Können Sie einen Fernsehapparat oder Computer bauen, auch wenn Sie alle Rohstoffe selbst herstellen müßten? Einen Kühlschrank konstruieren? Ein Auto? Ein Space Shuttle? Nein? Ich auch nicht.
Die Mehrzahl der menschlichen Bevölkerung nutzt die Errungenschaften unserer Zivilisation gut und gerne, könnte sie aber niemals selbst herstellen, geschweige denn, daß sie das notwendige Wissen hierfür hätte. Wir wären als Zivilisation also außerstande, Technologie zu reproduzieren, wenn uns die gegenwärtige Gesellschaft nicht mehr zur Verfügung stehen würde.
Kriege, weltumspannende Katastrophen oder Seuchen würden uns schneller in die Steinzeit zurückschleudern, als es uns lieb sein kann. Beispielsweise würde der Einschlag eines gewaltigen Meteoriten oder Kometen auf der Erde nicht zuletzt durch die Sekundärfolgen wie Sturmfluten, Weltenbrände oder neue Eiszeiten die menschliche Population um ein erhebliches Maß reduzieren.
Die Übriggebliebenen wären mit dem täglichen Kampf um das eigene Überleben beschäftigt. Technologie würde verfallen, in Vergessenheit geraten und in spätestens ein, zwei Generationen bestenfalls rudimentär vorhanden sein.
Die Gesellschaft würde wieder von vorn beginnen müssen und bäuerliche Gemeinschaften gründen, um für den täglichen Bedarf zu arbeiten und die Familie zu ernähren. Wohl wird es eine schwere Zeit sein, ein dunkles Zeitalter. Schwarzmalerei? Science Fiction? Mitnichten, denn diese durchaus beängstigende Zukunftsvision gab es auf diesem Planeten möglicherweise schon einmal, möglicherweise sogar mehr als einmal.
Zahllose Überlieferungen früher Hochkulturen berichten ebenso davon wie esoterische Quellen und archäologische Funde, die Fragen über unsere Herkunft aufwerfen: In grauer Vorzeit existierten bereits technologisch weit fortgeschrittene Zivilisationen auf der Erde, die in längst vergessenen Zeiten lebten und doch bis in unsere heutigen Tage ihre Spuren hinterlassen haben.
Moderne Waffen, Fahrzeuge, Panzer, Flugmaschinen und sogar Himmelsstädte waren ebenso ihre Errungenschaften wie fortschrittliche Bautechnik und ein hoher kultureller Standard. Raumfahrt, Mathematik und Ingenieurswesen, Astronomie und Philosophie waren unserem wissenschaftlichen Standard mindestens ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen.
Im Buch Auf den Spuren der Alten berichten bekannte Fachleute, Autoren und Journalisten über ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu diesen rätselhaften Vorvätern. Dabei wird auch der Frage nach der Herkunft der „Alten“ nachgegangen. Wer waren sie, und wo lag ihr Ursprung?
Es ist ein gewaltiges Puzzle, das gerade erst begonnen wurde. Unsere Vergangenheit spricht eine deutliche Sprache: Wir waren nicht die Ersten… ! Einige wenige Beispiele dieser Spuren mögen hier stellvertretend genannt werden (Fünf Thesen zur Vorgeschichte der Erdemenschheit (Videos)).
Guatemala-City
Auf einer Stele, die auch Stele von El Baul genannt wird, die eine Höhe von 2,54 Metern besitzt, ist eine Gestalt zu sehen, die merkwürdig ausgerüstet ist. Man sieht einen Helm mit Sichtfenster, hinter dem ein Teil eines Gesichts auszumachen ist. Von diesem „Helm“ aus führen „Schläuche“ zu einer Art “Tank“ auf dem Rücken der Gestalt.
