Gelebte Reinkarnation (Videos)

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Wo kommen wir her und wohin gehen wir nach dem Tod? Der Dokumentarfilmer und Bestsellerautor Clemens Kuby hat vielfältige Belege gesammelt, die das Konzept der Reinkarnation begreiflich machen, das in einzigartiger Form das Geheimnis unseres Lebens und Sterbens zu erklären vermag.

Im Zentrum steht die Geschichte „Gelebte Reinkarnation“ des tibetischen Lama Jamgon Kongtrul Rinpoche, der 1992 tödlich verunglückte und 1995 wiedergeboren wurde. Die Dokumentation der Suche nach den Beweisen für diese Wiedergeburt erklärt anschaulich die Lehre der Reinkarnation.

Sie ist ein großartiger Beweis für die Kontinuität unseres Bewusstseins: Jeder Mensch besitzt eine unsterbliche Seele, die sich in immer neuen Formen verkörpert.

Jamgon Kongtrul gehört zu den vier wichtigsten Mitarbeitern des Karmapa, der nach dem Dalai Lama die höchste Position im tibetischen Buddhismus bekleidet. Sofort nach dem Unfall begann die Suche nach Zeichen für Jamgons Wiedergeburt.

Diese Suche hat Clemens Kuby filmisch begleitet – und seine Dokumentation nähert sich auf einzigartige Weise dem Geheimnis unseres Lebens und Sterbens. An ihr wird exemplarisch deutlich, was die Lehre der Reinkarnation bedeutet – für unser Sterben, jedoch vor allem für unser Leben.

Jamgon fährt am 25. April 1992, nachdem er bei seiner Mutter übernachtet hat, mit seinen Begleitern nach Siliguri, um dort im Hotel Sinclairs in der Nähe des Flughafens die Nacht vor dem Morgenflug zu verbringen. Als er und seine Mannschaft wie gewohnt um fünf Uhr aufstehen und gemeinsam frühstücken, sagt Jamgon: »Kommt, wir fahren – es ist noch Zeit für eine kleine Testfahrt mit dem neuen Auto.«

Nicht weit vom Hotel verläuft der National Highway Nr. 31C ca. 10 km schnurgerade durch den Mohal-Dschungel nach Norden bis zum Aufstieg des Himalajas, wo es geradeaus hoch nach Sikkim und rechts ab nach Bhutan geht. Ein ideales Stück asphaltierte breite Straße für eine Testfahrt. Die Sonne geht gerade auf, das goldene Licht scheint durch das satte Grün des Dschungels rechts und links, eine seidenweiche, wohltemperierte herrliche Morgenluft strömt ihnen entgegen.

Sie erfreuen sich an den elektrischen Fensterhebern, die es bisher noch in keinem indischen Auto gibt, auch das elektrische Schiebedach ist ein Spaß bei der flotten Fahrt auf diesem noch völlig verkehrsarmen Highway. Am meisten Freude bereitet in diesem neuen Auto die Hi-Fi-Stereo-Musikanlage.

Jamgon spielt seine geliebte Popmusik. Er sagt zu seinem Fahrer: »Don’t kill the pigions!« – töte nicht die Tauben (die auf der Straße sitzen). Dann ein Kreischen der Reifen, ein entsetzlicher Knall, dumpf und schrill … zersplitternde Zeit … Stille … (Reinkarnation: Ein Mädchen berichtet aus ihrem früheren Leben – zuerst wollte ihr niemand glauben (Video))

  

Warum dieses Buch? „Gelebte Reinkarnation

Die Geschichte spielt in Asien, hauptsächlich mit Tibetern, die größtenteils nicht mehr in Tibet leben, weil Tibet okkupiert ist. Die zentrale Person der Geschichte ist Seine Eminenz Jamgon Kongtrul Rinpoche in mehreren Leben, insbesondere beim Übergang von seinem 3. ins 4. Leben mit demselben Namen Jamgon Kongtrul. (Rinpoche ist ein Titel und heißt so viel wie »Ehrwürdiger«, den man sehr häufig als Ansprechname benutzt.)

