Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu ungewöhnlichen Funden in Höhlen, die auf Hochkulturen und vielleicht sogar auf außerirdische Präsenz auf der Erde in grauer Vorzeit hindeuten. Doch Archäologen und Höhlenforscher, die diese Funde der Weltöffentlichkeit präsentieren, setzen oft nicht nur ihre Reputation aufs Spiel, sondern müssen sich nicht selten Betrug und Schwindel vorwerfen lassen.
Ein Beispiel, wie die Schulwissenschaft Beweise in der Vergangenheit immer wieder zu unterdrücken versuchte, ist die Entdeckung von Russel Burrows in einer Höhle am Little Wabash River in der Nähe seiner Heimatstadt Olney im US Bundesstaat Illinois, dessen Existenz erst Mitte der 1990er Jahre bekannt wurde.
Diese Geschichte ist einmal mehr der Beweis dafür, dass die Schulwissenschaft Dinge, die nicht in ihr erlogenes Weltbild passt, für Verschwörungstheorien oder Schwindel hält. Von Frank Schwede.
Manchmal sind es die kleinen Missgeschicke des Alltags, die einen großen Donnerschlag in der Welt auslösen können. Und genauso ein kleines Missgeschick passierte im April 1982 dem Amerikaner Russel Burrows, als er am Little Wabash im US Bundesstaat Illinois durch die Wälder streifte und dabei auf eine am Boden verankerte Steinplatte trat.
Burrows dachte zunächst an nichts Böses, doch von der einen auf die andere Sekunde zog es ihm regelrecht die Beine unter seinem Körper weg und er fiel für einen kurzen Moment meterweit in die Tiefe und drang dabei so ganz nebenbei in bisher unerforschtes Terrain vor.
Von einem Zufall mochte Burrows von diesem Ereignis an nicht mehr sprechen. Burrows ist seither davon überzeugt, dass eine höhere Macht seine Füße auf diese Steinplatte gelenkt hat. Was der Tritt auf die Steinplatte für eine große Wirkung haben sollte, erfuhr Burrows aber erst viel später.
Burrows ist noch heute davon überzeugt, dass der Sturz unter der Beobachtung und vor allem unter dem Schutz von ganz oben stand, denn, obwohl der Amerikaner meterweit in die Tief stürzte, verletzte er sich nicht, sondern sein Köper blieb an den immer schmaler werdenden Felsen hängen. Nachdem Burrows sich aus seiner misslichen Lage befreit hatte, kletterte er durch einen schmalen Felsspalt wieder zurück ans Tageslicht.
Doch als er die ersten Sonnenstrahlen wieder auf seiner Haut spürte, wurde der Forschergeist in ihn geweckt und noch heute glaubt Burrows eine Stimme vernommen zu haben, die ihm befahl, noch einmal zurück zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass sich hinter dem Felsspalt ein Tunnelsystem ungeahnten Ausmaßes befindet.
Burrows folgte der inneren Stimme: Was seine Augen dann sahen, verschlug ihm die Sprache. Die Wände in der Höhle waren voll mit seltsamen Figuren und Schriftzeichen, die in den Stein gemeißelt waren. Geflügelte Wesen, halb Mensch, halb Tier, Gestalten mit seltsamen Helmen auf dem Kopf Himmelsbarken, Pyramidendarstellungen und Gegenstände, die wie Uhren und Sternenkarten aussahen (Gab es vor den Menschen bereits andere „Hochzivilisationen“ auf der Erde?).
War Christoph Kolumbus nicht der Entdecker Amerikas?
In den darauffolgenden Tagen und Wochen war Burrrows nahezu jede freie Minute in der Höhle, die durchzogen war von geheimnisvollen Tunneln, Gängen und Kammern. Niemand wusste, was hier einst in grauer Vorzeit geschah. Burrows war sich bald schon der Tatsache bewusst, dass er hier auf ein raffiniertes Höhlen- und Tunnelsystem gestoßen ist. Auf dem Boden lagen überall gravierte Steine mit ägyptischen, hebräischen numidischen Hieroglyphen herum. Burrows war von diesem Moment an klar, dass hier einmal eine Zivilisation gelebt haben muss, die sich unserem heutigen Verständnis von Kultur völlig entzieht.
Immer wieder musste der Forscher Öffnungen freilegen, um in weitere Räume des verzweigten Tunnelsystems vordringen zu können und immer wieder boten sich ihm neue Überraschungen. Da waren auf massiven Steinplatten gelegene Skelette, daneben sorgfältig aufgereiht befanden sich Äxte, Speerspitzen und diverse andere Metallgegenstände.