Der Steinmetz versah den Kopfschutz wider besseres Wissen mit einer Tierschnauze, aus der Flammen, Rauch oder einfach verbrauchte Atemluft kommt. An den Händen trägt das himmlische Wesen dicke Fäustlinge. Beim Betrachten der Stele entstehen oft rege Diskussionen, ob der Gott nun auch noch Hosen und Stiefel oder nur einen Lendenschurz und einen Beinschmuck trägt.
So oder so, noch anschaulicher hätte der unbekannte Steinmetz aus längst vergangenen Tagen wohl kaum darstellen können, daß er ein mächtiges Wesen mit einer ihm völlig unerklärlichen technischen Ausrüstung gesehen hat.
Dieser „Astronaut“ von El Baul ist ein Paradebeispiel für die Darstellung unverstandener Technologie in der Vorzeit. Kolossale Ruinen Rund 70 Kilometer und zwei Stunden Fahrzeit von La Paz entfernt liegen auf 4.000 Metern Höhe die Ruinen von Tiahuanaco und Puma Punku. Etwa 500 Meter nach dem Dorf Tiwanaku führt links ein beschilderter Feldweg zur archäologischen Zone.
Wer bereits Grandioses von Tiahuanaco und dem berühmten Sonnentor gehört hat, wird nun vielleicht enttäuscht sein, da alles stark verwittert ist. Dennoch sind am berühmten Sonnentor 48 Figuren mit Flügeln und technisch anmutender Ausrüstung zu erkennen, die einen Gott flankieren.
Dieses Sonnentor wurde ebenso wie sein Pendant – Mondtor genannt – aus einem einzigen Monolith geschaffen und weist präzise Einschnitte und Nischen auf, die auf eine technologische Verwendung schließen lassen. Anderthalb Kilometer weiter in Richtung auf das Dorf Tiwanaku liegt Puma Punku, das wirkliche Rätsel der Anden.
Wer hierher kommt, dem verschlägt es die Sprache, der fühlt sich wie in einer anderen Welt. Puma Punku ist ein riesiges Trümmerfeld, war es schon zu Zeiten der spanischen Eroberer. Aber ein Trümmerfeld, das mehr beeindruckt als so manch hübsch hergerichteter Tempel.
Zu sehen sind riesige Monolithen aus Andesit, Sandstein, Granit und Diorit. Diese monströsen Ungetüme wirken wie aus Beton gegossen, genau gearbeitet, fein geschliffen und poliert. Schnurgerade, wenige Millimeter breite Rillen laufen über vereinzelte Monolithen.
In den Rillen: feine Löcher. lmmer im gleichen Abstand, immer gleich tief. Mit Hilfe von Zapfenlöchern wurden diese gewaltigen Plattformen an ihr Gegenstück gepreßt. Metallklammern verbanden einst die Blöcke zu einem uns völlig unbekannten Bauwerk.
Immer wieder stößt man auf Blöcke, die in kleine und große Flächen unterteilt sind, wobei jede Fläche auf einer anderen Ebene liegt, ganz ähnlich den modernen Styroporverpackungen, in denen Fernseher oder Computer transportiert werden. Nur daß diese ungeheuer präzisen Arbeiten uns unbekannter Steinmetze in Puma Punku unter anderem an harten Gesteinen wie Granit und Diorit durchgeführt wurden.
Heute würde man eine derartige Millimeterarbeit mit Fräsen, Bohrern und Stahlschablonen in Angriff nehmen. Einige der Blöcke sehen wie vorfabrizierte Bauteile aus. Niemand weiß, wie Puma Punku vor Jahrtausenden ausgesehen hat. Genauso wenig wie man verbindlich sagen kann, wer Puma Punku erbaut hat.
Die Aymara-Indianer, die in dieser Gegend leben, kannten keine Schrift und außer Kupfer kein Metall. Doch ohne detaillierte Planung und harte Metallwerkzeuge, ohne Kenntnis von Arithmetik und Geometrie hätte Puma Punku nie gebaut werden können.