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Anhand Jamgons Geschichte versuche ich das Reinkarnationskonzept nachvollziehbar zu machen, vor allem für uns Westler. Weil es ja in unserer Kultur nahezu unbekannt ist oder befremdlich wirkt, oft als »Eso-Kram« belächelt oder anderweitig verächtlich abgetan wird. Asiaten haben da sehr viel weniger Probleme. Da wir aber auf demselben Planeten leben, wäre es sehr bereichernd, wenn wir voneinander lernen könnten.

Asien profitiert sehr stark vom Westen in allem, was Technologie anbelangt. Es hat so aufmerksam gelernt, dass die kopierte Fernost-Technologie inzwischen verbessert in den Westen zurückkommt. Dieser Ping-Pong-Effekt kann auch mit dem fernöstlichen (spirituellen) Wissen geschehen, wenn es in den Westen gelangt, denn der Osten verliert mehr und mehr seine traditionelle Weisheit.

Lernt der Westen von dieser Weisheit und erhöht sie durch seinen pragmatischen Gebrauch, wird sie auch die Kulturen in Fernost befruchten, indem sie von ihnen re-importiert wird. Zum Teil geschieht dies jetzt schon mit dem, was das allgemeine Frauenbild in den asiatischen Ländern und die Ökumene betrifft. Für die Menschheit ist das ein Segen, weil ihr Austausch nun nicht nur bei Handel und Technik stattfindet, sondern auch in geistiger und emanzipatorischer Hinsicht.

Die Auffassung, was Leben ist, unterscheidet sich auf der tiefsten Ebene darin, ob man es als ein singuläres Phänomen mit einem Anfang und einem Ende betrachtet oder als ein Kontinuum ohne Anfang und ohne Ende. Um diesen Unterschied geht es in diesem Buch. Die Herausforderung besteht darin, sein Bewusstsein zu öffnen.

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Diesem Zweck dienen mein Film, die Musik, die Website, die Seminare und dieses Buch Gelebte Reinkarnation, die das Reinkarnationskonzept lebendig machen. Ich selbst bin für diese fünf Ebenen ein Werkzeug oder nenne mich den »Kanal« oder was auch immer. Jedenfalls kann ich nicht behaupten, dass das, was entstanden ist, auf meinem Mist gewachsen wäre. Es ist vielmehr so, dass ich im Akt des Schreibens das Geschriebene vorfinde.

Deshalb bin ich nicht in der Lage, Spielfilme zu produzieren, obwohl man mit ihnen eine Message sehr viel klarer transportieren kann als auf dokumentarische Weise. Der Unterschied, ob etwas gespielt oder tatsächlich passiert ist, ist aber gerade beim Thema Reinkarnation entscheidend. Das macht sich am deutlichsten an der Produktionszeit des Films bemerkbar.

Über 30 Jahre hinweg verfolgten und drehten wir den vorliegenden Reinkarnationsfall. Als Spielfilm wäre das in einem Jahr über die Bühne gegangen. Dokumentarisch begann dieses Projekt mit der vorne beschriebenen Szene und griff von dort ausgehend auf etliche frühere Aufnahmen von Jamgon zurück, die in seinem Leben als weltweit anerkannter und weit gereister Lama bereits existierten.

Hauptsächlich stammen diese Aufnahmen von Valerio Albisetti, einem guten Freund von mir, der mit dem 3. Jamgon als dessen Kameramann über drei Jahre (1987 bis 1990) auf vier Kontinenten gereist ist. Seine Arbeit beförderte ganz entscheidend meinen Entschluss, diesen Film und somit auch dieses Buch zu machen. Der Entschluss selbst war in dem Moment gefallen, als Jamgon Rinpoche am 26.4.1992 starb.

Nicht nur, weil sein Tod für viele ein Mysterium war und wohl immer noch ist, sondern auch, weil bei Jamgon die Hoffnung, dass seine Wiedergeburt gefunden wird, sehr hoch war. Doch das lief – wie wir noch sehen werden – nicht ohne großes Drama und mit vielen Zweifeln ab (Spiritualität: Werde übernatürlich – wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen (Video)).

