In 28 Tagen Entzündungen eindämmen, das Immunsystem stärken und fit werden.
Chronische Entzündungen im Körper bleiben oft lange unbemerkt, verursachen aber eine ganze Reihe von Krankheiten, von Arthritis bis zu Morbus Crohn, und wirken sich negativ auf unser Gewicht, den Fettstoffwechsel und das Immunsystem aus.
In dem Buch „Die Anti-Entzündungs-Diät“ erklären Ihnen die Ernährungsexperten Martin Kreutzer und Anne Larsen, warum es so wichtig ist, diese entzündlichen Prozesse in Schach zu halten.
Das Buch leitet Sie dazu an, Entzündungen durch gezielte Anpassungen der Ernährung entgegenzuwirken. Ein 28-Tage-Plan mit vielen leckeren Rezepten, die entzündungshemmende Lebensmittel wie Lachs, Walnüsse, Avocado oder Ingwer enthalten, und eine ganze Reihe wertvoller Tipps helfen, Entzündungen einzudämmen, Folgekrankheiten zu vermeiden, das Immunsystem zu stärken und den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Dieses Buch ist ein unverzichtbarer Leitfaden für alle diejenigen, die Krankheiten vorbeugen oder bekämpfen und aus ihrem Alltag mehr herausholen wollen – besseren Schlaf, bessere Gesundheit, mehr Wohlbefinden.
Entzündungen sind ein spezielles Phänomen. In der Regel werden sie als etwas Feindliches betrachtet, das man bekämpfen muss. Das ist so aber nicht ganz richtig, denn von ihrer Grundaufgabe her spielen Entzündungen eine wichtige Rolle bei der Fähigkeit des Immunsystems, Angriffe auf den Körper abzuwehren, und sind somit ein zentraler Teil unseres Überlebensmechanismus.
Wenn Fremdstoffe in den Körper eindringen, wird das Immunsystem mobilisiert. Es reagiert mit einer vermehrten Bildung weißer Blutkörperchen und einer erhöhten Produktion entzündungsfördernder Zytokine. Die greifen den Eindringling an, um so die Belastung für den Körper zu reduzieren. Der Einsatz des Immunsystems als positives Steuerungselement wird deutlich, wenn man sich einen Splitter einzieht.
Innerhalb kürzester Zeit wird die Stelle warm und schwillt an; als Zeichen, dass der Körper dem eingedrungenen Fremdling den Krieg erklärt. Ein anderes Beispiel für die Funktion des Immunsystems ist eine Verstauchung. Dabei packt die Entzündung den verletzten Körperteil in eine warme, das Gelenk schützende Hülle. In beiden Fällen dient die Entzündung also dem Schutz des Organismus.
Problematisch wird es erst, wenn die Entzündung aus dem Ruder läuft und sich als chronischer Zustand im Körper festsetzt. Das passiert, wenn diese durch eine Lebensweise zu oft entzündungsfördernden Belastungen ausgesetzt wird. Mit der Zeit kann die Situation besorgniserregend werden und zu Diabetes, Herzkranzgefäßverengung, Alzheimer, Magen-Darm-Problemen, schmerzhaften Gichtleiden wie Gelenksentzündungen und Harnsäuregicht und einer Reihe anderer gesundheitlicher Beschwerden führen.
Untersuchungen deuten darauf hin, dass vielen dieser Erkrankungen eine Entzündung zugrunde liegt oder sie eine solche mit sich führen. Das illustriert der Typ-2-Diabetes, bei dem ein außer Kontrolle geratener Entzündungszustand mit der Zeit ganze Nervenbahnen lahmlegt und schließlich eine Amputation nötig machen kann.
Auch die gefürchtete Arteriosklerose ist letzen Endes die Folge einer Entzündung. In diesem Fall sind es die Gefäßwände, die auf der Innenseite so entzündet und beschädigt werden, dass der Körper keine andere Wahl hat, als einen regelrechten Cholesterinpanzer um die beschädigten Stellen zu legen. Ist es erst zu solchen Entzündungen in den Gefäßen gekommen, kann der Körper sich nicht anders helfen – umso wichtiger ist es, diese von Anfang an zu vermeiden.