Den wohl wichtigsten Raum entdeckte Burrows aber erst vier Jahre später, im Jahre 1987. Wissenschaftler sind sich mittlerweile sicher, dass es sich um die Hauptkammer handelt. Hier lagerten nämlich neben einer ganzen Reihe von Waffen auch menschliche und tierische Statuen sowie ein gigantischer Steinsarkophag. Erst mit einem Brecheisen gelang es Burrwos diesen zu öffnen. Im Sarg selbst befand sich noch ein zweiter Sarg aus purem Gold, der eine in Tüchern eingehüllte Mumie enthielt.
Schon bald war Russel Burrows klar, dass er auf einen sensationellen Fund gestoßen ist, doch als er anerkannten Wissenschaftlern Fotos dieser Gegenstände präsentierte, wurde er eines Besseren belehrt, denn die Reaktion fiel so aus, wie sie nach dem gegenwärtigen Stand der Schulwissenschaft ausfallen musste: dass alles eine pure Fälschung sei. Offenbar passten die Funde und die Darstellungen an den Wänden in kein gängiges wissenschaftliches Schema. Auch die Innenschriften konnten zunächst nicht entziffert und entsprechend zugeordnet werden, viel schlimmer noch, manche Wissenschaftler hielten sie gar für amateurhaft.
Die enttäuschenden Reaktionen ließen Burrows schließlich hellhörig werden, sodass er zunächst niemanden den Standort der Höhle verriet, was den Verdacht eines Betrugs und einer Fälschung in Fachkreisen natürlich weiter näherte. Das hatte zur Folge, dass sich kein weiterer seriöser Archäologe weiter mit der Sache beschäftigen wollte. Für die Schulwissenschaft war also von diesem Moment an klar, dass es sich um eine Kunstfälschung handelte und sie unterstellten Russel Burrows, dass er sich nur wichtig machen wollte.
Spätestens jetzt erkannte Burrows, dass das, was nicht in die Schublade der Schulwissenschaft passt, weil es zu sperrig ist, auch nicht existieren darf, viel schlimmer noch aber war die Tatsache, dass die Dinge, die die Schulwissenschaft nicht rational und kausal erklären kann, nur eine Fälschung sein können . Russel Burrows war von dieser Reaktion nicht nur überrascht, sondern vor allem enttäuscht hinsichtlich der Tatsche, dass es sich die Schulwissenschaft mit dieser Praxis sehr einfach macht.
Für die Mainstream-Wissenschaft zu sperrig?
Viel schlimmer aber wog für Russel Burrows die dreiste Lüge von Dorothy Hayden, der Vorsitzenden des American Institute for Archaeological Research, die wörtlich sagte:
„Ich würde sagen, dass sich nicht mehr als drei Wörter im Bericht von Burrows befinden, die der Wahrheit entsprechen.“
Hayden will nach eigenen Angaben sogar handfeste Beweise dafür haben, dass die Fundstücke von Russel Burrows lediglich aus Blei sind und mit Goldfarbe überpinselt wurden. Auch Jim Whittall vom Early Sites Research Center in Long Hill hielt den Burrows Fund für einen großangelegten Schwindel.
Lediglich Jean Hunt, die Leiterin der Louisiana Mounds Society fand positive Worte für die außergewöhnlichen Fundstücke und sie war sogar davon überzeugt, dass das ganze Höhlensystem in seiner beschrieben Form so auch existiert, dass jedenfalls sagte sie gegenüber dem Schweizer Autor Luc Bürgin, der diesen Fall unter anderem auch in seinem Buch Mondblitze ausführlich dokumentiert hat.
Tatsache ist, dass Burrows von der gesamten Mainstream-Wissenschaft von Anfang an als zwielichtige Person behandelt wurde und dass der Fall später sogar in das Reich der Verschwörungstheorie wanderte. Erst Joseph Mahan, ein renommierter Vorzeitforscher und Präsident und Gründer des „Institute for the Study of American Cultures“ (ISAC) nahm die Sache nicht auf die leichte Schulter (Lexikon der verbotenen Geschichte: Verheimlichte Entdeckungen von A bis Z).
Er war sich bald der Tatsache bewusst, dass dies eine große Sache ist und dass die Fundstücke vielleicht sogar auf die die Zeit der Entstehung der Menschheit zurückreichen.
