Lesen Sie eigentlich mal in der Bibel? Wahrscheinlich nicht. Ist ja ein verpöntes Buch. Nun – eigentlich sind es viele verpönte Bücher, doch das erfährt man nur, wenn man sich damit beschäftigt.
Es sind Schriften von Menschen, 3000 Jahre alt – und es gibt hunderte Versionen von ihnen. War eine Riesenarbeit, aus all´ den vielen Bibeln eine zu erstellen, in der all´ das herausgenommen wurde, was Könige und Päpste haben hineinschreiben lassen.
Manches wurde herausgenommen, obwohl es wahrscheinlich echt war – aber die Lehre der Kirche und ihre Tradition standen da der Wahrheit sehr im Wege. Ich lese Ihnen mal etwas vor aus dieser Bibel, die aus tausenden von Papierfetzen mühevoll zusammengebastelt wurde:
Samuel teilte dem Volk, das einen König von ihm verlangte, alle Worte des Herrn mit. Er sagte: Das werden die Rechte des Königs sein, der über euch herrschen wird: Er wird eure Söhne holen und sie für sich bei seinen Wagen und seinen Pferden verwenden und sie werden vor seinem Wagen herlaufen. Er wird sie zu Obersten über Abteilungen von Tausend und zu Führern über Abteilungen von Fünfzig machen. Sie müssen sein Ackerland pflügen und seine Ernte einbringen.
Sie müssen seine Kriegsgeräte und die Ausrüstung seiner Streitwagen anfertigen. Eure Töchter wird er holen damit sie ihm Salben zubereiten und kochen und backen. Eure besten Felder, Weinberge und Ölbäume wird er euch wegnehmen und seinen Beamten geben. Von euren Äckern und euren Weinbergen wird er den Zehnten erheben und ihn seinen Höflingen und Beamten geben.
Eure Knechte und Mägde, eure besten jungen Leute wird er holen und für sich arbeiten lassen. Von euren Schafherden wird er den Zehnten erheben. Ihr selber werdet seine Sklaven sein. An jenem Tag werdet ihr wegen des Königs, den ihr euch erwählt habt, um Hilfe schreien, aber der Herr wird euch an jenem Tage nicht antworten. (Aus: Die Bibel, Einheitsübersetzung, Herderverlag 1980, Seite 277)
Samuel war ein Prophet, wurde nach seinem Tod noch einmal von einer Totenbeschwörerin aus der Unterwelt geholt, um dem König Rat zu erteilen (ja: reinste Fantasyliteratur) und sprach regelmäßig mit Gott, der ihm klar sagte: „Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen: ich soll nicht mehr ihr König sein“.
Klar, wir lachen darüber. Wir sind ja „aufgeklärt“. Nur 2800 Jahre nach dem Tode Samuels kamen die Franzosen auf die Idee, dass Könige in der Tat eine sehr unnütze Einrichtung sind und schmissen sie raus. Seitdem machen wir alles anders (Aufstand! Die Deutschen als rebellisches Volk).
Wir wählen unsere Könige selbst – auf Zeit. Wir hatten viele Jahre immer die Wahl zwischen zwei Königen: dem roten oder dem schwarzen. Natürlich taten unsere Könige dasselbe, dass auch Samuel angekündigt hatte: sie nahmen uns das Beste weg und gaben es ihren Beamten. Deshalb sind die Beamten auch die treuen Wähler Merkels (siehe Handelsblatt), denn sie wissen: von der Königin gibt es am Meisten. Die neue Arbeiterpartei … nun, das ist aktuell die AfD (siehe Spiegel).
Was würde wohl Samuel davon halten, würden wir ihn nochmal aus der Unterwelt heraufbeschwören? Nun – er würde das Handelsblatt aus seinem Umhang ziehen und uns vorlesen, dass die Staatsverschuldung inzwischen – dank planloser Selbstvereicherung der Könige und ihrer Vasallen – bei sage und schreibe 5 Billionen Euro liegt. das sind 260 Prozent. (siehe Handelsblatt).
Aktuell sind es 200 Prozent, von denen Sie aber noch nichts mitbekommen, weil man ihnen nur einen Teil der Staatsschulden mitteilt. Sie sind zwar Sklave … aber man hat die französische Revolution noch in guter Erinnerung.
Nun – der Herr wird uns jetzt nicht mehr antworten, wenn wir herumschreien und uns darüber beschweren, dass wir innerhalb einer fein ausgetüftelten Demokratie doch nur Sklaven sind, die anzuziehen haben, was der Markt verlangt, die Musik zu hören haben, die der Markt vorgibt, die Frisur schneiden lassen, die der Markt empfiehlt, die Wohnungseinrichtung gestalten, wie der Markt es wünscht und so lange für andere arbeiten, wie der Markt befiehlt.
