Psychopharmaka: Die unbemerkte Seuche

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Amerikanische Piloten dürfen auch nach der Einnahme von (teilweise bedenklichen) Medikamenten fliegen. Für Passagiere könnte diese neue Verordnung der US-Bundesluftfahrtbehörde riskant werden.

Sollten Sie in nächster Zeit in die USA reisen und das mit einer amerikanischen Airline tun, dann sollten Sie über diese unglaubliche Gesetzesänderung informiert sein.

Piloten wird das Fliegen unter Medikamenteneinfluss gestattet

Die US-Bun­des­luft­fahrt­be­hör­de hat den ame­ri­ka­ni­schen Pi­lo­ten das Flie­gen unter Me­di­ka­men­ten­ein­fluss ge­stat­tet. Zu wel­chen Hand­lun­gen Men­schen, die z. B. Psy­cho­phar­ma­ka ein­neh­men, fähig sind, zeig­ten bereits viele hun­dert Ge­walt­ta­ten, unter an­de­rem das Mas­sa­ker an der Co­lum­bi­ne-High-School im Jahre 1999, bei dem 15 Men­schen star­ben und 25 wei­te­re ver­wun­det wur­den.

Mit Psychopillen fliegen ist legal

Was wäre pas­siert, wenn der At­ten­tä­ter der Al­bert­vil­le-Re­al­schu­le in Win­nen­den nicht Schü­ler ge­we­sen wären, son­dern statt­des­sen Pi­lo­ten im Cock­pit eines gros­sen Li­ni­en­flug­zeu­ges? 2010 ver­öf­fent­lich­te die ame­ri­ka­ni­sche Bun­des­luft­fahrt­be­hör­de FAA diese Ver­ord­nung und aktualisierte diese am 23. Februar 2018.

Dem­nach dür­fen Pi­lo­ten auch dann Pas­sa­gier­ma­schi­nen flie­gen, wenn sie unter dem Ein­fluss von Medikamen­ten ste­hen und z. B. kurz vor Ab­flug noch rasch eine Psy­cho­pil­le ein­ge­wor­fen haben! Das war bis­lang ver­bo­ten (Medizinskandal Depressionen: Mit Botenstoffen natürlich heilen).

Realitätsverlust unter Psychopharmaka

Psy­cho­phar­ma­ka ent­hal­ten Sub­stan­zen wie z. B. Fluo­xe­tin. Die­ser Wirk­stoff ist in vie­len sog. An­ti­de­pres­si­va ent­hal­ten und hat al­lein in den USA mehr als 20 Mil­lio­nen An­hän­ger, die auf seine an­triebs­stei­gern­de Wirkung nicht mehr ver­zich­ten möch­ten.

Psy­cho­phar­ma­ka aber sind nach Mei­nung von Ex­per­ten und Be­ob­ach­tern der Phar­ma­in­dus­trie genau jene Me­di­ka­men­te, die mit dem Aus­le­ben von Ag­gres­sio­nen, Selbst­mord­phan­ta­si­en und Mas­sen­mor­den in Zusam­men­hang ste­hen. Men­schen, die re­gel­mäs­sig diese Me­di­ka­men­te ein­neh­men, kön­nen unter Umständen eine Art Rea­li­täts­ver­lust er­le­ben und bei­spiels­wei­se das Ge­fühl be­kom­men, dass sie ge­ra­de nur noch Teil eines Vi­deo­spiels sind.

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Wenn der Pilot durchdreht

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Warum lässt die FAA zu, dass Pi­lo­ten, die sol­che Me­di­ka­men­te ge­schluckt haben, ein Flug­zeug mit vie­len hun­dert Men­schen an Bord flie­gen dür­fen?

Was ge­schieht, wenn ein unter Psy­cho­phar­ma­ka ste­hen­der Pilot ganz plötz­lich denkt, er sei in einem Compu­ter­spiel un­ter­wegs und steu­ert seine Boe­ing 767 mal rasch auf ein zi­vi­les Ziel, weil er das in die­sem Mo­ment spas­sig fin­det?

Oder was wäre, wenn er kom­plett durch­dreht, sei­nen Co-Pi­lo­ten er­würgt und dann die Ma­schi­ne mit der Nase zu­erst zu Boden bringt?

Wenn der Weihnachtsmann am vierten Triebwerk überholt

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Wun­dern Sie sich also nicht, wenn der Pilot bei einem Ihrer nächs­ten USA-Flüge in die üb­li­che Landschaftsbe­schrei­bung “Zu Ihrer Lin­ken sehen Sie den Mount St. He­lens“ ei­ni­ge psy­che­de­li­sche Elemente mit ein­baut wie etwa „Zu Ihrer Rech­ten sehe ich ge­ra­de den Weih­nachts­mann mit sei­nen zehn Ren­tie­ren, der uns am vier­ten Trieb­werk über­ho­len will.

