Wer sind die 100.000 Bürger, die die „Erklärung 2018“ unterzeichnet haben? (Video)

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Die von Vera Lengsfeld initiierte „Erklärung 2018“, die von namhaften Publizisten, Künstlern und Wissenschaftlern mitgetragen wird und inzwischen in eine für alle Bürger offene Petition umgewandelt wurde, hatte am Samstag die Marke von 100.000 Unterzeichnern überschritten. Wer aber sind denn nun die Bürger der Erklärung?

Alexander Wendt von Publico hat sich die Unterzeichner, die der frühere Deutschlandradio-Journalist Ernst Elitz als Getümmel wutschnaubender Bürger bezeichnete, näher angesehen. Grundsätzlich lasse sich sagen, dass ein übergroßer Teil – etwa 85 Prozent – im Berufsleben stehen, so Wendt. Die restlichen 15 Prozent gaben bei der Frage nach dem Beruf Rentner, Pensionäre, Studenten, arbeitslos oder Schüler an.

Die Berufstätigen wiederum lassen sich in drei größere Gruppe einteilen. In Gruppe eins finden sich Unternehmern, Selbstständigen, Kaufleuten, leitenden Angestellten, Ingenieuren und Angehörigen anderer technischer Berufe.

Der zweite Gruppe werden Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes zugeordnet. Und der dritten – als Teilnehmer politischer Vorgänge mittlerweile fast vergessen beziehungsweise von Medien und Parteien ignoriert, so Wendt – die Arbeiter (Die Welle rollt: „Gemeinsame Erklärung 2018“ erreicht über 2.000 Unterschriften (Video)).

(Hier die Liste der 50 häufigsten Berufsnennungen auf der Unterschriftenliste, Stand Samstag, 7. April 2018) „Insgesamt stellen die  mehr als 100 000 Unterzeichner eine Mischung dar, auf die jede Volkspartei stolz wäre.

Das wird die einschlägigen Bessermeiner nicht davon abhalten, weiter mit Begriffsstanzen wie „Abgehängte“ vor sich hinzuspinnen, oder „Trolle und Grollende“ zu entdecken, die mit ihren „Bricolage-Biografien“ aus ihren „verstreuten Nischen“ beziehungsweise „zerfallenden Milieus“ ans Licht kämen, wie es kürzlich aus einer Tagesspiegel-Journalistin über die Unterzeichner der „Erklärung 2018“ in einer Weise herausstrudelte, dass man sich fragt, ob das notleidende Blatt aus Berlin jetzt auf Roboterjournalismus setzt“, so der Journalist und Buchautor Alexander Wendt.

Mit einer Unterschriftenzahl von 50.000 muss sich der Petitionsausschuss des Bundestages mit einer solchen Eingabe beschäftigen. Ein Vergleich: Die große Petition gegen das Freihandelsabkommen TTIP aus dem Jahr 2014 zählte 68.332 Unterschriften. Deshalb: Reihen Sie sich ein! Zeichnen Sie die Petition „Erklärung 2018!“

„Unsere Antwort für Demokratie und Menschenrechte“

Die Erklärung und ihre Unterzeichner werden von den deutschen Mainstream-Medien als „rechts“, „konservativ“, „neurechts“ und „rechtspopulistisch“ bezeichnet. Das ist die übliche Methode dieser regierungstreuen Medien. Kritiker der Merkel-Politik werden in die rechte Ecke gestellt, diffamiert und mundtot gemacht. Auf diese Weise wird eine medial faire Debatte zwischen den Befürwortern und Kritikern der herrschenden Migrations- und Entwicklungspolitik verunmöglicht.

In Wirklichkeit sind viele der Unterzeichner der Erklärung weder rechts noch konservativ, beispielsweise Prof. Bassam Tibi, ein Schüler von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, der den Idealen der Aufklärung verpflichtet ist und auf die weltweite Einhaltung von universellen Menschenrechten pocht, oder der marxistische Wirtschaftswissenschaftler Prof. Günter Buchholz, der ebenfalls in der Tradition der Aufklärung steht und auf die Rückgängigmachung der Errungenschaften der Aufklärung und der säkularen Gesellschaft durch die fortschreitende Islamisierung Deutschlands aufmerksam macht.

Die „Gemeinsame Erklärung 2018“ haben Menschen unterschiedlicher politischer Ausrichtung unterschrieben. Sie spiegelt die breite Palette des politischen und gesellschaftlichen Lebens in Deutschland wider (Enthüllt: Widerstand gegen die Regierung und große Enteignung der Deutschen wächst (Video)).

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Übrigens gibt es seit dem Jahr 2017 eine von dem marxistischen Denker Hartmut Krauss initiierte Erklärung „Gegen die Ausbreitung islamischer Herrschaftskultur in Europa“. Sie wurde von linken Kritikern der herrschenden Migrationspolitik unterschrieben.