Verstößt jemand gegen diese Regeln … die tief in das Privatleben hinein schneiden, was die meisten nur nicht merken, weil sie schon längst stramm stehen, noch bevor der Markt um die Ecke kommt … dann droht der Tod. Ja – das ist in Deutschland inzwischen möglich, die Beamtenkaste hat hintenrum die Todesstrafe bei Arbeitsverweigerung eingeführt.
Wir reden natürlich vornehm, untermauert mit vielen von den Beamten selbst geschriebenen Gesetzestexten – doch wer sagt: ich mache nicht mehr mit bei einem System, das die ganze Welt vernichtet, die Meere verseucht, die Äcker vergiftet, die Luft verpestet, ein System, das das größte Artensterben seit Samuels Zeiten hervorgebracht und und das jedes Jahr die Fläche des Saarlandes zubetoniert, der … begegnet schnell der dämonischen Fratze hinter der bunten Tchibo-Fassade.
Nun, ich denke: Samuel … würde angesichts dieser Realitäten einfach zurück in die Unterwelt gehen, weil die ihm lebendiger scheint als die industrialisierte Schweinewelt.
Wir brauchen ja auch keinen Samuel. Wir haben ja Paulus. So tausend Bibelseiten nach Samuel kam jener Herr, der – wie Philosophen sagen – aus Christi Lehre das Gegenteil machte, es mit Gewalt in die Gemeinden drückte und so einen Götzen der besonderen Art erschuf: die Kirche. Ich höre aber mal besser auf, hier ins Detail zu gehen, habe ja jetzt schon Theisten und Atheisten als Feinde, Könige und Priester als Verfolger, nur, weil ich hier auf Genauigkeit der Schrift wert lege. Dabei habe ich noch gar nicht richtig angefangen.
Nun: erstmal zu Paulus. Kaum zweitausend Jahre alt, also noch ein ganz junger.
„Das sollst Du wissen: In den letzten Tagen werden schwere Zeiten anbrechen. Die Menschen werden selbstsüchtig sein, habgierig, prahlerisch, überheblich, bösartig, ungehorsam gegenüber ihren Eltern, undankbar, ohne Ehrfurcht, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, roh, heimtückisch, verwegen, hochmütig, mehr dem Vergnügen als Gott zugewandt. Den Schein der Frömmigkeit werden sie wahren, doch die Kraft der Frömmigkeit werden sie verleugnen. Wende dich von diesen Menschen ab.“ (Bibel, a.a.O., Seite 1346).
Die Frage, die sich stellt: woher kannte Paulus die sozialen Qualitäten der bundesdeutschen Wohlstandsblase?
Nun – wir wissen ja gar nicht, ob es die letzten Tage sind. Sicher: die Böden werden immer unfruchtbarer, die Luft immer verseuchter, das Wasser immer ungenießbarer (obwohl man Mikroplastik ja gar nicht schmecken kann), das Klima scheint außer Rand und Band – aber das sind ja vielleicht nur kurzfristige Erscheinungsformen einer außer Kontrolle geratenen Industrie und Wissenschaft, die mehr an den Zauberlehrling erinnern, der aus völliger Unkenntnis der größeren Zusammenhänge mit den Grundfesten der Schöpfung spielt … und mit den Nebenwirkungen dieses Spielens völlig überfordert ist.
Aber die Menschheit um uns herum: wer will aufstehen und sagen: die sind nicht so! Gut – mit dem Begriff „Gott“ haben wir so unser Problem. Nur: der alttestamentarische Mensch hatte ein ganz anderes Bild (bzw. gar keins, denn Bilder waren ja – zurecht – allerstrengstens verboten) von diesem „Gott“. Kurz gefasst … ist es nur die Beschreibung von „Lebendigkeit“ als eigenständiger Kraft im Universum, vor der man etwas Respekt und Ehrfurcht haben sollte, denn: Lebendigkeit können wir, die wir Atome spalten und zum Mond fliegen können, noch nicht erzeugen. Wir haben ja auch noch nicht mal im Ansatz verstanden, was dies eigentlich sein könnte, spielen nur ein wenig mit Lebewesen herum – oft auf üble Art und Weise. Fragen sie mal Tierschützer zu diesem Thema.
Nun steht ja Bürgerkrieg im Titel … und natürlich fühle ich mich verpflichtet, dem Titel Recht zu geben. Aber wahrscheinlich haben Sie schon selbst nach den paar Zeilen eine Ahnung entwickelt, wie dieser Bürgerkrieg wirklich aussieht.
