Ratgeber Einbruchschutz und Heimverteidigung

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Schritt für Schritt: So sichern Sie Ihr Heim gegen Einbrecher, Räuber und Vandalismus! Seit die Wohnungseinbrüche 2014 die Zahl von 150.000 Fällen überschritten haben, bleiben sie konstant oberhalb dieser Schwelle; im 10-Jahres-Vergleich haben sie seit 2006 um rund 50 Prozent zugenommen.

Dass nur jeder sechste Einbruch aufgeklärt wird und nur 2 bis 3 Prozent der ermittelten Tatverdächtigen verurteilt werden, macht das ganze Dilemma deutlich.

Doch damit nicht genug: Hinzu kommen über 165.000 Diebstähle aus Wohnungen und Nebenräumen sowie über 85.000 Raubüberfälle in Wohnungen und Hausfriedensbrüche – also über 400.000 Fälle, in denen Unbefugte, mit mehr oder weniger Gewalt, Unrecht in anderer Leute Haus und Hof verübt haben.

Diese Zahlen machen deutlich: Die Wahrscheinlichkeit, dass Räuber in Ihre Wohnung eindringen, ist so hoch wie nie zuvor. Mithilfe dieses Buches können Sie schnell und einfach verhindern, dass Sie Opfer eines Einbruchs werden. Denn T.C.A. Greilich erläutert Ihnen, wie Sie Ihr Heim professionell absichern.

Warum Heimverteidigung immer wichtiger wird

Der Autor geht in seinem Buch „Ratgeber Einbruchschutz und Heimverteidigung“ dabei nach einer logischen Reihenfolge vor. Er beschreibt zunächst das typische Verhalten von Einbrechern. Daraus lässt sich der erste Schritt der notwendigen Maßnahmen ableiten.

Das ist vor allem die mechanische Absicherung der Schwachpunkte, die sich Einbrecher als Erstes zunutze machen. In einem zweiten Schritt können Sie die Sicherheit durch Elektrotechnik, beispielsweise in Form von Alarmanlagen, weiter erhöhen.

Im dritten Schritt bauen Sie eine wirkungsvolle Heimverteidigung auf. Das ist besonders wichtig, da Einbrecher auch immer öfter in Häuser eindringen, wenn die Bewohner anwesend sind und Wertsachen unter Einsatz von teilweise brutaler Gewalt rauben.

 

Die besondere Stärke dieses Ratgebers: Sicherheitsfachmann Greilich erläutert alle Vorkehrungen auch für Laien verständlich und praxisnah. Bilder veranschaulichen die Maßnahmen. Produktempfehlungen und -vergleiche erleichtern den Kauf von Sicherheitstechnik.

Das zweite entscheidende Plus: Beschreibungen von Tatbedingungen und davon abgeleitete Verhaltensmaßnahmen, Maßnahmen zur Wertsachensicherung und Erläuterungen zur Hausratsversicherung bis hin zu aktuellen Fördermöglichkeiten und Steuersparmöglichkeiten runden den Ratgeber ab. Sie lesen hier aber auch, warum es unerlässlich ist, den Brandschutz in Ihre Planung mit einzubeziehen.

Einbruchschutz und Heimverteidigung von A bis Z: Alles, was Sie wissen müssen!

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In Berlin wurde 2015 eine Statistik veröffentlicht, wonach innerhalb der voran- gegangenen 10 Jahre knapp jeder elfte Berliner Opfer eines Einbruchs wurde.

Das mag im Verhältnis zu Millionen Haushalten noch immer wenig erscheinen, und wahrscheinlich bewahren die meisten Menschen keine außerordentlichen Werte zu Hause auf oder versichern diese. Zu denken geben sollte jedoch die Gewalt, die immer öfter angewendet wird, wenn es zum Einbruch kommt.

