Pharma-Industrie – ein organisiertes Verbrechen: Mediziner deckt auf

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Das atemberaubende Buch: „Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität – Wie die Pharmaindustrie das Gesundheitswesen korrumpiert“ des dänischen Medizinprofessors Peter Christian Gøtzsche öffnet dem Leser die Augen über das Versagen der Politik.

„Wir könnten auf ziemlich einfachem Weg 95 Prozent der Medikamenten-Ausgaben sparen und hätten sogar eine gesündere Bevölkerung“, schreibt der Autor.

Ein sensationelles Aufklärungsbuch, das jeder Arzt dringend genau studieren sollte. Peter Christian Gøtzsche hat für seine 2013 in England erschienene Publikation den „BMA-Award“ der British Medical Association bekommen, die seit November 2014 vorliegende deutsche Ausgabe ist leider kaum ins Bewusstsein der Bevölkerung vorgedrungen.

Die führenden Medien hier müssten wohl einen Wegfall des lukrativen Anzeigengeschäfts mit Pharma-Produkten befürchten.

Professor Peter Christian Gøtzsche, 1949 geboren, Facharzt für Innere Medizin, ist Direktor des Nordic Cochrane Centers, einem Institut, welches sich mit der Erstellung, Aktualisierung und Verbreitung systematischer Übersichtsarbeiten zur Bewertung von Therapien beschäftigt.

Im Rahmen seiner Arbeit erhielt er tiefe Einblicke in das Gesundheitssystem – ein System, dem er unwissenschaftliches, korruptes und kriminelles Verhalten attestiert. Der Pharmaindustrie wirft Gøtzsche aggressive Verkaufsstrategien vor.

Klinische Studien seien getarntes Marketing. Das Geschäftsmodell der Pharmaindustrie sei organisierte Kriminalität und Hoffmann-La Roche der größte Drogenhändler (Schweizer Pharma-Konzerne: „Profite wie im Drogenhandel“).

Dritthäufigste Todesursache

Seine Beispiele für Medikamente mit tödlichen Nebenwirkungen haben schwindelerregende Dimensionen. Wie etwa das vor einigen Jahren vom Markt genommene Rheumamittel Vioxx: „Ich habe berechnet, dass Vioxx 125.000 Leute umgebracht hat. Wir haben auch Psychopharmaka. Eins der populärsten ist Olanzapin (Zyprexa), das zum Beispiel bei Schizophrenie verschrieben wird. Nach meinen Schätzungen hat allein dieses Medikament 200.000 Leute umgebracht.“

Pharmazeutische Studien, die nicht die gewünschten Ergebnisse erbringen, würden geheim gehalten oder manipuliert. Insidern sei das längst bekannt. Aber es müsse endlich ein Thema werden, das breit in der Öffentlichkeit diskutiert wird.

 

„Ich wundere mich, dass das kein öffentliches Thema ist, wenn wir so viele Leute mit Arzneien umbringen. Wenn ein neues Virus nur einen Bruchteil dieser Leute umbringen würde, würden wir uns sehr anstrengen, um das Virus zu bekämpfen. Aber wenn es sich um Medikamente handelt, tun wir praktisch nichts. Der Grund dafür ist, dass die Pharmaindustrie unglaublich mächtig ist und reich und weite Bereiche unserer Gesellschaft korrumpiert hat.“

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Die Psychiatrie bezeichnet Gøtzsche als das Paradies der Pharmaindustrie. Das Kapitel zu diesem Thema leitet er mit einem Zitat des englischen Psychiaters David Healy ein: „Es gibt wahrscheinlich keinen anderen Bereich der Medizin, in dem die wissenschaftliche Literatur so sehr den Rohdaten widerspricht“.

Arzneimittel-Epidemie

Das 500-Seiten-Buch handelt vom Versagen eines Systems, das völlig aus den Fugen geraten ist. Unsere Politiker tun offenbar gar nichts, etwas zu verändern und sich von der Macht der Lobbyisten zu befreien.

Erinnert sei an die Bankrott-Erklärung vom CSU-Ministerpräsidenten Horst Seehofer, ehemaliger Bundesgesundheitsminister und Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in der ZDF-Sendung „Frontal 21“ vom 6. Juni 2006: „Seit 30 Jahren bis zur Stunde sind sinnvolle strukturelle Veränderungen auch im Sinne von mehr sozialer Marktwirtschaft in deutschen Gesundheitswesen nicht möglich wegen des Widerstandes der Lobby-Verbände“.

