Fünf Thesen zur Vorgeschichte der Erdemenschheit (Videos)

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Um zu einem plausiblen und kohärenten »Szenario«, wie die vorgeschichtlichen Ereignisse in ihrer Gesamtheit abgelaufen sein könnten, zu gelangen, ist es erforderlich, dass wir zunächst erst einmal einige grundlegende Prämissen formulieren, Ausgangspunkte für unsere Überlegungen, die uns zweifelsfrei und unangreifbar erscheinen.

Nur wenn wir uns von solchen Prämissen leiten lassen, werden unsere Überlegungen kritische Denker und bewanderte Kenner der Materie (sofern sie keine apriorisch-ideologische Aversion gegen dergleichen haben) überzeugen und nicht Widerstand in unserem eigenen Unterbewusstsein gegen unsere verstandesmäßig formulierten Thesen hervorrufen.

Mithin scheiden die schulwissenschaftlichen »Paradigmata« aus unseren Betrachtungen aus! Sie werden wir als Prämissen nicht verwenden können. In zahlreichen gelehrten Werken kompetenter Autoren (1) – Wissenschaftstheoretiker und Wissenschaftshistoriker – ist inzwischen hinlänglich nachgewiesen worden, wie »windig«, ewig provisorisch, in keinem einzigen Falle überzeugend bewiesen die Dogmen unserer Schulwissenschaft sind.

Wir haben es hier mit Scholastik, statt wahrer Wissenschaft, zu tun. Wie die Vögel lassen wir uns quasi von »Vogelscheuchen«, nämlich den Paradigmata, beeindrucken! Von Horst Friedrich †.

Der Verfasser möchte vorschlagen, statt solcher »Vogelscheuchen« (2) die folgenden fünf Thesen einer realistischeren Vorgeschichts-Rekonstruktion zugrunde zu legen (Lexikon der verbotenen Geschichte: Verheimlichte Entdeckungen von A bis Z).

1) Maritime interkontinentale Verbindungen/„Transfusionen“ haben stets eine große Rolle gespielt

Die große Autorität in dieser Hinsicht ist Thor Heyerdahl mit einem grundlegenden, aber weniger bekannten Werk (3).

Außer Gelehrten mit einem unwiderstehlichen Drang zu apriorisch-ideologischer Scholastik (auf die antike Philosophie gestützte, christliche Dogmen verarbeitende Philosophie und Theologie des Mittelalters (etwa 9.–14. Jahrhundert) bzw. (abwertend) engstirnige, dogmatische Schulweisheit) wird wohl in der Tat niemand, der sich vom gesunden Menschenverstand leiten lässt und sich in Seefahrtsgeschichte belesen gemacht hat, auf die Absurdität verfallen, die Meere und Ozeane seien unübersteigbare Barrieren für die alten Völker und Kulturen gewesen. Im Gegenteil!

In Wahrheit steuerte man schon Schiffe über das Meer, noch ehe jemand ein Pferd gesattelt hatte, noch ehe man auf Rädern über befestigte Straßen rollte. Höchst aufschlussreich ist Heyerdahls Bemerkung, dass man im Zeitalter der Segelschifffahrt, vor dem Aufkommen des Dampfschiffes, ganz selbstverständlich davon ausgegangen war, dass die alten Zivilisationen mit ihren Schiffen alle Weltmeere befahren konnten (4).

2) Hochkulturen existierten auf unserem Planeten seit mindestens Jahrhunderttausenden, aber die Entwicklung war immer wieder von Kataklysmen unterbrochen

Der Verfasser hat andernorts (5) über das unentbehrliche Pionierwerk von Cremo & Thompson berichtet. Nach diesem, den höchsten akademischen Anforderungen gerecht werdenden Magnum opus, ist das schulwissenschaftliche Weltbild zur menschlichen Vorgeschichte unbestreitbar reine Mache, Manipulation, wertloser Mumpitz.

