Modekrankheit ADHS: Sind wir alle gaga oder ist die Welt von morgen noch zu retten?

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Immer mehr Kinder bekommen den Stempel ADHS. Das nährt gegenwärtig den Verdacht, dass Kinder- und Jugendärzte die Diagnose oft voreilig stellen und vielleicht sogar dem Druck der Pharmaindustrie nachgeben.

Das voreilige und schnelle Verschreiben von Medikamenten kann fatale Wirkungen haben, das jedenfalls zeigen die alarmierenden Zahlen aus den Vereinigten Staaten. Hier steigt die Medikamentenabhängigkeit unter jungen Erwachsenen und Jugendlichen seit Jahren stetig an.

Auch die Zahl der Selbsttötungen ist in den vergangenen Jahren deutlich nach oben gegangen. Vor allem nach der Einnahme von Antidepressiva und anderen Psychopharmaka. Für die Pharmaindustrie sind die Psychopillen eine echte Goldgrube, für Patienten oft die reinste Hölle. Von Frank Schwede.

Glaubt man einem Bericht der Süddeutschen Zeitung, wird es in Zukunft für deutsche Ärzte noch leichter sein, Ritalin zu verschreiben, so jedenfalls sieht es die neue Behandlungsleitlinie für die „Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung, kurz ADHS, vor.

Bislang waren zumindest in Deutschland die Richtlinien strenger als etwa in den USA und anderen europäischen Ländern. Deutsche Ärzte durften das Medikament nur dann verschreiben, wenn das Kind unter einer schweren Form der Hyperaktivität leidet. Bei schwach ausgeprägter Symptomatik wurde hingegen eine Verhaltenstherapie empfohlen.

Bis heute ist ADHS die wohl umstrittenste Krankheit. Viele Ärzte und Psychologen vertreten sogar die Auffassung, dass es sich hierbei um kein klares Krankheitsbild handelt, sondern dass Hyperaktivität an sich keine Krankheit ist, sondern ein Symptom, dem viele Ursache zugrunde liegen können und das zunächst einmal der Grund für das hyperaktive Verhalten herausgefunden werden sollte, bevor man eine medikamentös Behandlung in Betracht zieht.

Doch diese Ansicht wird offenbar nicht von der Pharmaindustrie geteilt. Im Gegenteil, der Druck aus der weltmächtigsten Branche steigt immer weiter, nahezu jeder Patient leidet heute, wenn es nach dem Willen der Ärzte und der Pharmabranche geht, unter Erkrankung, die einer Behandlung mit Medikamenten bedarf, auch wenn die Diagnose noch so absurd ist. Irgendeine Erkrankung findet sich immer.

Besonders schlimm aber ist es, wenn Kinder betroffen sind. Viele Kinder, die über einen längeren Zeitraum mit psychogenen Medikamenten behandelt werden, entwickeln im Erwachsenenalter eine Medikamentenabhängigkeit. Das heißt, sie greifen zu Psychopharmaka.

Deshalb sollten Ärzte, gerade bei Kindern und Jugendlichen, ein großes Augenmerk darauf haben, möglichst wenig oder gar keine Medikamente zu verschreiben, schließlich ist, wie bereits erwähnt, eine Hyperaktivität als solches noch keine Erkrankung, sondern lediglich ein Symptom, das viele Ursachen haben kann, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.

Wenn Schule und Alltag überfordern

Etwa bei Kindern, die unter massivem Leistungsdruck stehen, entwickeln Symptome dieser Art, weil sie einfach nicht abschalten können, weil ihre Psyche unter einer Dauerbelastung steht, weil der Druck nicht mehr abgebaut werden kann. Auch unbewusste Ängste spielen hierbei oft eine nicht ganz unwesentliche Rolle.

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Das fand auch die Kinderpsychologin Hanna Christiansen von der Universität Marburg heraus. Sie hatte in ihrer Praxis die Behandlung von einem 13-Jährigen Jungen übernommen, der neun Jahre lang unnötig mit Ritalin behandelt wurde, denn tatsächlich litt der Junge nicht unter ADHS, sondern unter einer ausgeprägten Angststörung.

