Sollte sich Italien auch für einen „Exit“ entscheiden, dann sind EU und Euro erledigt. Zufall, dass das Bilderberger Meeting dieses Jahr in Italien stattfindet?
Wohl kaum, denn die Warnungen an die neue italienische Regierung hinter den Kulissen dürften ihre Wirkung nicht verfehlt haben (Versuchter Staatsstreich, öffentliche Warnung Merkels an Italien).
Denn der Exit Italiens muss verhindert werden. Schließlich waren EU und Euro auch Teil der geheimen Bilderberger Pläne, die seit 1954 hinter den Kulissen konferieren und die Geschicke der Welt mitbestimmen.
Um die Bilderberger ranken sich seit vielen Jahren viele Geheimnisse und Legenden. Und obwohl es die sogenannten Bilderberger schon seit 1954 gibt, sind sie doch erst in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus des öffentlichen Interesses geraten.
Mainstreammedien berichteten lange Zeit überhaupt nicht über die jährlich stattfindenden, geheimen Treffen, was vielseitigen Spekulationen einen Nährboden lieferte. Erst seit zwei, drei Jahren finden sich im Mainstream, wenn überhaupt, sehr wenige und kurz gehaltene Berichte über die Bilderberger-Treffen.
Das diesjährige Bilderberger Treffen findet vom 7.6. bis 10.6.2018 in Turin im NH Hotel Torino Lingotto Congress statt. Sowohl Liste der Teilnehmer als auch die Agenda soll wenige Tage vor dem Meeting veröffentlicht werden.
Auch wenn diese noch nicht veröffentlicht ist, dürfte der für das Treffen gewählte Ort recht vielsagend sein. Denn die Tagungsorte haben immer auch eine symbolische Bedeutung.
Die politische und wirtschaftliche Situation in Italien, die von Krisen geschüttelt wird sowie die Entscheidungen, welche die neue Regierung zu treffen gedenkt, spielen jetzt eine maßgebende wenn nicht entscheidende Rolle über die Zukunft der Europäischen Union und des Euro.
Warum währte der Putsch in Italien kaum eine Woche? Weshalb wurde die neue Regierung nur wenige Tage nach dem Putsch doch vereidigt? Wer hatte die Finger im Spiel? Merkel? Brüssel? Oder höhere Instanzen der Bilderberger? (Neue Bundesregierung: Welcher Bilderberger kommt zum Zug?)
Der Finanz- und Wirtschaftsminister, von dem man annahm, dass er einen extrem antideutschen Kurs einschlagen werde, wurde schnell ausgetauscht. Giovanni Tria, der neu eingesetzte „Superminister“ ist ein „EU-Treuer“. Den Medien sagte er, er sehe keinen Anlass für eine Diskussion über einen möglichen Austritt seines Landes aus der Euro-Zone.
Jedoch war es Paolo Savona, der Euro-Kritiker, der schließlich Tria als neuen Wirtschafts- und Finanzminister ins Gespräch brachte. Zudem wolle Savona, der jetzt das Ressort für Europaangelegenheiten erhält, sehr eng mit Tria zusammenarbeiten.
Letztes Ass im Ärmel? Was das für das für die Euro-Treue Italiens bedeutet und wie sein Gewicht innerhalb der neuen Koalitionsregierung sein wird, wird sich zeigen. Fraglich ist, ob die euroskeptische und nationalkonservative Regierung Italiens nach dem Bilderberger Treffen überhaupt noch anti-EU Töne spucken wird.
Denkbar wäre zudem, dass in Turin die endgültige Öffnung Europas für afrikanische und arabische Migranten beschlossen wird. Italien spielt geostrategisch bei der Migrationspolitik eine entscheidende Rolle. Zudem steht jetzt in Russland die Fußballweltmeisterschaft an. Sie dauert vier Wochen.
Das ist eine lange Zeit, um von der medialen Öffentlichkeit unbemerkt die Schleusentore für Tausende Migranten wieder weit zu öffnen. Denn die Öffentlichkeit wird sich vier Wochen lang nur noch im Fußballrausch befinden. Medienberichte über neue Massenmigrationen dürfte man dann beinahe vergeblich suchen.
