Heilsteine in der Steinheilkunde

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Anhänger der Steinheilkunde sind davon überzeugt, dass mit Hilfe von Heilsteinen die seelische und körperliche Gesundheit gefördert wird. In diesem Artikel geben wir darüber Auskunft, welche Heilkraft den Steinen nachgesagt wird und in welchen Anwendungsbereichen sie Widerhall finden.

Die Steinheilkunde ist eine Therapieform, die immer häufiger zum Einsatz kommt und sowohl bei Mensch als auch bei Tier angewandt werden kann.

Felsen und Gesteine waren die ersten „Lebewesen“ auf unserem Planeten. Dazu gehören auch die Edelsteine und Kristalle. Diese wachsen ebenso, wie Pflanzen und Tiere, jedoch äußerst langsam. Und das langsame Wachstum ist auch der Grund dafür, dass der Mensch Steine für „tot“ hält.

Schon seit vielen hundert Jahren schätzt die Menschheit Edelsteine und Kristalle. Sie wurden den Göttern zum Geschenk oder als Glücksbringer getragen und als Schmuck geschätzt.

Bereits vor Jahrtausenden entdeckten die Chinesen die heilenden Fähigkeiten der Steine und behandelten Menschen damit durch Auflegen auf bestimmte Körperstellen. Auch in Europa beschäftigte sich zum Beispiel die bekannte Benediktinerin Hildegard von Bingen im elften Jahrhundert ausgiebig mit der Wirkung der Heilsteine und wandte diese mit Erfolg an.

Im Zeitalter der Industrialisierung geriet das Wissen über die Kraft der Steine leider in Vergessenheit. Jedoch besinnen sich heutzutage die Menschen mehr und mehr zurück zur Natur und geben dieser alten Heilmethode wieder Raum und Zeit.

Steine besitzen alle ein sogenanntes Kristallgitter, dass ihrer Struktur dienlich ist. Je nach Art der Kristallstruktur, acht an der Zahl, besitzen die Heilsteine unterschiedliche Wirkungen. Hinzu kommen noch die verschiedensten Mineralklassen und Spurenelemente die die Heilwirkung beeinflussen.

Zu den Mineralklassen gehören natürliche Elemente, Sulfide, Halogenide, Oxide, Carbonate, Sulfate, Phosphate und Silikate. Was noch zusätzlich die Wirkung der Stein beeinflusst, ist deren Farbe. So besitzt jede Farbe eine bestimmte Schwingung und wirkt dadurch ganz unterschiedlich auf den Organismus.

Farbe entsteht durch Einwirkung von Licht. Licht und Farbe erzeugen Schwingungen. Jede Farbe besitzt eine individuelle energetische Schwingung und erzielt damit unterschiedlichste Effekte (Die Kraft der Megalithen: Die Energie von Steinen nutzen (Video)).

Rot ist die Farbe der Liebe, Rot verkörpert Temperament und Energie. Rot wärmt und erhitzt. Zielstrebigkeit und Beständigkeit werden durch Rot unterstützt. Jedoch im Übermaß, kann Rot zur Aggression führen. Die Farbe Orange steht für Ausgeglichenheit. Orange sorgt für Entspannung und befreit von Blockaden. Mit Gelb kommt alles ins Fließen. Es sorgt für Heiterkeit und Kontaktfreudigkeit. Grün ist die Farbe der Hoffnung.

Grün ist wichtig für jeden Neubeginn und sorgt für inneren Frieden. Blau ist eine kühle Farbe und sorgt für Ruhe und Entspannung. Blau steht für Sauberkeit, Nüchternheit und Abwehr. Goldfarbene Steine unterstützen die Herzfunktion und bringen Licht ins Leben. Rosa Steine fördern die Eigenliebe und erwecken selbst bei Erwachsenen, ein kindliches Glücksgefühl. Die Farbe Indigo besteht aus violett und dunkelblau. Sie wirkt intensiv auf alle Sinnesorgane und lindert Schmerzen.

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Violett ist die Farbe der Spiritualität und Reinigung. Violett fördert den Schlaf. Weiß ist eigentlich keine Farbe, jedoch haben weiße Steine ihre besondere Wirkung. Weiß bedeutet Klarheit, Reinheit und hilft bei Krämpfen. Schwarze Steine helfen gegen Schmerzen und lösen alte Traumata auf.

Jede Materie sendet Schwingungen aus, sowohl positive, neutrale, als auch negative. So geht die Steinheilkunde davon aus, dass zum Beispiel Computer negative Schwingungen verursachen, die uns Menschen ziemlich belasten können. Heilsteine jedoch besitzen kraftvolle und positive Schwingungen, die harmonisierend, anregend, beruhigend, schützend und auch heilend wirken.

Ist der Mensch, der aus Körper, Seele und Geist besteht, aus dem Gleichgewicht geraten, so kann der richtig gewählte Heilstein das ganze Gefüge wieder in Einklang bringen und auf diese Art und Weise eine Heilung erreichen.

Heilsteine bestehen aus Mineralien und Spurenelementen. Die meisten davon sind im Organismus von Mensch und Tier enthalten. Beispiele für Mineralien sind Kalzium, Magnesium und Natrium. Zu den Spurenelementen gehören unter anderem Fluor, Zink, Chlor und Selen. Mineralstoffe und Spurenelemente sind lebenswichtig für Mensch und Tier. Da auch Edelsteine und Halbedelsteine diese Stoffe enthalten ist leicht zu verstehen, dass von den Heilsteinen eine positive Wirkung ausgeht.