Die Ursachenforschung, also woher kommt die Hyperaktivität, sollte deshalb zunächst oberste Priorität haben, doch viele Ärzte machen es sich offenbar mit der Diagnose ADHS sehr leicht, weil einfach die Zeit für eine umfangreiche Untersuchung fehlt, weil es leichter ist, Pillen zu verschreiben oder weil die Leistungen der Pharmaindustrie gegenüber der Ärzteschaft einfach zu groß ist.

Allerdings denke ich, dass wir unsere Vorstellung von Normalsein grundlegend überdenken sollten. Was ist eigentlich in der heutigen Zeit überhaupt normal? Diese Frage sollten wir uns in einer stillen Stunde alle einmal stellen.

Denn in der Tat haben sich die Kriterien diesbezüglich in vergangenen zwanzig Jahren enorm verschoben. Was in den 1970er und vielleicht auch in den 1980er Jahren noch normal war, ist gegenwärtig schon pathologisch verhaltensauffällig und bedarf, wenn es nach Ansicht zahlreicher Psychologen geht, einer umfangreichen medikamentösen Behandlung.

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Dass aber jeder Mensch und auch jedes Kind anders tickt und auch anders ticken muss, weil ja jeder Mensch in seiner Art einzigartig ist, bleibt dabei außer acht. Jeder Mensch hat, wenn es nach der Vorstellung der Wirtschaftseliten geht, uniform zu sein, zu funktionieren, wie es die DIN-Norm nun einmal vorsieht.

Sie merken, liebe Leser, vorauf ich hinaus will. Nicht nur das Gemüse in der Supermarkttheke hat gleich zu sein, auch der Mensch muss gegenwärtig diese Standards erfüllen, um von der Gesellschaft und der Elite akzeptiert und angenommen zu werden. Ein Irrsinn, der offenbar keine Grenzen mehr kennt und wie eine Epidemie in den westlichen Industriestaaten grassiert.

Die Frage sollte in diesem Fall also zu Recht lauten: Wann ist ein Kind ein Kind? Und vor allem: ist Kind sein heute überhaupt noch erlaubt? Die Antwort kann in diesem Fall aber nur aus dem Herzen kommen.

Schließlich entscheidet sie im Wesentlichen über die Zukunft einer ganzen Generation, nämlich der zukünftigen. Jeder Mensch, der noch imstande ist, selbstständig zu denken, sollten sich diese Frage einmal stellen – vor allem dann, wenn er selbst Kinder hat.

Lasst den Kindern ihre Kindheit

Nahezu jedes zweite Kind hat gegenwärtig nicht mehr die Möglichkeit, seine Kindheit auszuleben und zu genießen. Die Folgen erleben wir in Form der Modekrankheit ADHS.

Hyperaktivität ist nämlich in erster Linie der Ausdruck unterdrückter Emotionen, Ängste und in vielen Fällen sogar einer depressiven Verstimmung, weil Kinder nicht mehr dazu in der Lage sind, ihrem angeborenen Instinkt und Spieltrieb zu folgen. Ständiger Leistungsdruck aus dem Elternhaus und der Schule verbieten es heute, Kind zu sein.

Kinder sind heute in gewisser Weise kleine Erwachsene, so jedenfalls haben sie sich zu benehmen. Und wenn sie das nicht tun, werden sie eben mit Medikamenten ruhig gestellt.

So und wird ja auch seit Jahren schon mit alten Menschen in den Pflegeeinrichtungen umgegangen. Was nicht passt, wird passend gemacht. Mensch sein, ist eben nicht mehr erlaubt in der Leistungsgesellschaft.

In einer Leistungsgesellschaft hat der Mensch wie ein Roboter zu funktionieren, tut er dies nicht, muss er repariert werden – auch dann wenn dazu kein Grund besteht. In meinem Buch „Begegnung mit dem Unfassbaren“ weise ich darauf hin, dass nahezu kaum eine Krankheit medikamentös behandelt werden muss, die meisten bekannten Erkrankungen rühren von einer falschen Lebensweise und verschwinden spätestens dann, wenn der Betroffene diese ändert und mehr auf seine innere Stimme hört.