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Nunmehr ist belegt, dass der »moderne« Mensch schon seit mindestens dem Anfang des Tertiärzeitalters (vor etwa 65 Millionen Jahren) existiert (neben Menschenaffen, »Affenmenschen«, Vor- und Halbmenschen), und dass hoch entwickelte Zivilisationen auf unserem Planeten schon seit ebenso langer Zeit existiert haben.

Aber – und auch dieser Punkt ist inzwischen unbestreitbar (6) – die alten Hochkulturen wurden immer wieder durch Kometen- und Planetoidenimpakt-Kataklysmen vernichtet, wobei die Menschen jeweils auf eine viel primitivere Kulturstufe zurückgeworfen wurden (Verbotene Archäologie: Eine schwerwiegende wissenschaftliche Vertuschung entlarvt! (Video)).

3) Unsere konventionelle Chronologie für vor- und frühgeschichtliche Perioden stellt einen „Konfusions-Mahlstrom“ dar

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Seit den verdienstvollen Arbeiten von Gunnar Heinsohn (Die Erschaffung der Götter: Das Opfer als Ursprung der Religionund Heribert Illig (Das erfundene Mittelalter) ist erwiesen, dass unsere Chronologie für die alten Kulturen und vorgeschichtliche Perioden möglicherweise gänzlich abstruser Unsinn ist, zumindest aber auf äußerst wackeligen Grundlagen beruht und von extrem fragwürdigen Querverbindungen zusammengehalten wird (7).

Es handelt sich hier um eine Falle für die Unvorsichtigen und Voreiligen. Eine solche Chronologie ist einem Mahlstrom vergleichbar, der alle Forscher unwiderstehlich in seinen Wirbel hineinzieht, sodass sie trotz der verzweifeltsten Bemühungen die vorgeschichtlichen Zusammenhänge nicht erkennen können.

Dieser Zustand wird erst dann überwunden sein, wenn es uns gelungen sein wird, zumindest die letzten Kataklysmen einigermaßen zuverlässig zu datieren, sodass wir in die Lage versetzt sind, ein Synchronisationsraster – auch über interkontinentale Entfernungen hinweg – zu konstruieren.

4) Es gibt keine „Rassen“, nur Völker („ethnolinguistische Quasi-Einheiten“)

Auch hierzu existieren zahlreiche gelehrte Werke kompetenter Autoren, die den unbestreitbaren Nachweis führen, dass die – einer unheiligen Ehe von Ideologie und Scholastik entsprossene – Vorstellung von angeblich existierenden »Rassen« der Menschheit sich in Luft auflöst, wenn man sie kritisch betrachtet, eine Schimäre ist (8).

Die Alten kannten bekanntlich nur Völker. Es gibt nur die menschliche Rasse, ihre Sub-Elemente stellen die Völker und Volksstämme dar, man könnte sie auch als »ethnolinguistische Quasi-Einheiten« bezeichnen. Von diesen »ethnolinguistischen QuasiEinheiten«, die sich in einem ständigen Prozess der Evolution/Trennung/ Vermischung befinden, existiert eine enorme Vielzahl auf unserem Planeten, die an sich bereits ein starkes Argument für eine lange und turbulente Vorgeschichte darstellt.

Unter diesen Umständen muss die Vorstellung von»Rassen«, die Hass unter den Menschen und Konfusion unter den Gelehrten erzeugt hat, als Traum erscheinen, aus dem es aufzuwachen gilt.

5) Der Evolutions-/ Verzweigungsprozess der Sprachen ist bisher unverstanden, die „Sprachfamilien“ sind eine Schimäre

Die enorme Anzahl von Sprachen auf unserem Planeten stellt zweifellos ein gewichtiges Faktum dar, das bei vorgeschichtlichen Betrachtungen zu berücksichtigen ist. Wiederum scheint die einzige realistische Deutung des Phänomens zu sein, dass wir mit einer sehr langen und turbulenten Vorgeschichte der Menschheit zu rechnen haben. Dafür sprechen auch die bemerkenswerten Beziehungen, die zwischen angeblich nicht verwandten Sprachen – über interkontinentale Entfernungen hinweg – bestehen.