Die heutigen Aymara streiten denn auch ab, daß ihre Vorfahren die Baumeister jener rätselhaften Bauwerke gewesen seien. Indianische Überlieferungen berichten darüber hinaus, Puma Punku sei in einer einzigen langen Nacht von den Göttern erbaut worden (es wären keine Menschen daran beteiligt gewesen.) Diese Götter hätten das eigene Bauwerk später zerstört, indem sie es in die Luft hoben, umdrehten und fallen ließen. Genauso sieht Puma Punku heute auch aus.
Und was die „Götter“ nicht schafften, erledigten die lndios, die Steine aus Puma Punku als Baumaterial verwendeten, und die bolivianische Armee, die früher tatsächlich Schießübungen zwischen den Ruinen machte. Rätselhaft bleiben für uns auch die Transporttechniken, die im Altertum verwendet wurden.
Dieses Rätsel ist aber bei Weitem nicht allein auf die im Brennpunkt der Diskussionen stehenden Pyramiden von Gizeh zu finden. Die Kolossalblöcke der dreistöckigen Riesenmauer in
in Peru haben ein Gewicht zwischen 70 und 100 Tonnen.
Der Jupiter-Tempel von Baalbek wurde aus Steinen errichtet, die mehrere hundert Tonnen wiegen. In einem der Steinbrüche liegt noch ein unfertiger Obelisk, der bei seiner Freilegung rund 1.200 Tonnen wiegen dürfte.
Selbst die technischen Möglichkeiten unseres Jahrhunderts reichen nicht aus, um solche Steinkolosse zu heben, ohne einen erheblichen logistischen Aufwand zu betreiben.
Fliegende Götter in den Überlieferungen
Interessant sind auch die Spuren, die sich in den zahllosen Überlieferungen und in Stein gemeißelt wiederfinden. Ein Beispiel sind die persischen Originalschriften von Zarathustra, das „Zend Avesta“. Während die westlichen Forscher die Religion auf 500 v. Chr. datieren, ermittelten Forscher aus Indien, daß diese Religion über 2.000 Jahre alt sein muß, so daß der antike Geschichtsschreiber Herodot recht hätte, der diese Religion ebenfalls viel älter einstufte.
Bekannte Persönlichkeiten aus der Geschichte waren dieser Religion verschrieben, so auch der persische Großkönig Xerxes I. (519 – 465 v.Chr.) oder sogar Freddy Mercury (1946 – 1991), der Sänger der Rockband „Queen“, der mit bürgerlichem Namen „Farrokh Bulsara“ hieß (Lexikon der verbotenen Geschichte: Verheimlichte Entdeckungen von A bis Z).
Diese heiligen Schriften der Parsen sind verschollen oder in verborgenen Plätzen aufbewahrt. Im 3. und 4. Jahrhundert n.Chr. wurden die vorhandenen Bruchstücke erneut zu 21 Büchern zusammengefügt, wovon einige Teile bereits wieder verschollen sind.
Dort heißt es, daß Göttervater Zerwane Akerene die Form einer Kugel hatte. Eine Kugel als fliegender Hochgott? Wir können mit Sicherheit annehmen, daß man schon damals wußte, daß eine Kugel nicht fliegen kann.
Hören wir weiter, was es mit dieser Götterkugel auf sich hat: Das afrikanische Volk der Kurumba, ansässig im Norden des heutigen Burkina Faso, wußte seit jeher von einem kugelförmigen Haus ihres Hochgottes. Es soll sich um einen metallenen, aus Eisen bestehenden und die Erde umkreisenden Hochgott gehandelt haben.
Interessanterweise sollen die Ahnen des Kurumba-Volkes „zwergenhafte Wesen mit rötlicher Hautfarbe“ gewesen sein. Während in der Parsen-Religion Göttervater Zerwane Akerene Kugelform hatte, wird in der Kurumba-Sage klargestellt, daß dieses kugelförmige Gebilde aus Metall und am Firmament nur das Haus war, in dem der Hochgott und seine Untergötter wohnten.