Medikamente aber sind das lukrative Geschäft der Pharmaindustrie, die uns täglich suggeriert, dass wir Medikamente benötigen, um gesund und vor allem eins zu sein: normal. Nur, wer ist heute noch normal? Normal ist der, der in die DIN-Norm der von den Eliten festgelegten Skala passt.

Selbst eigenständig denkende Menschen, sogenannte Freigeister, sind heute schon nicht mehr normal, weil sie sich den Spielregeln der Eliten widersetzen. Auch sie gehören mittlerweile mit Psychodrogen behandelt, damit sie in das uniforme Bild des Normalbürgers passen.

Angepasst und uniform: so sieht der Ottonormal-Verbraucher von heute aus. Wollen wir wirklich eine Welt mit lauter gleichgeschalteten und uniformen Menschen?

Wie schön waren doch die Zeiten, wo jeder seine Ticks und Macken ausleben konnte, wo es noch echte Typen gab, die gern auch mal ein bisschen schräg sein durften, die vor allem durch Kleidung und eigenwilliges Benehmen aufgefallen sind.

Ich erlebte zu meiner Schulzeit noch echt wilde Typen in meiner Klasse. Jeder einzelne von denen hat mir gefallen. Weil sie einfach so natürlich waren, so unverbraucht, offen, neugierig und eigen. Aber jeder einzelne dieser Typen hat seinen Weg geschafft.

Codex Humanus - Das Buch der Menschlichkeit

Heute sind sie Rechtsanwälte, Manager oder sogar selbst Arzt. Niemand ist von denen auf der Strecke geblieben, nur weil er anders war. Die Lehrer waren vielleicht manchmal ein wenig genervt, aber sie haben jeden einzelnen von uns respektiert, so wir nun mal waren.

Heute aber fehlt der Respekt im Allgemeinen. Schüler respektieren die Lehrer nicht, Lehrer respektieren die Schüler nicht und die Eltern, die respektieren die Lehrer nicht. Die ganze Welt scheint sich offenbar nicht mehr zu verstehen, redet und denkt aneinander vorbei, ohne dass irgendwelche Informationen und Signale beim anderen ankommen.

Wir alle sollten wieder mehr Respekt für einander lernen. Das heißt: Respekt vor uns selbst, Respekt vor den anderen – vor allem aber Respekt vor dem Leben allgemein. Schließlich ist jedes Leben einzigartig auf dieser Welt.

Bleiben Sie wie immer aufmerksam!

Literatur:

Die HerzIntelligenz(R)-Methode: Gesundheit stärken, Probleme meistern – mit der Kraft des Herzens (HeartMath – HerzIntelligenz)

Russische Informationsmedizin: Die neun Basis-Techniken und ihre praktische Anwendung

Spar Dir den Arzt: Wie man gesund wird, ohne einen Finger zu rühren – Heilwissen aus Russland

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 03.06.2018

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3 comments on “Modekrankheit ADHS: Sind wir alle gaga oder ist die Welt von morgen noch zu retten?

  1. Man nenne doch das Kind beim richtigen Namen: MBDS oder „mütterliches Betreuungsdefizitsyndrom“ Ich bin heute 83 Jahre; in meiner Schulzeit hatte jeder meiner Mitschüler eine echte MUTTER zuhause, welche sich um Vater und FAMILIE kümmern und uns Kinder echt BEMUTTERN konnte, und welche diese auszeichnende Bezeichnung auch noch verdiente! Obwohl es uns heute wirtschaftlich noch viel besser geht, müssen die heutigen Frauen ganztägig arbeiten gehen und haben daher keine Zeit mehr für ihre biologisch zwingend vorgegebene Rolle am Herd! Überall mischen sie sich heute in alle männlichen Berufe hinein und geben sich dabei vielfach der Lächerlichkeit preis! Also zurück an den Herd und ADHS bzw. MBDS ist gesellschaftliche Vergangenheit.

  2. Ganz einfach JOD Mangel und somit störungen und Fehlfunktionen der Hormone und Schilddrüse. Weiterhin Übersäuerung der Magendarm Traktes durch zuviel Zucker u.a giftiges Essen, was wiederrum auch die Schilddrüse beeinflusst und schneller im ganzen Körper toxisch wirkt, bei JOD Mangel!

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