Bitte schnal­len Sie sich an, bevor wir ein Aus­weich­ma­nö­ver ein­lei­ten…“ Das mag sich ziem­lich ab­we­gig anhö­ren. Doch soll­ten Sie im Hin­ter­kopf be­hal­ten: Es be­darf nur eines ein­zi­gen der­ar­ti­gen Vor­falls – und viele hun­dert Pas­sa­gie­re (und viel­leicht et­li­che tau­send Men­schen am Boden) ver­lie­ren ihr Leben.

Psychopharmaka lösen Amoklauf aus

Die ame­ri­ka­ni­sche Bun­des­luft­fahrt­be­hör­de be­grün­det ihre neue Ver­ord­nung damit, dass mo­der­ne Psychophar­ma­ka we­ni­ger Ne­ben­wir­kun­gen auf­wei­sen wür­den. Was aber, wenn diese „we­ni­gen Nebenwirkun­gen“ aus­ge­rech­net bei einem flie­gen­den Pi­lo­ten in Er­schei­nung tre­ten?

Die Mehr­heit der Amok­läu­fe, die in den letz­ten 15 Jah­ren an ame­ri­ka­ni­schen Schu­len statt­fan­den, wurde üb­ri­gens von Tä­tern ver­übt, die Psy­cho­phar­ma­ka ein­ge­nom­men hat­ten.

Gewalttaten unter dem Einfluss von Psychopharmaka

Man fand aus­ser­dem her­aus, dass in den USA seit dem Jahre 2000 al­lein 500 Mord­de­lik­te von Per­so­nen ver­übt wur­den, die sich unter dem Ein­fluss von An­ti­de­pres­si­va (den sog. SSRI) be­fan­den. Ins­ge­samt wur­den mehr als 2.900 Ein­zel­fäl­le do­ku­men­tiert, dar­un­ter Selbst­mor­de, An­schlä­ge, be­waff­ne­te Raub­über­fäl­le und – hal­ten Sie sich fest – 49 Schul­mas­sa­ker. Alle ver­übt unter dem Ein­fluss von Psy­cho­phar­ma­ka.

Depressionen sind nicht mit Pillen heilbar

Wenn ein Pilot an De­pres­sio­nen lei­det, ist das ein An­zei­chen dafür, dass er an­de­re ge­sund­heit­li­che Probleme hat, z. B. eine Herz-Kreis­lauf­er­kran­kung. De­pres­sio­nen kön­nen auch von einem Vit­amin-D-Mangel, einem Man­gel an Omega-3-Fett­säu­ren oder von an­de­ren Er­näh­rungs­feh­lern be­güns­tigt wer­den.

Eine De­pres­si­on ist nicht ein­fach ein iso­liert zu be­trach­ten­des „che­mi­sches Un­gleich­ge­wicht im Ge­hirn“, wie die Phar­ma­un­ter­neh­men be­haup­ten. Eine De­pres­si­on ist das Sym­ptom eines viel tie­fer­ge­hen­den gesund­heit­li­chen Ge­sche­hens.

Wenn ein Pilot also an De­pres­sio­nen lei­det, warum wird der Be­trof­fe­ne dann nicht viel eher dazu ver­an­lasst, sei­nen Le­bens­stil und seine Er­näh­rung so zu ver­än­dern, dass er wie­der ge­sund wer­den kann?

Statt­des­sen ver­ord­net man ihm Psy­cho­phar­ma­ka, die nur Sym­pto­me ver­schlei­ern, also sei­ner Ge­sund­heit nicht im Ge­rings­ten nüt­zen und – im Falle eines Pi­lo­ten – ne­ben­bei nicht nur die Ge­sund­heit, son­dern gar das Leben vie­ler an­de­rer Men­schen aufs Spiel set­zen.

Wer sitzt im Cockpit?

Das Pro­blem für den Pas­sa­gier ist nun na­tür­lich, dass man nie wis­sen kann, wel­ches Flug­zeug mit wel­chem Pi­lo­ten man ge­ra­de er­wischt. Sitzt ein ver­ant­wor­tungs- und ge­sund­heits­be­wuss­ter Pilot im Cock­pit oder wo­mög­lich ein Psy­cho-Pa­ti­ent?

Es ist be­kannt, dass Men­schen, die Dro­gen neh­men, für über ein Drit­tel aller Ver­kehrs­un­fäl­le ver­ant­wort­lich sind! Daher mache ich an die­ser Stel­le eine Vor­aus­sa­ge – und selbst wenn es noch Jahre dau­ern soll­te bis sie wirk­lich ein­trifft: Wenn die FAA ihre neue Ver­ord­nung nicht zu­rück­nimmt, wird es zwei­fels­oh­ne eines Tages zu einem Flug­zeug­ab­sturz kom­men, und man wird her­aus­fin­den, dass es sich nicht nur um einen „Pilo­ten­feh­ler“, son­dern um einen „dro­gen­in­du­zier­ten Pi­lo­ten­feh­ler“ ge­han­delt hat.

