erdhülle wurde von einem Staubmantel überzogen. Viele Lebewesen verschwanden von ihrer Oberfläche.

Die in diesem Buch gebotene Dokumentation an Ereignissen ist eine einzigartige Bestätigung von Platons eher spärlichem Bericht des Untergangs von Atlantis. Wir werden in einem späteren Kapitel noch einmal ausführlicher auf dieses Buch eingehen.

Sollte es wirklich nur purer Zufall sein, dass ganz offensichtlich belegbare Geschehnisse zur gleichen Zeit stattfanden, zu der nach der Erzählung Platons der Untergang der Kulturen der Atlanter und jener frühen Athener lag?

Wenn diese Kulturen und möglicherweise noch andere auf ihrem Höhepunkt von der Erdoberfläche verschwanden, könnten sie uns ja doch Zeugnisse ihrer Existenz hinterlassen haben. Es ist die Frage, sie zu finden und auch als solche zu erkennen. Die Überlieferungen vieler Völker dieser Welt sagen uns, dass die Entwicklungsgeschichte der Menschheit einen anderen Verlauf nahm als den, der uns heute als bewiesen erscheint, und dass hochentwickelte Kulturen bereits viel früher existierten als wir heute annehmen.

Das Atlantis Platons begegnet uns unter vielen Namen bei anderen Völkern, wie das Amenti der Ägypter, das Avallon der Kelten, das Wallhall der Germanen, das Aztlan der Azteken, das Tlapallan der Maya. Alle diese Namen bezeichnen einen Ort, oder Teile davon, der heute nicht mehr Teil der Landmassen der Erde ist. Wäre er uns heute noch unbeschränkt zugänglich, hätte unsere Geschichtsschreibung ein anderes Gesicht, vor allem was die aus unserer heutigen Sicht vorgeschichtliche Zeit anbelangt, die Zeit für die uns scheinbar keine schriftlichen Dokumentationen zur Verfügung stehen.

Aber liegen uns tatsächlich keine Zeugnisse vor, die uns Rückschlüsse auf diese Zeit erlauben? Verfügen wir nicht doch über Informationen, die es uns gestatten sollten, Lücken in unserer Geschichtsschreibung aufzufüllen, auch wenn die Quellen nicht denen entsprechen, denen der Historiker verständlicherweise den Vorzug gibt? Schauen wir uns die ältesten Zeugnisse der Vergangenheit an, so sind sie es, die uns am meisten beeindrucken.

Ob wir die Pyramiden in Ägypten, Griechenland, Indien, Kambodscha, Okinawa, Bolivien, Mexiko oder Guatemala betrachten, die Tempel, Sakral- oder Verteidigungsanlagen in Peru, Bolivien, Griechenland oder Ägypten, die Riesenstatuen der Osterinseln oder in Mexiko, die in Europa weit verbreiteten Megalithbauten wie Stonehenge, alle diese Monumente zeugen von den gewaltigen Leistungen früherer Kulturen der Menschheit.

Das Dilemma, in dem sich die Geschichtsschreibung befindet, ist die selbst auferlegte Limitierung, alle kulturellen Errungenschaften früherer Menschengenerationen in den Rahmen der geschichtlichen oder gut dokumentierten Phase der Menschheitsgeschichte bringen zu müssen. Ein Historiker des späten 20. Jahrhunderts drückt es in der oben schon erwähnten Universalgeschichte so aus:

„Mit der Erwähnung des Stonehenge berühren wir eine andere Eigenart des west-europäischen Neolithikums, den hier weit verbreiteten Großsteinbau. Es ist noch gar nicht so lange her, dass man mit der Errichtung solcher Grabbauten großartige Diffusionstheorien verbunden hat, sie sollen sich von Südskandinavien über Westeuropa nach Nordafrika verbreitet haben bzw. umgekehrt. Ja, man ging soweit, von einer Megalithkultur zu sprechen, die von einem unbekannten Zentrum ihren Weg über die ganze Alte Welt genommen habe. Alle diese Theorien sind überholt, weil sich ein solches Zentrum nicht nachweisen ließ. Auch die Meinung hat sich nicht bewahrheitet, dass die nordafrikanischen Grabmonumente neolithisch seien.“

