Unheimliche Begegnung der vierten Art: Deportiert in eine andere Realität?

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Befindet sich die Menschheit inmitten eines Bewusstseinswandels? Das Leben wird für immer mehr Menschen von Tag zu Tag chaotischer, alles scheint sich für sie in einem Untergangsprozess zu befinden. Kornkreise mit ihren seltsamen Piktogrammen weisen die Menschheit schon seit Jahren auf ein großes Ereignis hin und auch die Aussagen zahlreicher Entführungsopfer durch Außerirdische lassen die momentane Situation auf der Erde in einem anderen Licht erscheinen.

Vor einem halben Jahr traf ich mich mit einem Entführungsopfer. Was aber steckt wirklich hinter diesem Phänomen? Ein Hilferuf der Seele oder tatsächlich eine Begegnung der vierten Art? Eine Geschichte, ihre Hintergründe und ein Resümee von Frank Schwede .

Am Montag, dem 26. Juni 2012, hatte Judith ein tiefgreifendes Erlebnis, bei dem sie ganz offensichtlich an einen bestimmten Ort „gerufen“ wurde. Als sie mit mir darüber sprach, merkte ich, wie sie mehr und mehr die Kontrolle über ihre Stimme verlor. Mit leiser, gebrochener Stimme erzählte sie mir:

„Es war das erste Mal, dass ich an Bord eines ihrer Schiffe geholt wurde. Ich wurde hochgehoben und wieder abgesetzt.“

Das Martyrium begann an einem regnerischen und finsteren Nachmittag gegen 17 Uhr. Judith hatte übers Wochenende eine Freundin in Linz besucht. Am Montagmorgen wollte sie zurückfahren und die Nacht von Montag auf Dienstag in einer einsamen Blockhütte in den Bergen im Salzburger Land verbringen. Als wir am Tisch im Esszimmer ihrer Wohnung im Münchner Süden saßen, berichtete mir Judith:

„Normalerweise benötigt ich für die Strecke etwas über eine Stunde. Aber an diesem Spätnachmittag bin ich plötzlich rechts von der Hauptstraße in einen einsamen Feldweg abgebogen, in den ich etwa fünfzig Meter weit hineingefahren bin. Ich stieg aus und sah vor mir eine kleine Gestalt. Es regnete in Strömen und es war zudem sehr dunstig, die Dunkelheit brach bereits herein und ich sah die Gestalt nur sehr schemenhaft. Ich dachte zunächst an ein Tier, aber das Wesen stand ja aufrecht vor mir. Das konnte also unmöglich ein Tier ein!“

Als Judith aus ihrem Fahrzeug stieg, stand die Kreatur jenseits einer Waldlichtung. Judith war im ersten Moment von Panik ergriffen, dann aber spürte sie plötzlich eine seltsame Ruhe. Sie wollte zu dem Wesen gehen, doch auf einmal, als sie nur noch wenige Meter entfernt von ihm war, wurde sie zusammen mit der Gestalt in die Luft gehoben. Judith erinnerte sich:

„Die seltsame Kreatur flog vor mir weg, während ich aufstieg, kippte ich leicht nach vorne. Ich sah mein Auto da unten stehen, die Wipfel der Bäume, die Hauptstraße, alles konnte ich ganz genau sehen. Meine Arme und Beine waren plötzlich wie gelähmt. Das fühlte sich alles so schwer an. Das einzige, was ich in diesem Moment noch bewegen konnte, war mein Kopf, den ich nach oben richtete, sodass ich in ein riesiges dunkles Objekt blickten konnte, das über mir stand. Es sah aus, wie eine pechschwarze Wolke.“

Judith glaubt noch heute, dass das Erlebte nur ein Traum war, vielleicht eine außerkörperliche Erfahrung, ähnlich bei Sterbenden, die sich selbst am Boden liegend sehen. Vielleicht eine Psychose? Nein, dass schloss die Einzelhandelskauffrau bald aus. Judith nahm auch nie irgendwelche bewusstseinserweiternden Drogen, rauchte nie in ihrem Leben einen Joint.

