Kokosöl hat viele Vorteile. Es ist ein leicht verdauliches Öl, das auch von Menschen mit Verdauungsproblemen gut vertragen wird. Kokosöl hat positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel.
Ja, das Öl der Kokosnuss soll sogar über einen Wirkmechanismus verfügen, der Ablagerungen an den Blutgefässwänden verhindert. Daher ist das Kokosöl für die Herzgesundheit enorm wertvoll.
Kokosöl hilft Ihnen ausserdem, Ihr Wunschgewicht zu erreichen und dieses auch zu halten. Kokosöl kann Sie sogar dabei unterstützen, Krebs vorzubeugen und bestehenden Krebs zu stoppen?
Kokosöl ist das Öl der Kokosnuss und damit seit vielen Jahrtausenden eines der Grundnahrungsmittel vieler Völker in tropischen Regionen. Doch wird das Öl dort traditionellerweise nicht nur gegessen, sondern auch für die Haar- und Hautpflege eingesetzt.
Schon lange ist das Kokosöl nun auch bei uns in der gemässigten Zone im Einsatz: So gibt es zum Braten, Frittieren und Backen kaum ein besseres und gesünderes Öl als das Kokosöl.
Für empfindliche Haut, die womöglich zu Pilzinfektionen oder Irritationen neigt, ist ein hochwertiges Bio-Kokosöl ein hervorragendes Pflegeöl, welches gleichzeitig das Pilz- und Bakterienwachstum hemmen kann sowie als Zusatzbonbon auch Parasiten (z. B. Zecken) fernhält.
Kokosöl ist leicht verdaulich
Kokosöl ist ein ganz besonderes Öl. Im Gegensatz zu anderen Ölen besteht das Kokosöl nämlich zu einem aussergewöhnlich grossen Teil aus den seltenen so genannten mittelkettigen Fettsäuren (medium chain triglycerides = MCT). Diese Fettsäuren können ohneVerdauungsenzyme und ohne Gallensäure resorbiert werden.
Das Kokosöl ist daher ideal für Menschen mit Verdauungsbeschwerden geeignet. Die mittelkettigen Fettsäuren sind es auch, die für die vielen anderen gesundheitlichen Vorteile des Kokosöls verantwortlich sind.
Kokosöl für die schlanke Linie
Die mittelkettigen Fettsäuren im Kokosöl werden beispielsweise kaum ins Fettgewebe eingelagert und machen daher auch nicht dick. Stattdessen werden sie bevorzugt zur Energiegewinnung herangezogen.
Zu diesem Zweck werden sie in der Leber in so genannte Ketone umgewandelt, die nun wiederum von den meisten Körperzellen – ähnlich wie Glucose (Zucker)– als Brennstoff genutzt werden können. Im Gegensatz zur Glucose jedoch beeinflussen die Ketone den Blutzuckerspiegel kaum und führen somit auch nicht zu einem übermässigen Insulinschub – so wie das die Glucose tut.
Kokosöl gegen chronische Entzündungen
Versorgen wir unseren Organismus also verstärkt mit Kokosöl und gleichzeitig mit weniger Kohlenhydrate, dann bleiben wir von den Folgen unkontrollierter Blutzuckerschwankungen und übermässig hoher Insulinspiegel verschont.
Zu diesen Folgen gehören leider nicht nur Heisshungerattacken und Übergewicht sondern – da Blutzuckerschwankungen massiv entzündliche Prozesse fördern – auch sämtliche Krankheiten, die mit chronischen Entzündungen einhergehen. Wussten Sie beispielsweise, dass sogar DNA-Veränderungen, die zur Entstehung von Krebs führen können, bevorzugt in einem entzündlichen Milieu stattfinden?
Kokosöl für Herz und Blutgefässe
Entzündliche Prozesse sind aber auch an der Entstehung der Arteriosklerose beteiligt und somit ein Risikofaktor für Bluthochdruck und Schlaganfall. Kokosöl kann also auf diese Weise die Herz-Kreislauf-Gesundheit unterstützen.
Zusätzlich weiss man aus zahlreichen Studien bereits seit den 80er und 90er Jahren, dass Kokosöl – obwohl es zu den gesättigten Fettsäuren zählt – den Cholesterinspiegel eher positiv beeinflusst. Im Gegensatz zu Maiskeim- oder Sojaöl hat das Kokosöl in Untersuchungen allerhöchstens das gute HDL-Cholesterin erhöht, nie aber das schlechte LDL-Cholesterin.
Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass bestimmte Viren (Herpes– und Cytomegalovirus) die Bildung von Ablagerungen in den Blutgefässen begünstigen können und sogar nach einer operativen Erweiterung verstopfter Blutgefässe zu einer Wiederverengung der Arterien führen können.
Doch gerade gegen diese Viren zeigt sich die antivirale Wirkung einer der mittelkettigen Fettsäuren im Kokosöl, so dass das Kokosöl also auch über diesen indirekten Weg die Blutgefässe gesund halten und vor Herz-Kreislaufproblemen bewahren kann.
Wie aber geht Kokosöl nun gegen Krebszellen vor?
Kokosöl gegen Krebs
Auch hier geht das Kokosöl den indirekten Weg, wozu man ein bisschen ausholen muss: Unsere Zellen gewinnen Energie, indem sie bzw. ihre kleinen Kraftwerke – die Mitochondrien – Glucose mit Hilfe von Sauerstoff verbrennen. Man spricht dann von Zellatmung.
Die Mitochondrien können nun aber durch freie Radikale, Umweltgifte, Viren, ein übersäuertes Milieu oder auch durch chronische Entzündungen geschädigt werden. Wenn dies der Fall ist, verlieren sie oftmals ihre Fähigkeit zur gesunden Zellatmung. Jetzt leidet die Zelle quasi an Atemnot. Sie „bekommt keine Luft“ mehr.
Um nicht zu ersticken, schaltet sie in einen anderen Stoffwechselmodus. Sie produziert ab sofort Energie über Gärprozesse. Die Glucose wird jetzt also nicht mehr mit Sauerstoff verbrannt, sondern ohne Sauerstoffbeteiligung fermentiert. Die Chance, dass sich diese Zelle zu einer Krebszelle verwandelt, ist gross, da eines der Hauptmerkmale von Krebszellen genau dieser sauerstofffreie Stoffwechselweg ist.
Selbst wenn ausreichend Sauerstoff im Organismus zur Verfügung stehen würde, die Krebszelle würde ihn nicht nutzen. Ihre Energieausbeute über die Gärung ist nämlich sehr viel höher, ja geradezu phänomenal.
So produzieren schnell wachsende Metastasen etwa zweihundert Mal so viel Energie wie eine gesunde Zelle. Kein Wunder, dass sich Tumoren oft über Nacht zu verdoppeln scheinen.
Der berühmte Zellbiologe Otto Warburg ist der Entdecker dieser krebszellentypischen Stoffwechselveränderung. Er zeigte, dass Krebszellen nicht in der Lage sind, mit Hilfe der normalen Zellatmung genügend Energie zu produzieren, sie stattdessen Gärprozesse nutzen (Kokosöl – ungesund? Mitnichten! Wirkung innerlich und äußerlich).
Krebs braucht Zucker
Für ihre Gärprozesse benötigt die Krebszelle jedoch Zucker (Glucose). Wenn also die Ernährung eines Menschen reichlich Zucker oder Kohlenhydrate enthält (besonders die isolierten Kohlenhydrate), dann werden die vorhandenen Krebszellen stets gut gefüttert. Sie wachsen und gedeihen.
Die Krebszellen weisen an ihrer Zelloberfläche sogar zehn Mal mehr Insulinrezeptoren auf als gesunde Zellen. Je mehr Insulinrezeptoren eine Zelle besitzt, umso mehr Zucker kann sie aufnehmen. Eine Krebszelle kann daher Glucose und andere Nährstoffe aus dem Blutkreislauf viel schneller verschlingen als jede andere Zelle.
Sie zieht regelrecht die Nährstoffe an sich, während die übrigen noch gesunden Zellen immer weniger Nahrung erhalten. Das Ergebnis: Der Tumor wächst und wächst, der betroffene Mensch zehrt aus und wird immer weniger.
Krebszellen aushungern
Wie aber könnte dieser verhängnisvolle Prozess durchbrochen werden? Einfach nichts mehr essen? Dann verhungern zwar die Krebszellen, der Mensch aber gleich mit. Eine Lösung wäre die so genannte ketogene Reinigung.
Der Begriff „ketogen“ weist auf die oben erklärte Entstehung von Ketonen aus z. B. Kokosöl hin. Sie erinnern sich? Die mittelkettigen Fettsäuren des Kokosöls werden in der Leber zu Ketonen umgewandelt und in dieser Form von den meisten Körperzellen als Energiequelle genutzt. Sind Ketone vorhanden, benötigen gesunde Zellen keine Glucose mehr. Sie nutzen die Ketone als Brennstoff.
