Paläontologische Zeugnisse der Ur-Katastrophe: Eingefrorene Tiere in Sibirien

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Das Bild in Sibirien und Nordeuropa ist nicht ähnlich. Etwas nördlich von Sibirien bildeten sich ganze Inseln aus den Knochen pleistozäner Tiere, die vom Kontinent nordwärts in die eisigen Gewässer des Arktischen Ozeans gefegt wurden.

Man hat geschätzt, dass etwa 10 Millionen Tiere in den Flüssen Nordsibiriens begraben liegen. Tausende von Stoßzähnen, alle aus den Überresten der gefrorenen Mammuts und Mastodonten Sibiriens, bildeten für die Meisterschnitzer aus China die Grundlage eines massiven Elfenbeinhandels.

Das berühmte Beresovka-Mammut richtete erstmals die Aufmerksamkeit auf die Konservierungs-Merkmale ihrer ‚Schockfrostung‘, als man [bei ihm] Butterblumen im Maul und unverdaute Nahrung im Magen fand. Dem lag kein graduelles Ereignis zugrunde – es muss plötzlich gekommen sein!

Die Zellen im Körper des Beresowka Mammuts waren so gut erhalten, dass sie schnell gefroren sein müssen, als es starb. Der amerikanische Biologe Ivan T. Sanderson und amerikanische Experten für Tiefkühlkost schlossen daraus: Das Beresowka Mammut muss ganz schnell bei weit unter –101.1°C gefroren sein.

Diese Lufttemperatur (ohne Wind) erreicht man auch bei nur –43.7°C und Wind mit 64.3 km/h. Der tote Elefant sitzt gewöhnlich nicht aufrecht auf seinem Bauch. Während der großen Trockenzeit von 1970-71 im Tsavo National Park, in Kenia, Ost Afrika, sind etwa 5900 Elefanten mit vollem Magen verhungert. Alle Tiere, die man dort fand, lagen auf der Seite (Evolutionstheorie in Gefahr: „Phantom-Spuren“ von Uralt-Reptil (Video)).

Das Beresowka Mammut muss daher so schnell gefroren sein, dass es nicht einmal mehr dazu kam, sich zu seinem letzten Schlaf auf die Seite zu legen.

Und dieses Ereignis war weltweit. Die Mammuts Sibiriens sind ungefähr zur selben Zeit ausgestorben wie das Riesennashorn Europas; die Mastodonten Alaskas und die Bisons Sibiriens fanden gleichzeitig ihr Ende. Dasselbe gilt für die asiatischen Elefanten und die amerikanischen Kamele.

Die Ursache dieser Ausrottungen muss beiden Hemisphären gemeinsam sein. Wären die eiszeitlichen Bedingungen allmählich gekommen, hätte dies kein Aussterben verursacht, weil die verschiedenen Tiere einfach dahin hätten wandern können, wo die Bedingungen besser waren. Was man hier sieht, kam total überraschend und mit blindwütiger Gewalt (Evolutionslüge: Tatort Universität Frankfurt).

Die Geologen sind wieder einmal in der Frage des Katastrophismus uneins. Einige lösen sich von ihrer harten Haltung der Vergangenheit und betrachten das Problem mit mehr Offenheit. Herr Harold P. Lippman scheint objektiv zu sein, wenn er zugibt, dass der Umfang der im sibirischen Permafrost eingeschlossenen Fossilien und Stoßzähne eine „unüberwindliche Schwierigkeit“ für den Aktualismus darstellt, da kein schrittweiser Prozess zur Erhaltung von Zehntausenden Stoßzähnen und ganzer Individuen führen kann, „selbst wenn sie im Winter starben“. Vor allem [gilt dies], da viele dieser Individuen unverdaute Gräser und Blätter in ihrem Bauch haben.

(Das Beresowka Mammut rekonstruiert, wie es die lamutischen Jäger im August 1900 am Steilufer des Beresowka Flusses in Nordost Sibirien gefunden haben)

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Bestimmte fehlgeleitete [an diesem Thema] Arbeitende haben vergebens vorgeschlagen, dass der Mensch die Ursache für all diesen Tod und die Zerstörung sei.

Zunächst einmal übertreffen die Überreste der Tiere die des Menschen [um den Faktor] eine Million zu eins. Es gibt keine Möglichkeit, dass menschliche Populationen so viele Tiere hätten töten können. Ein paar pleistozäne Knochen-Fundstellen repräsentieren offensichtlich Anstrengungen von Großwildjägern: Manchmal wurde Feuer verwendet, um eine Herde von Tieren über eine Klippe oder in ein Moor zu treiben, um sie als Nahrung zu schlachten (Evolutionslüge: Dinosaurier und Darwins Irrtum (Videos)).

In diesen Fällen ist die Hand des Menschen ziemlich offensichtlich. Prof. N. K. Vereshchagin aus der damaligen Sowjetunion stellte aber unverblümt fest:

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(Zwei Aufnahmen von Mammut-Kadavern aus Sibirien in unterschiedlichen Stadien der Verwesung, die erst in jüngster Zeit einsetzte, als der Permafrostboden zu tauen begann)

(Hier eine weitere Aufnahme, die ebenfalls die Überreste eines sibirischen Mammuts zeigt. Dieses Exemplar scheint – wie das Beresowka-Mammut – extrem schnell verendet und eingefroren zu sein. Offenbar wurde es danach von Schneemassen bedeckt und blieb im Eis konserviert)

  

„Die Anhäufung von Mammutknochen und Kadavern von Mammuts, Nashörnern und Bisons, die in gefrorenem Boden an der Indigirka, der Kolyma und bei Nowosibirsk gefunden wurden, weist keine Spuren der Jagd durch den Urmenschen auf“ (Verbotene Archäologie: Die Dinosaurier der Anasazi und Navajo-Indianer sowie andere Anomalien (Videos)).

Fazit: Eine solche Ur-Katastrophe spielte sich nicht innerhalb von Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren ab, sondern eher in wenigen Stunden.

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Literatur:

Schöpfung ist Evolution: Die Enträtselung des Mythos II

Kolumbus kam als Letzter: Als Grönland grün war. Wie Kelten und Wikinger Amerika besiedelten. Fakten, Funde, neue Theorien

Welten im Zusammenstoss

Die Erde im Umbruch: Katastrophen form(t)en diese Welt. Beweise aus historischer Zeit

Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de am 17.04.2018

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