Ruinen der Vergangenheit: Verlassene und verlorene Städte – Was bleibt von Zivilisationen übrig?

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Versunkene Städte? Untergegangene Zivilisationen? Die angeblich aufgeklärte Welt von heute hat stets dazu geneigt, solche Berichte leichtfertig abzutun. Stätten des Altertums tauchen zumeist nur bruchstückhaft erst viele tausend Jahre nach ihrem Vergessen aus den Tiefen der Erde auf.

Doch was bleibt von einer Zivilisation nach so langer Zeit überhaupt übrig? Sind längst vergangene Kulturen prinzipiell auffindbar oder gar nachzuweisen?

Ereignisse im November 1963 zeigten anschaulich, daß ein Land ebenso schnell aus der Tiefe auftauchen kann, wie ein altes in Feuer und Rauch untergehen kann. Der Kapitän eines Fischkutters funkte seine Position vor der isländischen Südküste durch, um eine große schwarze Rauchwolke zu melden, die über dem Meer aufstieg.

Man beobachtete mit Entsetzen, wie Explosion auf Explosion aus den Tiefen hervorbrach. Steinmassen wurden über 200 Meter in die Luft geschleudert, und der Rauch stieg mehr als dreitausend Meter hoch auf. Allmählich tauchte eine schwarze, massige Form aus dem Ozean auf. Es war die Spitze eines Vulkanberges, der aus den Tiefen emporwuchs.

Innerhalb von nur 24 Stunden hatte das Eiland die Höhe eines Hauses. Innerhalb einer Woche erhob sich sein Gipfel bereits über siebzig Meter aus dem Wasser, und bereits zwei Jahre später hatte das Eiland einen Durchmesser von mehr als eineinhalb Kilometern.

Die Isländer gaben der neugeborenen Insel den Namen Surtsey, nach Sutur, dem Gott des Feuers in der altnordischen Mythologie. Surtsey steht heute unter Naturschutz, ist von Vögeln, Insekten und Pflanzen bewohnt und darf nur zu wissenschaftlichen Zwecken betreten werden.

Damals erlebte man vor der isländischen Küste die unerbittlichen Kräfte, denen wohl auch so viele untergegangene Kulturen zum Opfer fielen. Sogleich fallen dem aufmerksamen Leser Schlagworte wie „Atlantis“ (Atlantis – als der Mensch das kollektive Bewusstsein verlor), „Mu“ oder „Lemuria“ ein (Prähistorische Geschichte: Das Rätsel des versunkenen Kontinents Lemuria (Videos)).

Was aber bleibt von längst vergangenen Kulturen wirklich übrig, wenn neben katastrophalen Ereignissen auch ein großer Zeitfaktor eine Rolle spielt? Durch die Archäologie können wir heute interessante Einblicke in unsere eigene Vergangenheit gewinnen, denn die Menschheit war seit jeher begierig, ihren Ursprung als Zivilisation kennenzulernen.

(Surtsey)

Diese Einblicke aber reichen lediglich bis in Zeitrahmen zurück, die mit Ägypten (um 3000 v.Chr.) und Sumer (um 4000 v. Chr.) ihren Anfang genommen haben sollen.

Es gab viele archäologische Glanzpunkte in unserer heutigen Zeit, Ausgrabungen an den ägyptischen Pyramiden lassen einstmals prachtvolle Tempel zum Vorschein kommen, und bereits in die Welt der Sagen abgeschriebene Städte werden entdeckt, wie u.a. in Mesopotamien, wo uralte Orte vom Anbeginn unserer Zivilisation quasi emporgehoben wurden.

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(Google Maps und die Karte von Atlantis von Athanasius Kircher)

Man fand Städte in den Wüsten Ägyptens, Israels, Jordaniens, des Irak und in anderen Teilen des mittleren Ostens, teilweise bestanden diese alten Stätten bereits in biblischen oder vorbiblischen Zeiten, einige Reste alter Kulturen mögen gar noch weit vor der Sintflut existiert haben.