Es ist bedauerlich, dass einem solchen Thema nicht mehr Raum gewidmet wird. Eine geographische Darstellung der Megalithkulturen in Europa und im Mittelmeer- raum erweckt den Eindruck, dass deren Träger von den Wogen des Atlantiks gegen die jeweiligen Ostküsten des Atlantiks, der Nordsee, des Mittelmeeres und des Schwarzen Meeres geworfen wurden.

Aber nicht nur Europa zeigt solche megalithische Monumente, sie ziehen sich wie ein Gürtel rund um den Erdball.

Dabei erscheint es besonders bemerkenswert, dass solche Baulichkeiten umso mehr Vollendung zeigen, je höher ihr Alter ist. Als prominentestes Beispiel seien hier die ägyptischen Pyramiden genannt, vor allem die drei Pyramiden von Gizeh, die von vollendeter Konstruktion sind.

Bei den Ausgrabungen von Tihuanaco in Bolivien sind noch die Reste einer Pyramide erkennbar, die jedoch von den Spaniern als Steinbruch für ihre eigenen Bauten genutzt wurde. Der ebenfalls dort stehende Tempel, der nach den Ideen eines italienischen Archäologen wieder errichtet wurde, hatte sicher ein anderes Gesicht. Wenn man aber die riesigen Steinquader sieht, die als Originalteile in den Mauern stehen, fragt man sich, wie haben Steinzeitmenschen solch kolossale Steinblöcke bearbeitet und bewegt? Es gibt dort Steinblöcke von sechs auf zwei Meter oder fünf auf drei Meter, die Teil der Mauern waren.

In diesen wieder errichteten Mauern sind Steine eingelassen, die die Gesichtszüge verschiedener Menschentypen tragen. Woher kannten die Urheber dieser Skulpturen das Aussehen derart unterschiedlicher Menschenrassen?

Das Sonnentor in dieser Tempelanlage musste nach Einschätzung eines Steinmetzes in sieben Arbeitsschritten über die ganze Fläche von der hervorstehenden Nasenspitze des Sonnengottes bis zur Basis des Steines herunter gearbeitet werden. Mit welchen Werkzeugen und welcher Technik geschah dies?

Ganz in der Nähe von Tiahuanaco befindet sich die Grabungsstätte Puma Punku. Dort sind keine Strukturen von Tempeln oder sonstigen Anlagen erkennbar. Was man dort sieht, sind wild durcheinander gewürfelte Steinblöcke. Steine, die allerdings in vielfältiger Weise bearbeitet wurden. Meterbreite Steine zeigen exakt gefräste Rillen, andere wiederum Lochbohrungen in genau gleichen Abständen, ein riesiger Steinblock von vier bis fünf Metern Länge hat eine glatte, bearbeitete Oberfläche, in die über die ganze Länge eine kerzengerade, halbrunde Rinne von etwa zehn Zentimetern Breite eingearbeitet ist. Wie wurde das mit dieser Präzision gemacht? (Was, wenn Platons Atlantis niemals sank, was, wenn Atlantis abgehoben ist? (Videos))

Das Rätsel über die genaue Herkunft des modernen Menschen bleibt offen…

Auszug aus dem Buch: „Von Atlantis zur Welt der Riesen – Die Enträtselung des Mythos

Literatur:

Die Kristallstädte von Lemuria: Die Universitäten des Wissens im Magischen Tal

Das Erwachen der Maschinen: High-Tech vor Jahrtausenden?

Verborgenes Geheimwissen: Hochtechnologie im alten Ägypten

Im Labyrinth des Unerklärlichen. Rätselhafte Funde der Menschheitsgeschichte

Quellen: PublicDomain/Re Di Roma-Verlag/Ferdinand Speidel am 03.07.2018

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