Auf einer ISAC-Konferenz sagte Mahan wörtlich:
„Die Leute, die in Burrows Cave bestattet wurden, sind –so glaube ich – Sonnenkönige, beerdigt mitsamt ihren Frauen und Kindern, ihre Kleidung und Ausrüstung sowie Nahrungsmittel, die sie auf ihrem Weg nach dem Tod benötigten.
Diese halbgöttlichen Sterblichen waren die Nachkömmlinge jener unsterblichen Wesen, die einst in Feuerschiffen zur Erde hinabstiegen, dort für eine Weile residierten und gezielt Genmanipulationen vornahmen. Sie lehrten die so entstandenen Nachkommen Dinge, die von Generation zu Generation weitergegeben und bewahrt werden sollten. Sie lehrten sie Krankheiten zu behandeln, weise zu herrschen und sie unterrichteten sie in allen möglichen Künsten, von der Schifffahrt bis zur Architektur. Als sie die Erde wieder verließen, versprachen sie, dereinst zurückzukehren.“
Ist jetzt vielleicht die Zeit der Rückkehr gekommen? Burrows wurde im Laufe der Jahre zahlreichen Beschuldigungen ausgesetzt, so soll er zahlreiche Fundstücke angeblich verkauft haben, auch wurde ihm nachgesagt, dass die Höhle nicht existiert, da sie offenbar nie ein Wissenschaftler jemals zu Gesicht bekommen hat.
Russel Burrows hat bis heute nie den genauen Ort bekannt gegeben und er hat den Eingang 1989 wieder verschlossen. Den Grund dafür sieht Burrows im sogenannten „Preservations-Gesetz des Staates Illinois, das besagt, dass ein archäologischer Fundort im Falle einer öffentlichen Bekanntmachung automatisch dem Staat zufällt. Selbst dann, wenn es sich um einen Privatgrund handelt.
Natürlich nährt das weiter den Verdacht, dass an der ganzen Geschichte etwas nicht stimmen kann, dass Burrows sich das wirklich alles nur ausgedacht hat und dass die Fundstücke tatsächlich nur Fake sind. Mag sein, dass hinter all dem wirklich nur ein ausgemachter Schwindel steckt, aber wie uns die Vergangenheit schon oft genug gelehrt hat, steckt hinter jeder von der Maintream-Wissenschaft bekämpften Geschichte meisten ein Funken Wahrheit, wenn nicht sogar die ganze Wahrheit, die natürlich nicht an die Öffentlichkeit darf.
Ich erinnere nur an die Tatsache, dass bis heute die NASA Aufnahmen vom Mond und aus dem Weltraum nur noch vorheriger sorgfältiger Bearbeitung veröffentlicht, auch die am Meeresgrund befindlichen Kristallpyramiden im berühmt berüchtigten Bermuda Dreieck wurden aus dem Internet entfernt.
Tatsache ist, dass Burrows Fund die Geschichte Amerikas auf den Kopf stellen könnte. Denn: existiert die Höhle mit all den sensationellen Fundstücken wirklich, wäre die schulwissenschaftliche Geschichtsdarstellung über Nacht für obsolet erklärt (Verbotene Archäologie: Eine schwerwiegende wissenschaftliche Vertuschung entlarvt! (Video)).
Es geistern zahlreiche Geschichten um die Burrows Cave auf den englischsprachigen Seiten des Internets. Diese hier alle in allen Einzelheiten aufzulisten würde den Rahmen sprengen. Ich denke, jeder sollte sich selbst ein Bild darüber machen und für sich entscheiden, was wahr ist.
Jedoch sollte man eine Tatsache nicht vergessen, die Schulwissenschaft hat in zurückliegenden einhundert Jahren so einiges unternommen, um unbequeme Wahrheiten, die der erlogenen Geschichtsschreibung in die Quere kommen, zu unterbinden (Fünf Thesen zur Vorgeschichte der Erdemenschheit (Videos)).
Mich sollte also nicht wundern, wenn auch hier fleißig nachgeholfen wurde, indem man falsche Behauptungen und Unwahrheiten in die Welt gesetzt hat. Doch auch in diesem Fall wird die Wahrheit am Ende siegen.
Bleiben Sie aufmerksam!
Literatur:
Überirdische Rätsel: Entdeckungsreisen zu wundersamen Orten
Technogötter: Vorzeitliche Hochtechnologie und verschollene Zivilisationen
Verborgenes Geheimwissen: Hochtechnologie im alten Ägypten
Video:
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 17.05.2018
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Die vergessenen Zivilisationen: Te Pito Te Henua (Der Nabel der Welt), Osterinsel (Videos)
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Technogötter: Vorzeitliche Hochtechnologie und verschollene Zivilisationen