Immigrantenverbände unterstützen Essener Tafel – Regierung lenkt von eigenem Versagen ab

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Hat sich die Kanzlerin in die Nesseln gesetzt? Sie weiß nicht, wieviele Menschen „arm“ sind und die Tafel nutzen müssen. Sie weiß auch nicht, was die Tafel für viele Migranten tut. Immigrantenverbände unterstützen derweil die Tafel oder die Tafeln.

Es sei unfair, die zu kritisieren, die Tag für Tag als Ehrenamtliche die Bedürftigen unterstützen würden, heißt es. Die seien mit den Problemen alleingelassen. Zudem sei es unfair, diese Menschen auch noch als Rassisten zu bezeichnen oder sie den Rassisten zuzuordnen.

Dies ließ der Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände, Ali Ertan Toprak, am Freitag verlauten. Kritiker der Kanzlerin sehen dies bereits als indirekte Spitze gegen die Kanzlerin (Deutschland außer Rand und Band: Zwischen Werteverfall, Political (In)Correctness und illegaler Migration (Videos)).

Die hatte sich dahingehend geäußert, die Tafeln müssten Menschen gleich welcher Herkunft versorgen. Dabei hatte sie gleich mehrere Faktoren übersehen: So hat die Kanzlerin nicht verstanden, dass die Tafel in Essen weiterhin Migranten versorgt.

75 % derjenigen, die sich wöchentlich dort einfinden, gehören dieser Gruppe an. Es ging ausschließlich um die „Neukunden“, die zunächst nun einen deutschen Personalausweis vorzeigen sollten.

Toprak wiederum war nun der Meinung, die Unterscheidung nach Herkunftsland sei kein geeignetes Kriterium, mit dem eine solche Tafel die Kunden spalten solle. Aber immerhin räumte er denjenigen, die ein Ehrenamt in dieser Gesellschaft einnehmen, das Recht ein, auch „missverständliche Entscheidungen“ vorzunehmen. Vielmehr würden die Ehrenamtliche die Unterstützung verdienen und dürften gerade nicht diffamiert werden.

Verfehlte Politik? 

Toprak schlug zudem in dieselbe Kerbe wie viele Kanzler-Kritiker. Denn er machte die falsche oder wie er es nannte „verfehlte“ Politik im Sozial- und Migrationsbereich dafür verantwortlich, dass es soviel Armut gebe. Daraus folgten dann fast notwendig die Verteilungskämpfe, die sich zum Beispiel in Essen zeigen.

„Der eigentliche Skandal ist, dass die Politik, die für Armut in der Gesellschaft und die daraus resultierenden Verteilungskämpfe verantwortlich ist, von ihrem Versagen ablenkt in dem sie die Menschen angreift, die in Wirklichkeit die Probleme ausbaden und dennoch versuchen die Missstände zu bekämpfen.“

In Deutschland würde es inzwischen ein deutliches Armutsproblem geben. Zudem sei die Grundsicherung nicht hinreichend. Schließlich aber gebe es auch keine „stimmige“ Zuwanderungspolitik. In dieselbe Kerbe hatten auch zahlreiche andere Kritiker von Merkel geschlagen.

Die Kanzlerin, seit mehr als 12 Jahren im Amt, hat demnach in vielen Fällen eine Spaltung der Gesellschaft in „arm und reich“ hingenommen bzw. gefördert (Offener Brief an Merkel: „Was für ein teuflisches Spiel wird gespielt?“).

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Auch die Politik der SPD in diesem Zusammenhang gilt als verlogen. Schließlich waren es die Sozialdemokraten, die Hartz IV hervorgebracht haben, als Schröder noch Kanzler war. Hartz IV gilt aber als eine der Quellen der zunehmenden Armut. Insofern sind die sogenannten Tweets von SPD-Politikern zum Verhalten der ehrenamtlichen(!) Helfer der Tafeln doppelt seltsam, heißt es in vielen Stellungnahmen der Kritiker.

Das Problem der Essener Tafel griff deren Organisator sogar noch dahingehend auf, dass er ankündigte, seine „SPD“-Familie werde diese Partei nicht mehr wählen.

Aktuelle Entwicklung ist Konsequenz der Merkel-Politik

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Jochen Brühl ist Vorsitzender des Dachverbands der Tafeln in Deutschland. Er kontert die Kritik von Merkel an der Entscheidung der Essener Tafel mit scharfen Worten. Merkel sei für diese Entwicklung verantwortlich und sollte sich lieber um die kümmern, die abgehängt sind.

Ausgelöst wurde die Diskussion um die Essener Tafel dadurch, dass der dortige Verantwortungsträger Jörg Sartor nach einer dramatischen Verschiebung innerhalb der Kudengruppen (zuletzt waren offiziell mehr als 75 Prozent der Kunden nichtdeutscher Abstammung) und den damit einhergehenden Veränderungen erklärte, dass bis auf Weiteres für eine Aufnahme von Neukunden die Vorlage eines deutschen Ausweises erforderlich war.

Vor allem das Verhalten der Migranten und »Flüchtlingen« gegenüber den in den Ausgabeschlanen wartenden Frauen sei von Unhöflichkeit und Respektlosigkeit extremst geprägt, merkte Sartor an.

Viele ältere, bedürftige Frauen aus der Umgegend trauten sich schon gar nicht mehr, sich bei der Tafel anzustellen. Er, Sartor, sehe aber auch und gerade darin seine Verantwortung, sich auch und besonders um die Alten und Schwachen in seiner Region zu sorgen (‚Tafeln’ sind „Orte des Bürgerkrieges“).

Für diese Worte und seine Entscheidung erntete Sartor Kritik. Und zwar meist in einem Stil, der unter aller Würde ist. Merkel höchstpersönlich posaunte, man solle nicht »die Einteilung in solche Kategorien vornehmen« – also Deutsche und Ausländer.

Klar, diese Unterscheidung kennt Merkel ja auch gar nicht. Für sie gibt es nur die, »die schon länger hier leben« und die, »die jetzt neu dazu kommen«. Dass sie da Schwierigkeiten mit den Begriffen »Deutsche« und »Ausländer« hat, erklärt sich fast von selbst.

Allerdings kriegt Merkel jetzt Gegenfeuer vom Chef des Dachverbands der deutschen Tafeln, Jochen Brühl. Der nämlich stellt sich vor die Entscheidung Sartors und schickt ein paar verbale Breitseiten in Richtung Merkel.

Man lasse sich nicht von Merkel rügen, denn »die aktuelle Entwicklung ist eine Konsequenz ihrer Politik«, sagte er der NOZ. Merkel und ihre Leute hätten sich gar nicht erst ein Bild vor Ort gemacht, sondern seien stattdessen lieber direkt vor die bereitstehenden TV-Kameras und Mikrophone getreten. Das sei nicht sinnvoll (EU-Papier beweist! Es ging nie um „Flüchtlinge“, sondern um eine geplante „Neuansiedlung“).

Merkel solle sich lieber um die kümmern, die durch ihre Politik abgehängt wurden. Und legt nach: »Die politischen Rahmenbedingungen müssen verbessert werden, das ist nicht die Aufgabe der Tafel. Das ist Aufgabe des Staates.«

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Literatur:

Massenmigration als Waffe

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn!

Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik: Report aus dem Innern der Macht

Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung (Die Werkreihe von Tumult)

Quellen: PublicDomain/watergate.tv/freiewelt.net am 04.03.2018

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