Antike Computer, alte Landkarten der Arktis ohne Eis oder ein Milliarden Jahre alter Kernreaktor geben den Wissenschaftlern Rätsel auf. Gab es vorgeschichtliche Kulturen mit phänomenalem Wissen und technischem Know-how? Ist die Menschheit älter als gedacht?
Aus vorgeschichtlichen Zeiten wurden unzählige Hinterlassenschaften gefunden, die über den gesamten Planeten verteilt waren. Sowohl an Land als auch im Ozean. Einige dieser Überreste stammen von verloren gegangenen Zivilisationen die vor Jahrtausenden und sogar Millionen von Jahren vor unserer Zeit gelebt haben müssen. Wir wissen praktisch nichts über diese Zivilisationen und doch sprechen die Funde eine deutliche Sprache.
Vielleicht waren unsere Vorfahren mehr als nur primitive Jäger und Sammler und verfügten bereits über Wissen und Technik, die wir uns heute kaum vorstellen können.
Hier sind einige dieser erstaunlichen Funde, die bis heute viele Forscher zum Nachdenken anregen.
#1 – Antiker „Computer“?
Vor etwa 2.150 Jahren, also 150 vor Christus wurde der sogenannte Antikythera-Mechanismus, von griechischen Wissenschaftlern gebaut. Dann am 17. Mai 1902 entdeckte der Archäologe Valerios Stais den Mechanismus in einem rund 2000 Jahre alten Schiffswrack vor der Küste der griechischen Insel Antikythera.
Dieser alte analoge Computer konnte astronomische Veränderungen präzise berechnen. Er war seiner Zeit um Jahrhunderte voraus und gibt den Forschern bis heute viele Rätsel auf.
Mehr als ein Jahrhundert lang versuchten die Forscher, seine Funktionen zu verstehen. Seit 2005 untersucht ein multidisziplinäres Forschungsteam, das „Antikythera Mechanism Research Project“, den Mechanismus mit dem neuesten Stand der Technik.
Die Originalfragmente des Mechanismus, seine Hauptmodelle und die von Hublot entworfene Uhr sind im nationalen archäologischen Museum in Athen, Griechenland, ausgestellt (Verbotene Archäologie: Hochkulturen vor Millionen von Jahren (Videos)).
#2 – Piri Reis Karte
Diese unglaubliche Karte, die 1513 vom osmanisch-türkischen Admiral, Geografen und Kartografen Piri Reis zusammengestellt wurde, hat die Forscher durch ihre überraschend genauen Details sehr erstaunt.
Die Karte soll die Geografie der Antarktis darstellen, eines Kontinents, der erst seit 1820 von unterschiedlichen Seefahrern angesteuert wurde – etwa 300 Jahre nach Entstehung der Karte.
Der Forscher Graham Hancock sagte 1996 in einem Interview mit NBC, dass die Karte „die Küsten Afrikas und Südamerikas zeigt. Er stellte eine Abweichung von nur einem halben Längengrad fest und dies stellt für solch eine alte Karte, die aus verschiedenen Karten zusammengesetzt wurde, einer atemberaubender Präzision dar.“ berichtete The Epoch Times.
#3 – 3,8 Milliarden Jahre alte „Klerksdrop-Kugeln“
In einer Kohle- und Diamantenmine bei Ottosdal in Südafrika wurden in den letzten Jahrzehnten etwa 200 dieser metallischen Kugeln, die als „Klerksdrop-Kugeln“ bekannt sind, gefunden.
Die rätselhaften Klerksdorp-Kugeln, die zwischen 2,2 und 10 Zentimetern groß sind, sollen bis zu 3,8 Milliarden Jahre alt sein.
Die Außenschale jeder Kugel ist eine konstante Anzahl von Zentimetern dick, mit einer klebrigen Substanz in der Mitte, die sich in Staub verwandelt, wenn sie dem Sauerstoff ausgesetzt wird.
„Es fühlt sie sich solide und ausgeglichen an, als hätte sie ein gewichtetes Äußeres, aber nicht so sehr einen gewichteten Kern. Außerdem haben sie an allen Stellen ihrer Oberfläche einen gleichmäßigen Radius vom Kern“, so LovingCLplanet.
#4 – 1.8 Milliarden Jahre alter Kernreaktor
1972 begann eine französische Fabrik mit dem Import von hochwertigem, seltenem Uranerz aus Oklo in der Republik Gabun in Afrika. Als sie die Uranmine untersuchten, stellten sie jedoch fest, dass das Uran bereits abgebaut und angereichert worden war.