Zwei kompetente Gelehrte haben sich bereits in wegweisenden Werken gegen die Vorstellung von »Sprachfamilien« und »Sprachstammbäumen« gewandt (9). Fast scheint es, als habe die Menschheit entweder eine gemeinsame Ursprache besessen, oder als habe sie im Verlauf ihrer langen und turbulenten Geschichte wiederholt eine erdumspannende Zivilisation und Lingua franca besessen, von der/denen Spuren noch überall in den heutigen Sprachen und in unseren Orts-, Fluss- und Bergnamen zu finden sind (10).

Der geneigte Leser wird, sofern er in der Materie bereits bewandert ist, bemerkt haben, dass diese fünf Thesen nichts Eigenes des Verfassers darstellen, sondern dass er diese lediglich – unanzweifelbar wie sie ihm erscheinen – der besseren Übersicht halber zusammengestellt hat, um auf diese Weise einen unangreifbaren Ausgangspunkt zu schaffen, von dem aus ein realistischeres Nachdenken über unsere Vorgeschichte möglich ist, als es bisher üblich war.

Welche Schlussfolgerungen würden sich nun, unter Zugrundelegung der obigen fünf Thesen, versuchsweise für eine alternative, realistischere Vorgeschichts-Rekonstruktion ziehen lassen? Zunächst einmal die, dass es mutmaßlich auf unserer guten und geduldigen Erde, im Minimum, zumindest schon seit etlichen Jahrhunderttausenden vergleichbar zugegangen ist, wie in dem Zeitraum zwischen konventionell -700 (den letzten Kataklysmen) und +2000, den wir einigermaßen überblicken können.

Mit der zusätzlich einzuarbeitenden Randbedingung, dass die kontinuierliche Entwicklung immer wieder von Kataklysmen (meist wohl Planetoidenimpakte) unterbrochen wurde. Anstelle der bisher geglaubten – westlich-christlichem, »linearem« Denken geschuldeten – fortschreitenden Entwicklung der Menschheit werden wir also eher das wohl realistischere »zyklische« Weltbild der altindischen Tradition setzen müssen.

Wir sollten damit rechnen, dass es auf unserem Planeten stets ein Nebeneinander von ganz verschieden entwickelten Menschheits-Teilen (11) gegeben hat, überlagert jedoch von einer durch die Kataklysmen verursachten quasiperiodischen Wellenbewegung, sich auswirkend vor allem auf die materielle Kultur (12), durch die große Teile der Menschheit immer aufs Neue vom »Berg« einer höheren Zivilisation ins »Tal« primitivster Lebensumstände geschleudert wurden, aus dem sie sich dann nach und nach wieder herausarbeiteten.

Es liegt auf der Hand, dass es in einem solchen Szenario fast unmöglich ist, fundierte Aussagen zu gewissen Problemen der Menschheitsentwicklung zu machen, über die heute – hypnotisiert von der These eines sehr späten Beginns von Zivilisation (13) – jedermann sich zu spekulieren traut.

Wir sahen bereits oben, dass alleine schon die geradezu ungeheuerliche ethnolinguistische Vielfalt auf unserem Planeten per se sich kaum anders deuten lässt als durch die Annahme einer extrem langen und oft turbulenten Vorgeschichte der Menschheit. Es müssen hier immer wieder mächtige »Quirle« (Kataklysmen, Eroberungen, Seefahrt, Völkerwanderungen) den ethnolinguistischen »Teig« durcheinander gerührt haben (Verbotene Archäologie: Versunkene Welten auf dem Boden des Ozeans (Video)).

Angesichts solcher über ungeheure Zeiträume andauernden Zustände muss sich notwendigerweise der Ursprung unserer Sprachen, die Herkunft unserer Kulturerrungenschaften (etwa der Schrift), die ersten Anfänge von Taoismus oder Yoga und generell die Herkunft des Menschen im Dunkel der Vorzeit verlieren.

