Welches Geheimnis schlummert in der Kleinstadt Roswell im US-Bundesstaat New Mexiko, das die Weltöffentlichkeit nicht erfahren darf? Es wurde unzählige Bücher geschrieben, Augenzeugen wurden befragt mit dem Ergebnis, dass alle genauso schlau sind wie am Tag X.
Die offiziellen Stellen wollen nichts sagen und die Augenzeugen, die reden, werden als Verschwörungstheoretiker beschimpft. Ihnen wird nicht geglaubt. Was also ist da im staubigen Wüstensand im Sommer 1947 genau heruntergekommen?
Tatsächlich ein außerirdisches Raumschiff, der Prototyp einer irdischen Flugscheibe oder wirklich nur ein Spionageballon, wie es die noch heute gültige offizielle Version sagt? Vielleicht könnte Frank Kimbler nun endlich Licht ins Dunkle bringen.
Denn er hat etwas, dass er eigentlich nicht besitzen dürfte: Trümmerteile des abgestürzten geheimnisvollen Etwas. Von Frank Schwede.
Wenn es nach Frank Kimbler geht, ist die Sache klar, es war ein außerirdisches Raumschiff, das da im Sommer 1947 über der Wüstenkleinstadt Roswell im US-Bundesstaat New Mexiko niedergegangen ist. Denn Kimbler hat etwas getan, das er eigentlich hätte nicht tun dürfen, er hat damals vor siebzig Jahre einfach mehrere kleine Fragmente des abgestürzten Objekts in die Tasche gesteckt. Eine folienartige Substanz, wie Kimbler sagt.
Dass es sich um folienartiges Material handelt, das jedenfalls bestätigt auch die offizielle Version der US Behörden, doch es ist noch nicht der abschließende Beweis dafür, dass dieses Material von einer anderen Welt stammt. Schließlich besteht auch die Hülle von Ballons aus dieser Art Material. Deshalb könnte also durchaus die offizielle Behauptung der Behörden stimmen, dass es sich tatsächlich nur um einen Ballon gehandelt hat.
Doch Kimbler ist davon überzeugt, dass mehr dahinter steckt, dass es sich nicht nur um die Folie eines herkömmlichen Ballons handelt. Kimbler ist seit dem Tag seines Funds ein Getriebener, der auf der Suche nach der Wahrheit ist, wie soviele Journalisten und Autoren auf der ganzen Welt, die endlich wissen wollen, was da tatsächlich in Roswell passiert ist.
Man muss dazu wissen, dass Frank Kimbler von Berufs wegen neugierig ist. Kimbler lehrt am New Mexiko Military Institute in Roswell Geologie. Kurz nach seinem Fund hat Kimbler das Material im Labor des New Mexiko Institute of Mining an Technology in Socorro von dem führenden Roswell-Forscher Don Schmitt untersuchen lassen.
Schmitt kam zu dem Ergebnis, dass es sich bei den Proben um eine Legierung aus Aluminium, Mangan und Kupfer handelt. Eigentlich nichts Außergewöhnliches, Legierungen dieser Art werden sehr häufig verwendet, jedoch nicht in der vorliegenden Form als Folie (Projekt „Paperclip“ und die UFOs: Waren die Roswell-Leichen deformierte Japaner?).
Das Material stammt eindeutig nicht von dieser Welt
Kimbler ließ deshalb nicht locker und wusste, dass mehr dahinter stecken muss. Er entschloss sich also, dass Material zu einer weiteren Untersuchung einzureichen, diesmal ging es um eine sogenannte Isotopenanalyse.
Mit dieser Untersuchung lässt sich etwa die regionale Herkunft des Materials bestimmen. Anhand dieser Analyse lässt sich nämlich sehr leicht feststellen, ob etwa das verarbeitete Magnesium von der Erde stammt oder vielleicht aus dem Weltraum von einem Himmelskörper oder gar einem fremden Raumschiff – denn das Isotopenverhältnis, etwa irdischen Magnesiums, stimmt mit allen von der Erde stammenden Magnesiumproben überein.
Und tatsächlich stimmten die Werte der Probe nicht mit den irdischen Werten überein. Für Frank Kimbler kommen dafür nur zwei Möglichkeiten in Frage. Entweder hat das Labor Fehler bei der Analyse gemacht oder das Material stammt tatsächlich nicht von der Erde.
Um einen möglichen Fehler auszuschließen, schickte Kimbler eine weitere Probe mit der Post an die Arizona State University, doch die Probe kam dort nie an. Von einem Zufall mag Kimbler in diesem vorliegenden Fall nicht sprechen, schließlich sind in der Vergangenheit schon oft derartige Proben verloren gegangen.
Meistens wurden diese Proben vom jeweiligen Institut einbehalten, da die Wissenschaftler in der Regel angehalten sind, derartige Proben bei den Behörden zu melden, die diese schließlich einbehalten (Das mysteriöse Material vom UFO-Absturz in Roswell).
Das Material den Behörden zur Prüfung vorlegen
Kimblers Verdacht, dass eine weitere Vertuschungsaktion im Gange ist, dürfte sich nun bestätigt haben. Vor wenigen Tagen nämlich wurde Frank Kimbler vom lokalen Bureau of Land Management (BLM) dazu aufgefordert, die restlichen Fundstücke vorzulegen, was natürlich nicht automatisch heißt, dass die Fundstücke einbehalten werden.
Zunächst ginge es dem BLM lediglich um eine Begutachtung. Angeblich haben Organisatoren des jährlich stattfindenden Roswell-Festivals die Behörde informiert, dass da Material von der Fundstelle in fremden Besitz ist.
Allerdings hat Kimbler gegen kein Gesetz verstoßen, das es ihm verbietet, die Fundstücke zu besitzen, da die Fundstücke keine historische Bedeutung im eigentlichen Sinne haben, da sie nicht älter als hundert Jahre sind. Das sieht auch das BLM so.
Tatsächlich heißt es im Schreiben der Behörde , dass man die Fundstücke lediglich prüfen wolle, jedoch ist sich Kimbler sicher, dass die US-Regierung auf diese Weise versucht, an das Material zu gelangen, deshalb bittet er Journalisten und Anwälte um Unterstützung, dass dies nicht geschieht (Air Force Ingenieur: Militärbasis verbirgt lebende und tote Aliens nach Roswell-UFO-Crash 1947 (Video)).
So ganz unbegründet dürfte die Angst Kimblers nicht sein, schon oft ist Material dieser Art konfisziert worden, nicht offiziell, aber verloren geht ja schließlich überall mal etwas. Und warum sollten nicht auch Kimblers geheimnisvolle Fundstücke irgendwo auf seltsame Weise verschwinden?
Kimbler ist sich sicher, dass er die Beweise in den Händen hält, Beweise, auf die die ganze Welt seit mehr als siebzig Jahren vergeblich wartet.
Sollte vielleicht in diesem Jahr das Geheimnis gelüftet werden? Eine Sensation wäre es schon!
Bleibe Sie aufmerksam!
Literatur:
Zutritt streng verboten!: Die 24 geheimsten Orte dieser Welt
Videos:
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 29.06.2018
Weitere Artikel:
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