Die Anzahl von Raubdelikten, räuberischer Erpressung und Hausfriedensbruch beträgt zusammen nochmals über 85 000 Fälle im Jahr – und selbst diese Zahlen können nicht ausdrücken, welches Leid für die Betrogenen damit verbunden ist.

Menschen werden prinzipiell aus drei Gründen zum Ziel:

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1. weil sie etwas haben, was andere haben wollen,
2. aus Gründen, die ganz konkret in ihrer Person liegen, oder

3. zufällig aufgrund äußerer Rahmenbedingungen.

Punkt 1 beginnt bei Einbrechern, die nicht nur in Abwesenheit der Bewohner in Wohnungen und Häuser einbrechen, sondern die Bewohner gezielt im Schlaf überraschen oder am Tag abpassen, um Wertsachen herauszupressen – und dabei geht es nicht nur um reiche Hausbesitzer, sondern auch um ganz gewöhnliche Wohnungsmieter.

Hierzu kann auch der Kassierer der örtlichen Bank gehören, ein Sportschütze, der seine Ware(n) zu Hause aufbewahrt, oder ein Arzt, der über Betäubungsmittelrezepte verfügt. Selbstredend nimmt in einer Krisensituation das Interesse an Dingen, die anderen gehören, zu.

 

Bei Punkt 2 braucht man nicht gleich an Entführungsfälle oder Anschläge zu denken – es genügt ein einfaches Rachemotiv wie die Fortführung einer rechtlichen Auseinandersetzung mit anderen Mitteln. Schon eine erfolgreiche Selbstverteidigung gegen einen Angreifer, der als Geschädigter Anzeige erstattet, wo durch dessen Rechtsbeistand die eigene Anschrift bekannt wird, kann Ausgangspunkt für eine Revanche sein.

Punkt 3 hat 2017 besondere Beachtung erhalten, als Randalierer anlässlich des G20-Gipfels ganze Viertel Hamburgs – bildlich gesprochen – in Schutt und Asche legten. Selbst aus Kleinstädten mit weit weniger als 10 000 Einwohnern ist das Phänomen bekannt, dass eine »rechte« Partei eine Demonstration anmeldet, »linke« Gruppen überregionaler Herkunft Gegenproteste ankündigen, unzählige Polizisten die Sicherheit garantieren sollen und die Anwohner ihre Häuser, Fenster und Türen verbarrikadieren, wie man es sonst nur aus Kriegsgebieten kennt.

Auf Schlägereien ganzer Menschengruppen, die immer häufiger zum Alltag gehören und sich an mehr oder weniger zufälligen Orten formieren, sei nur am Rande hingewiesen, ebenso wie darauf, dass in Krisensituationen natürlich auch die Gewalt zunimmt.

Deshalb geht es in dem Buch nicht nur um Einbruchschutz, sondern auch um Heimverteidigung und um einen Exkurs zum Brandschutz.

Folgendes Eskalationsschema verdeutlicht den Aufbau des Buches:

Eigene Maßnahmen sollten in dieser Reihenfolge vorgenommen werden. Solange die Wohneinheit keinen Widerstand gegen unbefugtes Eindringen bietet, brauchen weitergehende Maßnahmen zur Heimverteidigung nicht ergriffen zu werden.

Naturgemäß kann das vorliegende Buch eine konkrete, aktuelle Prüfung von Produkteigenschaften und Funktionsweisen oder der Rechtslage nicht ersetzen und deshalb dafür auch keinerlei Haftung übernehmen.

Aber es gibt seinen Lesern einen verständlichen Überblick über die Möglichkeiten, ein Haus abzusichern, und versetzt sie damit in die Lage, sich auf Augenhöhe mit Anbietern auseinanderzusetzen und mitzureden.

Gleichwohl sollte immer eine entsprechende Kaufberatung in Anspruch genommen werden und ein Produkt- und Anbietervergleich erfolgen.

Auszug aus dem Buch „Ratgeber Einbruchschutz und Heimverteidigung„. Hier das Inhaltsverzeichnis als PDF.

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