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Nicht zuletzt der Bibel verdanken wir Informationen über alte Kulturen und deren wichtigste Städte wie Ur, Babylon, Assur, Ninive, Nimrud und Jericho, deren Lage in mühevoller Detektivarbeit ermittelt und erforscht werden konnte.

Jedoch gibt uns die Existenz dieser Städte auch viele Rätsel auf, beispielsweise die Frage, woher die doch relativ hohen Kulturen stammten, die meist ohne klar erkennbare Entwicklungsstufen aus dem Boden „gestampft“ wurden.

(Zikkurat ist ein gestufter Tempelturm in Mesopotamien)

Verschollen und verlassen

Wir kennen verlassene oder verlorene Städte aus jüngerer Zeit. Pompeji bei Neapel beispielsweise, zu Füßen des Vesuv, wurde am 24. August 79 n. Chr. durch den verheerenden Vulkanausbruch in Schutt und Asche gelegt. Das genaue Datum weiß man, weil ein antiker Autor, Plinius der Jüngere, von dem Ausbruch berichtete. Er konnte vor den glühenden Massen fliehen.

Ruinenreste wurden bereits Ende des 16. Jh. beim Bau einer Wasserleitung entdeckt, doch erst 1748 begannen die Forschungen. Die systematische Ausgrabung begann sogar erst 1860, wobei die Stadtviertel nacheinander freigelegt wurden.

Das Interessante an Pompeji ist die mehr als 6 Meter dicke Lavaschicht, die wie an kaum einem anderen Ort vieles konserviert hat. So geht man heute durch die Gebäude, gepflasterte Straßen und Gärten wie einst die Pompejaner. Man beschreitet den Marktplatz, das Forum, ein Theater und Thermen, die großen Badehäuser.

Besonderen Augenmerk verdienen auch die Städte im mittel- und südamerikanischen Dschungel. Ohne rege Verbindung mit den Menschen aus Europa und Asien entwickelten sich ebenfalls große Zivilisationen. Diese Kulturen scheinen aus verwandten Ursprüngen entstanden zu sein, entwickelten sich aber zu verschiedenen epochalen Zeiten. Doch der hohe kulturelle Standard dieser alten Völker ist bemerkenswert.

Städte wie Teotihuacan, Puma Punku oder Machu Picchu zeugen von monumentalem Wissen, dessen Ursprung auch hier nicht genau verifizierbar ist. Bauwerke und Mauern waren in einer einzigartigen Präzision konstruiert worden, was die Frage aufwarf, wer für die Konstruktion von riesigen Pyramiden, Steinmauern und Festungen aus fast unzerstörbarem Tiefengestein verantwortlich war.

Als die Spanier – allen voran Pizarro 1532 – auf dem amerikanischen Kontinent eintrafen und diese Völker aus der Geschichte radierten, gingen wertvolle Hinweise auf die eigentlichen Ursprünge dieser Kulturen verloren. Aber auch in entlegenen Teilen der Welt entdeckten Archäologen verborgene Städte, die auf einen hohen Entwicklungsstand schließen ließen, z.B. die Hauptstadt des KhmerReiches – Angkor Thom – das seit Beginn unserer Zeitrechnung bis 1432 auf der malayischen Halbinsel Kambodscha bestand.

In Angkor gab es riesige Tempel und Monumente. In der Region lebten auf dem etwa 1000 km² großen Gebiet rund 700.000 Menschen, und dessen eindrucksvollster Bau ist Angkor Vat, der Tempel des Gottes Vishnu, der eine ganze Stadt war. Er ist mit einer Fläche von 1300 x 1500 m das größte religiöse Bauwerk der Welt.

Aber das Khmer-Reich zerfiel durch die Eroberung der Thais, wie so viele andere Hochkulturen durch das Auf und Ab der menschlichen Geschichte ausgelöscht wurden. Weder zerstört noch bewohnt wurden die Gebäude vom Dschungel überwuchert. Erst Ende des 19. Jh. wurde der französische Naturkundler Henri Mouhot auf die verwilderte Stadt aufmerksam.

