Eine Studie der Universität Kalifornien hat herausgefunden, dass sich das Immunsystem durch Fasten in nahezu drei Tagen fast komplett regenerieren kann.
Die Forscher der University of Southern California in Los Angeles sagen, dass regelmäßiges längeres Fasten das Immunsystem vor Schäden bewahren und die Regeneration fördern kann. Insbesondere bei Patienten, die bereits ein geschwächtes Immunsystem haben.
Valter Longo, Professor für biologische Wissenschaften an der USC hat die Auswirkungen des Fastens zuerst bei Mäusen und dann beim Menschen erforscht. Er beobachtete, dass sich die weißen Blutkörperchen verminderten, wenn gefastet wurde. Das Ergebnis zeigte, dass der Körper alte Immunzellen wiederherstellte, wodurch die Produktion von neuen Immunzellen angeregt wurde.
Wenn der Körper hungert, versucht das System Energie zu sparen. Dabei regeneriert der Körper Immunzellen, die beschädigt waren. Periodisches Fasten könnte also helfen, Autoimmunerkrankungen zu lindern.
In erster Linie konzentrierte sich die Studie am Menschen auf Chemotherapie-Patienten. Deren Immunsystem wurde durch die Chemotherapie nahezu zerstört.
Durch das Fasten wurde bei diesen Patienten die Regeneration der geschädigten Immunzellen ausgelöst und die Produktion von neuen angeregt. Beim Fasten werden auch Ansammlungen von Glucose und Fett im Körper verbraucht. Das Ergebnis ist eine Art Entgiftung, die „alte“ Ansammlungen verbraucht.
Die Studie stellte ebenfalls fest, dass längeres Fasten das Wachstumshormon IGF-1 verringert, das mit Altern, Tumorwachstum und Krebsbildung in Verbindung gebracht wird.
Am bedeutendsten ist beim Fasten die Stilllegung des Magen-Darm-Traktes. Der Darm besitzt mit rund 200 Quadratmetern Oberfläche die größte Kontaktfläche zur Außenwelt und hat die meiste Arbeit damit, Bakterien, Pilze, Viren oder Fremdeiweiße aus der Nahrung abzuwehren (Kinder brauchen Mikroben – und keine Antibiotika – um ein Immunsystem zu entwickeln).
Über 80% des Immunsystems befinden sich im Darm und damit der größte Teil der Abwehrkräfte. Beim Fasten wird der Darm von dieser Aufgabe entlastet. Gleichzeitig beruhigt sich das Immunsystem durch die verminderte Zufuhr von Allergenen und Nährstoffen, die Entzündungsreaktionen hervorrufen.
Bei chronischen Entzündungen, Allergien und Autoimmunerkrankungen kann regelmäßiges, längeres Fasten also heilend und regenerierend wirken.
Fasten stärkt Abwehr
Schon seit Beginn dieses Jahrhunderts wird das Heilfasten bei den verschiedensten Erkrankungen eingesetzt. Bekannte Fastenärzte wie Otto Buchinger sen. beobachteten Erfolge bei zahlreichen Krankheiten wie chronischen Entzündungen, Allergien oder Autoimmunerkrankungen.
Durch richtig angewandtes und dosiertes Fasten kann das gesamte Immunsystem gestärkt werden. Heinz Fahrner, ein Schüler Buchingers, bezeichnet das Fasten als den „stärksten Appell an die natürlichen Selbstheilungskräfte des Menschen.“
Um die Abwehr zu stärken, kommt es nicht unbedingt darauf an, die Immunantwort zu steigern. Allergien und Autoimmunerkrankungen entstehen vielmehr dadurch, daß die Abwehrfunktionen überreagieren. Ziel der Fastentherapie ist es daher, das Immunsystem zu normalisieren.
Trotz der seit langem bekannten Wirkungen des Heilfastens gibt es hierzu nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen. Eine davon ist die des Fastenarztes Christian Kuhn, der den Immunstatus von 18 Patienten testete: Nach 21tägigem Heilfasten wurden die immunrelevanten Blutparameter gemessen, wie Anzahl der verschiedenen Lymphozyten, die Konzentration der Immunglobuline (Antikörper) sowie wichtiger Enzyme des Komplementsystems, die an der Abwehrreaktion beteiligt sind.
87 Prozent der untersuchten Blutparameter blieben normal und 6 Prozent normalisierten sich. Die Ergebnisse zeigen, daß der Nahrungsverzicht die Immunfunktionen nicht beeinträchtigt.
Das Heilfasten beeinflußt auf unterschiedliche Weise die Immunsituation. Am bedeutendsten scheint das Stillegen des Magen-Darm-Trakts zu sein. Der Darm besitzt mit rund 200 Quadratmetern Oberfläche die größte Kontaktfläche unseres Körpers zur Außenwelt und hat die meiste Arbeit damit, unerwünschte Bakterien, Pilze, Viren oder Fremdeiweiße aus der Nahrung abzuwehren (Darm: Parasitenbefall – Befreien Sie Ihren Körper auf natürliche Weise von Parasiten).
Daher befinden sich im Verdauungstrakt über 80 Prozent unseres Immunsystems. Während des Fastens wird der Darm – und damit ein großer Teil der Abwehrkräfte – von seiner Aufgabe entlastet. Gleichzeitig beruhigt sich das Immunsystem durch die verminderte Zufuhr von Allergenen und Nährstoffen, die an Entzündungsreaktionen beteiligt sind (z. B. Arachidonsäure). Zudem bilden sich im Verdauungstrakt kaum noch Gärungsprodukte, biogene Amine und bakterielle Toxine.
Während des Fastens greift der Körper auf seine Energiereserven zurück. Neben Fett werden auch geringe Mengen Körperprotein abgebaut. Dadurch wird vermutlich die Bildung einiger Antikörper gebremst.
Weil aber gleichzeitig die Belastung durch Nahrungsbestandteile entfällt, verbessert sich die Abwehrlage unter dem Strich – vorausgesetzt, es wird methodisch richtig gefastet (Krebs, Herzinfarkt und Reinigung: Die verblüffenden Erkenntnisse einer russischen Forscherin!).
Bei chronischen Entzündungen sowie autoimmunen und allergischen Erkrankungen, bei denen die Abwehrreaktionen zu heftig ablaufen, kann die verminderte Synthese von Immunfaktoren sogar von Vorteil sein.Positiv wirkt sich auch der Gewichtsverlust bei Übergewichtigen während des Fastens aus. Studien zeigen, daß normalgewichtige Menschen seltener an Infektionen und Krebs erkranken als Übergewichtige.
Literatur:
Codes Humans – Das Buch der Menschlichkeit
Schlau mit Darm: Glücklich und vital durch ein gesundes Darmhirn
Die Medizinmafia: Wie man ihr lebendig entrinnt und sich Gesundheit und Wohlstand zurückerwirbt
Natürliches Entgiften: Freiheit für Körper, Geist und Seele
Quellen: PublicDomain/ugb.de/watergate.tv am 24.04.2018
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