Zwischen Reutlingen und Ulm wurde angeblich der stärkste je gemessene Blitz registriert. Er soll eine Stärke von 685.000 Ampere gehabt haben.
Es war ein Feld nördlich der letzten Häuser des Örtchens Dürrenstetten, auf dem um 20.35.51 Uhr am 08. Juni 2018 der bislang stärkste Blitz in Deutschland gemessen wurde. 685.000 Ampere gab BLIDS an, der Blitzinformationsdienst von Siemens mit einem europaweiten Messnetz.
Ein Experte von BLIDS – Stephan Thern – gab jedoch an, dass es keine so starken Blitze geben kann und er es für ausgeschlossen hält, dass dieser tatsächlich 685.000 Ampere stark war. Um einen Vergleich zu haben, fließen in unseren Haushalten maximal 10 bis 15 Ampere.
Kachelmann hatte im vergangenen Sommer auch eine Übersicht mit den „stärksten Mega-Blitzen der vergangenen Jahre“ erstellt. Der bisher stärkste war mit 480.000 Ampere verzeichnet. Doch auch diesen Wert hält BLIDS-Experte Stephan Thern für nicht realistisch. „In der Wissenschaft geht man davon aus, dass Blitze nicht stärker als 350.000 bis 400.000 Ampere werden“, sagte Thern (Titelbild: Symbolbild).
Folgende Frage stellt sich jedoch: Kann es angesichts des extremen Wetters, den vor sich gehenden Erdveränderungen und der Tatsache, dass wir in einem elektrischen Universum leben, trotzdem Blitze geben, die stärker als 400.000 Ampere sind? (Mysteriöse Lichter am Himmel über Kanada (Video))
Entladungshäufigkeit
Wenn Luftwirbel durch Elektrizität angetrieben werden, wie können wir dann die Zunahme ihrer Häufigkeit erklären, wenn die Sonnenaktivität zugleich abgenommen und das atmosphärische elektrische Feld sich folglich abgeschwächt hat?
Während sich das atmosphärische elektrische Feld tatsächlich insgesamt abgeschwächt hat, muss ein anderer Umstand in Betracht gezogen werden: Die Zunahme der atmosphärischen Staubdichte reduziert die elektrische Leitfähigkeit der Atmosphäre (Weltweite Lichtphänomene und ihre möglichen Ursachen).
Die Leitfähigkeit in der Atmosphäre ist auf die Beweglichkeit kleiner Ionen zurückzuführen. Wenn Staub vorhanden ist, verbinden sich diese Ionen mit den relativ großen Staubpartikeln anstatt sich frei zu bewegen und büßen somit ihre Beweglichkeit ein, woraus wiederum die Abnahme der atmosphärischen Leitfähigkeit resultiert.
Diese zusätzliche Eigenschaft von Staubpartikeln – ihre Fähigkeit, eine elektrische Ladung zu tragen – bedeutet, dass Staubansammlungen in beliebigen Gebieten der Atmosphäre möglicherweise gewaltige elektrische Ladungen aufweisen können, welche sich von den Ladungen angrenzender Gebiete, der Ionosphäre und der Erdoberfläche unterscheiden können.
Dies legt nahe, dass alle Arten von Blitzen und Luftwirbeln in der Häufigkeit und geografischen Reichweite zunehmen sollten (HAARP & Chemtrails: Wetter-Modifikation ist keine Verschwörungstheorie – und die Regierungen wissen das! (Videos)).
Literatur:
Wetterextreme: Eine meteorologische Weltreise
Macht und Geschichte: Aspekte der neuen Weltordnung
Die Top 100 der unglaublichsten Erscheinungen
Naturphänomene – Die schönsten Dokumentationen aus 25 Jahren UNIVERSUM [4 DVDs]
Quellen: PublicDomain/de.sott.net am 12.06.2018
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Chametrails Partikel sind doch zusammengesetzt aus Leitenden Partikeln, aluminium, Quecksilber und was noch da alles drin ist.. Nun das passt doch.. Zusätzlich die Atmosphäre ionisieren bringt einen besseren Leitwert.