Vor langer Zeit bekriegten sich fremde, aus den Tiefen des Alls gekommene Intelligenzen auf unserem Planeten, beobachtet von unseren frühen Vorfahren, die sie für Götter hielten.
Als dann die Zeiten furchtbarer Götterschlachten vorüber waren, begannen die Menschen, sich gegenseitig zu bekämpfen. Kriege, an denen die Geschichte der Menschheit so reich ist, dauern bis in unsere Tage fort, ebenso die Eingriffe geheimnisvoller, unbekannter Fremder, die sich mehr oder weniger offen in das Kampfgeschehen einmischten und dies noch immer tun, mit zum Teil spektakulären Auswirkungen …
Der Autor Hartwig Hausdorf berichtet in „Götterkriege: Dramatische Eingriffe einer überlegenen Intelligenz„: Es war im Februar 2017, da überschlugen sich die Medien geradezu mit einer Meldung, die wahrlich die Bezeichnung „sensationell“ verdiente.
Was war geschehen? Da hatten Astronomen um einen entfernten Stern – die 40 Lichtjahre von unserem System entfernte Sonne „Trappist-1“ – nicht nur einen, sondern gleich sieben erdähnliche Planeten entdeckt.
Diese sogenannten „Exoplaneten“ umkreisen ihr Zentralgestirn in einer lebensfreundlichen Zone, wo Wasser in flüssiger Form vorkommen kann. Darüber hinaus können dort noch weitere Bedingungen herrschen, die als wichtige Voraussetzung für die Entwicklung organischen Lebens, wie wir es kennen, gelten.
Nun werden Planeten außerhalb unseres eigenen Sonnensystems schon seit ein paar Jahren entdeckt, und immer wieder war auch bereits der eine oder andere darunter, der erdähnliche Bedingungen aufwies. Aber mit den Begleitern von „Trappist-1“ dürfte endgültig klar geworden sein, dass ein Umdenken über das Thema „außerirdisches Leben“ nicht mehr aufzuhalten ist.
Zwar steht unser Wissen über ferne Welten auch mit solchen, wirklich bahnbrechenden Entdeckungen erst ganz am Anfang. Doch die völlig antiquierte Idee, wir könnten die einzige intelligente Spezies im weiten Universum sein, hat damit buchstäblich den Gnadenschuss bekommen.
Kluge Köpfe sind sich sicher, dass dies sowieso unglaubliche Platzverschwendung wäre. Ganz abgesehen davon, dass Natur und Leben, die schon auf diesem Planeten selbst unwirtlichste Nischen zu erobern verstanden, sich einen solchen Faux-pas bestimmt nicht leisten würden (Sternentore der Götter: Verborgene Portale im Erdmagnetfeld verblüffen Wissenschaftler).
Von dieser Erkenntnis ist es nicht mehr weit zu der Schlussfolgerung, dass „dort draußen“ seit undenklichen Zeiten Intelligenzen existieren, deren technische Möglichkeiten sich unsere kühnste Phantasie nicht auszumalen vermag. Auch der weitere Gedankengang erscheint nicht weniger nachvollziehbar: Bestimmt verfügen diese Fremden schon lange über Mittel und Möglichkeiten, die riesigen Entfernungen im Weltall zu überwinden.
Warum sollte sie ihr Weg nicht irgendwann auf die Erde geführt haben, wo sie – logischer Umkehrschluss! – ähnliche Lebensbedingungen vorfanden wie in ihrer Heimat.
Dass außerirdische Intelligenzen unseren Planeten in grauer Vorzeit besucht haben, dafür hat die Paläo-SETI-Forschung viele wertvolle Hinweise sammeln und damit die Akzeptanz für diese Idee deutlich steigern können. Dass sich jene von den Sternen gekommenen Herrschaften untereinander nicht immer grün waren, wissen ungezählte Mythen rund um den Erdball mit Schilderungen furchtbarer „Götterkriege“ zu berichten.
Da werden in uralten Überlieferungen Waffen in unheimlicher Detailliertheit beschrieben, die wir erst heute, durch unsere eigenen Arsenale des Schreckens, nicht länger als Ausgeburten einer überschäumenden Phantasie unserer Altvorderen betrachten können.
Jene Fremden gingen nicht gerade zimperlich mit diesem Planeten und dessen Bewohnern um. Ihnen blieb nicht selten als einzige Option, Schutz unter der Erde zu suchen, sich ohnmächtig vor den Gefahren zu verstecken, die buchstäblich „von oben“ kamen.
