Vimanas – High-Tech Fluggeräte im alten Indien

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In den Überlieferungen vieler alter Kulturen – sowohl in so genannten „Hochkulturen“ als auch bei „Naturvölkern“ – finden sich signifikante, bisweilen höchst verwirrende, Hinweise auf entwickelte Technologien.

Betrachten wir z.B. die altindischen Legenden, so müssen uns geradezu die Berichte über die Vimanas ins Auge springen, jene angeblichen prähistorischen Fluggeräte, mit denen Götter, Halbgötter und Helden einst mit „der Geschwindigkeit des Windes“ riesige Entfernungen zurückgelegt haben und sogar ins Weltall vorgestoßen sein sollen.

„Der Begriff „Vimana“ bezeichnet heute zweierlei: die Fahrzeuge der Götter und diverse Hindu-Tempel. Ein solcher Tempel stellt aber schließlich auch wieder ein Abbild eines Götterfahrzeuges dar. Das wenigste ist dabei ein „Vimana-Modell“ auf der Spitze des Tempels, oft z.B. in Form eines liegenden verzierten Zylinders.

In modernen Hindi-Wörterbüchern findet sich das Wort auch: „Flugzeug“ bedeutet dort „viman“.“ Dann zitiert er aus dem Vimaanika Shastra: „Ein Apparat, der sich fortbewegen kann, aus eigener Kraft wie ein Vogel: auf der Erde, im Wasser oder in der Luft wird „vimana“ genannt, der durch den Himmel reisen kann: von Ort zu Ort, Land zu Land oder von Welt zu Welt, wird „vimana“ genannt von den Priestern der Wissenschaft“.

Der Alternativ-Historiker David Hatcher Childress schreibt über Vimanas in der altindischen Literatur: „Zu den bekannteren alten Texten, die Luftfahrzeuge (Vimanas) erwähnen, gehören das RAMAYANA und das MAHABHARATA.

Zu den anderen, weniger bekannten, sind das SAMARANGANA SUTRADHARA, das YUKTIKALPATARU von BHOJA (12. Jahrhundert n.Chr.) das MAYAMATAM (dem Architekten Maya zugeschrieben, der im MAHABHARATA gefeiert wird), das RG VEDA, das YAJURVEDA und das ATHAARVAVEDA. Dem indischen Historiker Ramachandra Dikshitar zufolge, der den […] Text über altindische Kriegsführung verfasste, sind weitere Texte, die Luft-Fahrzeuge und -Reisen erwähnen, das SATAPATHYA BRAHMANAS; das SAMHITA das RG VEDA; das HARIVAMSA; das MARKANDEYA PURANA; das VISHNU PURANA; das VIKRAMAURVASIYA; das UTTARARAMACARITA; das JIVAKACINTAMANI und das SAMARANGANA SUTRADHARA…“

Zivile Luftfahrt spielt in den alten Sanskrit-Manuskripten nur eine untergeordnete Rolle. Stattdessen wird immer wieder die Verwendung von Vimanas als Kriegsgerät hervorgehoben.

Die Autoren des Mahabharata und anderer altindischer Werke beschreiben dabei „auch die Anwendung von Waffen, die eindeutig nur das Produkt einer technologisch sehr weit entwickelten Zivilisation gewesen sein können (Verborgene Geschichte: „Atlantis des Ostens“ gefunden – Massenvernichtungswaffen vor 12.000 Jahren (Video)).

(Die altindischen Tempelanlagen mit ihren Gopurams (Turmbauten) stellen möglicherweise auch architektonische Reminiszenzen an die mythischen Fluggeräte der alten Zeiten dar. Immerhin ist ‚Vimana‘ sowohl eine Bezeichnung für die Fahrzeuge der Götter als auch für viele Hindu-Tempel)

Da ist etwa die Rede von Mohanastra, dem ‚Pfeil der Bewußtlosigkeit‘, einer Waffe, „die Feinde müde machte“, bzw. ganze Heere einschläfern konnte. Weiter wird eine „Todeswaffe“ (Sivajvara) geschildert, die große Hitze entwickelte, andererseits aber auch eine Waffe, die durch Kälteerzeugung wirkte.

