Krebszellen mögen keine Dunkelheit

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Der Tag- und Nachtrhythmus ist wichtiger, als wir denken. Wer ihn ignoriert und gerne die Nacht zum Tage macht, erfreut seine Krebszellen – sofern vorhanden. Wissenschaftler stellten unlängst fest, dass Krebszellen offenbar besonders schnell wachsen, wenn Betroffene bei Nacht nicht in völliger Dunkelheit schlafen.

Selbst der Erfolg einer medikamentösen Brustkrebsbehandlung kann von den Lichtverhältnissen bei Nacht abhängen.

Schon Dämmerlicht genügt, um Krebszellen zu aktivieren

Die US-ame­ri­ka­ni­schen Krebs­for­scher Ste­ven Hill und David Blask un­ter­such­ten an der Tu­la­ne-Uni­ver­si­tät in New Or­leans die Aus­wir­kun­gen von Licht bzw. Dun­kel­heit auf die Ak­ti­vi­tät von Krebs­zel­len. Dabei zeig­te sich, dass Krebs­zel­len umso schnel­ler wach­sen, je hel­ler der Be­trof­fe­ne schläft.

Die­ser muss des Nachts nicht ein­mal in vol­ler Be­leuch­tung am Com­pu­ter sit­zen. Es ge­nügt of­fen­bar schon eine Stras­sen­la­ter­ne, die das Schlaf­zim­mer in Däm­mer­licht taucht oder Licht, dass durch den Tür­spalt fällt.

Schon dann füh­len sich Krebs­zel­len mo­ti­viert und wach­sen schnel­ler als bei Pa­ti­en­ten, die in tie­fer Dun­kel­heit schla­fen.

Melatonin lässt Krebszellen schlafen

“Ein hoher Me­la­to­nin­wert lässt Brust­krebs­zel­len schla­fen, indem Wachs­tums­me­cha­nis­men aus­ge­schal­tet blei­ben”, so Blask in der am 25. Juli 2014 im Fach­blatt Can­cer Re­se­arch er­schie­ne­nen Stu­die.

Schla­fen­de Krebs­zel­len las­sen sich über­dies viel bes­ser von Krebs­me­di­ka­men­ten wie z. B. Ta­m­oxi­fen be­kämp­fen.

„Wenn aber nachts das Licht an ist“, er­klärt Blask wei­ter, „wird da­durch die na­tür­li­che Me­la­to­nin­bil­dung un­ter­drückt. Die Brust­krebs­zel­len wa­chen quasi auf und das Ta­m­oxi­fen wird wir­kungs­los.“

Me­la­to­nin ist ein Hor­mon, das in der Zir­bel­drü­se aus Se­ro­to­nin ge­bil­det wird. Licht hemmt die Me­la­to­nin­bil­dung. So­bald es da­ge­gen dun­kel wird, steigt der Me­la­to­n­in­spie­gel an (Wunderwerk Zirbeldrüse: Das Bewusstseinstor zu einer erweiterten Wahrnehmung (Videos)).

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Das Me­la­to­nin ist für den Schlaf-Wach-Rhyth­mus zu­stän­dig und führt bei einem men­gen­mäs­si­gen Ma­xi­mum gegen drei Uhr nachts zur Tief­schlaf­pha­se. Ein Me­la­to­nin­man­gel wird somit u. a. mit Schlaf­stö­run­gen in Zu­sam­men­hang ge­bracht (Medizinskandal Krebs: Der brisante Leitfaden zu Ihrer Heilung).

Viele Stu­di­en wie­sen be­reits dar­auf hin, dass Me­la­to­nin krebs­hem­mend wirke. Die vor­lie­gen­de Un­ter­su­chung scheint dies zu be­stä­ti­gen.