Auch blühende Handelsstädte an der Seidenstraße, der ältesten aller Karawanenstraßen, verschwanden im Sandmeer, so beispielsweise Lou-Lan. Einst war sie eine der reichsten Städte am mittleren Zweig der Seidenstraße. Ein Völkergemisch aus Chinesen, Mongolen, Arabern, Indern und Europäern traf sich hier, um ihren regen Geschäften nachzugehen.

Jedoch spätestens im 4. Jh. verschwand Lou-Lan von der Landkarte. Es mußten mehrere Jahrhunderte vergehen, bis Lou-Lan im Jahre 1900 von dem schwedischen Asienforscher Sven Hedin wiederentdeckt wurde. Geisterstädte Im Gedächtnis sind ebenfalls „modernere“ Geisterstädte wie Tombstone im Südwesten der USA, die sich vom Rio Grande bis nach Alaska erstrecken.

(Die verlassene Stadt Berlin im US-Bundesstaat Nevada)

Die in der Neuzeit verlassenen Stätten in den Wüsten Asiens, Australiens oder Afrikas und in Amerika zeigen ebenfalls die erschreckende Schnelligkeit, mit der solche Städte zerfallen. Beispiele sind die verlassenen Gold- und Diamantenstädte wie Trinidad del Paraná und viele andere Städte im Grenzgebiet von Argentinien, Brasilien und Paraguay.

Es war im Jahre 1956, als auch die letzten Bewohner die Stadt Pomona im Südwesten Afrikas aufgrund des Vormarsches der Namib-Wüste verlassen mußten. So wie es der afrikanischen Stadt widerfuhr, erging es auch zahlreichen anderen Bergbau-Städten, so beispielsweise in den Goldfeldern Westaustraliens oder die namenlosen Minenstädte im Norden Chiles, die nach der Entdeckung von Salpetersäure wie Pilze aus dem Boden schossen und mit Erfindung des Kunstdüngers mit fertigen Stickstoff-, Phosphor- und Kalimischungen ein jähes Ende fanden.

Bleibt überhaupt etwas übrig?

Vielfach wird von der etablierten Wissenschaft eingeworfen, daß es keine Spuren von verschollenen Kulturen gäbe und die Chronologie der Menschheitsgeschichte eindeutig aufzeigen würde, daß die ersten Zivilisationen im Irak und Ägypten ihren Anfang nahmen. Was aber passiert eigentlich mit einer Zivilisation, wenn ihre Metropolen verlassen werden, wenn es keine Menschen mehr gibt, die sich um diese Stätten kümmern?

In der beeindruckenden TV-Dokumentation Zukunft ohne Menschen des History-Channels wurde einmal mehr eindrucksvoll dargelegt, wie schnell Errungenschaften menschlicher Zivilisation vom Antlitz der Erde verschwinden, wenn es keine Zivilisation mehr gibt.

Das Ergebnis der zu Wort kommenden Experten mag überraschend oder unglaublich sein: Innerhalb von wenigen hundert Jahren würden sogar große Metropolen wie Schanghai, New York oder Los Angeles von der Bildfläche verschwinden, Gebäude würden verrosten und verfallen, Beton würde sich zu Schotter auflösen, die Natur würde in die Städte dringen und alles überwuchern, was einst so lebhaft von den Menschen bevölkert wurde.

Wüsten würden ihren ehemals angestammten Platz zurückerobern und sogar die größten menschlichen Konstruktionen binnen weniger Jahrhunderte vollständig zerstören. Nach wenigen tausend Jahren würde kein einziger Hinweis mehr darauf hindeuten, daß es die Menschheit jemals gegeben hat. Was also läßt uns annehmen, wir fänden eindeutige Beweise für Zivilisationen, die vielleicht vor 10.000 oder 12.000 Jahren existierten?

