Vorsicht: Goldkauf in Deutschland weiter eingeschränkt – wird auch hier bald beschlagnahmt?

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Der Kampf um Gold wird immer schärfer. Wir berichtete bereits darüber, dass der anonyme Goldkauf bei uns immer weiter eingeschränkt wird. Erste Experten warnen vor sogar vor neuen Goldbeschlagnahmungen wie nach dem zweiten Weltkrieg. Auch auf dem internationalen Währungsmarkt tobt jetzt bereits der Kampf um die Goldreserven.

Russische und Chinesische Zentralbanken kaufen tonnenweise Gold

Alleine im März 2017 hat die russische Zentralbank über 24 Tonnen Gold gekauft. Seit 2017 kauft die russische Zentralbank verstärkt Gold als Währungsreserve dazu, auffallend mehr jedoch schon seit dem Ende der Bush Administration.

Seit der Ukraine Krise sind die Goldkäufe der Russen nochmals sprunghaft angestiegen. Die Goldvorräte sollen mittlerweile knapp 1.700 Tonnen betragen. Bislang sind das aber nur rund 17% der russischen Währungsreserven (Panik in Italien und in der EU? Jeden Tag werden 1 Mrd. Euro abgezogen – Gold wandert tonnenweise aus den USA ab).

Auch China kauft regelmäßig mehr Gold. Der Ankauf der Chinesen ist seit 2015 massiv angestiegen. Bislang sind die Chinesen mit über 1.800 Tonnen auf Platz fünf der Goldbestände. Nach wie vor besitzen aber laut IWF, World Gold Council (http://bit.ly/2uiYNe5), die USA mit über 8.000 Tonnen das meiste Gold, gefolgt von Deutschland mit über 3.000 Tonnen und Italien mit rund 2.400 Tonnen.

Mit den Goldkäufen wollen Länder ihre Währungen stabilisieren. Je höher die Reserven, desto stabiler die Währung. Außerdem kann Gold, nicht wie Geld, einfach aus dem Nichts geschöpft und vermehrt werden. Es hat eine langfristige Wertbeständigkeit.

Bereits seit der Antike gilt Gold als Wertspeicher und Zahlungsmittel, lange bevor Währungen entstanden sind. Finanziert haben Russland und China den Goldkauf mit dem Verkauf von US-Staatsanleihen, was den US-Dollar zusätzlich schwächt. Absicht oder lediglich Auswirkung durch Selbstschutz?

Weltleitwährung US-Dollar am Ende?

Aktuell ist der US-Dollar noch Weltleitwährung. Aber wie lange noch? Russland und China wollen sich aus dieser Währungsübermacht der USA befreien. Dies können sie durch die Unabhängigkeit vom US-Dollar erreichen.

Zudem sieht die Wirtschaft der USA alles andere als rosig aus, die Staatsverschuldung ist exorbitant und das Vertrauen in den US-Dollar schwindet mehr und mehr. Selbst der ehemalige US-Notenbankchef Alan Greenspan sagte, Gold zu horten sei die absolute Versicherungspolitik.

Ganz im Gegensatz zu China. Das Land hat gerade ein Mammutprojekt ins Leben gerufen – die Neue Seidenstraße. Ein wirtschaftliches Projekt, an dem bereits alle BRICS Staaten partizipieren, sowie rund zehn weitere Staaten in Eurasien und im Nahen Osten.

Fünf weitere Staaten haben Beitrittswünsche bekundet. Ein wachsender und mit Russland und China sehr mächtiger Wirtschaftsraum, der bald das Aus für die USA als größte Wirtschaftsmacht – und den US-Dollar bedeuten könnte. Die Machtverschiebung nach Osten hat schon längst begonnen.

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Deutschland holt so viel Gold zurück wie noch nie

Auch die Deutschen scheinen das Vertrauen in den US-Dollar als Weltleitwährung verloren zu haben. Seit 2013 hat die Bundesbank begonnen, ihre Goldreserven, die bei der Federal Reserve Bank of New York lagern, zurückzuholen.

2016 hat die Bundesbank bei der Rückholung noch an Tempo zugelegt und 216 Tonnen aus den USA nach Frankfurt zurückgeholt. Insgesamt will die deutsche Notenbank bis 2020 mindestens die Hälfte ihrer Goldreserven, rund 3.400 Tonnen Gold nach Deutschland zurückgebracht haben. Sämtliche deutsche Goldreserven, die in Paris lagerten, sind ebenfalls nach Frankfurt geholt worden.

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Aus historischen Gründen lagerte das deutsche Gold im Ausland. Doch 2012 entbrannte zudem im Zuge der Euro-Krise eine Diskussion über die Sicherheit von Goldlagerungen im Ausland, was die Bundesbank endgültig zur Verlagerung nach Deutschland veranlasste.