Zum Glück lässt sich der Lauf der Dinge beeinflussen. Entscheidet man sich rechtzeitig für eine Anti-Entzündungs-Diät, kann man sein Risiko für solche Volkskrankheiten deutlich senken. Wenn Sie nicht vorgebeugt haben, ist es aber auch noch nicht zu spät. Nehmen Sie mögliche Symptome ernst. Das können beispielsweise Hautirritationen, unerklärliche Müdigkeit, mangelhafte Regenerierung nach dem Training, überhöhte Cholesterinwerte oder regelmäßig wiederkehrende Verdauungsbeschwerden sein.
Die Entwicklung einer schlummernden, chronischen Entzündung ist kaum merkbar. Wie bei so vielen Dingen im Leben folgt daraus: Je früher man etwas dagegen tut, desto besser. Egal, an welchem Punkt Sie sich gerade befinden, es gibt genügend gute Gründe, sich jetzt für eine Anti-Entzündungs-Diät zu entscheiden.
Kurskorrekturen in Ihrem Lebensstil können nicht nur Krankheiten vorbeugen, die auf Entzündungen beruhen, sondern Ihnen auch dabei helfen, diese zu überwinden – oder wenigstens die Symptome zu lindern. Wichtig bei einer Anti-Entzündungs-Diät ist der Aspekt, dass es keine Rezeptur gibt, die für alle Menschen gleichermaßen passt.
Im Gegensatz zu den vielen Behandlungsansätzen, die einem das Blaue vom Himmel versprechen, wenn man nur dem einen oder anderen »Feind« abschwört, sind bei einer Lebensweise, die Entzündungen weitgehend ausschließen will, viele Variablen im Spiel. Es gibt sogar überraschend wenig klare Feindbilder. Das ist gar nicht mal verkehrt: Wenn es um Gesundheit geht, gibt es kein Schwarz-Weiß-Denken.
Vollkornprodukte sind beispielsweise für viele Menschen eine sehr gesunde Alternative, können jedoch äußerst problematisch sein, wenn man an Glutenunverträglichkeit leidet oder unter Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Kohlenhydraten vorliegt. Unlängst erzählte mir eine Zuhörerin bei einem meiner Vorträge, dass sie nach einem Ingwer-Shot das Gefühl hatte, es würde ihr den Magen zerreißen. Die Därme reagierten mit Entzündung und Krämpfen – und die kraftvolle Wurzel, die zu den entzündungshemmendsten Heilmitteln überhaupt zählt, erwies sich als größter Reinfall für sie.
Ebenso ist roher Kohl nicht notwendigerweise gut für Personen mit Stoffwechselbeschwerden. Fest steht: Es gibt kein Allheilmittel in der Anti-Entzündungs-Diät. Andererseits gibt es eine ganze Reihe von Nahrungsmitteln, die eindeutig Entzündungen fördern. Forscher haben Lebensmittel im Auge, die häufig als »Bösewichte« im Anti-Entzündungs-Puzzlespiel betrachtet werden.
Qualität, Menge, Häufigkeit des Genusses und andere Faktoren sind dabei jedoch ausschlaggebend dafür, wie gravierend die Auswirkungen tatsächlich sind. Selbst unmittelbar schädliche Inhaltsstoffe sind, in Maßen aufgenommen, harmlos – vorausgesetzt, man folgt einer ansonsten gesunden und stabilisierenden Lebensweise.
Nicht nur auf dem Gebiet der Ernährung gibt es große individuelle Unterschiede. Wie viel Schlaf ein Mensch braucht, welche Trainingsbelastung er aushält und wie viel Arbeitsstress er wegsteckt, ohne auszubrennen – all das ist bei jedem Menschen individuell. Deshalb besteht einer der wichtigsten Schritte zu einer gesunden, stärkenden Anti-Entzündungs-Diät darin, festzustellen, wie Ihr Körper mit dem gegenwärtigen Verhalten klarkommt, um schließlich all das zu optimieren, wo sich Spielräume auftun. Anweisungen, wie und wo sich an Ihrer Ernährung etwas ändern lässt, finden Sie in diesem Buch.