Merkel lehnt Schuldenerlasse für Italien ab – Im Hintergrund wird jedoch die Schuldenunion geplant
Nach langem Schweigen in der Öffentlichkeit zur neuen Regierung in Italien, die am Freitag vereidigt wurde, meldete sich jetzt Bundeskanzlerin Merkel doch noch. Wie nicht anders zu erwarten, bestimmte Merkel, dass ein Erlass der italienischen Staatsschulden nicht infrage komme. Solidarität dürfe nie in einer Schuldenunion münden, sagte die Kanzlerin der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.
Cinque Stelle und Lega hatten während der Koalitionsverhandlungen darüber gesprochen, von der EZB einen Schuldenerlass von 250 Milliarden Euro zu fordern. Diese Forderung wurde jedoch bislang nicht ins Regierungsprogramm aufgenommen, allerdings die Forderung nach Neuverhandlungen zum EU-Budget.
Italien gehört zu den Ländern mit der höchsten Staatsverschuldung in Europa. Ein Schuldenerlass durch die EZB wäre allerdings zweifelhaft, denn die Staatsfinanzierung der EZB ist durch EU-Verträge untersagt.
Die Forderung der neuen italienischen Regierung ist dennoch zu verstehen, da die EZB für die desaströse Finanzlage zum großen Teil verantwortlich ist: Italienischen Banken wurden von der EZB zu viele billige Kredite gegeben, die nun nicht mehr einlösbar sind. Weil die italienischen Banken wiederum kein Eigenkapital haben, zahlen sie ihre faulen Kredite nicht zurück. Sie werden künstlich am Leben erhalten, schwächen aber so das Wirtschaftswachstum in Italien.
Merkel signalisierte dennoch öffentlich ihre Bereitschaft, mit der neuen Regierung Italiens zusammenzuarbeiten. Sie werden auf die italienische Regierung zugehen, anstatt über ihre Absicht zu spekulieren. Merkel lud den neuen italienischen Ministerpräsidenten Conte bereits zum baldigen Besuch in Berlin ein.
Das Täuschungsmanöver Merkels
Die Äußerung Merkels, dass Solidarität innerhalb der EU niemals in eine Schuldenunion münden dürfe ist insofern interessant, als genau das für die EU geplant ist. Politiker und Ökonomen beginnen zu verstehen, dass die geplante Neuausrichtung der EU gerade unter dem Deckmantel der Vertiefung und Solidarität in Wirklichkeit ein großer Plan für eine gemeinsame Schulden- und Haftungsunion ist.
Ein Zusammenschluss europäischer Ökonomen, die European Constitutional Group, hatte die EU bereits explizit davor gewarnt, die Pläne zur Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion umzusetzen.
Doch genau das sind die Pläne für die Bankenunion in der EU. Denn für europäische Banken soll es neue Richtlinien, die sogenannte Bankenunion geben. Das Gefährliche daran: Bei einem Bankencrash hafte die deutschen Sparer mit ihren Vermögen. Für den Fall einer Bankenpleite könnte die Bankenaufsicht einen Auszahlungsstopp erlassen. Der Kunde kommt nicht mehr an sein Geld ran. So soll verhindert werden, dass die Sparer einen Run auf ihre Spareinlagen starten und das Geldinstitut vollends zusammenbricht.
Derzeit gibt es für Privatbanken eine Entschädigungseinrichtung deutscher Banken. Diese sind für die Einlagensicherung von Privatpersonen, Personengesellschaften und die kleinen Kapitalgesellschaften bis zu 100.000 Euro zuständig. Jedoch ist diese Entschädigungseinrichtung nicht für schwere Bankenkrisen ausgerüstet. Ob die Einlagen im Falle eines schweren Finanzcrashs dann noch gesichert sind, ist zu bezweifeln (Was wusste der Dolmetscher des Bilderberger-Gründers? Jan van Helsing im Interview mit Artur Lipinski).
Da der offensichtliche Regierungsputsch in Italien misslungen ist, muss Merkel andere Mittel finden, um die euroskeptische Regierung wieder „in die Reihe zu bringen“. Diese werden in Berlin hinter den Kulissen ihre Wirkung entfalten.
Da im Hintergrund bereits eifrig an den Plänen zur Umsetzung der Haftungsunion gearbeitet wird, ist die Äußerung Merkels umso dreister. Merkel täuscht die Öffentlichkeit mittels ihrer medialen Sprachrohre ganz gezielt. Denn Merkel muss mit Brüssel und Frankreich zusammenarbeiten. Für die neue EU, für die Haftungsunion.