Er läßt sich direkt auf die Worte des alten Propheten Samuel zurückführen: es ist der Krieg der Beamten gegen die Sklaven – kurz gefasst. Jener Beamte (und Regierungsvertreter), die die ungebremste Wucht der Finanzmärkte über unser kleines Land gebracht haben und so die Macht im Staate dem Bürger entzogen und sie namenlosen Geldherren übertragen haben.
Jede Regierung – auch die von „Linken“ oder „AfD“ – muss sich dem Urteil der Ratingagenturen unterziehen – sieht dieses Urteil schlecht aus, fällt das Rating, dann explodieren unsere Staatsschulden und auf dem Rentenbescheid am Ende des Arbeitslebens werden wir den Satz finden: „von Ihnen zu zahlender Betrag“. Falls Sie das Ende Ihres Arbeitslebens überhaupt erleben werden: die gigantische Nachhaltigkeitslücke im Schattenhaushalt der Republik wird zu einer immer weiter fortschreitenden Erhöhung des Rentenalters führen. 70 Jahre, 80 Jahre, 90 Jahre – Sie werden noch erleben, was es heißt, Sklave zu sein.
Der Deutsche Beamtenbund wird dem natürlich widersprechen. Ist ja auch sein Job. Wir wollen hier auch nicht zum Beamtenbashing aufrufen, denn dies ist nur ein Aspekt einer modernen Entwicklung, die 1989 mit dem Zerfall der Sowjetunion begann (siehe Zeit):
Bis 1989, so geht die Pointe, war der Kalte Krieg „draußen“, aber als die Spieltheoretiker überall an Boden gewannen und den Typus des rationalen Egoisten durchsetzten, verwandelten sie die Gesellschaft in ein Kriegsgebiet. Neoliberale Ökonomen, Computerfreaks, Informationstheoretiker, die ganze digitale Elite von Silicon Valley, sogar ein Soziobiologe wie Richard Dawkins (Das egoistische Gen) – alle waren heimliche Spieltheoretiker und träumten in ihrer Weltbildfabrik vom Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Ineffizienz, kurz: vom Informationskapitalismus.
Für Schirrmacher ist das – nach Faschismus und Kommunismus – schon wieder ein soziales Großexperiment am lebenden Menschen, und zwar mit dem Ziel, jede individuelle Regung durch eine „soziale Physik“ zu berechnen und zu kontrollieren („Pilotprojekt der besonderen Art“ – Bundeswehr übt Abwehr von Bürgerkriegssituation im Inland (Video)).
Die Elite von Silicon Valley – folgt einem seltsamen Aberglauben: die Erde, der Planet, die Schöpfung ist nur … sowas wie ein Videospiel. Sie ist nicht real, sie existiert nur virtuell. Das glauben … führende Milliardäre des Silicon Valley (siehe Welt). Wissenschaft im Dienste der Egoisten: wenn alles nur Show ist, muss uns das Schicksal von 30 Millionen Kindern, die gerade auf der Flucht sind (siehe Unicef), nicht kümmern.
Ach ja: Flucht. Flucht – und Flüchtlinge. Nehmen wir das mal als Beispiel des aktuellen Bürgerkrieges der Egoisten. Grob gesagt, haben wir da zwei Fronten: die Gutmenschen und die „Nazis“. Der Gutmensch möchte gerne sich selbst als gut beweisen und öffnet seine Grenzen schrankenlos für jeden, der Einlaß begehrt. Natürlich kümmern sich die wenigsten selbst um die Menschen, die da zu uns kommen.
Niemand denkt daran, dass Übervölkerung von Siedlungsgebieten problematisch ist, zu psychischen Krankheiten führt (siehe Spiegel). Niemand denkt überhaupt noch vernünftig, Überlegungen, ob man nicht lieber die ganzen Kinder aufnehmen möchte, die gerade verhungern, ob man nicht die geflüchteten Menschen lieber – nach Not sortiert – aus den Krisenländern selbst abholen möchte, ob es wirklich weise ist, im verarmten und verschuldeten Bundesland Nordrhein-Westfalen mehr Flüchtlinge unterzubringen als in ganz Italien (siehe Welt) – alles egal, Hauptsache: man fühlt sich selbst gerade gut.