Es sind jedoch keine ellenlangen Listen mit Nahrungsmitteln darunter, die eliminiert werden müssten, genauso wenig eine Gebotsliste, was Sie unbedingt essen sollten, oder Trainingsaufgaben, die zu absolvieren sind. Ich möchte stattdessen Ihr Bewusstsein dafür schärfen, was Ihnen guttut in Bezug auf Ernährung und Bewegung. Einengende Verbote werden Sie hier also vergeblich suchen, denn das ist ein Ratgeber für eine gesunde Lebensweise und nicht für eine von Verzicht geprägte Kur.
Essen als Entzündungshemmer
Betrachtet man die komplexen biochemischen Prozesse, die Entzündungen im Körper steuern, scheint es nahezu unglaublich, dass etwas so Elementares wie die Auswahl unserer Nahrungsmittel eine so wichtige Rolle spielt. Fakt ist, dass eine große Anzahl zuverlässiger wissenschaftlicher Untersuchungen vorliegt, die eindeutig positive Effekte einer Anti-Entzündungs-Diät belegen.
Die Forschung ist noch weit davon entfernt, konkrete Erklärungen liefern zu können, was für magische Heilkräfte hinter der Ernährung stecken. Sie muss sich mit der Feststellung begnügen, dass es eben so ist. Irgendwie ist es fast ein wenig tröstlich zu wissen, dass uns Menschen in unserem Forschen Grenzen gesetzt sind. Und eigentlich ist es ja auch egal, warum die eine oder andere Ernährungsumstellung anschlägt, solange sie die gewünschte Verbesserung nach sich zieht.
Nicht nur ich sehe das so, ich kann die gleiche Auffassung bei vielen meiner Patienten beobachten, die am eigenen Körper die Wirkung einer Anti-Entzündungs-Diät erleben. Zu diesen Patienten zählen Personen, die an Erkrankungen aufgrund ihrer Lebensweise leiden: überlastete Berufstätige, die ein solides Fundament bauen wollen, um gesund durch ihren hektischen Alltag zu kommen, bis hin zu Hobby- oder Profisportlern, die aufgrund von Trainingsbelastung spüren, wie Gelenke und Sehnen »klemmen«.
Eine Anti-Entzündungs-Diät ist mit anderen Worten eine vorbeugende und behandelnde Strategie für alle, die in irgendeiner Form unter Druck stehen, sowie für Menschen, die ihr Immunsystem stärken wollen, um allgemein belastbarer zu sein, und die genannten Probleme vermeiden wollen. Um mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt zu sein, müssen Sie auf qualitativ gute und gesunde Nahrungsmittel achten.
Wenn Sie minimal verarbeitete Lebensmittel konsumieren und die ungesunden Versuchungen, zu denen man Sie in unserer modernen Überflussgesellschaft verführt, weglassen, sind Sie auf dem richtigen Weg. Allerdings erfasst diese Beschreibung nicht die Komplexität, die hinter einer wirkungsvollen Anti-Entzündungs-Diät steht. Es gibt jedoch gewisse Eckpfeiler, an denen Sie sich orientieren können.
Einer ist fetter Seefisch wie Lachs, Hering, Makrele oder Heilbutt. Als Entzündungshemmer spielt Fisch eine so wichtige Rolle, dass er aus dem Bereich der gesunden Ernährung nicht wegzudenken ist. Einer der großen Akteure beim Fisch sind die sogenannten Omega-3-Fettsäuren. Es gibt ausreichend Beweise dafür, dass eine Kost, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist, das Immunsystem des Körpers zu erhöhter Widerstandskraft stimulieren kann.
Das Resultat: Schwelende Entzündungen werden im Keim erstickt, bevor sie ausbrechen. Schon viele Läufer haben die Heilkraft des Fischöls am eigenen Leib erfahren, wenn sie bei schmerzenden Knien Fischölkapseln nahmen. Schon nach kurzer Zeit gingen die Schmerzen merklich zurück und in vielen Fällen verschwanden sie ganz. Die Wirkung beschränkt sich nicht nur auf die Knie.
Während ich das Buch schrieb, konnte ich miterleben, wie das von Berufs wegen geschädigte Ellenbogengelenk eines Patienten nach nur dreiwöchiger Anti-Entzündungs-Diät nicht mehr schmerzte. Bei einem anderen Patienten verschwanden die Schmerzen in den Fußsehnen nach nur acht Tagen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich in beiden Fällen zum Teil auch die Nährstoffzufuhr mithilfe bestimmter anderer Lebensmittel neben Fisch erhöhte.