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Das Hauptproblem unseres Gesundheitssystems sind die finanziellen Anreize, die es in Gang halten. Sie verhindern einen vernünftigen, wirtschaftlichen und ungefährlichen Umgang mit Medikamenten. Die Pharmaindustrie floriert dabei und hat die Informationen voll unter Kontrolle.

Die wissenschaftliche Literatur über Medikamente wird durch Studien mit fehlerhaftem Design und unzutreffenden Analysen sowie durch selektive Veröffentlichung von Studien und Daten, Unterdrückung unerwünschter Ergebnisse und durch von Ghostwritern verfasste Artikel systematisch verfälscht (Wie das mächtige Pharma-Kartell die Welt regiert).

Bildungsforscher Gerd Gigerenzer: Dieses Buch ist ein Augenöffner

„Peter Christian Gøtzsche erklärt, wie die profitorientierte Vermarktung von Medikamenten dabei ist, das Vertrauen zwischen Arzt und Industrie langfristig zu zerstören. Es ist nur zu hoffen, dass dieses mutige Buch Politik und Öffentlichkeit wachruft, etwas zu tun, um dem Gesundheitssystem die ganz große Vertrauenskrise zu ersparen. Bevor Sie das nächste Medikament nehmen, sollten Sie auf jeden Fall erst einmal dieses Buch lesen.“ (Professor Dr. Gerd Gigerenzer, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin).

Die „Hall of Shame“ der Pharmariesen

Ein geradezu erschütterndes Buchkapitel, wo der Autor ausführlich von Strafzahlungen wegen Betrugs berichtet:

Pfizer im Jahr 2009: 2,3 Milliarden US-$,

Novartis im Jahr 2010: 423 Millionen US-$,

GlaxoSmithKline im Jahr 2011: 3 Milliarden US-$,

AstraZeneca im Jahr 2010: 520 Millionen US-$,

Johnson& Johnson im Jahr 2012: mehr als 1,1 Milliarden US-$,

Merck im Jahr 2007: 670 Millionen US-$,

Elly Lilly im Jahr 2009: mehr als 1,4 Milliarden US-$,

Abbott im Jahr 2012: 1,5 Milliarden US-$, u.v.a.m..

Unvorstellbare Betrugssummen. Professor Gøtzsche zitiert einen ehemaligen Vizepräsidenten des Pharma-Giganten Pfizer: „Die Mafia verdient unverschämt viel Geld, diese Industrie ebenfalls. Die Nebenwirkungen des organisierten Verbrechens sind Morde und Tote, und das sind auch die Nebenwirkungen dieser Industrie. Die Mafia besticht Politiker und andere Leute, die Pharmakonzerne tun das ebenfalls.“ (Goldman Sachs: Gesunde Menschen sind schlecht für die Pharmaindustrie)

Die Korruption muss ein Ende haben

Der mutige dänische Medizinforscher, der ständig weltweit Vorträge hält, macht sinnvolle Vorschläge:

„Es kann nicht sein, dass ein Unternehmen, das mit schöngefärbten Studien Milliarden Euro oder Dollar verdienen kann, meist der einzige ist, der jemals die Rohdaten der Studien zu Gesicht bekommt. Wir haben ein System, in dem die Pharmaunternehmen ihre eigenen Richter sind. Es wäre zum Beispiel lächerlich, zu einem Richter zu sagen: „Ich habe selbst ermittelt, hier sind alle Beweise“.

Aber genau dieses System haben wir im Gesundheitswesen akzeptiert. Die Industrie macht ihre eigenen Studien und manipuliert sie häufig in einem schrecklichen Ausmaß. Aus diesem Grund können wir den Veröffentlichungen der Unternehmen – selbst in angesehenen Fachzeitschriften – nicht vertrauen.

Wir stoßen überall auf das Geld der Industrie. Ich schlage daher vor, Pharmawerbung schlichtweg zu verbieten. Gute Medikamente werden sich immer durchsetzen, hierfür benötigen wir keine Werbung. Ein Werbeverbot würde dazu führen, dass Ärzte nicht mehr von Pharmareferenten korrumpiert werden können.