Seit einigen Tagen kursiert im Internet eine Gegenerklärung zur „Gemeinsamen Erklärung 2018“. Sie nennt sich „Unsere Antwort für Demokratie und Menschenrechte“ und lautet:

„Die Menschenrechte enden an keiner Grenze dieser Welt. Wir solidarisieren uns mit allen Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Armut in unserem Land Zuflucht suchen, und wenden uns gegen jede Ausgrenzung.“

Von den deutschen Mainstream-Medien wird für diese Gegenerklärung wie erwartet die Werbetrommel geschlagen, denn ihre Unterzeichner sind die Guten, die der „Gemeinsamen Erklärung 2018“ die Bösen.

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Es erschließt sich nicht sofort, worin das Gegen der Gegenerklärung besteht, denn auch die „Gemeinsame Erklärung 2018“ spricht sich für die Einhaltung von Menschenrechten, genauer: vom Menschenrecht auf freies und ungehindertes Demonstrieren aus. Bürger, die gegen die Merkel-Politik demonstrieren, werden von den deutschen Mainstream-Medien in die rechte Ecke gestellt und diffamiert.

Viele Bürger haben Angst, an regierungskritischen Demonstrationen teilzunehmen; sie fürchten, von der sog. Antifa mit Steinen beworfen oder zusammengeschlagen zu werden. Das stellt eine Einschränkung des Menschenrechts auf freies und ungehindertes Demonstrieren dar.

Die Unterzeichner der Gegenerklärung „Unsere Antwort für Demokratie und Menschenrechte“ möchten offensichtlich zum Ausdruck bringen, dass sie Menschen, die in Not geraten sind, helfen möchten, indem sie sie in Deutschland dauerhaft aufnehmen. Doch wahre Hilfe sieht ganz anders aus. Sie besteht darin, Menschen vor Ort zu helfen (Die konspirative Massenmigration: Seit Jahrzehnten geplant und umgesetzt! (Videos)).

Zum Beispiel könnte in Afghanistan die Infrastruktur verbessert werden, Krankenhäuser gebaut, ja ein funktionierendes Gesundheitssystem errichtet werden, ferner Schulen, Universitäten und andere Ausbildungsstätten für junge Leute gebaut werden. Die afghanische Wirtschaft könnte mit einem neuen Marshall-Plan angekurbelt werden.

Das gilt auch für Syrien. Der Krieg dort fand in einigen Regionen des Landes statt. Ein Großteil des Landes war vom Krieg gar nicht betroffen. Dort hätte die humanitäre Hilfe und die wirtschaftliche Hilfe geleistet werden können. Ein Video zeigt, dass Syrien beim Wiederaufbau dringend Arbeitskräfte, vor allem Fachkräfte benötigt.

Übrigens war die Entwicklungspolitik der kommunistischen Staaten wesentlich vernünftiger, humaner und verantwortungsvoller als die Entwicklungspolitik der derzeitigen Bundesregierung und der EU. Die kommunistischen Staaten haben Menschen aus der Dritten Welt bei sich aufgenommen (allerdings waren es nicht Millionen, sondern ein paar Tausend) und sie ausgebildet. Diese Menschen sind nach ihrer Ausbildung in ihre Ursprungsländer zurückgekehrt und haben dort geholfen, diese Länder aufzubauen.

Ich betone: Wahre Hilfe besteht darin, Menschen vor Ort zu helfen. Sie besteht nicht darin, Millionen von Menschen nach Deutschland zu holen, damit dem deutschen Bürgertum, darunter auch den Unterzeichnern der Gegenerklärung „Unsere Antwort für Demokratie und Menschenrechte“, billige Arbeitskräfte, d.h. billige Putzfrauen, Müllmänner, Straßenkehrer, Pizzazulieferer usw., zur Verfügung stehen.

Und so entpuppt sich die Gegenerklärung der Guten als nichts Gutes. Die Unterzeichner dieser Gegenerklärung möchten in Not geratenen Menschen nicht wirklich helfen; sie möchten die Ursachen der Massenmigration nicht bekämpfen (Eurabia: „Deutschland kapituliert vor dem Islam“ – syrischer Professor).

Außerdem erkennen sie nicht die Folgen der Massenmigration von Menschen aus islamischen, also vormodernen Gesellschaften; sie erkennen nicht die Ausbreitung von islamischen Denk- und Herrschaftsstrukturen und somit die Rückgängigmachung der Errungenschaft der Aufklärung und der säkularen Gesellschaft.

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Literatur:

Geplanter Untergang: Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Video:

Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com/freiewelt.net/ am 09.04.2018

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