Nur als Kind schon litt die Mittvierzigerin gelegentlich an seltsamen Träumen, in denen sie geheimnisvolle Feen und Elfen zu sehen glaubte. Gelegentlich erzählte sie ihren Eltern von diesen seltsamen Träumen, doch die schoben das auf ihre blühende Phantasie, die Judith schon seit frühester Kindheit hatte.

Im Zustand der Schwerelosigkeit

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Doch dieses Erlebnis war keine Geschichte aus dem Reich der Phantasie, davon war auch der Psychiater überzeugt, dem sie die Geschichte in allen Einzelheiten und in voller Länge erzählt hat. Zunächst glaubte die Fünfundvierzigjährige, dass sie im Auto eingeschlafen ist und den Vorfall nur geträumt hat.

Doch da ist diese seltsame Narbe an ihrem rechten Arm, der die Geschichte plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Die Erinnerungen kamen schließlich nach einer Hypnosesitzung zurück ins Gedächtnis. Seither weiß Judith auch, wie sie an Bord des Schiffes gelangte:

„Die schwarze Wolke war gar keine Wolke, das sah ich, als ich in das schwarze Etwas hineingezogen wurde. Es war riesig groß, knapp dreißig Meter und es fühlte sich sehr massiv an. Ich und das Wesen flogen durch eine Öffnung an der Unterseite und dann hat sicher der Boden hinter uns geschlossen.“

Auch im Innern des Schiffs war Judith schwerelos und schwebte durch die Luft. Mehrmals wurde sie durch eine unsichtbare Kraft herumgedreht. Nun verschwandt das kleine Wesen und Judith stand alleine in einem Raum, der lediglich durch ein weißes, diffuses Licht erhellt wurde und sie hatte keine Ahnung, wo sie war, geschweige, was sie hier überhaupt sollte.

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„Angst hatte ich seltsamer Weise nicht. Nicht eine Sekunde, ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ich unter dem Einfluss von Beruhigungsmitteln stand, doch woher sollte ich die gehabt haben.“

Judith spürte Kälte auf ihrer Haut, schließlich wurde sie zu einer Platte geführt die aus der Wand kam. Die metallene Platte kippte zurück, bis Judith auf ihr lag und sie war so kalt, wie der ganze Raum. Noch immer nicht war Judith imstande sich zu bewegen.

„Plötzlich hatte ich wieder das Gefühl, dass das Ganze eine Art Traum war, da ich in der Vergangenheit oft seltsame Träume hatte, in denen ich vermeintlich gefährlichen Situationen ausgesetzt war, wo ich nicht in der Lage war, mich zu befreien, da ich mich nicht bewegen konnte. Es waren Albträume, die ich noch heute von Zeit zu Zeit habe. Mittlerweile glaube ich, dass es da einen Zusammenhang gibt“

Sein Gesicht war schmal und lang, die Augen schwarz und oval

Judith sah links neben sich zwei Gestalten mit grauer, eng anliegender Uniform. Ihre Gesichter konnte sie nicht erkennen, da plötzlich eine Art silberne Decke über sie schwebte und sie von Kopf bis Fuß bedeckte. Judith hatte keine Ahnung, aus welchem Material die Decke bestand.

„Ich weiß nur, dass ich in diesem Moment auf einmal panische Angst hatte, unter der Decke zu ersticken als sich diese über meinen Kopf legte. Das Material war sehr weich, weich wie ein Schwamm. Keine Ahnung, was das war.“

Judith wurde mehrmals gedreht und bald schon konnte sie das Gesicht eines der Wesen erkennen – sie erkannte einen großen Grauen. Das Gesicht war lang und schmal mit spitz zulaufendem Kinn, die Augen schwarz, groß und oval ohne sichtbare Pupillen. Der Graue hielt etwas in den Händen, das aussah wie eine Spritze mit einer goldenen Flüssigkeit in einer Kanüle. Er setzte die Spritze in Judiths rechten Arm.