Über den Vyroopya-Darpana Spiegel, eine Defensivwaffe, die offenbar verschiedene Tarn- und Maskierungsfelder um Vimanas herum aufbauen konnte, heißt es im Vimaanika Shastra:

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„Wenn bemannte feindliche Flugkörper deine Vimana angreifen und mit allen Mitteln trachten, sie abzufangen und zu zerstören, so wird das Vyroopya-Darpana sie dermaßen ängstigen, dass sie sich zurückziehen oder so unentschlossen werden, dass es dir frei steht, sie zu zerstören oder ihnen auszuweichen. Wie ein Magier wird die Darpana das Erscheinungsbild deiner Vimana in solch beängstigende Formen verändern, dass der Angreifer außer Gefecht gesetzt oder paralysiert wird.“

(Eine Shakuna-Vimana, präzise rekonstruiert nach den Angaben des Vimaanika-Shastra – eines der Luftschiffe des prähistorischen Rama Empire?)

Zum Schutz gegen feindliche Strahlenwaffen empfahlen die Autoren dieses Werks die Installation eines Gerätes namens Thamo-Yantra, von dem es 132 unterschiedliche Modelle gegeben haben soll. Von einer weiteren Waffe (Brahmastra) heißt es in der zusammengefassten Mahabharata-Übersetzung des Indo-Amerikaners Bhaktivedanta aus dem Jahr 1970, dass sie in ihren Auswirkungen „der Atombombe ähnlich“ sei.

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Die ultimative Waffe jedoch, die in diesem Epos beschrieben wird, ist Sudarshan. Diese Sudarshan-Waffe könnte man im modernen Sprachgebrauch als „Doomsday-bomb“, oder, militärisch ausgedrückt, als typische „Zweitschlag-“ oder „Vergeltungswaffe“ bezeichnen. Solche atomaren Monster, bei deren Einsatz globale Verheerungen ungeheuren Ausmaßes in Kauf genommen werden, gehörten bekanntlich auch während des ‚Kalten Kriegs‘, Mitte des 20. Jahrhunderts, zum ‚Abschreckungspotential‘ der Großmächte.

(Eine ‚Rukma-Vimana in der Darstellung von T.K. Ellappa (1923) nach den Angaben im Vimaanika-Shastra)

„Als [im Mahabharata] von ihrer ersten Anwendung gesprochen wird, die eine Helligkeit wie von unzähligen Sonnen erzeugt habe,wird wiederum eine Linie zu dem späteren Weltuntergang gezogen; die Helligkeit sei von der Art gewesen ‚wie das Feuer am Ende der kosmischen Manifestation‘.“

Wer diese Beschreibungen von Flugmaschinen und High-Tech-Waffen für nichts als eine Art „Science Fiction“-Literatur der Alten Inder hält, muss sich allerdings die Frage stellen lassen, vor welchem kulturellen Hintergrund solche „phantastischen“ Berichte entstehen konnten, denn eines dürfte klar sein: auch die moderne „Zukunfts-Literatur“, mit ihren phantasievollen Beschreibungen von überlichtschnellen Raumschiffen, unerschöpflichen Energie-Quellen und ‚Todesstrahlen‘ konnte erst entstehen, als die technologische Entwicklung in der ‚Westlichen Welt‘ soweit voran geschritten war, dass solche „Utopien“ vor diesem kulturellen Hintergrund DENKBAR wurden.

Oder anders gesagt: Ein Jules Verne hätte seine technisch präzise projektierte Vision der Reise zum Mond in einer bemannten Raumkapsel nicht in der bekannten Form zu Papier bringen können, wäre er einige Jahrhunderte oder auch nur Jahrzehnte früher zur Welt gekommen.

Vor diesem Hintergrund wird eine zunächst skurril wirkenden Meldung im Zusammenhang mit der Erforschung vedischer Hochtechnologie des Rama-Empire verständlich, mit der vor einigen Jahren (2005) indische Medien aufwarteten.