Politiker unter dem Einfluss von Psychopharmaka

Na­tür­lich tra­gen nicht nur Pi­lo­ten tag­täg­lich Ver­ant­wor­tung für das Leben an­de­rer Men­schen. Auch die Mitglie­der des US-Kon­gres­ses wie auch die Ab­ge­ord­ne­ten an­de­rer Län­der haben einen enor­men Ein­fluss auf das Leben einer noch viel grös­se­ren An­zahl von Men­schen. Wuss­ten Sie, dass die meis­ten Mit­glie­der des US-Kon­gres­ses unter dem Ein­fluss von Psy­cho­phar­ma­ka ste­hen?

Können Inseln kippen?

In einem Video, das über Nacht zu einer YouTube-Sen­sa­ti­on wurde, er­klär­te der US-Kon­gress­ab­ge­ord­ne­te und ehe­ma­li­ge Rich­ter Hank John­son aus Geor­gia, er be­fürch­te, die pa­zi­fi­sche Insel Guam werde um­kip­pen, wenn dort eines Tages zu viele Men­schen leb­ten.

Der Kon­gress­ab­ge­ord­ne­te Hank John­son ist kein dum­mer Mensch. Sein bi­zar­res Ver­hal­ten vor der Ka­me­ra kann am bes­ten durch me­di­zi­ni­sche Ne­ben­wir­kun­gen er­klärt wer­den.

Schau­en Sie sich das Video an, dann kön­nen Sie mit ei­ge­nen Augen sehen, wie er kaum in der Lage ist, eine geo­gra­phi­sche Be­schrei­bung der Insel von sich zu geben. Er zeigt hier sämt­li­che klas­si­schen Sym­pto­me eines of­fen­sicht­lich unter Dro­gen­ein­fluss ste­hen­den Kon­gress­ab­ge­ord­ne­ten (Pharmaindustrie: Neuroleptika – Die verfälschte Studie).

Noch mehr Psychopharmaka für das Volk

Jetzt kön­nen Sie auch nach­voll­zie­hen, wie der kürz­lich ein­ge­reich­te Vor­schlag zur ame­ri­ka­ni­schen Gesundheits­re­form den Kon­gress pas­sie­ren konn­te.

Viele Ab­ge­ord­ne­te, die über ihn ab­zu­stim­men hat­ten, stan­den so sehr unter dem Ein­fluss der bewusstseins­ver­än­dern­den Psy­cho­phar­ma­ka, dass sie nicht den Hauch einer Ah­nung hat­ten, wor­über sie da überhaupt ab­stimm­ten. Wenn das alles nicht so trau­rig wäre, würde ich die­sen Tat­be­stand als Witz des Jahr­hun­derts be­zeich­nen.

Lei­der ist es aber tod­ernst und be­deu­tet den Ein­stieg in einen ech­ten Teu­fels­kreis: Die dro­gen­süch­ti­gen Ab­ge­ord­ne­ten stim­men unter dem Ein­fluss von Psy­cho­phar­ma­ka für die Ein­füh­rung eines mo­no­po­lis­ti­schen Ge­sund­heits­sys­tems, und das wie­der­um wird dafür sor­gen, dass noch mehr die­ser Dro­gen an das ame­ri­ka­ni­sche Volk ver­schrie­ben wer­den kön­nen!

Ge­nau­so wenig wie es Pi­lo­ten unter dem Ein­fluss von Psy­cho­phar­ma­ka ge­stat­tet sein soll­te zu flie­gen, sollte es auch Ab­ge­ord­ne­ten nie­mals ge­stat­tet sein, ab­zu­stim­men, so­lan­ge sie unter dem Ein­fluss von Drogen ste­hen.

Doch dann würde im Kon­gress gäh­nen­de Leere herr­schen… Viel­leicht soll­ten wir all die be­tref­fen­den Abgeord­ne­ten auch ein­fach nur nach Guam ver­schif­fen. Dann könn­ten wir gleich sehen, ob die Insel kippt.

Anmerkung: In Deutschland bzw. der EU ist für Piloten das Fliegen unter Medikamenteneinfluss nach wie vor verboten.

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Literatur:

Der betrogene Patient: Ein Arzt deckt auf, warum Ihr Leben in Gefahr ist, wenn Sie sich medizinisch behandeln lassen

Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität: Wie die Pharmaindustrie unser Gesundheitswesen korrumpiert

Mediale Medizin: Der wahre Ursprung von Krankheit und Heilung

Heilen mit der Kraft der Natur: Meine Erfahrung aus Praxis und Forschung – Was wirklich hilft

Video:

Quellen: PublicDomain/zentrum-der-gesundheit.de am 02.03.2018

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