Auf der Gegenseite: jene, die glauben, die Flüchtlinge würden ihnen die Butter vom Brot nehmen, den Arbeitsplatz stehlen, ihre Häuser plündern, die Frauen schänden und Kinder köpfen. Auch die „Nazis“ wollen nur eins: an sich selbst denken. Und natürlich auch … „gut“ dastehen. Als Helfer armer Witwen und Waisen mit heller Haut, während die anderen als Helfer armer Witwen und Waisen (bzw. aktuell mehr junger Männer) mit dunkler Haut glänzen wollen.
Groß ist da Geschrei, wenn wirklich eine Dunkelhaut mal wieder eine Weißhaut getötet oder vergewaltigt hat. Sicher – die andere Seite brüllt gleich los: das machen deutsche Männer auch! Nur: das rechtfertigt nicht, dass man noch mehr Männer ins Land holt, wir haben ja mit den deutschen Männern schon Probleme genug – oder? Wie wäre es denn mal mit einer bösen Gegenfrage: wie viele Menschenleben sind denn für das eigene „Gutsein“ tolerabel? Zehn? Hundert?
Die Frage muss man an beide Seiten stellen, denn: auch weiße Männer töten braune Menschen. Schauen wir nach Afghanistan, Syrien oder dem Irak, wissen wir, dass da ganz andere Opferzahlen produziert werden. Bevor die Flüchtlinge kamen, war „Ausländer klatschen“ ein Volkssport des weißen Mannes (siehe opfer-rechter-gewalt).
Gerne übrigens im Nachklang zu einem Fußballspiel, einer Sportart, deren Gewaltverherrlichung niemand groß in Frage stellt, da herrscht einhellig Jubelverpflichtung fürs Nationale!
Wird Ihnen übel dabei? Lachhaft. Wir opfern jedes Jahr tausende von Menschen, ohne dass ein Hahn danach kräht, einige verbrennen bei lebendigem Leibe, andere werden grauenhaft zerfetzt, bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt … und nie wird ein Wort darüber verloren, im Gegenteil: wir brüsten uns damit, dass wir heute nur noch 4000 im Jahr opfern, während es früher 13000 waren.
Ja – so würde Samuel schauen: wir diskutieren über jedes kleine Opfer von Ausländergewalt oder ausländerfeindlicher Gewalt, während unser „Straßenverkehr“ jedes Jahr mehr Opfer fordert als der Angriff am 11.9.2001. Und wie viele Menschen die 34.000 Totalsanktionen des Beamtenstaates in Hartz IV überlebt haben, wird gar nicht mehr gezählt (Bundespolizei und Sicherheitsbehörden rüsten sich für Bürgerkrieg in Deutschland (Videos)).
Der Bürgerkrieg, der wirklich wichtig ist: über den reden nur wenige. Außenseiter. Spinner. Verschwörungstheoretiker. Ganz wie Paulus vorhergesagt hat: die Gerechten werden in der Endzeit verfolgt werden – von allen.
Immer wieder werden wir mit Schablonen überhäuft, damit wir die politische Gegenwart gefälligst in vorgegebene Kategorien einordnen, um uns den jeweiligen Truppenteilen anzuschließen, die gegeneinander marschieren. Links gegen rechts, arm gegen reich, jung gegen alt, Frau gegen Mann, Kinder gegen Eltern … Kriege werden genug angezettelt. Bald wohl auch wieder international, gezündelt wird ja in den Medien schon genug.
Aber der wahre Bürgerkrieg der Gegenwart ist ein anderer. Es sind … die Sozialen gegen die Asozialen. Die Siedler gegen die Räuber. Und die asozialen Räuber gewinnen gerade – auf breiter Front, quer durch alle sozialen Strukturen. Das Räuberleben ist ja auch leicht: es geht viel schneller, anderen etwas weg zu nehmen als selbst etwas aufzubauen. Die Verführung zur Asozialität ist da groß – bei Rechten wie bei Linken, bei Armen und Reichen, bei Alten und Jungen.
Umso erstaunlicher ist es, wenn man feststellt, dass es auch anders geht. Ganz anders.
Kürzlich bat ich – als letzte Möglichkeit, in ziemlicher Verzweiflung – um eine Spende für einen in Not geratenen Menschen. Was daraus wurde … war ein Wunder.
In dieser Aktion trafen sich … Unternehmer, Arbeitslose, Rentner, Arme, Reiche, Alte, Junge … zu einem selbstlosen Ziel: ein Menschenleben zu retten. Gegen jeden Egoismus, denn: niemand kennt Madame Che persönlich, niemand kennt ihr Leben, ihre politische Überzeugung, ihre religiöse Einstellung oder ihre Alltagsentscheidungen, niemand weiß, ob sie nun Veganerin ist, Wolfskuschler, links oder rechts.