Auf konkrete Spuren, die hiervon zeugen, stieß ich auf mehreren Reisen, die mich für Recherchen zu diesem Buch durch Mittel- und Südamerika, nach Israel und auf die Insel Malta sowie durch die Türkei und China führten.
In den nachfolgenden Kapiteln geht es aber noch mehr darum, was sie taten, als sie sich nicht mehr am Himmel über unseren entsetzten Vorfahren bekriegten. Da stehen Eingriffe in jenes Metier im Fokus, welches die Geschichte der Menschheit zu einem großen Teil – wenn nicht dem größten schlechthin – bestimmt hat und noch immer bestimmt: Kriege.
Es mag, von Anbeginn unserer Geschichte, wohl kaum ein Waffengang vonstatten gegangen sein, ohne dass eine Seite Vorteile aus „göttlichen“ Eingriffen ziehen konnte. Denken wir an so viele Schlachten, in denen der „Herr“ dem Volk Israel mit mehr Tat als Rat zur Seite stand (Die Götter von Eden waren Außerirdische).
Das spektakulärste Beispiel hierfür ist ein Ereignis aus der Regierungszeit König Hiskias aus der ersten Tempelperiode, als ein assyrisches Belagerungsheer von 185.000 Mann in einer Nacht vernichtet wurde. Von der Antike bis zum Mittelalter tauchten immer wieder leuchtende metallische „Schilde“ am Himmel auf, die sich in das Kampfgeschehen einmischten.
Die „Neue Welt“ wartet gleichfalls mit derartigen Mysterien auf: Die „hohen und geachteten Wissenden“ standen ihren Schützlingen bei deren Kriegen bei, und geleiteten sie nach Nordamerika. Wo in tiefster Vergangenheit vermutlich durch Götterkriege die ursprünglich von dort kommende Familie der Pferde ausgerottet worden war.
Und sie tauchten immer wieder auf, wenn Völker in den Krieg zogen. Zeigten sich mehr oder weniger offen und bedienten sich zuweilen technischer Tricks, um Bilder und Spektakel am Himmel zu erzeugen, wie wir dies heutzutage mithilfe der Holografie zuwege bringen. Mit Flugobjekten, die wir heute als UFOs bezeichnen, verblüfften und verschreckten sie die Kriegsparteien beider Weltkriege, in Korea und Vietnam.
Sie tun dies noch immer während der Militäraktionen in unseren Tagen wie der Operation „Desert Storm“. Ich bin sicher, sie werden auch bei künftigen Waffengängen nicht auf solche Aktionen verzichten.
Welche Macht aber da seit Urzeiten am Werk ist, welche dunklen Pläne und Intentionen hinter all diesen Eingriffen stecken mögen, darüber können wir derzeit nicht viel mehr als spekulieren. Doch unbestreitbar ist, dass „sie“ ganz präzise Kenntnisse über uns Menschen besitzen müssen. Ebenso über die Gesetzmäßigkeiten in geschichtlichen Abläufen, die wir noch garnicht zu überblicken in der Lage sind.
Vermutlich steuern sie, die uns bereits seit frühesten Zeiten nicht nur beobachten, Schicksal und Zukunft der Menschheit nach einem lange vorher ausgearbeiteten Masterplan, dessen unübersehbare Spur sich einem roten Faden gleich durch die Geschichte der Menschheit zieht.
Eine Frage in dem ganzen Kontext lässt sich mit etwas Glück vielleicht schon in absehbarer Zeit klären. Operieren jene geheimnisvollen Fremden am Ende aus garnicht so weit entfernten Gefilden? Denn diese unglaubliche Dichte an Interventionen, über eine solch lange Zeitspanne, lässt sich schwerlich aus großer Distanz realisieren und überwachen.
Ist da draußen noch jemand, und dies näher, als wir glauben? („Testlabor“ der ersten Menschen: Das Geheimnis der amphibischen Götter aus dem All)
Standortbestimmung
Von unserem Zentralgestirn, der lebensspendenden Sonne aus gerechnet, benötigt das Licht nicht mehr als acht Minuten, um die mittlere Entfernung von 149,6 Millionen Kilometern zurückzulegen. In kosmischen Dimensionen ist dies ein Klacks. Ebenso wie jene fünfeinhalb Stunden, die es braucht, um den erst 2006 zum Zwergplaneten degradierten Pluto zu erreichen.
