Die chinesische Transplantationsindustrie boomt: Jährlich macht das chinesische Regime einen Milliardenumsatz mit der Verpflanzung von Organen. Doch wo kommen diese eigentliche her?
Viele Indizien sprechen dafür, dass Praktizierende der Meditationspraxis Falun Gong Opfer des staatlich sanktionierten Organraubs sind.
Die chinesische Transplantationsindustrie boomt – und das, obwohl das Land kein offizielles Organspendersystem nach westlichem Standard hat.
Seit 2000 finden in der Volksrepublik bis 100.000 Transplantationen jährlich statt, wie es in dem 680-Seiten starken Bericht „Blutige Ernte / The Slaughter: Ein Update“heißt.
Doch woher all die Organe kommen, ist ungeklärt. Die Zahl der freiwilligen Organspenden ist verschwindend gering und auch die Zahl der Exekutierten deckt sich bei weitem nicht mit den Transplantationszahlen.
Organentnahmen an lebenden Menschen
Die Transplantationsindustrie in China explodierte, nachdem der ehemalige chinesische Führer Jiang Zemin 1999 eine landesweite Verfolgung der spirituellen Praxis Falun Gong (auch Falun Dafa) eingeleitet hatte.
Ruiniert sie finanziell, zerstört ihren Ruf, vernichtet sie physisch“ – mit diesen Worten wurden Menschen, die Falun Gong praktizieren, zu Freiwild erklärt.
In den letzten Jahren haben unabhängige Forschungen und die eigenen Reportagen der Epoch Times gezeigt, dass das chinesische Regime durch die internationale Nachfrage nach Organen von der Transplantation profitiert hat, indem es Falun-Gong-Praktizierende und andere Häftlinge aus Gewissensgründen wie Uiguren, Tibeter und Christen der Untergrundkirche als lebende Organbank benutzte (Das hat das Verschwinden des Flugs MH370 mit dem Organraub in China zu tun).
„Um sicherzustellen, dass die Organe in einem möglichst frischem Zustand bleiben, erfolgt die Operation noch während das Herz schlägt, sodass das Opfer an Blutverlust und Trauma stirbt.“
Die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) hat im Juli 2017 einen Bericht veröffentlicht, in dem sie feststellt, dass bis zu hundert Krankenhäuser in China jährlich hunderttausende Organtransplantationen durchführen.
Die kurze Wartezeit und die vollständige Befriedigung der Nachfrage – jeder Patient erhält ein passendes Organ – bleibt unverändert erhalten und zeigt, dass die Praxis der Zwangsentnahme fortbesteht, schloss die Organisation. Weiteres Indiz hierfür ist z.B. die Terminvergabe Wochen im voraus!
Werbung: Solange Organe verpflanzen, bis das Passende gefunden wurde
China verdient mit dem staatlich sanktionierten Organraub Milliarden. Chinesische Krankenhäuser machen international Werbung damit, dass die Wartezeit für Organe in der Volksrepublik nur wenige Wochen beträgt. In Europa und in den USA hingegen müssen Menschen mehrere Jahre auf ein Organ warten.
„Spender suchen die passenden Empfänger“, heißt es auf der Webseite eines Krankenhaus in Kunming, Südwest-China. Sollte der Körper das gewünschte Organ nicht annehmen, „werden weitere Transplantationen folgen, bis eine erfolgreich ist“.
Dies wird in dem 20-minütigen Dokumentarfilm „Medical Genocide – Hidden Mass Murder in China’s Organ Transplant Industry“ (Medizinischer Völkermord – Verborgener Massenmord in Chinas Organtransplantations-Industrie) aufgeführt. Der Film wurde von der Organisation „China Organ Harvest Research Center“ produziert.
Weiter erwähnt die Doku eine chinesische Forschungsarbeit, die sich mit Nierentransplationen beschäftigt. In dieser wird eine Studie mit 50 Patienten aufgeführt, von denen manche zwei-, drei- oder viermal Nierentransplantationen erhielten.
Das Internationale Transplantations-Netzwerk-Hilfzentrum in Nordost-China ging sogar einen Schritt weiter. Auf seiner Webseite gab das Zentrum an:
„China führt Nierentransplantationen von lebenden Quellen durch. Das ist ganz anders, als die Kadaver-Nierentransplantationen in Japan.“
Die Dokumentation „Medical Genocide“ finden Sie unten (Englisch mit deutschen Untertiteln).
Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=gaeyF4iHhTU
https://www.youtube.com/watch?time_continue=12&v=rDCIDKRhI_Q
Quellen: PublicDomain/epochtimes.de am 08.04.2018
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