Die Herausgeber medizinischer Fachzeitschriften hätten nicht mehr so große Angst, Artikel zu veröffentlichen, die nicht im Interesse der Industrie sind. Mit Hilfe einer solchen Reform könnten wir die Fachmagazine aus der Umklammerung von „Big Pharma“ befreien (Pharma Crime: Kopiert, gepanscht, verfälscht – Warum unsere Medikamente nicht mehr sicher sind).

Die Industrie behält die Rohdaten ihrer Studien für sich. Stattdessen sollten wir neue Medikamente von öffentlichen Einrichtungen untersuchen lassen. Die Hersteller könnten die Tests bezahlen, sollten aber mit den Studien selbst nichts zu tun haben. Ärzte sollten auch keine Zuwendungen der Industrie annehmen dürfen.

Aktuell sind leider viele Mediziner bereit, als Mit-Autoren von Studien zu fungieren, zu deren Rohdaten ihnen der Zugriff verweigert wird und die in Wahrheit von den Firmen verfasst werden. Dabei könnten die Studien ohne die Mitwirkung der Ärzte und ihrer PatientInnen nicht durchgeführt werden.

Dies ist ein Verrat akademischer Integrität und ein Bruch des Patienten-Vertrauens. Ärzte und Selbsthilfegruppen müssen das Geld einer derart korrupten Industrie schlichtweg zurückweisen“.

Auszug aus dem Buch:

In den Vereinigten Staaten und Europa sind Medikamente die dritthäufigste Todesursache nach Herzkrankheiten und Krebs.

Wären diese Todesfälle nicht die Folge von Medikamentenkonsum, sondern einer Infektion, einer Herzkrankheit oder einer durch Umweltverschmutzung verursachten Krebsart, würden zahllose Patientenorganisationen Geld sammeln, um das Übel zu bekämpfen, und es gäbe umfangreiche politische Initiativen. Es fällt mir schwer zu verstehen, warum niemand etwas unternimmt, wenn Menschen durch Medikamente sterben.

Die Tabak- und die Pharmaindustrie haben vieles gemeinsam. Die moralisch abstoßende Missachtung von Menschenleben ist die Norm. Die Tabakfirmen sind stolz darauf, dass ihre Umsätze in wehrlosen Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen zunehmen.

Ohne eine Spur von Scham berichtete das Management von Imperial Tobacco im Jahr 2011 seinen Aktionären, das britische Unternehmen habe einen Preis für verantwortungsbewusste Unternehmensführung erhalten. Die Tabakfirmen sehen »viele Chancen  … unser Geschäft auszubauen«, also »zu verkaufen, süchtig zu machen und zu töten«, wie The Lancet schrieb. Dies sei »mit Sicherheit das grausamste und korrupteste Geschäftsmodell, das Menschen sich ausdenken können«.

Die Manager der Tabakindustrie wissen, dass sie den Tod feilbieten, und die Manager der Pharmaunternehmen wissen das auch. Es ist nicht mehr zu bestreiten, dass Tabakkonsum eine der häufigsten Todesursachen ist, dennoch gelingt es der Pharmaindustrie erstaunlich gut, die Tatsache zu verbergen, dass für ihre Produkte das Gleiche gilt.

In diesem Buch werde ich nachweisen, dass Pharmaunternehmen die tödlichen Nebenwirkungen ihrer Medikamente bewusst und arglistig verschweigen, sowohl in der Forschung als auch beim Marketing, und dass sie standhaft Tatsachen leugnen, mit denen sie konfrontiert werden. So wie die Vorstandsvorsitzenden der Tabakfirmen, die 1994 bei einer Anhörung vor dem amerikanischen Kongress bestritten, dass Nikotin süchtig macht, obwohl sie seit Jahrzehnten wussten, dass dies eine Lüge ist.

Der Tabakriese Philip Morris rief ein Forschungsinstitut ins Leben, das die Risiken des Passivrauchens dokumentierte; doch obwohl mehr als 800 wissenschaftliche Berichte erstellt wurden, veröffentlichte das Unternehmen keinen einzigen von ihnen.