Die beeindruckenden Ergebnisse sind die Konsequenz eines vollen Einsatzes an allen Fronten. Es sind keineswegs nur Überlastungsschäden, die von Fischölen unterdrückt werden können. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass diese Fettsäuren gut für den Kreislauf sind, ebenso für die Krebsvorsorge, die Reduzierung von Gelenkschmerzen oder für ein vermindertes Diabetesrisiko.
Auch eine Reihe anderer Faktoren, die wichtig für die Gesundheit sind, werden mit der kontinuierlichen Einnahme von Omega-3-Fettsäuren in Zusammenhang gebracht. In einer aktuellen Studie stellten Forscher dar, dass Blutgefäße weniger verkalken, wenn ausreichend Omega-3-Fettsäuren zugeführt werden. Durchlässigere Adern verringern das Thromboserisiko. Allein das ist schon ein überzeugendes Argument dafür, Omega-3-Fettsäuren und somit fettreichen Fisch in den täglichen Speiseplan einzubauen.
Omega-3 ist nicht gleich Omega-3 Gemeinhin hört es sich so an, als ob die Omega-3-Fettsäuren eine große Familie mit identischer Wirksamkeit wären. Das ist nicht der Fall. Unter der Bezeichnung verbergen sich eine Reihe von Fettsäuren, die sich bezüglich ihrer chemischen Eigenschaften und der Wirkung, die sie im Körper entfalten, unterscheiden.
Im Fisch treten Omega-3-Fettsäuren oder n-3-Fettsäuren, wie sie auch genannt werden, in zwei Formen auf: EPA und DHA. Das sind die Abkürzungen für die Begriffe Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure. Darüber hinaus gibt es eine Variante auf pflanzlicher Basis, die Alpha-Linolensäure (ALA), die an Fischöle erinnert, ohne jedoch dieselben Fähigkeiten zu besitzen, da die Wirkkraft in dieser pflanzlichen Form nur einen Bruchteil von der des Fischöls ausmacht.
Die mit am positivsten Forschungsergebnisse basieren auf Untersuchungen, bei denen die Teilnehmer entweder Fischölgaben in Form von Tabletten oder Lebertran erhielten oder fetten Fisch zu sich nahmen. Nur in einzelnen Fällen wurden pflanzliche Omega-Quellen verabreicht. Das soll aber nicht heißen, dass diese wertlos sind.
Der Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln auf Basis von Fischöl explodiert weltweit und hat sich zu einem milliardenschweren Geschäft entwickelt, das die Pharmaindustrie aus verständlichen Gründen nicht mehr missen will. Wenn Sie regelmäßig fetten Fisch essen, brauchen Sie keine Zusatzmittel. Die maritime Welt ist eine fantastische Quelle für Fettsäuren – und besonders Fisch schwimmt, bildlich gesprochen, in stärkenden Omega-3-Fettsäuren, die unter anderem die Arterien entlasten und das Blutfett senken.
Daneben sind Fettsäuren aus dem Fisch bedeutungsvoll für die Entwicklung des Gehirns; speziell DHA fungiert hier als zentraler Baustein. EPA begrenzt dagegen den Verlust von DHA an den Zellmembranen. Indirekt macht es sich also für Ihre Gehirnchemie nützlich. EPA und DHA sind wichtige Bausteine für körpereigene Anti-Entzündungsstoffe. Der perfekte Cocktail Damit Omega-3-Fettsäuren ihre volle Kraft entfalten, brauchen Sie viel davon. Forscher von der John Hopkins University in Baltimore sind der Meinung, dass der physiologische Bedarf des Körpers nur dann gedeckt ist, wenn Sie genügend Fisch im Laufe einer Woche essen.
