Wall Street wettet auf Krieg zwischen USA und Russland

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Die Wall Street setzt anscheinend schon seit längerem auf Krieg. Denn ihre großen Finanzinstitute haben mehr als eine Viertel Billion Dollar in Fracking investiert. Viele der beteiligten Spekulanten haben sogar Geld geliehen, um in Fracking zu investieren.

Warum? Dafür kann es nur einen Grund geben. Die Voraussetzung, dass Fracking irgendwann lukrativ wird, sind steigende Ölpreise. Diese würden durch einen Krieg sofort herbeigeführt.

Ein neuer Krieg der USA im Nahen Osten würde erneut absichtlich nicht gewonnen werden, um die betroffene Region über Jahre zu destabilisieren.

Das wäre allerdings für die Fracking Investoren und die US-Regierung ein wahres Geschenk: Der Ölpreis würde selbst im Fall einer Rezession hoch bleiben und somit dem teuren Fracking endlich Gewinne einbringen.

Aus einem Nahostkrieg könnte leicht ein Weltkrieg werden. Denn die USA haben angefangen, ihr Fracking-Öl nach Europa zu exportieren. Damit machen sie dem Widersacher Russland einen seiner wichtigsten Absatzmärkte streitig.

Der Verlust des westeuropäischen Marktes wäre für Russland eine wirtschaftliche und finanzielle Katastrophe. Einige russische Politiker erinnern sich noch daran, dass die Sowjetunion unter anderem daran zerbrochen ist, dass der Ölpreis exorbitant hoch war.

Jetzt befindet sich die USA trotz aller anderslautenden Behauptungen durch Trump in einer zunehmend prekären Lage: Die soziale Ungleichheit erreicht Rekordwerte, die Arbeitslosigkeit ist höher als angegeben und die horrende Staatsverschuldung hat an den Finanzmärkten riesige Blasen gebildet, die jederzeit platzen können.

Trump und die US-Fed stehen quasi mit dem Rücken zur Wand. Er kann seine Versprechen nicht einhalten. Die Steuererleichterungen für Superreiche und Unternehmen sind wirkungslos verpufft und gut bezahlte Arbeitsplätze noch immer Mangelware. Trumps Anhängerschaft wird zunehmend unzufriedener und kritischer.

Die USA zeigen immer deutlichere Anzeichen einer Inflation, die die Erhöhung des Leitzinses notwendig macht. Investoren jedoch wird dadurch das Geld zur Spekulation entzogen und der Weg zu einem Einbruch and den Finanzmärkten geebnet; Denn diese sind auf ständigen Zufluss von neuem Geld angewiesen.

Ein Krieg würde Trump und der FED aus der Klemme helfen. Zwar würde das die Verschuldung der USA weiter in die Höhe treiben. Rüstungsindustrie und Aktienmärkte würden jedoch angefacht, einen Crash hinauszuzögern und Arbeitsplätze geschaffen.

Ein Krieg würde die USA vorübergehend stabilisieren (Iran: Es geht nicht um den Atom-Deal, sondern um den Petrodollar – USA brauchen Krieg (Video)).

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Literatur:

Vom Großen Krieg zur permanenten Krise: Der Aufstieg der Finanzaristokratie und das Versagen der Demokratie

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

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Der Draghi-Crash: Warum uns die entfesselte Geldpolitik in die finanzielle Katastrophe führt

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung

Quellen: PublicDomain/watergate.tv am 18.05.2018

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