Große Aufregung

In Sikkim, auf der Westseite des großen Tals unterhalb einiger Achttausender des Himalajas, liegt das Kloster Rumtek, genau gegenüber der sikkimesischen Hauptstadt Gangtok. Dort, in diesem Kloster lebte der 3. Jamgon seit seinem 6. Lebensjahr, denn es war der Hauptsitz seines großen Meisters, Lehrers, Freundes und Oberhauptes: Seiner Heiligkeit, des 16. Gyalwa Karmapa, im Exil. S. H. Karmapa war seit fast elf Jahren (seit 1981) abwesend – gestorben.

Und alle seine Anhänger, an erster Stelle seine vier sogenannten »Linienhalter«, zu denen auch Jamgon gehörte, warteten sehnlichst darauf, dass sich die Wiedergeburt ihres Meisters ankündigte. Gerade jetzt, 1992, tauchte durch Situ Rinpoche, einer der vier Linienhalter, ein Brief von S. H. Karmapa auf, in dem er die Adresse seiner Wiedergeburt nennt.

Der Ort liegt in dem völlig unzugänglichen Osten Tibets, in einem Nomaden-Gebiet ohne jegliche Zivilisation. Der sogenannte Zufall wollte es, dass Jamgon in diesem Moment von China ein Visum für ganz Tibet gewährt bekam, das er vor einem halben Jahr für ein soziales Hilfsprojekt beantragt hatte. Deshalb beschlossen die vier Linienhalter Jamgon, Situ, Gyaltsap und Shamar, dass Jamgon auf seiner bereits terminierten TibetReise gemäß der gefundenen Adresse nach der Wiedergeburt ihres Oberhauptes in Ost-Tibet schaute.

Laut dem gefundenen Brief musste Karmapa inzwischen fast 7 Jahre alt sein. Ich verabschiedete mich in Rumtek am Abend des 22. April von Jamgon, mit dem ich noch in letzter Minute ein Interview zu seiner bevorstehenden Reise gedreht hatte. Und ich bedauerte, dass ich nicht mit ihm mitreisen konnte, um die Suche nach Karmapas Reinkarnation für meinen Film Living Buddha weiterzudokumentieren, da ich für mich und meine Crew auf keinen Fall so schnell ein Visum aus Peking erhalten konnte (schon gar nicht mit einer Dreherlaubnis).

Ich verabredete mich stattdessen für drei Wochen später mit Jamgon, wenn er, wie er es vorhatte, wieder zurück sein würde, damit er mir (meiner Kamera) erzählen konnte, was sich in Tibet ereignet hatte.

Auf dem Weg

Jamgon fährt am 23.4.1992 in dem nagelneuen BMW mit seinen drei Begleitern, seinem jungen Assistenten Tenzin, seinem Zeremonienmeister Kunga und seinem Chauffeur Norbu von Sikkim hinunter nach Kalimpong in West-Bengalen. Sie brechen um fünf Uhr früh im Kloster Rumtek auf, um zunächst noch Jamgons Mutter Pema Yudron in Kalimpong zu besuchen. Pema wird es eine Freude sein, zu sehen, welch großherziges Geschenk der eine ihrer zwei großen Söhne dem anderen gemacht hat.

Kalimpong liegt am südlichen Ausläufer des Himalajas. Dort vorbeizufahren ist kein großer Umweg, um von Rumtek in Sikkim zum Flughafen Bagdogra zu kommen, der zu der großen nordindischen Stadt Siliguri gehört. Jamgon und sein Team sind auf den Flug nach Tibet am 26.4. um 9 Uhr früh gebucht. Obwohl es nur ein Katzensprung von Gangtok nach Lhasa in Tibet wäre und auch eine uralte Handelsstraße an dieser Stelle den Himalaja überquert, geht die Reise über Delhi und Kathmandu – und zwar aufgrund der restriktiven chinesischen Kontrollen aller Besucher, die in das von ihnen besetzte Tibet einreisen wollen.

Alle vier sind auf der Fahrt vorschriftsmäßig angeschnallt – und plötzlich, von einer Sekunde auf die andere, sind drei tot.

