Sonnensturm trifft Erde: Satelliten und Stromnetz womöglich betroffen

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Die «Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA)» der USA warnt vor einem magnetischen Sturm, der am 14. und 15. März auf die Erde getroffen ist.

Bei dem Sonnensturm handelt es sich laut der NOAA jedoch um einen schwachen in der Kategorie G. Magnetische Stürme entstehen häufig nach einer Sonneneruption, bei der Plasma ausgestossen wird und sich in der Folge elektromagnetische Wellen ins den Weltraum ausbreiten.

(Titelbild: Modell-Karte zeigt die Regionen auf der nördlichen Hemisphäre in denen Nordlichter sichtbar sein können)

Dieses Mal ist jedoch ein sogenanntes koronales Loch Auslöser des Phänomens. Dieses lässt den Sonnenwind ungehinderter und schneller in den interplanetaren Raum austreten. Befindet sich das koronale Loch auf der richtigen Stelle der Sonnenoberfläche, treffen elektromagnetische Wellen die Erde.

Wie die NOAA schreibt, sind am 14. und am 15. März in der Folge schwache Stromnetzschwankungen und die Beeinträchtigung verschiedener Satellitenfunktionen möglich, so etwa Störungen von GPS-Systemen.

Auch migrierende Tiere könnten in ihrer Orientierung beeinträchtigt werden. In nördlichen Lagen der Erdkugel dürften sich Menschen immerhin über Polarlichter freuen (Forscher warnen: Sonne kühlt bald ab – Kollaps im Sonnensystem – unbewohnbare Welt (Video)).

Beim bisher grössten wissenschaftlich beobachteten Sonnensturm im Jahr 1859, dem sogenannten «Carrington-Event» wurden weltweit Störungen in den Telegraphensystemen registriert. Durch Funkentladungen soll damals sogar Telegrafenpapier Feuer gefangen haben.

 

Und auch in tropischen Breiten, etwa auf Kuba oder Hawaii beobachteten die Menschen damals Polarlichter. Laut einer Studie der Nationalen Akademie der Wissenschaften in Washington dürfte ein vergleichbarer Sturm in heutiger Zeit Schäden von ein bis zwei Billionen Dollar verursachen.

In jüngster Zeit wurden besonders intensive Sonnenstürme in den Jahren 1989 und 2003 festgestellt, was, im ersten Fall in der kanadischen Provinz Quebec, und im zweiten Fall in Südschweden, zu Stromausfällen führte (Die wunderbare Welt der Sonnenzyklen: Die Sonne hat ihre Gestalt geändert).

Hier die entsprechenden Regionen auf der Sonne:

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Modearter geomagnetischer Sturm:

Erhöhter Sonnenwind bei 400 km/s.

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Literatur:

Die kalte Sonne: Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet

Löcher im Himmel

What in the world are they spraying – Die Wahrheit über Chemtrails und Geo-Engineering

Das HAARP-Projekt: Über Mobilfunk zur Strahlenwaffe über Wetterveränderung zur Bewußtseinskontrolle

Quellen: PublicDomain/solarham.net am 14.03.2018

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