Aber alle halfen – ohne je eine Möglichkeit zu haben, sich deshalb irgendwo als „gut“ positionieren zu können. Es war ein sehr eindrucksvolles Erlebnis … für mich. Habe selbst dadurch Menschen kennen gelernt, die … mir Hoffnung auf die Zukunft geben.
Und Hoffnung darauf, dass möglicherweise doch noch eine „Gegenfront“ gegen die Asozialen möglich ist. Widerstand – haben wir alle zusammen jetzt geleistet. Über den Erfolg – wird noch zu schreiben sein. Soviel sei gesagt: wie es aussieht, wurde ein Leben gerettet. Für länger. Es ist noch viel Arbeit – aber die Kraft, die die Erkenntnis gibt, dass da draußen – im Meer der Asozialen – noch soziale Wesen leben, die sich mutig zu ihrem Anderssein bekennen, ist groß.
Es hängt viel davon ab, dass die Sozialen gewinnen. Ich wage zu sagen: das Schicksal des ganzen Planeten. Auf jeden Fall: das Schicksal der Menschlichkeit, denn … der Mensch an sich ist keine asoziale Bestie, zu der wir seit einiger Zeit erzogen werden. Wir sind soziale Wesen – so haben wir die Herausforderungen der Umwelt gemeistert … nicht als unbezwingbare Supermänner, die uns die Medien in Serie präsentieren, sondern als … gemeinschaftliche und gemeinschaftsfähige Wesen, die durch gemeinsames Handeln eine Kraft erschaffen,d ie viel größer ist als die Summe der Teile.
Der Spender, der prozentual am meisten gab? Ein vorbestrafter Krimineller, nach eigenen Angaben jemand, der auch „täglich auf der Fensterbank“ steht, um seinem Leben ein Ende zu setzen, verurteilt wegen dem Wurf eines Molotowcoctails. Lebt von Hartz IV … und gab 150 Euro, weil ihm Geld nichts bedeutet. Ich denke … Samuel und Paulus würden da von einem „heiligen Mann“ sprechen, einem heiligen Mann der Taten, nicht der Worte. Ich würde gerne mal seine Geschichte erzählen (Vorbereitung auf Bürgerkrieg: Nach Berlin jetzt Anti-Terror-Großübung in Frankfurt (Videos)).
Von ihm kam auch ein Vorschlag:
„Ich bin am überlegen ob ich dir nicht öfters einen Kleinbetrag überweisen sollte, also so wie ich es ermöglichen kann.
Denn scheinbar ziehst du ja Menschen in Not geradezu an, da wäre ein Notfall- Depot vielleicht nicht die schlechteste Idee.“
Eine edle Idee … die ich ablehnen muss. Aus vielen Gründen. Dafür reichen ganz einfach unsere Verwaltungsressourcen nicht aus, wir können dem Großreich der Asozialen nur hier und da spontan einen Stich versetzen, bei günstiger Gelegenheit den einen oder anderen Menschen mal heraushauen, aber sonst – müssen wir erstmal bei Worten bleiben. Reinweg … weil das Personal fehlt.
Wissen Sie, was diesen großzügigen Menschen noch umtreibt? Eine Frage, die wir uns alle stellen dürfen:
Es ist erstaunlich wie sehr der Neoliberalismus und seine Verrohung sogar meine eigene Moral angreift.
Und es ist erstaunlich, wie viele Menschen sich diesem Angriff noch erfolgreich widersetzen können.
Ein wirklich wunderbares Erlebnis, dass die Hoffnung weckt, dass der als großes Sozialexperiment aufgezwungene Bürgerkrieg vielleicht doch noch … von der Menschheit gewonnen werden kann.
Literatur:
Durch globales Chaos in die Neue Weltordnung
Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
Quellen: PublicDomain/nachrichtenspiegel.de am 27.06.2018
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Es ist egal ,wen die Leute wählen ,sie wählen immer uns die Illuminati -Zitat Stalin
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Wenn man Egoistisch ist, dann ist man auch Asozial !
Leider wird der Ego-Trip schon sehr lange gefördert durch Filme, LeidMedien, Politik, Banken und Konzerne (Werbung).
Beispiel:
Als der Tsunamie Thailand und weitere Länder überflutet hat, da hat der achso grosszügige Multimillionär Michael Schumacher volle magere 50.000 € gespendet.
Die LeidMedien (BILD, ARD, ZDF, SAT!, PRO7, usw.) haben ihn darauf hin als Spendenheld gefeiert !
Dabei hätter er mehr locker machen können ohne gleich in bitterer Armut verfallen zumüssen.