„Ich spürte den Einstich und ein scharfes Brennen, als die Flüssigkeit lief. Ich konnte nicht sprechen aber dachte die ganze Zeit über: verdammt, das tut höllisch weh. Warum tut ihr mir das an? Der Graue teilte mir daraufhin telepathisch mit, dass es nicht mehr weh tut. Er legte seine Hand auf meine Stirn und wiederholte: es tut nicht weh. Und tatsächlich verschwand der Schmerz augenblicklich. Ich denke, dass diese Wesen Gedanken lesen können“

Judith hob daraufhin ihren Arm, schob den Pulloverärmel hoch und zeigte mir die mittlerweile vernarbte Einstichstelle. Ich wollte von Judith wissen, ob sie diesen Wesen in der Vergangenheit schon einmal begegnet ist. Judith war sich sicher und plötzlich erinnerte sie sich wieder an die Träume aus Kindertagen.

Es waren oft seltsame Träume in denen ich eigenartigen Wesen begegnet bin, doch ich habe diesen Träumen als Kind keine große Bedeutung beigemessen. Heute weiß ich, dass es durchaus einen Zusammenhang geben kann zwischen den Träumen von damals und dieser Begegnung.“

Judith versicherte mir, dass sie sich niemals in ihrem Leben für UFOs und Außerirdische interessiert hat, dass sie aber als Kind oftmals stundenlang in den nächtlichen Sternenhimmel geschaut hat und eine Art Sehnsucht verspürt hat. Judith hat sich nach ihrem Erlebnis etwas ausführlicher mit dem Thema außerirdische Entführung beschäftigt, viel Literatur darüber gelesen und vertritt mittlerweile die Meinung, dass es durchaus im Rahmen des Möglichen ist, dass sie eine von vielen Millionen Sternensaaten auf der Erde ist, die von den Bewohnern ihres Heimatplaneten beobachtet und von Zeit zu Zeit auch kontaktiert wird.

Wenige Monate nach ihrer Entführung wandte sich Judith an einen Psychologen, später kam es auch zu einer Rückführung unter Hypnose. Judith erinnerte sich seither an jede Einzelheit und ist sich sicher, dass die Entführung von den Wesen bewusst aus ihrem Gedächtnis gelöscht wurde.

„Vielleicht machen die das, um mich zu schützen, weil sie wissen, dass das den Verstand überfordert, dass der menschliche Verstand all dieses Erlebte nicht verarbeiten kann, weil er noch nicht so weit ist, damit umzugehen. Das Wesen teilte mir nach der Untersuchung telepathisch mit, dass bald der Tag kommen wird, an dem die Menschheit die ganze Wahrheit erfahren wird. Die Wahrheit darüber, wer wir sind, woher wir kommen und was unsere Aufgabe hier auf der Erde ist“

Judith ist sich seither sicher, dass die Menschheit inmitten eines Bewusstseinswandels steckt und dass es nur eine Frage von vielleicht wenigen Monaten ist, bis uns die umfassende Wahrheit offenbart wird. Hat sie das Wissen bewusst vermittelt bekommen? Viele UFO-Gläubige vertreten schon lange die Auffassung, dass die Erde von einer außerirdischen Rasse beobachtet und geführt wird.

In meinem neuen Buch „Begegnung mit dem Unfassbaren“, das im Mai erscheint, gehe ich darauf genauer ein und natürlich auch auf das Entführungsphänomen, das ja bekanntlich nicht neu ist. Richtig berühmt wurde es durch den Entführungsbericht von Betty und Barney Hill in den 1950er Jahren.

Seither beschäftigen sich Psychologen auf der ganzen Welt mit diesem Phänomen. Eine greifbare Erklärung, was dahinter steckt, scheint aber bis heute in weiter Ferne zu sein. Insbesondere hinsichtlich der Tatsache, dass nahezu kaum Fälle aus Asien und Afrika bekannt sind, dafür aber offensichtlich mehr als hundertausend Fälle aus den Vereinigten Staaten.

Liegt es vielleicht an dem Umstand, dass in diesen Ländern nicht so sehr zwischen der realen Welt und der Welt der Geister und Mythen unterschieden wird und die Menschen in diesen Ländern das Entführungsphänomen deshalb für nicht so wichtig halten?

Die Frage aber bleibt: wer sind diese Wesen wirklich, woher kommen sie und was wollen sie? Nicht nur Budd Hopkins, der eigentlich bildender Künstler war, hat sich mit diesem Phänomen beschäftigt. Auch der anerkannte Psychiater und Harvard-Professor Dr. John E. Mack wurde von den Träumen der Entführungsopfer geradezu mitgerissen.