Bilderberg kommt nach Europa
Im Herbst 2015 traf sich ein Journalist für einen exklusiven Bericht mit Henri de Castries, dem Vorsitzenden des Lenkungsausschusses der Bilderberger, dem ehemaligen Vorsitzenden und CEO der multinationalen Versicherungsgesellschaft AXA Group, als er in der Brookings Institution, einem wichtigen Netzwerkpartner von Bilderberg, eine Rede hielt.
Dort skizzierte de Castries einen vor Jahrzehnten konzipierten Plan für Europa, der weit in die Zukunft führt, das Schema zur Schaffung der „Vereinigten Staaten von Europa“, in dem die ehemals selbständigen Nationen der EU ihre Souveränität übertragen würden, ohne Möglichkeit der Rückkehr, um die EU zu einem nahtlosen Baustein der Weltregierung zu machen.
Neben dem Stresa-Treffen 2004 hat sich die Bilderberg-Gruppe zwei weitere Male in Italien getroffen, April 1987 und April 1965, beide in Villa d’Este.
Das Treffen 2018 wird das 66. Mal sein, an dem sich die Bilderberger versammeln. Die Gruppe traf sich 1954 zum ersten Mal im Hotel De Bilderberg in den Niederlanden – daher der Name – mit Hilfe von CIA-Mitteln, die zur Förderung der frühen europäischen Bewegung eingesetzt wurden. Die Bewegung begründete laut Richard Aldrich, Professor für internationale Sicherheit an der Universität von Warwick in England, die Saat für den Superstaat der Europäischen Union (Okkulte Geheimpolitik der Eliten – „Bohemian Grove, Bilderberger, Skull & Bones!“ (Video)).
Die Bilderberg-Gruppe trifft sich jedes Jahr in den renommiertesten Hotels und Resorts der Welt, umgeben von einer Armada bewaffneter privater Sicherheitsleute und lokaler Polizei, für ein geschlossenes, dreitägiges Forum, an dem rund 140 Top-Unternehmenstitanen, Technologie-Gurus, ausgewählte Königshäuser und Banker, ehemalige und aktuelle Geheimdienstbeamte, Think-Tank-Stipendiaten und ausgewählte Reporter und Redakteure, die ihre Ethik und ihre Notizbücher am Tor hinterlassen, teilnehmen.
Der Vorsitzende NATO-Chef besucht das Treffen jedes Jahr. Die meisten Teilnehmer kommen aus Europa und Nordamerika.
Die Gruppe wird von einem 31-köpfigen Steering Committee geleitet, dem derzeit neun Amerikaner angehören, darunter Eric Schmidt, Executive Chef der Alphabet Inc., NEOM CEO Klaus Kleinfeld, Alex Karp, CEO von Palantir Technologies, und Marie-Josée Kravis, Fellow und Präsidentin des Hudson Institute die American Friends of Bilderberg – die Geldmittel für die Treffen der Gruppe sammeln, aber behaupten, eine Art Wohltätigkeitsorganisation zu sein.
Literatur:
Die Rothschilds: Eine Familie beherrscht die Welt.
Die Rockefellers: Ein amerikanischer Albtraum
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
Videos:
Quellen: PublicDomain/watergate.tv/npr.news.eulu.info am 04.06.2018
Weitere Artikel:
Neue Bundesregierung: Welcher Bilderberger kommt zum Zug?
Okkulte Geheimpolitik der Eliten – „Bohemian Grove, Bilderberger, Skull & Bones!“ (Video)
Natürlich sollen die Italiener auf Linie gebracht werden und weiteres Chos über sich ergehen lassen. Das Hinauszögern des Zusammenbruchs dieser faulenden EU wird auch nichts mehr bringen. Die EU war schon von Anfang an ein „totgeborenes Kind“ bzw. zum Scheitern verurteilt. Die so genannten „Eliten“ wollen das nur nicht wahrhaben. Unterschiedliche Länder-Wirtschaftskraft mit ein und derselben Währung, wo nicht abgewertet werden kann, funktioniert nur in der Fiktion.
Der Euro mit seiner Traum-EU ist nur aus dem Boden gestampft worden, um die Länder und deren Völker finanziell und rohstoffraubend auszubluten und auf Ewigkeit von den Banken abhängig zu machen.
Das sich das die italienische Mafia so gefallen läßt ? Bei diesem Aufräumungsbedarf.
https://youtu.be/Jo8KgHCVDeY