Zwei Portionen à 200 bis 400 Gramm betrachten sie als optimale Dosis. Diese kann auch über mehrere Mahlzeiten verteilt werden. Die Angst vor Schwermetallen können Sie dabei vernachlässigen. Im selben Artikel unterstreichen diese klugen Köpfe nämlich, dass eine Wechselwirkung durch die Einnahme von großen Mengen Omega-3-Fettsäuren das Schwermetallrisiko mehr als aufwiegt. In aktuellen Ernährungsempfehlungen haben unsere dänischen Gesundheitsbehörden ebenfalls die Angst vor Schwermetallen zerstreut. Also essen Sie ruhig Fisch!
Und freuen Sie sich über die vielen Vorteile, die erhöhter Fischkonsum mit sich bringt. Einer davon ist zusätzliches Vitamin D, das nachweislich die Knochen stärkt und die Winterdepression auffängt. Ein anderer Pluspunkt sind die vielen Proteine, die eine vollständige Heilung ermöglichen. Fisch als Brotbelag ersetzt außerdem nährstoffmäßig bedenkliche Brotbeläge wie Salami, Leberpastete und Fleischwurst.
So schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Aber fettreicher Fisch allein reicht nicht aus für eine optimale Omega-3-Zufuhr. Es sollten möglichst auch Omega-3-Fettsäuren aus pflanzlichen Quellen in die Nahrung eingebaut werden. Und zwar viel davon!
Auch wenn sie weniger wirkungsvoll wie die Fettsäuren aus fettem Fisch sind, da ein Teil von ihnen erst in physiologisch optimale Strukturen umgewandelt werden muss, sollten Sie sich immer wieder bewusst machen, wie wichtig für Ihre Ernährung zum Beispiel Walnusskerne, Rapsöl oder Leinsamen als Omega-3-Quellen sind.
Untersuchungen zeigen, dass eine regelmäßige Einnahme von Alpha-Linolensäure (ALA) die Cholesterinwerte positiv beeinflusst. Ebenso sind diese Fettsäuren wichtig, damit die Netzhaut des Auges funktionstüchtig bleibt. Versuche belegen, dass ALA wichtig bei der Bildung von biologisch aktiven Stoffen ist, die entscheidend für ein starkes Immunsystem sind.
Gleichzeitig kann ALA im Körper zu den »Fischölen« DHA und EPA umgeformt werden – und besitzt deshalb auch ihre positiven Eigenschaften – , für eine volle Ausbeute bedarf es jedoch ausgesprochen viel davon. Als ungefähre Regel gilt, dass der Wert von ALA bestenfalls ein Zehntel von EPA/DHA ausmacht. Das ist der Grund, warum es selbst große Mengen von auf Pflanzen basierendem Omega-3 schwer haben, das flüssige oder besser gesagt fettige Gold des Fischs zu ersetzen. Warum also nicht einfach Fischölkapseln zu sich nehmen, statt Fisch zu essen?
Einfach deshalb, weil Fisch mehr als nur Omega-3-Fettsäuren liefert. Fisch ist, wie gesagt, eine wertvolle Quelle für Vitamin D, das das Immunsystem und die Knochen stärkt. Fisch enthält außerdem Selen, ein starkes Antioxidans, das hilft, Entzündungen einzudämmen, und liefert nicht zuletzt muskelaufbauende Proteine. Gleichzeitig ist es gesund, Fisch zu essen, wenn man eine antiinflammatorische Lebensweise anstrebt (was von größeren Mengen roten Fleischs nicht behauptet werden kann).
Ihr Körper bekommt eine zusätzliche Dosis Gesundheit, wenn Sie zweifelhafte Lebensmittel durch Fisch ersetzen!
Hier die gesamte Leseprobe und das Inhaltsverzeichnis von „Die Anti-Entzündungs-Diät“ als PDF.
Literatur:
Quellen: PublicDomain/m-vg.de am 04.05.2018
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In welche Welt lebt dieser Autor? Hat er noch nichts von Mikroplastik im Fisch gehört? Hat er den Beitrag des ORF „Fisch ist das giftigste Lebensmittel der Welt“ übersehen oder nicht gesehen?
Fisch ist Gift!
Wir Menschen sind von der Genetik her Vegetarier/Veganer. Wer sich auf diese Art gesund ernährt und auch den Sessel verlässt um sich zu bewegen, hat keinerlei Probleme.
Wichtig ist nur die Herkunft der Lebensmittel zu kennen um nicht Monsanto zu essen.