Bei Diabetes mellitus wird in vier Grundtypen unterschieden, wobei Typ 1 und vor allem Typ 2 am weitaus häufigsten auftreten. Typ-1-Diabetes liegt vor, wenn das körpereigene Immunsystem bestimmte Zellen in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) zerstört, also in dem Organ, das das Hormon Insulin produziert.
Hauptgrund für Diabetes Typ 2, welcher meist im Erwachsenenalter auftritt, ist, wie durch Dr. Raths zellularmedizinsche Forschung bewiesen, ein anhaltender Mikronährstoffmangel nicht allein in den Pankreaszellen, sondern auch in den Zellen der Blutgefäßwände, der Leber und anderer Organe.
Dieser Artikel widmet sich Typ-2-Diabetes, welcher 90 Prozent aller Patienten ausmacht. Die natürliche Form der Behandlung hingegen fällt bei beiden Typen nicht grundsätzlich anders aus. Insgesamt gibt es derzeit mehr als 422 Millionen Menschen weltweit, bei denen Diabetes diagnostiziert wurde.
Was ist Diabetes?
Charakteristisch für Diabetes sind erhöhte Werte des Blutzuckers. Bei gesunden Menschen produziert die Bauchspeicheldrüse in Reaktion auf einen Glukoseanstieg im Blut das Hormon Insulin. Der Glukosespiegel erhöht sich, wann immer wir etwas zu uns nehmen.
Glukose ist ein wichtiger Energielieferant, und das Vorhandensein von Insulin im Blut wirkt wie ein Signal an die Körperzellen, Glukose aufzunehmen, um sie zu verwerten. Doch bei Diabetes Typ 2 ist der Körper nicht imstande, genügend Insulin herzustellen oder auf vorhandenes Insulin hinreichend zu reagieren.
Die Konsequenz sind dauerhaft erhöhte Glukosewerte im Blut, die über einen längeren Zeitraum hinweg zu vielfältigen Problemen führen können, darunter die Schädigung des Kreislaufsystems, der Augen, der Nieren, des Nervensystems, der Gliedmaßen.
Übliche Anzeichen von Diabetes sind etwa Müdigkeit, extremer Durst, ein erhöhter Harndrang, schlecht heilende Wunden und eine vermehrte Infektanfälligkeit.
Viele Menschen übersehen diese Symptome oder missachten sie sogar bewusst. Mitunter leben Patienten jahrelang damit, bevor sie die Diagnose erhalten. Und das schwächt natürlich die allgemeine Gesundheit des Körpers.
Vitamin C und Glukose sind Konkurrenten
Die molekulare Struktur von Vitamin C und von Glukose ist sehr ähnlich. Das kann zu einer Art „Verwechslung“ im Stoffwechselgeschehen führen, mit schwerwiegenden Folgen.
Die „Verwechslung“ beruht auf der Tatsache, dass Glukose und Vitamin C miteinander um den Zugang in die Zellen konkurrieren. Besteht eine hohe Konzentration von Glukose im Blut, sind die spezialisierten biologischen Pumpen in den Zellmembranen, die sowohl Vitamin C als auch Glukose aus dem Blutstrom ins Zellinnere befördern, überlastet.
Dadurch leiden die Zellen der Arterienwände unter einem Übermaß an Glukose und zugleich an einem Mangel an Vitamin C. Infolge des Vitamin-C-Defizits entwickeln sich in den Blutgefäßwänden atherosklerotische Ablagerungen, dem Ausgangspunkt für Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere schwerwiegende Gesundheitsprobleme.
Zur Senkung des Blutzuckers favorisiert die Schulmedizin das Verschreiben synthetischer Medikamente und das Spritzen von Insulin. Doch das Problem kardiovaskulärer Folgekrankheiten des Diabetes und anderer Komplikationen bleibt bei dieser Therapie völlig außer Acht. Wenngleich die Normalisierung des Blutzuckerspiegels zweifellos ein wichtiger Faktor ist, so ist es doch nur ein Teilaspekt dieser Erkrankung.
Die Zellular Medizin stellt eine tiefgreifende Erkenntnis in die Ursachen, die Vorbeugung und die Begleitbehandlung des Diabetes bereit (Natürliche Nährstoffversorgung: Was der Körper wirklich braucht).
(Schülerinnen und Schüler des „Gesundheits-Parlaments“ – ein Projekt der Movement of Life, Uganda – lernen, dass Diabetes auf natürliche Weise vermeidbar ist)
Um Diabetes Typ 2 erfolgreich vorzubeugen und kontrollieren zu können, sind Anpassungen in der Ernährung hilfreich: Der Konsum von wenig Salz zählt dazu ebenso wie der Verzicht auf zuckerhaltige und hochverarbeitete Nahrungsmittel mit reichlich Kohlenhydraten.