Was ist passiert?

Bei Mutter Pema klingelt um 6.15 Uhr das Telefon.

Eine Frau sagt: Ein Unfall ist passiert.

Pema fragt: Gibt es Verletzte?

Die Frau antwortet: Nein.

Aber Pema hört, dass ihre Stimme zittert.

Pema: Bitte sagen Sie mir die Wahrheit.

Da hängt die Frau auf.

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Pema verständigt sofort ihren Sohn Topga in Nepal. Ihn überkommen augenblicklich die schlimmsten Schuldgefühle. Topga: Kurz vor dem Unfall war er hier bei mir in Nepal und fragte mich, ob ich mit ihm nach Kalimpong komme, unsere Mutter zu besuchen. Aber ich hatte zu tun und sagte, ich kann nicht, ein andermal gerne. Das bereue ich zutiefst (Abenteuer Seelenreise: Was uns die geistige Welt über Leben und Tod, Schicksal und Liebe lehrt).

Topga quält die Frage: Wie konnte das passieren? Er kannte den Fahrer als sehr zuverlässig. Das Auto war nagelneu, die Straße völlig gerade und ungefährlich. Was ist da passiert? Es erreichen ihn die wildesten Gerüchte. Da es große Spannungen in Jamgons Kloster wegen der Reinkarnation Karmapas gibt, könnte sein Tod vielleicht damit etwas zu tun haben? Kann es sein, dass an dem neuen Auto eine technische Manipulation vorgenommen wurde? War es ein Attentat?

In dem letzten Gespräch, das ich mit Jamgon in Rumtek am späten Abend vor seiner Abreise hatte, lag in der Tat eine spürbare Spannung in der Luft. Sie ist in der Aufnahme unseres Gesprächs auch deutlich zu sehen.4 Aber dass der 38-jährige, gesunde Jamgon in weniger als 80 Stunden später tot sein wird, so weit hat natürlich niemand gedacht.

Hier die gesamte Leseprobe und das Inhaltsverzeichnis als PDF.

Literatur:

Illusion Tod: Jenseits des Greifbaren II

Die dunkle Nacht der Seele: Nahtod-Erfahrungen und Jenseitsreisen

Das Leben danach: Was mit uns geschieht, wenn wir sterben

Neue Beweise für ein Leben nach dem Tod

Videos:

Quellen: PublicDomain/randomhouse.de am 26.07.2018

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5 comments on “Gelebte Reinkarnation (Videos)

  1. Nun die Seele und Geist als Energie betrachtet, zwingt vom Energeierhaltungsatz in der Physik als Reinkanierend.
    Aber mal ehrlich WER will in Eurer Welt wirklich wieder reinkarnieren???
    Merkt ihrs noch?
    Eure Gierige – Zerstörerische Art ist ja eine Bestrafung!

    Euch kann man ja keine Erinnerungen, vom Vorleben lassen, damit ihr nicht daran kaput geht wenn ihr verfolgen würdet, das ihr daran Schuld seid, wie das Leben kein reines Trinkwasser findet. Der Boden vom Kalk eurer Knochen gedunkt ist durch all die Kriege und das Blut zum „schwarzen Öl der Erde“.
    Wie ihr viel weiter gekommen, wäred wenn ihr auf die gehört hättet, die euch im Frieden verbinden wollten (gemeinsam stärker, gemeinsam weiter…). Als diese zu quälen und zu töten. Jetzt jammert ihr vom Ende der Welt. Wohin wollt ihr denn, dann inkarnieren auf einem neuen Planeten, na dann fliegt schon mal los mit der Galactica vielleicht stoßt ihr aber auch nur auf euren früheren zerstörten Schulungsplanet…

  2. Man stelle sich vor, dass vom unendlichen Bewusstsein seit Milliarden von Jahren Seelen immer wieder neu inkarnieren und die „Welt“ trotzdem immer verblödeter wird. Was läuft da schief? Wer hat die Seelen unter Kontrolle und warum befreien sie sich nicht? Problem erkannt, Gefahr gebannt.

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