Krebszellen jedoch wissen mit Ketonen partout nichts anzufangen. Sie brauchen Glucose, um ihren unglaublichen Energieumsatz beibehalten zu können. Sind nur noch Ketone im Blutkreislauf, verhungern die Krebszellen.
Die ketogene Reinigung
Dr. Thomas Seyfried der Warburgs Theorien weiterentwickelt hat, zeigte, dass die optimalen Blutzuckerwerte für die Abtötung von Krebszellen zwischen 55 und 65 mg/dl liegen. Die Keton-Werte sollten über 3 mmol/Liter und unter 7 mmol/Liter liegen.
Mit der ketogenen Reinigung sollen sich diese Werte auch erreichen lassen. Wie also funktioniert die ketogene Reinigung?
Die ketogene Reinigung ist eine Art Fastenkur, bei der man nichts anderes zu sich nimmt als Kokosöl, Wasser, spezielle antioxidative Zusätze und die Komponenten eines Darmreinigungsprogrammes.
Die ketogene Reinigung sollte zwischen drei und zehn Tagen lang durchgeführt werden. Bei bestehendem Krebs mit Metastasen wird die Reinigung laut Dr. Seyfried – wenn es die persönliche Konstitution zulässt – für volle zehn Tage durchgeführt (Kokosöl in den Schlagzeilen und warum Naturstämme, die viele Kokosnüsse essen, so gesund sind).
Die ketogene Reinigung mit Kokosöl
Nach den Empfehlungen von Dr. Seyfried lautet die Anleitung für die ketogene Reinigung mit Kokosöl folgendermassen:
- Nehmen Sie den Tag über alle drei Stunden zwei Teelöffel voll Kokosöl zu sich (insgesamt 8 – 10 Teelöffel am Tag) – idealerweise natives Bio-Kokosöl.
- Trinken Sie ungefähr 3,8 Liter klares Wasser mit antioxidativen Zusätzen (z. B. frische Zitrone, Curcumin, Chlorophyll, (z. B. in Form von Weizengras- oder Gerstengraspulver), Apfelessig usw.). Curcuma kann auch in Kapselform eingenommen werden. Achten Sie hier auf den Anteil an schwarzem Pfefferextrakt, der die Bioverfügbarkeit des Curcumins auf ein Vielfaches erhöht. Die antioxidativen Zusätze beschützen die Mitochondrien in den noch gesunden Zellen vor freien Radikalen und – da freie Radikale zu chronischen Entzündungen beitragen können – auch vor entzündlichen Prozessen.
- Verwenden Sie natürliche pflanzliche Präparate, um Ihren Darm zu reinigen und Ihre Darmflora aufzubauen. Ein hochwertiges Darmreinigungsprogramm besteht z. B. aus der Mineralerde Bentonit, die Gifte und schädliche Bakterien an sich binden und ausleiten kann, aus Flohsamenschalenpulver, das den Darm reinigt und die Darmschleimhäute beruhigt sowie aus einem Probiotikum (Kapseln oder flüssig, mit oder ohne Kräuter), das die Darmflora wieder in ein gesundes Gleichgewicht befördert.
Kokosöl – Die Wirkung
Zusammengefasst bedeutet das also: Das Kokosöl versorgt die gesunden Zellen des Organismus mit Ketonen, sprich mit Brennstoff, ohne dass die Krebszellen genährt werden würden. Gleichzeitig verhilft das Kokosöl zu einem gesünderen Milieu, da es den Abbau von entzündlichen Prozessen unterstützt.
Die mittelkettigen Fettsäuren des Kokosöls weisen ferner antibakterielle, antivirale und antimykotische Wirkung auf, wodurch ausserdem das Immunsystem entlastet und die Darmflora reguliert wird.
Gerade bei Menschen, die an Krebs erkrankt sind, liegt oft eine Dysbiose, also eine aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora oder sogar ein Pilzbefall vor, so dass das Kokosöl hier auf vielen Ebenen gleichzeitig aktiv werden kann (Medizinskandal Krebs: Der brisante Leitfaden zu Ihrer Heilung).
Literatur:
Natriumbicarbonat: Krebstherapie für jedermann – Der Bestseller jetzt im Taschenbuch –
Codes Humanus – Das Buch der Menschlichkeit
Kurkuma: Kleine Wunderwurzel, große Wirkung
Quellen: PublicDomain/zentrum-der-gesundheit.de am 11.07.2018
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Super Beitrag von euch.
Wusste gar nicht das Kokosöl so viel kann und so wichtig ist.
Man lernt nie aus.
Freundliche Grüsse
MAnuel