Sie kamen zu dem Schluss, dass es sich bei der Uranmine, um einen fast 2 Milliarden Jahre alten Großreaktor gehandelt haben muss. Dieser war rund 500.000 Jahre in Betrieb.
Viele Wissenschaftler, darunter der Friedensnobelpreisträger Dr. Glenn T. Seaborg, bezeichneten diesen Fund als nicht natürlich vorkommend (Fünf Thesen zur Vorgeschichte der Erdemenschheit (Videos)).
Diese unglaublichen Behauptungen wurden nicht leichtfertig oder gar von irgendjemandem aufgestellt, sondern von einigen wissenschaftlichen Größen dieser Tage.
Zum Beispiel Dr. Glenn T. Seaborg, ehemaliger Leiter der „United States Atomic Energy Commission“, und Nobelpreisträger für seine Arbeit in der Synthese schwerer Elemente. Er erklärte der Presse, warum er denkt, dass dies kein natürliches Phänomen ist, sondern ein künstlicher Kernreaktor gewesen sein muss.
Er erklärte, dass für die Verbrennung von Uran in einer Reaktion sehr genaue Bedingungen erforderlich sind.
Alles andere als natürlich
Das Wasser muss extrem rein sein, viel reiner, als es in der Natur vorkommt. Das U-235 Material ist auch für diese Art der von Kernspaltung notwendig und ist eines der Isotope, die nicht natürlich im Uran vorkommen.
Darüber hinaus haben sich auch einige Spezialisten der Reaktortechnik gemeldet, um zu beweisen, dass das Uran in Oklo nicht so reich an U-235 gewesen war, um eine natürliche Reaktion stattfinden zu lassen.
Alex Meshik und seine Kollegen von der Washington University of St. Louis hätten festgestellt, dass der Oklo-Reaktor, der aus mehreren getrennten Standorten besteht, 30 Minuten lang lief und dann für 2,5 Stunden abgeschaltet wurde, bevor er neu gestartet werden konnte.
„Die Zeit ist charakteristisch dafür, dass Wasser in Felsen eindringt und dann abgekocht wird, sobald die Reaktionen beginnen“, sagte Meshik der Presse.
„Es ist erstaunlich, dass es nicht explodiert ist“, sagte Meshik. „Stattdessen gab sie effizient Energie in kurzen Pulsen ab, für einen extrem langen Zeitraum.“
Der Kernbrennstoff in Oklo war Uran – speziell U-235. Jedoch macht U-235 derzeit nur etwa 0,7 Prozent des auf der Erde vorkommenden Urans aus, so „Mystery History“.
Wer könnte schon vor über 1,8 Milliarden Jahren hier gewesen sein? Oder besser gesagt, in der Lage gewesen sein ein Kernkraftwerk zu bauen? (Lexikon der verbotenen Geschichte: Verheimlichte Entdeckungen von A bis Z)
#5 – 150.000 Jahre alte Eisen-Rohre?
In der chinesischen Provinz Qinghai in der Nähe des Mount Baigong gibt es eine geheimnisvolle Pyramide mit drei Höhlen, die zu einem Salzwassersee führen.
In den Höhlen, unter dem Seeboden und am Ufer wurden scheinbar Eisenrohre in verschiedenen Größen verlegt. Seltsam ist, dass diese Rohre vor etwa 150.000 Jahren hergestellt worden sein sollen. Dies berichtet das Geologische Institut von Bejing.
Der Ingenieur Liu Shaolin , der die Rohre analysierte, sagte: „In dieser Gegend leben keine Menschen, geschweige denn, dass es moderne Industrie gibt. Nur eine paar Wanderhirten verlaufen sich öfter im Norden des Berges.“ So berichtet die The Epoche Times.
Das wirft die Frage auf: Wer hat vor 150.000 Jahren diese Eisenrohre zurückgelassen?
Literatur:
Warum die Dinosaurier starben: Sensationelle Beobachtungen aus der Sicht eines Luftfahrt-Ingenieurs
Technogötter: Vorzeitliche Hochtechnologie und verschollene Zivilisationen
Verborgenes Geheimwissen: Hochtechnologie im alten Ägypten
Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=9bdrT5R6HaY
https://www.youtube.com/watch?v=cZJ2EoD5dfc
Quellen: PublicDomain/epochtimes.de am 09.06.2018
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