Licht bei Nacht lässt Krebs 2,6 Mal schneller wachsen

Die For­scher hat­ten krebs­kran­ke Rat­ten in vier Grup­pen auf­ge­teilt. Zwei Grup­pen schlie­fen bei to­ta­ler Fins­ter­nis, die an­de­ren bei­den Grup­pen bei leich­tem Däm­mer­licht.

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Je­weils eine Grup­pe er­hielt aus­ser­dem ein Krebs­me­di­ka­ment. Min­des­tens zwei in­ter­es­san­te Er­geb­nis­se konn­ten be­ob­ach­tet wer­den:

Ers­tens wuchs der Krebs bei den Däm­mer­licht-Rat­ten 2,6 Mal schnel­ler als bei den Fins­ter­nis­rat­ten. Der Me­la­to­n­in­spie­gel blieb bei den Däm­mer­licht-Rat­ten nied­rig, als leb­ten sie per­ma­nent bei Ta­ges­licht – und das, ob­wohl sie nicht bei vol­ler Be­leuch­tung schlie­fen, son­dern le­dig­lich bei einem sehr schwa­chen Licht­schein.

Schon eine sehr schwa­che Licht­quel­le blo­ckiert also die Me­la­to­nin­bil­dung. Das feh­len­de Me­la­to­nin wie­der­um ak­ti­viert das Krebs­wachs­tum (Pharmalobby zittert! Britische Medien berichten über eine Frau, die Krebs mit Kurkuma besiegte (Video)).

Zwei­tens blieb das Krebs­me­di­ka­ment bei den Däm­mer­licht-Rat­ten nicht nur ein biss­chen, son­dern kom­plett un­wirk­sam. Der Krebs wuchs trotz Me­di­ka­ti­on un­ge­hemmt wei­ter. Licht bei Nacht macht Krebs­zel­len also immun gegen das Krebs­me­di­ka­ment (in die­sem Fall Ta­m­oxi­fen).

Ver­ab­reich­te man nun den Däm­mer­licht-Rat­ten Me­la­to­nin-In­jek­tio­nen, wirk­te das Krebs­me­di­ka­ment wie­der.

Me­la­to­nin sorgt daher für die An­greif­bar­keit der Krebs­zel­len und scheint deren Wachs­tums­me­cha­nis­men aus­zu­schal­ten.

Aus ge­sund­heit­li­cher Sicht ist es folg­lich aus­ser­or­dent­lich wich­tig, am Abend recht­zei­tig zu Bett zu gehen und dafür zu sor­gen, dass es im Schlaf­zim­mer so dun­kel wie mög­lich ist (Die einzige Antwort auf Krebs (Video)).

Medizinskandal Krebs

Melatonin einnehmen?

Der Ein­nah­me­zeit­punkt soll ge­ra­de bei Krebs­er­kran­kun­gen aus­ser­or­dent­lich wich­tig sein. Doch soll genau die­ser As­pekt noch nicht voll­stän­dig ge­klärt sein.

Nimmt man Me­la­to­nin un­be­dacht ein, dann könn­te es sein, dass der Tag-Nacht-Rhyth­mus erst recht aus dem Ruder gerät, was den Krebs för­dern kann.

Falls Sie also an die Ein­nah­me von Me­la­to­nin den­ken, soll­ten Sie diese zu­nächst mit einem kom­pe­ten­ten The­ra­peu­ten be­spre­chen.

Sehr viel si­che­rer und ein­fa­cher um­setz­bar ist hin­ge­gen tat­säch­lich das Schla­fen bei tie­fer Dun­kel­heit. Gehen Sie daher am Abend recht­zei­tig zu Bett und sor­gen Sie dafür, dass es in Ihrem Schlaf­zim­mer so dun­kel wie mög­lich ist.

Auf diese Weise steigt Ihr Me­la­to­n­in­spie­gel ei­gen­stän­dig und kann dann die Krebs­zel­len im Däm­mer­zu­stand hal­ten.

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Literatur:

Natriumbicarbonat: Krebstherapie für jedermann

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