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Die Wirkung der Steine auf den Körper setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Einmal dringt die Schwingung der Farbe in den Körper ein, die eine bestimmte Bedeutung und damit verbundene Auswirkung hat. Hinzu kommt die Zusammensetzung des Steines.

Der Gehalt an Mineralien und Spurenelementen, die ja zum Großteil auch im Organismus enthalten sind, sorgt für unterschiedliche Effekte. In vielen Fällen ist es nötig, mehrere Steine zu verwenden, um den gewünschten Erfolg zu erzielen.

Anwendungsbereiche

In der Steinheilkunde gibt es unterschiedlichste Anwendungsmöglichkeiten. Dazu zählt einmal das Tragen des gewählten Steines auf der Haut, in Form einer Kette, einem Armband oder eines gebohrten Steines mittels Leder- oder Seidenband. Häufig wird in der Steinheilkunde zudem das Auflegen der Steine praktiziert, vor allem bei der therapeutischen Behandlung in der Praxis.

So werden nach einer ausführlichen Anamnese die passenden Steine oder der passende Stein ermittelt und anschließend auf bestimmte Körperareale aufgelegt. So ist zum Beispiel bei Krämpfen im Unterleib das Auflegen eines Magnesit äußerst hilfreich. Dies ist ein weißer Stein, der Magnesium enthält und somit gegen krampfartige Schmerzen der Hohlorgane helfen kann.

Das Massieren mit Steinen gehört ebenso zur Steinheilkunde. Dabei werden passende Steine in Form von Kugeln, Griffeln oder flachen Steinen benutzt um Körperbereiche zu massieren.

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Auch die innerliche Einnahme ist möglich. So zum Beispiel in Form eines Edelsteinwassers, bei dem ein bestimmter Stein mehrere Stunden in klares, stilles Wasser gelegt und dies anschließend getrunken wird.

Die Einnahme von Edelsteinessenzen wird immer häufiger angewandt. Ähnlich wie bei Bachblüten wurde hier die Schwingung der Steine auf eine Alkohollösung übertragen. Somit hält sich die Edelsteinessenz über einen längeren Zeitraum und muss nicht täglich neu angemischt werden, wie es bei dem Edelsteinwasser der Fall ist.

Viele Befürworter der Steinheilkunde tragen die auserwählten Steine als sogenannte Handschmeichler in der Hosentasche. Dies sind Steine, die so geformt sind, dass sie angenehm in der Hand liegen.

Eine Meditation kann durch das Hinzuziehen des richtigen Edelsteines unterstützt werden. Dieser wird in der Hand gehalten, als Kette umgehängt oder aber in Form mehrerer Steine als Steinkreis um sich herum platziert. Hier werden häufig Bergkristalle, Rosenquarz oder Amethyst verwendet.

Rosenquarz

Rosenquarz besteht chemisch aus SiO2 (Siliciumdioxid) und gehört zur Familie der Quarze. Rosenquarz wird vor allem in Namibia, Kenia, Brasilien und Madagaskar abgebaut. Es ist der Stein der Liebe und des Herzens und besitzt die vielfältigsten Heilwirkungen auf den Körper, sowohl bei Menschen als auch beim Tier. Rosenquarz hat seine Hauptwirkung auf Herz, Blut und Kreislauf. Er sorgt für Vitalität und Fruchtbarkeit. Dieser rosa schimmernde Stein bestärkt den Sinn für das Schöne auf der Welt und intensiviert Liebe, Vertrauen und Verliebtheit.

Bergkristall

Der Bergkristall besteht chemisch ebenso aus SiO2 und gehört auch zu den Quarzen. Hauptfundorte für den Bergkristall sind Brasilien und die Alpen. Der Bergkristall gehört zu den bekanntesten Heilsteinen und beherbergt heilende Eigenschaften für eine Vielzahl von Organen, da er eine stark reinigende Wirkung besitzt. Bergkristall dient in der Steinheilkunde vor allem kombiniert mit Rosenquarz zum Schutz gegen Computerstrahlen.

Amethyst

Der violettfarbene Amethyst gehört zu der Familie der Quarze und besteht aus Siliciumdioxid. Er kommt vor allem in Brasilien, Uruguay, Westaustralien und Mexiko vor. Der Amethyst ist ein ganz besonderer Schutzstein und wirkt beruhigend auf Herz und Nerven. Unter das Kopfkissen gelegt sorgt er für gesunden Schlaf. Amethyst wirkt positiv auf die Kreativität und sorgt für den rechten Blick auf wahre Freunde.

Reinigung von Heilsteinen

Alle Heilsteine müssen regelmäßig gereinigt werden, damit sie die aufgenommenen Schwingungen, die manchmal ziemlich negativ sind, abgeben und damit wieder ihrer Wirkung nachgehen können. Die meisten Steine werden unter fließend kaltem oder lauwarmem Wasser gesäubert und können anschließen in einer Amethystdruse oder in der Nähe von Bergkristall aufgeladen werden.

Andere Steine wiederum werden über Nacht auf Hämatitsteinen oder einer Schale Salz entladen. Die Art und Weise der Säuberung sollte bei dem Kauf erfragt werden, damit die Struktur der Stein nicht durch falsches Säubern zerstört wird.

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Literatur:

Neue Geomantie: Heilung des Menschen und der Erde

Geomantie: Wege zur Ganzheit von Mensch und Erde

Das geheime Leben der Erde: Neue Schule der Geomantie

Quellen: PublicDomain/heilpraxisnet.de am 02.04.2018

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