Von dieser Göttersonne, alias Parsen-Kugelhochgott, wissen auch die amerikanischen Indianer: Sie war ganz am Anfang und brachte die Kultur zur Erde. Sie war aus glänzendem Metall und wurde von vier heiligen Geistern (Untergöttern) über das Firmament gezogen. Sie war nicht so hoch wie unsere Tagessonne, zog also zwischen Erde und Tagessonne.
Diese Göttersonne wurde in fast allen Frühkulturen der Menschheit als Welten-Ei, als Weltenschlange oder als heiliger Fisch verehrt. Chinesische Mythen wissen vom eiförmigen Yang-Himmel zu berichten, in dem die Götter wohnten, dieser rotierte ständig um die Erde.
Altindische Texte sprechen von kugelähnlichen Göttern, die unseren Globus im Luftraum ständig umrundeten. Tibetische Schriften wissen von größeren Flugschiffen der Götter. Diese befanden sich auf einer Umlaufbahn um unsere Erde. Der im westafrikanischen Mali ansässige Stamm der Dogon kannte ihren Hauptgott unter dem Namen „Großer Nommo“ (es gab noch vier kleinere Unternommos).
Dieser war wie ein Wandelstern (Wandelstern = Planet), weil er oben am Firmament ständig wiederkehrte. In Madagaskar weiß man zu berichten, daß die Umlaufbahn gar nicht erdnah gewesen sein muß, denn der Madegassen-Hochgott Zanahary wohnte so hoch, daß jeder Mensch schwindelig wurde, wurde er zu ihm geflogen.
Das Muster ist dabei immer dasselbe. Ein Gott kam vom Himmel. Weil er als erster bei unserer Erde anlangte, nannte man ihn Urgott, weil er kleinere Götter (Landefähren) mitbrachte und weil er hochfliegend war, hieß er Hochgott, weil er (von der Seite gesehen) wie ein Ei aussah, Welten-Ei. Es handelte sich oft auch um einen Gott, der niemals auf der Erde landete, diese nur ständig umkreiste … (Verbotene Archäologie: Eine schwerwiegende wissenschaftliche Vertuschung entlarvt! (Video))
Spuren der Alten
Technologien, die aus längst vergangener Zeit stammen und sich aber dennoch mehr denn je einfügen in unseren heutigen Kenntnisstand moderner Ingenieurskunst. Überlieferungen von himmlischen Wesen mit gottgleichen Gefährten: Sie belegen mit mehr als deutlichen Fakten die Existenz einer hochentwickelten Proto-Zivilisation lange vor unserer Geschichtsschreibung.
Man denkt dabei unvermittelt an Schlagwörter wie Atlantis (Atlantis – als der Mensch das kollektive Bewusstsein verlor), Mu oder Lemuria (Prähistorische Geschichte: Das Rätsel des versunkenen Kontinents Lemuria (Videos)), doch es steckt womöglich weit mehr hinter unserer dunklen Vergangenheit, als wir zu träumen wagen.
Wir wissen kaum etwas über diese einstigen Hochzivilisationen. Das einzige Überbleibsel ihres Wirkens sind die unübersehbaren Spuren ihres technologischen Wissens, die sich langsam, aber sicher zu einem großen Puzzle vereinen lassen.
Literatur:
Die Botschaft der Megalithen: Wer erbaute die steinernen Wunder?
Technogötter: Vorzeitliche Hochtechnologie und verschollene Zivilisationen
Verborgenes Geheimwissen: Hochtechnologie im alten Ägypten
Videos:
Quellen: PublicDomain/matrix3000.de am 06.07.2018
Weitere Artikel:
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Atlantis – als der Mensch das kollektive Bewusstsein verlor
Verbotene Archäologie: Der mysteriöse Göbekli Tepe Tempel und die Verbindung zu Sirius (Videos)
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Lexikon der verbotenen Geschichte: Verheimlichte Entdeckungen von A bis Z
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