Hintergrund war eher die Unsicherheit über den Wert des Euro und die Zukunft der Euro-Zone. Nach dem Brexit befürchtete man weitere EU-Ausstiege. Die schnellen Rückholungen zeigen, egal ob Euro oder US-Dollar, einen Vertrauensverlust in beide Währungen (Geld ist Gold: Die große Täuschung).

Auch für Privatanleger lohnt sich der Goldkauf

Auch wenn die Bundesregierung den anonymen Goldkauf immer weiter einschränkt, lohnt es sich dennoch Gold zu kaufen. Zum einen ist Gold nach wie vor eine Wertanlage, die nicht „verfallen“ kann – Gold unterliegt keiner Inflation.

Außerdem dient Gold in Krisenzeiten als Zahlungsmittel, etwa auf Schwarzmärkten, wenn es z. B. kein Bargeld mehr gibt oder Geld durch Inflation keinen Wert mehr hat.

Vorsicht Goldverbot

Die Obergrenze für anonymen Goldkauf liegt jetzt nur noch bei 9.999 Euro. Auch wenn man einige Male und eventuell bei mehreren Goldhändlern kaufen muss, um eine größere Summe anonym anzulegen, lohnt sich der Aufwand.

Natürlich kann man unter Vorlage des Ausweises so viel Gold auf einmal kaufen, wie man will. Doch so wie sich die Lage in der Bundesrepublik langsam zuspitzt, wird die Regierung Goldkäufe bald verbieten. Ein fadenscheiniger Grund ist schnell gefunden. In den USA ist es 1933 nach einem Crash schon zum Goldverbot und zu Beschlagnahmungen bei Bürgern gekommen .

In Indien dürfen schon heute Steuerbeamte Gold bei den Bürgern konfiszieren – nach eigenem Ermessen!

Außerdem ist es nicht abwegig, dass die Bundesregierung Goldbesitz eines Tages konfiszieren wird. Wer dann sein Gold nicht anonym gekauft hat, wird dann ganz schnell durch Beschlagnahmung enteignet.

Zwar garantiert das Grundgesetz laut Artikel 14 das Eigentum und damit auch Goldbesitz. Doch Absatz 3 des Artikels schränkt dieses Gesetz ein. Es besagt, dass „Enteignungen zum Wohl der Allgemeinheit zulässig sind“.

Stückelung von Edelmetallen intelligent auswählen

Experten raten dazu, 20 % des Vermögens in Edelmetall anzulegen. Die Stückelung sollte variabel sein. Für die Absicherung in Krisenzeiten braucht man geringere Münzwerte. Als Zahlungsmittel sind Silbermünzen mit kleinem Wert gut geeignet, z. B. wenn Sie Lebensmittel oder andere Güter des täglichen Bedarfs auf dem Schwarzmarkt oder beim Bauer kaufen müssen.

Gold eignet sich eher als Wertanlage, kann aber auch als Zahlungsmittel für größere Objekte, wie z. B. Immobilien geeignet sein. Hierzu eignen sich Barren und Münzen. Die Stückelung sollte jedoch gut ausgewählt sein. Je kleiner die Stückelung, desto höher die tatsächlichen Kaufkosten. Je geringer das Gold-Gewicht, desto höher die Aufschläge beim Kauf.

Einer Lagerung im Bankschließfach in Deutschland wird unbedingt abgeraten. Besser Sie lagern das Gold zuhause in einem kleinen Tresor, vergraben es im Garten oder, bei größeren Beträgen, mieten ein Depot in der Schweiz oder in Liechtenstein an.

Denn bei einem Crash wird die Bank schließen – Sie kommen nicht mehr an ihr Schließfach und alle Schließfachwerte werden von der Bank konfisziert. Denn alles, was Sie bei Ihrer Bank deponieren, auch Geld auf dem Konto, gehört de facto der Bank. Mit der Einzahlung von Geld auf Konten verlieren Sie automatisch die Eigentumsrechte an die Bank. Unfassbar aber wahr.

Da hilft auch die „versprochene“ Einlagensicherung der Bundesregierung nicht viel. Im Falle eines Total-Crashs oder eine Währungsreform fällt diese mit Sicherheit weg.

Handeln Sie also, bevor anonyme Goldkäufe ganz verboten sind. Auch wenn Sie nur wenig Erspartes haben, lohnt sich der Goldkauf – gerade für Krisenzeiten oder eine Währungsreform. Bedenken Sie, in Deutschland gab es schon drei Währungsreformen. Die Einführung des Euro wird nicht die letzte gewesen sein!

Literatur:

Goldbarren 1g – 1 Gramm Gold – Heraeus – Feingold 999.9 – Prägefrisch – LBMA zertifiziert

Wehrt Euch, Bürger!: Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört

Die Abschaffung des Bargelds und die Folgen: Der Weg in die totale Kontrolle

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung

Quellen: PublicDomain/watergate.tv am 18.06.2018

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