Beide Industrien haben ihre Handlanger. Wenn seriöse Forscher nachweisen, dass ein Produkt gefährlich ist, tauchen plötzlich zahlreiche Studien auf, die das Gegenteil behaupten. Das verwirrt die Öffentlichkeit, weil – so formulieren es Journalisten – »die Wissenschaftler sich uneins sind«. Diese Industrie des Zweifels verleitet die Menschen höchst geschickt dazu, schädliche Wirkungen zu ignorieren – sie erkauft Zeit, während immer mehr Menschen sterben. Das ist Korruption. Dieses Wort hat viele Bedeutungen.

Codex Humanus - Das Buch der Menschlichkeit

Ich stimme meinem Wörterbuch zu, das Korruption als moralischen Verfall definiert. Eine weitere Bedeutung ist Bestechung, also eine geheime Zahlung, meist in bar, für eine Leistung, die anderenfalls nicht erbracht werden würde, zumindest nicht so schnell. Im Gesundheitssystem hat Korruption, wie wir noch sehen werden, viele Gesichter. Unter anderem verstehe ich darunter die Bezahlung scheinbar edler Dienste, die möglicherweise nur ein Vorwand für Geldleistungen an einen Großteil der Ärzte ist.

Die Charaktere in Aldous Huxleys Roman Schöne neue Welt (1932) schlucken jeden Tag Somatabletten, um ihr Leben im Griff zu haben und unangenehme Gedanken zu vertreiben. In den Vereinigten Staaten rufen TV-Werbespots die Zuschauer dazu auf, genau das Gleiche zu tun, indem sie deprimierte Menschen zeigen, die nach Einnahme der angepriesenen Pille schlagartig wieder leistungsfähig und glücklich werden.

Wir haben Huxleys wildeste Träume bereits weit übertroffen und nehmen immer mehr Medikamente ein. In Dänemark werden beispielsweise derart viele Arzneimittel konsumiert, dass jeder kranke oder gesunde Einwohner rechnerisch von der Wiege bis zur Bahre ständig 1,4 Tagesdosen von Medikamenten zu sich nimmt. Obwohl viele Medikamente Leben retten, liegt der Verdacht nahe, dass es schädlich ist, unsere Gesellschaft in diesem Ausmaß mit ihnen zu traktieren. Ich werde nachweisen, dass dieser Verdacht berechtigt ist.

Was ist der Hauptgrund dafür, dass wir so viele Arzneimittel konsumieren? Nun, die Pharmaunternehmen verkaufen keine Medikamente, sondern Lügen über Medikamente. Und sie lügen unverfroren weiter, selbst wenn ihre Behauptungen widerlegt wurden…

Literatur:

Die HerzIntelligenz(R)-Methode: Gesundheit stärken, Probleme meistern – mit der Kraft des Herzens (HeartMath – HerzIntelligenz)

Russische Informationsmedizin: Die neun Basis-Techniken und ihre praktische Anwendung

Spar Dir den Arzt: Wie man gesund wird, ohne einen Finger zu rühren – Heilwissen aus Russland

Quellen: PublicDomain/epochtimes.de/m-vg.de am 03.06.2018

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One thought on “Pharma-Industrie – ein organisiertes Verbrechen: Mediziner deckt auf

  1. Leider ist es so, daß die Politik die Pharmaindustrie gewähren und sich beeinflussen läßt.
    Vielleicht (um mich vorsichtig auszudrücken) sind Schmiergelder im Spiel und der gesunde Mensch selbst ist der herrschenden Diktatur sowieso egal. Ein kranker Mensch ist profitabel, wenn er ständig Medikamente „braucht“, dazu selbst noch zuzahlt. Über die wahren Krankheitsursachen (z.B. falsche Ernährung, chemisch versetzte Nahrungsmittel, krankmachender Zucker und Salz, Luftverschmutzung durch Chemtrails, mit Düngemitteln belastetes Trinkwasser) wird kaum gesprochen. Der Mensch ist so erzogen, daß er bei einem Krankheitszustand vom Arzt ein paar Pillen erwartet, mit dem fast alles geregelt ist. Medikamente beeinflussen in erster Linie die Symptome oder unterstützen in manchen Fällen die Heilung bzw. Desinfektion.
    Und weil das so „schön“ ist und die Kassen super klingeln, bleiben totmachende Drogen wie Tabak und Alkohol natürlich erlaubt und heilendes Cannabis für den Eigenanbau verboten.

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