Vitamin D gegen Sonnenallergie

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Viele Menschen in Deutschland leiden an einem Vitamin-D-Mangel – nur die wenigsten wissen es. Er äußert sich durch viele Symptome, unter anderem führt er zu einer Sonnenallergie. An längeren Tagen und steigenden Temperaturen macht sich die Allergie besonders bemerkbar.

Eine selbstständige Behandlung der Sonnenallergie bei einem Vitamin-D-Mangel ist kaum möglich. Handelsübliche Sonnencreme reicht zum Schutz nicht aus. Sie verhindert das Bilden von neuem Vitamin D in den unteren Hautschichten und verschlimmert die Situation.

Ist es hilfreich, sich selbst mit Vitamin D bei Sonnenallergiezu versorgen?

Vitamin D befindet sich in den meisten Fischölen, in Avocado und in Butter. Der Vitamin-D-Gehalt in der Nahrung reicht nicht aus, sodass die Aufgabe der Haut darin besteht, 90 Prozent des Bedarfs mithilfe des Sonnenlichtes zu produzieren.

Gewöhnlich synthetisiert der Körper das Vitamin D in den unten Hautschichten, sobald genügend UV-B-Strahlen auf die Haut treffen. Bei einer Sonnenallergie kommt es zu einem Teufelskreis, da die Lösung des Problems gleichzeitig die Ursache ist.

Die Mediziner sprechen hierbei von einer polymorphen Lichtdermatose. Sie ist nur eine von vielen vom Sonnenlicht ausgelösten Überreaktionen des Körpers.

Inwiefern ist ein Mangel an Vitamin D für Sonnenallergie verantwortlich?

Bewohnern der Regionen nördlich des 41. Breitengrades fehlt es insbesondere im Winter an genügend Sonnenlicht.Dadurch bedingt sich ein Mangel an Vitamin D. Studien ergaben, dass eine Sonnenallergie bei zehn bis zwanzig Prozent aller Menschen auftritt.

In zahlreichen Fällen führt ein jahrelanger Mangel an Vitamin D zur Sonnenallergie. Es ist möglich, diese mithilfe von Medikamenten zu lindern und komplett zu heilen.Ein Mangel an Vitamin D ist eng verbunden mit einem Kalziummangel, weshalb der Arzt diese beiden Nährstoffe immer gemeinsam verabreicht.

Wie läuft eine Behandlung mithilfe des Vitamin-D-Set-ups ab?

Stellen sich nach dem Sonnenbaden regelmäßig Rötungen, Juckreiz oder Bläschen auf der Haut ein, erfordert dies einen Besuch beim Arzt. Dieser ermittelt nach einer Blutuntersuchung anhand der Vitamin-D-Werten (hier ein Vitamin-D-Selbsttest), ob eine Allergie gegen Sonne vorliegt. Sofern die Ergebnisse der Blutuntersuchung noch nicht vorliegen, meidet der Patient die direkte Sonneneinstrahlung.

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Stellt der Arzt fest, dass es sich bei der Erkrankung um eine polymorphe Lichtdermatose handelt, behandelt er diese mit einem Vitamin-D3-Set-up. Die Behandlung erfolgt in den meisten Fällen medikamentös durch Tropfen, Tabletten oder Kapseln. Hierbei handelt es sich um verschreibungspflichtige Medikamente aus der Apotheke in hoher Dosierung.

Präparate aus der Drogerie wie Fischöl-Kapseln sind zu gering dosiert. Diese nicht rezeptpflichtigen Nahrungsergänzungsmittel beinhalten bis zu 1.000 Einheiten. Der Arzt verabreicht dem Patienten täglich jeweils Einzeldosen von 100.000 Einheiten Vitamin D.

Die Sonnenallergie heilt demnach abhängig von der verabreichten Menge an Vitamin D aus. Adipöse Menschen und Raucher benötigen eine höhere Dosis. Bei diesen Personen synthetisiert der Körper das Vitamin schlechter.

Bei einem normalisierten Vitamin-D-Spiegel stellt sich nach wenigen Tagen eine Linderung ein. Ob dies der Fall ist, sieht der Arzt durch eine weitere Blutuntersuchung, in welcher der Kalziumwert eine bedeutende Rolle spielt. Der Zielwert des Mineralstoffes im Blut beträgt beim Menschen 2,5 mmol/l.

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Nach der Behandlung ist es für den Patienten wichtig, weiterhin auf eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung durch Sonnenlicht und gesunde Ernährung zu achten. Anderenfalls entstehen nach einiger Zeit erneute Mangelerscheinungen. Der Patient genießt die Sonne mit Vorsicht und vermeidet Sonnenbrände.

Welche Folgerisiken entwickeln sich aus einem Mangel an Vitamin D neben Sonnenallergie?

Neben den direkten Symptomen der Sonnenallergie, wie Rötung, Jucken und Bläschenbildung der Haut, hat der Patient ein erhöhtes Krebsrisiko. Weiterhin ist die Überreaktion der Haut ein Symptom des Vitamin-D-Mangels, der ebenfalls Folgerisiken hat.

Dazu gehören unter anderem Kreislaufprobleme, Müdigkeit, Schwindel und Konzentrationsschwierigkeiten. Klingen diese Symptome über längere Zeit nicht ab, sucht der Patient einen Arzt auf.

Welche Nebenwirkungen sind mit einem Vitamin-D-Set-up möglich?

Sofern ein Arzt die genaue Dosis an Vitamin D bestimmt, geht die Behandlung nur selten mit Nebenwirkungen einher. Manche Patienten reagieren empfindlicher auf die hohe Vitaminzufuhr als andere. Zu den Symptomen einer Überdosierung gehören:

  • Muskelkater
  • Schwitzen
  • Hunger auf Süßes
  • Wadenkrämpfe
  • Gewichtszunahme
  • sowie Übelkeit und Erbrechen.

Bei diesen Beschwerden unterbricht der Patient nach Rücksprache mit dem Arzt die Behandlung für einen Tag. Danach führt der Patient die Behandlung mit einer niedrigeren Dosierung fort.

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Mit Vitamin D Sonnenallergie behandeln –gute Heilungs-Chancen

Während der Behandlung setzt der Arzt Vitamin D gegen Sonnenallergie ein. Behandelt er die Erkrankung mit der richtigen Dosierung an Vitamin D, sind die Heilungs-Chancen sehr gut. Die Behandlung erfolgt nach einer Blutuntersuchung kurzfristig und dauert nur wenige Tage.

Die Zufuhr an genügend Vitaminen und Mineralstoffen, eine gesunde Ernährung sowie ausreichend Bewegung an der frischen Luft beugt einer Sonnenallergie vor.

Literatur und Produkte:

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Gesund durch Vitamin-D: Der Ratgeber zum Vitamin-D und Vitamin-D-Mangel

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Gesund mit Vitamin D: Wie das Sonnenhormon hilft und schützt

Quellen: PublicDomain/vitamindmangel.net am 21.07.2018

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One thought on “Vitamin D gegen Sonnenallergie

  1. Hallo Aikos, spannend, das war mir ganz neu!
    Ja, die meisten haben einen Mangel an Vitamin D, und die allermeisten wissen nicht, dass das ganze Winterhalbjahr kein Vitamin D über die Sonnen gebildet werden kann. Nutzt man dann im Sommer noch viel Sonnencreme, wird auch keins gebildet… Ich verwende schon seit mehreren Jahren regelmäßig Vitamin D als Nahrungsergänzung, damit geht es mir deutlich besser! Also meine vollste Zustimmung! Liebe Grüße!

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