Australische Wissenschaftler haben eine Regenwaldfrucht entdeckt, die in Tierversuchen Tumore abtötet.
Die einheimischen Tiere im Norden Australiens fressen die Frucht Fontainea picrosperma, auch Fountains Blushwood genannt, äußerst gerne.
Allerdings nicht deren Kerne, die werden wieder ausgespuckt. Deshalb wurden Wissenschaftler aufmerksam und untersuchten die Frucht etwas genauer. Es stellte sich schnell heraus, dass die Kerne einen natürlichen Wirkstoff gegen Krebs enthalten.
Die Forscher entwickelten daraus ein Präparat. Im Rahmen einer Studie wurde das Mittel verschiedenen Tieren gespritzt, darunter Mäuse, Katzen, Hunde und Pferde. Sobald Tumore bei diesen Tieren damit injiziert wurden, färbten sich diese innerhalb von fünf Minuten lila und bereits nach zwei Stunden wurden sie dunkler (Fallbericht: Kurkuma stoppt Blutkrebs).
In den nächsten Tagen bildete sich eine Kruste und nach einer Woche fiel der Tumor ab. Eine herkömmliche Tumorbehandlung zeigt in der Regel erst nach mehreren Wochen Erfolge. Den Forschern zufolge verschwanden drei Viertel aller zuvor injizierten Tumore und sind bis heute nicht wiedergekommen.
„Sobald wir die Tumore damit injiziert haben, haben sie sich innerhalb von nur fünf Minuten lila gefärbt, innerhalb von zwei Stunden waren sie noch dunkler und am folgenden Tag schwarz“, erklärte Glen Boyle, der die Studie am QIMR Berghofer Medical Research Institut leitete.
„In den nächsten Tagen bildete sich eine Kruste und nach einer Woche fiel der Tumor ab. Dadurch, dass das Präparat gespritzt werden muss, beschränkt es sich auf Krebsarten wie Brust-, Darm-, Prostata- und Hautkrebs oder Tumore im Kopf- und Halsbereich“ so Boyle (Die Dimension der Krebs-Epidemie).
Krebserkrankungen, die bereits Metastasen gestreut haben, sind nicht behandelbar. „Im Moment können wir das Präparat nur als Injektion verabreichen, da es die Tumorzellen abtötet, die Blutversorgung zum Tumor abschneidet und hilft, das Immunsystem zu aktivieren“, erklärt Boyle.
„Vor allem wegen letzterem müssen wir es lokal verabreichen, da es ansonsten andere negative Nebenwirkungen haben könnte.“
Dadurch, dass das Präparat gespritzt werden muss, beschränkt es sich auf Krebsarten wie Brust-, Darm-, Prostata- und Hautkrebs oder Tumore im Kopf- und Halsbereich. Krebserkrankungen, die bereits Metastasen gestreut haben, sind dagegen so nicht behandelbar.
Nach den erstaunlichen Erfolgen bei der Krebsbehandlung von Tieren sollen auch klinische Studien an Menschen erfolgen (Selbst heilt der Mensch! Die Wahrheit über Ihren inneren Arzt).
Parallel zu den medizinischen Forschungen untersuchen derzeit Wissenschaftler den Blushwood Tree, der Pflanze, an der die Fountains Blushwood wächst. Es soll geklärt werden, wo im Norden Australiens die Pflanzen tatsächlich überall wächst und ob diese vielleicht kommerziell angebaut werden könnte (Diagnose Krebs – Was tun? Dr. Leonard Coldwell im Interview (Videos)).
Boyle und seine Kollegen zeigen sich aber optimistisch, dass der Wirkstoff EBC-46 auch am Menschen wirkt. „Der Wirkstoff kann eine zusätzliche Behandlungsmethode sein, bei denen andere Therapien nicht geholfen haben oder bei älteren Menschen, die zu schwach für weitere Chemotherapien sind“, so die Forscher.
Literatur:
Natriumbicarbonat: Krebstherapie für jedermann – Der Bestseller jetzt im Taschenbuch –
Codes Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Kurkuma: Kleine Wunderwurzel, große Wirkung
Quellen: PublicDomain/sat1.de/forschung-und-wissen.de am 31.07.2018
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Es stimmt alles,
schon lange her gelesen und ausprobiert …
Doc I.Leon M. (Author von „Energetische Biographie“)