Aber auch ein gutes Maß an regelmäßiger körperlicher Betätigung bringt Vorteile. Für optimale Ergebnisse allerdings ist es unverzichtbar, die eigentliche Ursache – den Mikronährstoffmangel – anzugehen.
Dr. Raths wissenschaftliche Forschung und zahlreiche unabhängige klinische Studien haben ganz klar die Bedeutung von Vitamin C, Vitamin E, den B-Vitaminen, von Magnesium und Chrom aufgezeigt bei der Prävention von Diabetes und der Normalisierung des Blutzuckerspiegels.
Ein besonders eindrückliches Beispiel ist eine bereits lang zurückliegende Studie, aus dem Jahr 1937, die gezeigt hat, dass Diabetespatienten von einer Vitamin-C-Zufuhr profitieren: Die tägliche Einnahme von 300-500 mg Vitamin C konnte die Glukosewerte deutlich verbessern (Vitamin C und andere Nährstoffe wirksam bei lebensbedrohlicher Sepsis und septischem Schock (Videos)).
Die Forscher beobachteten einen Rückgang der Blutzuckerspiegel um rund 30 Prozent, während der tägliche Insulinbedarf um 27 Prozent sank und die Ausscheidung von Glukose über den Urin beinahe vollständig beseitigt werden konnte.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Zellular Medizin erlauben es nicht nur, das Zustandekommen von Diabetes Typ 2 zu vermeiden, sondern auch eine bereits vorliegende diabetische Stoffwechselstörung zu behandeln.
Und nicht nur die Ursprungserkrankung, auch alle anderen diabetischen Folgeerkrankungen können damit erfolgreich kontrolliert werden.
Literatur und Produkte:
Gesund durch Vitamin-D: Der Ratgeber zum Vitamin-D und Vitamin-D-Mangel
Vitamin D3 Depot 20.000 I.E. Nur eine Vegan Tablette / 20 Tage (120 Vegane Tabletten)
Gesund mit Vitamin D: Wie das Sonnenhormon hilft und schützt
Quellen: PublicDomain/dr-rath-foundation.org am 13.05.2018
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Der Werdegang mit Diabetes von meinem Mann , der 62 Jahre über seine Verhältnisse gegessen und gelebt hat :-((
Bei Ihm wurde im Febr. 2017 Diabetes 1 und 2 diagnostiziert mit einem Langzeitwert von 11,9 :-(((
Er wurde gleich auf Insulin eingestellt – sie müssen ein Leben lang spritzen, allein wegen Typ 1.
Er spritze jeden Tag fing nach 6 Wochen wieder an zu arbeiten und war ständig unterzuckert.
Er hatte zeitgleich seine Eßgewohnheiten komplett umgestellt, hielt sich an die Kohlenhydratvorgaben und konsumierte keine Lebensmittel mehr mit Zucker.
Er war totunglücklich mit der Situation.
Wir gingen zum Heilpraktiker und er machte eine Darmentgiftung, es wurden Nahrungsergänzungsmittel, die positiv auf Diabetes wirkten ausgetestet – das ist vor allen das Chrompicolinat, was den gleichen effekt hat wie Medformin; außerdem Vit. D3 mit K2, B12, Magnesium und Kurkuma.
Metformin ist auf Dauer kontraproduktiv für die Bauchspeichedrüse.
Mein Mann fing an das Insulin zu reduzieren, und ab und zu ließ er es weg.
Die Blutmessung war immer unter 120 :-))
Er war immer noch nicht zufrieden, fragte mich, was er noch machen kann.
Wir gingen zu einer Geistheilerin, ich versuche alles um das Insulin loszuwerden.
Es bekam eine Wirbelsäulenbegradigung und die Kindheit wurde angesprochen, die zum Teil traumatisch war.
Diabetes 1 wird zum größten Teil durch traumatische Erfahrungen ausgelöst – wenn man es bearbeitet, kann die der Typ 1 verschwinden.
Man bedenke wieviele Kinder ein Leben lang Spritzen müssen :-((((
Nach einigen Tagen setzte er das Insulin ab – seine Blutmessungen sind nicht mehr über 120 gestiegen – Und das hält bis heute an. Ab und zu isst er sogar ein Stück Kuchen :-)))
Seine Ärztin wollte davon nichts hören, war beleidigt, weil er eigenverantwortlich gehandelt hat.
Mit keinem Wort wurde gefragt, wie haben sie das gemacht. Er fällt aus dem System raus, und es wird an ihm nichts mehr verdient.
Bei der Diabetesberatung fragte ich, warum einem nicht erzählt wird, dass man bei Metformineinnahme mehr Vitamin B12 und Vitamin D3 benötigt.
Dann müssen sie mal den Beipackzettel lesen, keifte die Beraterin zurück. Obwohl das, da gar nicht drin steht :-(((
Wenn nur einer sein Insulin los wird, hat sich für mich der Kommentar schon gelohnt.