Die Strahlen des unserer Sonne am nächsten gelegenen Sterns, Alpha Centauri, benötigen dagegen volle 4,3 Jahre, bis sie bei uns eintreffen. Dies sind aber nur die uns am allernächsten gelegenen Sterne. Alleine unsere Galaxis, auch Milchstraße genannt, soll mindestens 100 Milliarden Sterne umfassen, und ihr Durchmesser wird auf etwa 100.000 Lichtjahre geschätzt. Was dies in Kilometern ausmacht: siehe oben.
Wir Erdbewohner leben am Rand eines Seitenarmes und wir nehmen unsere Galaxis nicht als die Spirale oder Scheibe wahr, die sie darstellt. Wenn wir in die Richtung ihres Zentrums blicken, sehen wir ein breites Band, bestehend aus einer sehr großen Anzahl von Sternen. Daher rührt die volkstümliche Bezeichnung „Milchstraße“.
Noch beträchtlich weiter entfernte Sterne, deren Licht Tausende wenn nicht sogar Millionen Jahre zurücklegen musste, um uns zu erreichen, könnten schon längst nicht mehr existieren, obwohl sie für uns noch Ewigkeiten lang scheinen werden. Umgekehrt könnten gerade jetzt, in diesem Augenblick, völlig neue Sterne an unserem Firmament erscheinen, die gleichfalls schon ungezählte Millionen Jahre existieren.
Deren Licht uns jedoch erst jetzt nach einer Reise erreicht, die möglicherweise schon begann, als bei uns noch Dinosaurier ihre langen Hälse gen Himmel reckten.
Ich halte es für alles andere als ausgeschlossen, dass diese lieben Tierchen, bis vor ungefähr 60 Millionen Jahren noch die uneingeschränkten Herrscher auf diesem Planeten, ihre Köpfe mit den winzigen Gehirnen darin Objekten entgegenstreckten, die nicht von dieser Welt kamen.
Ich meine in diesem Zusammenhang keine Objekte natürlichen Ursprungs wie Meteoriten, Kometen oder gar jenes todbringende Geschoss, welches vor etwa 60 Millionen Jahren im Gebiet der heutigen Halbinsel Yucatan eingeschlagen war und damit das Ende der Dinosaurier eingeläutet hatte. Herrschte früher nämlich Rätselraten, warum die Riesenechsen von der Bildfläche verschwanden, so sieht man seit 1991 um einiges klarer.
Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA war bei der Auswertung ihrer Satellitenaufnahmen auf einen ca. 800 Kilometer messenden Halbkreis aus Cenoten – mit Wasser gefüllte, kreisrunde Löcher, die man lange für eingestürzte Karsthöhlen hielt – gestoßen. Heute sind sich die Geologen darüber einig, dass der Ring den Rand einer gigantischen Impaktstruktur bildet, die auf den alles zerstörenden Meteoriten zurückzuführen ist.
Um den obigen Faden wieder aufzunehmen: Was ich meine, sind künstlich geschaffene Flugkörper aus fremden Welten, mit denen Raumfahrer einer technisch weit entwickelten Zivilisation den Weg durch das Weltall angetreten hatten. Zielplanet Erde.
Ganz gleichgültig, ob dies von vorneherein der Plan war, oder ob es der viel zu oft strapazierte Zufall gewesen ist, der „sie“ auf unseren mit Lebensformen nur so übersäten Himmelskörper führte An dieser Stelle darum eine kleine „Standortbestimmung“. Viele Jahre lang auf den Spuren der größten Rätsel dieser Welt, habe ich mich der Paläo-SETI-Forschung verschrieben (Russische Wissenschaftler entschlüsseln ausserirdische Botschaften und entdecken eine Warnung an die Menschheit! (Videos)).
Mit diesem Begriff wird die Suche nach Hinweisen auf Eingriffe durch außerirdische Intelligenzen in der Vorzeit bezeichnet. Für mich persönlich klingt der Gedanke durchaus plausibel, dass die Spuren fremder Besucher aus den Weiten des Kosmos in frühen Bauwerken wie in technischen Artefakten, in uralten Mythen und selbst in unseren Genen zu finden sind.
Hieraus erwächst natürlich die ganz fundamentale Frage: Von wo sollten diese Intelligenzen kommen? Immerhin haben zahllose Generationen über die Frage gestritten, ob wir alleine sind in den grenzenlosen Weiten des Universums, oder ob „dort draußen“ noch andere intelligente Lebewesen existieren.
Literatur:
Technogötter: Vorzeitliche Hochtechnologie und verschollene Zivilisationen
Der Geheime Krieg: Ursprung und Absicht der strategischen Weltraumverteidigung
Quellen: PublicDomain/Ancient Mail Verlag am 01.06.2018
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