Der Wahrheit auf der Spur

Seit den frühen 1990er Jahren widmete sich Mack diesem Phänomen. Anfangs vermutete der Psychiater einen psychischen Defekt bei seinen Patienten, jedoch konnte er keinerlei Störungen diagnostizieren – schließlich führt ein Ereignis dieser Art zwangsläufig zu einer psychischen Belastung. Ob aber eine vorangegangene psychische Belastung der Auslöser war, konnte Mack indes nicht herausfinden.

Tatsche ist, dass Menschen, die unter einer enormen psychischen wie seelischen Belastung leiden, nicht selten in eine surreale Welt abtauchen. Psychiater sprechen in diesem Fall von einem Schutzmechanismus der Seele, die sich so vor diesen belastenden äußeren Einflüssen schützt. Das ist ähnlich wie bei Kindern, die in einer seelischen Stressphase in die Märchenwelt flüchten und dort offenbar Schutz suchen.

Tatsache ist: für die meisten Entführungsopfer ist es schwierig, über ihr Erlebnis zu sprechen. Psychiater tun sich in der Regel schwer damit, das Vertrauen ihrer Patienten zu finden. Doch sie wollen mehr erfahren, sie sind wie Suchende, die mit aller Gewalt einen Weg im Dschungel finden wollen. Auch John E. Mack war ein Suchender. Auch er wollte im Laufe seiner Forschung mehr über das Abduction-Phänomen erfahren und gründete schließlich PEER.

Ein Projekt zur Erforschung außergewöhnlicher Erfahrungen. Bereits im April 1994 veröffentlichte Mack sein erstes Buch unter dem Titel Human Encounters with Aliens. Mack landete damit in den Vereinigten Staaten auf Anhieb auf Platz 1 der Bestseller Liste. In Deutschland erschien sein Buch unter dem Titel Entführt von Außerirdischen.

Mack verfasste später weit über 150 Fachartikel und elf Bücher. Macks Arbeiten waren nicht unumstritten, seine Beiträge und Bücher wurden im Laufe der Jahre immer wieder kontrovers diskutiert. Schließlich versuchte man ihn sogar von seinem Posten in Harvard zu stoßen. Doch ohne Erfolg.

Mack widerstand aller Gewalt von Außen. Aber er blieb ein ewig Suchender. Auch er konnte die Wahrheit hinter der Maske des Geheimen nicht finden. Sie blieb ihm und vielen anderen Forscher bis heute verborgen.

Gehen wir nun von der Tatsache aus, dass das Erlebte nur ein Produkt unserer Phantasie ist, bleibt am Ende die Frage, woher die Narben der Betroffenen kommen und die zahlreichen eigenartigen Implantate, die man Entführungsopfern in der Vergangenheit immer wieder entnommen hat. Gut, die Narben können sich einige der Opfer selbst beigebracht haben. Und die Implantate? (Alien-Implantate bei UFO-Entführungsopfern nachgewiesen (Videos))

In meinem Buch „Das Geheimnis der schwarzen Dreiecke“ habe ich ja in einem Kapitel bereits darüber berichtet, dass in der Vergangenheit immer wieder auch Geheimdienste hinter diesen Entführungs-Operationen gesteckt haben und quasi auf einen populären Zug gesprungen sind und die Rolle eines Nachahmertäters übernommen haben. Ich vermute daher, dass man die Opfer bewusst ausgewählt hat, um ihnen diese Implantate einzusetzen.

Doch damit sind längst noch nicht alle Fälle geklärt. Viele von ihnen werden sicherlich niemals gelöst, doch sehe ich die Lösung bei einem Großteil der Opfer im psychosozialen Bereich. Immerhin ist die menschliche Psyche ein weites Feld.

Bleiben Sie aufmerksam!

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Literatur:

DAS DRITTE AUGE und der Ursprung der Menschheit (durchgesehene und erweiterte Neuausgabe)

Verschlusssache UFOs

DAS OMNIVERSUM: Transdimensionale Intelligenz, hyperdimensionale Zivilisationen und die geheime Marskolonie

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede am 31.03.2018

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