Darin hieß es unter dem Titel ‚Ancient Book Could Reveal Secret to Improved Warfare‚:

„Wissenschaftler in Indien wenden sich einem alten Buch zu, um etwas zu finden, das sie für den Schlüssel zu einer effektiveren Tarnkappen-Kriegsführung halten. Das Projekt wird von der Defence Research and Development Organisation in Zusammenarbeit mit der University of Pune durchgeführt. Experten glauben, dass sie einen Weg finden können, den indischen Truppen einen Vorteil gegenüber dem Feind zu verschaffen, indem sie das Buch studieren, das von Kautilya geschrieben wurde, einem Premierminister aus dem vierten Jahrhundert v. Chr.

Es bietet Hinweise darauf, wie man sich unsichtbar machen kann, Methoden den Feind in den Wahnsinn zu treiben und es beinhaltet eine spezielle Beschreibung [von etwas], das Soldaten mit [der Fähigkeit zur] Nachtsicht ausstattet. Einem Bericht in der Zeitschrift Pragati zufolge, sagt es aus, dass Soldaten, die mit einer bestimmten Mahlzeit aus Blättern und geklärter Butter ernährt werden, einen ganzen Monat lang, ohne sich schwach zu fühlen, Hunger ertragen können. Buch XIV des Arthashastra berührt auch Aspekte chemischer und biologischer Kriegsführung. Kautilya war ein Premier-Minister unter dem Kaiser Chandragupta Maurya.

Er sagte, ein Herrscher dürfe alle Mittel einsetzen, um seine Ziele zu erreichen und seine Handlungen erforderten keine moralische Rechtfertigung. Dr. V. S. Ghole, der das von der Regierung finanzierte Projekt leitet, sagt: ‚Unser Schwerpunkt liegt derzeit darauf, wie Menschen über längere Zeit ihren Hunger kontrollieren und über längere Zeiträume hinweg gehen können, ohne erschöpft zu sein. Wenn wir erst einmal einen Zugang gefunden haben, werden wir uns auch anderen Bereichen zuwenden. Professor S. V. Bhavasar, der viele Jahre damit verbracht hat, das Arthashastra zu erforschen, sagte: Wir alle sind aufgeregt wegen der Möglichkeiten und denken keinen Moment lang, dass diese Idee verrückt. Die Entschlüsselung alter Texte ist keine leichte Aufgabe, aber wir rechnen stark mit einem Erfolg.“

Müssen wir uns also Sorgen machen, dass das indische Militär (oder auch die Streitkräfte anderer Staaten) sich nun bald in den Besitz hochtechnologischer sowie ‚mantrischer‘ und ‚tantrischer‘ Geheimwaffen kommen, mit denen sie die „Weltherrschaft“ an sich reißen könnten?

Das ist kaum zu erwarten, wenn wir einen kritischen Blick in die vedische Literatur werfen, die sich mit krypto-technologischen Themen beschäftigt. Dazu sollte zunächst festgestellt werden, dass – allem Anschein nach – in verschiedenen alten Sanskrit-Texten tatsächlich Beschreibungen einer, weitgehend in Vergessenheit geratenen, Hochtechnologie zu finden sind.

Aus den meisten dieser Texte können Wissenschaftler und Techniker sicherlich höchst interessante Inspirationen ziehen, aber als ‚Bauanleitung‘ für krypto-Technologie lassen sie sich genauso wenig nutzen, wie die Beschreibung der „Zeitmaschine“ bei H.G. Wells für den Nachbau eines derartigen Geräts!

So zitiert z.B. der Autor Sven Waghals folgende Beschreibung eines altindischen Fluggeräts aus dem SAMARANGANA SUTRA-DHARA: „Seine Form ist, nach den Regeln, die eines großen Vogels und er besteht aus einem sehr leichten Holz. Im Inneren befindet sich ein Behälter mit Quecksilber (mercury) und darunter ein Becken, gefüllt mit Feuer.