Spinnen wir diese Gedanken mal anders herum: Was würden künftige Archäologen einer uns möglicherweise nachfolgenden Zivilisation wohl finden, die in einem fiktiven Jahr 10.500 n. Chr. auf die ein oder anderen Hinweise stoßen, daß es einst auf verschiedenen Kontinenten der Erde eine blühende Zivilisation eines Volkes gegeben haben muß?

Die Spuren werden zu minimal sein, um diese Überlegungen beweisen zu können. Hier ein technisch anmutendes Gerät aus den Tiefen des Ozeans, da ein paar scheinbar industrielle Bauteile, die aus tiefen Erdschichten hervorgeholt werden, genügen da als Beweis nicht. Einige wenige erhaltene Überlieferungen würden von „Reisen zum Mond“ erzählen, von fliegenden Maschinen oder kleinen Zauberkästen, mit denen sich diese Menschen über Tausende von Kilometern unterhalten konnten (Verbotene Archäologie: Eine schwerwiegende wissenschaftliche Vertuschung entlarvt! (Video)).

Auch in ferner Zukunft wird es sicher ein wissenschaftliches Konsortium geben, das die Entwicklung und den Verlauf des Lebens penibel genau festgelegt haben will. Da wird kein Platz sein für ein dubioses Menschengeschlecht, das vielleicht vor 10.000 bis 12.000 Jahren eine blühende Zivilisation geschaffen haben soll und möglicherweise sogar die Raumfahrt beherrschte (Die Spuren der Alten: Es gab auf der Erde bereits Hochzivilisationen und Raumfahrt vor unserer Zeit (Videos)).

Viel zu absurd werden diese Vermutungen einzelner Querdenker klingen, die nur Hohn und Spott ernten werden. Wird es auch in 10.000 Jahren einen „Erich von Däniken“ geben, der nicht alles aus der Schublade der Gelehrten akzeptiert und solchen Spuren akribisch nachgehen wird? Es wäre wünschenswert.

Literatur:

Die Botschaft der Megalithen: Wer erbaute die steinernen Wunder?

Technogötter: Vorzeitliche Hochtechnologie und verschollene Zivilisationen

Verborgenes Geheimwissen: Hochtechnologie im alten Ägypten

Mein Vater war ein MiB (Men in Black): Das Geheime Weltraumprogramm, die Antarktis-Deutschen und die Aliens – ein Whistleblower packt aus!

Videos:

Quellen. PublicDomain/matrix3000.de am 21.07.2018

Weitere Artikel:

Die Spuren der Alten: Es gab auf der Erde bereits Hochzivilisationen und Raumfahrt vor unserer Zeit (Videos)

Prähistorische Geschichte: Das Rätsel des versunkenen Kontinents Lemuria (Videos)

Atlantis – als der Mensch das kollektive Bewusstsein verlor

Verbotene Archäologie: Der mysteriöse Göbekli Tepe Tempel und die Verbindung zu Sirius (Videos)

Pharaonen auf Weltreise: Die ägyptisch/phönizische Australien-Connection (Video)

Fünf Thesen zur Vorgeschichte der Erdemenschheit (Videos)

Lexikon der verbotenen Geschichte: Verheimlichte Entdeckungen von A bis Z

Verbotene Archäologie: Eine schwerwiegende wissenschaftliche Vertuschung entlarvt! (Video)

Die vergessenen Zivilisationen: Te Pito Te Henua (Der Nabel der Welt), Osterinsel (Videos)

Prähistorischer Megalith-Tempel unter Wasser im Mittelmeer (Videos)

Die unerklärbaren Felsengleise der Alten Welt: 25 Jahre Forschung und keine Lösung des Rätsels in Sicht

Technogötter: Vorzeitliche Hochtechnologie und verschollene Zivilisationen

Verbotene Archäologie: Versunkene Welten auf dem Boden des Ozeans (Video)

About aikos2309

3 comments on “Ruinen der Vergangenheit: Verlassene und verlorene Städte – Was bleibt von Zivilisationen übrig?

    1. interessant ist, ob die Aliens männlich oder weiblich dominieren. Die männlichen geben (Befehle), und die weiblichen empfangen.

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