Durch die im Quecksilber verborgene Kraft, wird die Luft verwirbelt (andere Übersetzung: wird der antreibende Wirbelwind in Bewegung gesetzt) und ein Mensch, der sich im Inneren des Vimana befindet, kann auf wunderbare Weise weite Strecken im Himmel zurücklegen. Auf die beschriebene Weise kann man auch ein größeres Vimana bauen, groß wie ein Tempel, welches sich auch fortbewegen kann (andere Übersetzung: groß wie der Tempel des Gottes-in-Bewegung [?]).

Vier Quecksilberbehälter müssen hier, nach den Regeln, jeweils an den vier Ecken eingebaut werden. Durch kontrolliertes Feuer aus eisernen Gefäßen, entwickelt das Vimana die ‚Kraft des Donners‘ (thunder-power) und wird auf einmal zu einer Perle am Himmel.“

Das RAMAYANA „beschreibt eine Vimana als doppelstöckiges rundes (zylindrisches) Luftfahrzeug mit Ladeluken und einer Kuppel. Es flog mit der „Geschwindigkeit des Windes“ und erzeugte einen „melodiösen Klang“ (ein summendes Geräusch?)“.

Ähnlich „präzise“ sind auch die meisten anderen Beschreibungen, die dem potentiellen Rekonstrukteur einer solchen Flugmaschine in der alten indischen Literatur an die Hand gegeben werden. Zumeist werden zwar – aus dem Blickwinkel eines Zuschauers – Details („wird auf einmal zu einer Perle am Himmel…“) angesprochen, die wenig Zweifel daran lassen, dass hier tatsächlich authentische Flugmaschinen im Einsatz beschrieben werden, doch sind diese Beschreibungen zumeist mythisch-historischer, und keineswegs ingenieurtechnischer Natur (z.B. die Beschreibung von Luftkämpfen während der Schlacht um Dwaraka).

Es gibt allerdings auch Material mit explizit technologischem Inhalt, das offenbar exaktere Beschreibungen zum Betrieb von Luftfahrzeugen, Maschinen und Geräten beinhaltet. „Verschiedene sind […] in perfekt geradlinigen Ausdrücken formuliert, und es wird von Zeit zu Zeit über sie festgestellt, dass ihr Charakter nicht legendär, sondern technologisch ist, und dass sie daher ‚Manusa‘ genannt werden [im Gegensatz zu den poetischen „Daivas“; bb].

Über sie sagen die Autoren, dass sie erklären, wie bestimmte Luftfahrt-Geräte funktionierten, aber nicht, wie sie zu konstruieren sind, da ihre Erfinder und das Establishment nicht wollten, dass sie massenhaft reproduziert werden und in andere Hände als derjenigen ihrer Herrscher gelangen sollten, die für gewöhnlich als ‚Könige‘ oder ‚Prinzen‘ bezeichnet werden.“ (Indien: Die mysteriöse versiegelte Tür des alten Padmanabhaswamy-Tempels (Videos))

Wie wir sehen, haben bereits die Autoren dieser Werke (wann auch immer sie ursprünglich verfasst wurden) in ihre Schriften eine Art literarischer ‚Kinder-Sicherung‘ eingebaut, um eine unerwünschte Nutzung ihrer Kenntnisse durch Dritte auszuschließen.

Ähnlich wie heute waren militärisch nutzbare Innovationen offenbar Staatsgeheimnisse, die mit allen Mitteln geschützt wurden. Es ist also kaum anzunehmen, dass heutige Wissenschaftler in der Lage sind, aus dieser Literatur mehr als vage Anhaltspunkte zur Rekonstruktion altindischer Hightech zu ziehen und einige sehr allgemeine Hinweise auf mögliche Lösungen technischer Probleme zu gewinnen.

Literatur:

Magisches Indien 2: Die Welt der Neun Planeten

Das Erwachen der Maschinen: High-Tech vor Jahrtausenden?

Verborgenes Geheimwissen: Hochtechnologie im alten Ägypten

Im Labyrinth des Unerklärlichen. Rätselhafte Funde der Menschheitsgeschichte

Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 21.07.2018

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