Auch etwa über ein uraltes Matriarchat, eine etwaige Übermittlung von Wissen/Kulturelementen an die einstige Erdemenschheit durch extraterrestrische „Götterrassen« etc. werden wir bestenfalls spekulieren können (Die ägyptischen Gottkönige waren außerirdische Raumfahrer).

Zweifellos wird es das Ego und die intellektuelle Eitelkeit mancher unserer »Studierten« verletzen, dass sie nicht in der Lage sein sollen, bis zu jenem fernen Zeithorizont zurückzublicken und mit ihrem Eselsgeschrei einem staunenden Publikum – wie beim angeblichen »Urknall« – alles zu »erklären«, als seien sie dabei gewesen.

Ein wenig Bescheidenheit täte hier manchmal not. Auch sonst gibt es ja allerhand, das den Horizont unserer Schulwissenschaft definitiv übersteigt.

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Literatur:

Warum die Dinosaurier starben: Sensationelle Beobachtungen aus der Sicht eines Luftfahrt-Ingenieurs

Technogötter: Vorzeitliche Hochtechnologie und verschollene Zivilisationen

Verborgenes Geheimwissen: Hochtechnologie im alten Ägypten

Mein Vater war ein MiB (Men in Black): Das Geheime Weltraumprogramm, die Antarktis-Deutschen und die Aliens – ein Whistleblower packt aus!

Verweise:

(1) Am einfachsten zugänglich ist das grundlegende Werk von Thomas S. Kuhn „Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen“, Frankfurt/Main 1967. Interessierte finden dort weiterführende Literaturverweise.

(2) Etwa die These von der Besiedelung Amerikas ausschließlich über die Beringstraße, der Lyellsche „Aktualismus“ oder die These, frühe Seefahrt sei stets nur Küstenschifffahrt gewesen.

(3) Thor Heyerdahl „Early Man and the Ocean“, Garden City/New York 1979; deutsch: „Wege übers Meer“, München 1987.

(4) Heyerdahl, op. cit. 1979, S. 3.

(5) Horst Friedrich:„Hochkulturen im Tertiär“, in:EFODON-SYNESISNr. 2/1994.

(6) Hierzu etwa zusammenfassend: Friedrich, op. cit. 1994.

(7) Hierzu etwa Gunnar Heinsohn & Christopher Marx: „Where the ,Sumerians‘ of the 3rd Millennium in Reality the Chaldaeans of the 1st Millennium?“, Basel 1983, und Heribert Illig „Die veraltete Vorzeit“, Frankfurt/Main 1988, und Folgeveröffentlichungen dieser beiden Autoren. Zusammenfassend etwa Horst Friedrich: „Maelstrom of Confusion“, in: STONEWATCH, Vol. 7/No. 4, Noank/Connecticut, USA 1988.

(8) Hierzu etwa A. Montagu „Man‘s most dangerous Myth“, New York 1974; M. L. Pegna „Le razze umane non esistono“, in: MEDITERRANEA Nr. 40/1990; ders. „Sprachstammbaum und Kataklysmen“ und „Ethnien und morphische Felder“, beide in: VorzeitFrühzeit-Gegenwart Nr. 4-5, 1992.

(9) Arthur Wadler „Germanische Urzeit“, Basel 1936; ders. „Der Turm von Babel“, 2. Aufl. Wiesbaden 1988; Morgan Kelley „The Metaphorical Basis of Language, A Study in Cross-cultural Linguistics“, Lewiston/New York, USA 1992.

(10) Vgl. hierzu die verdienstvollen Forschungen von Dr. Bátor Vámos-Tóth, Honolulu/Hawaii, USA, die er fortlaufend in seinen TAMANA-Newsletters publiziert.

(11) Zweifellos werden wir auch mit einstigen Formen von Zivilisation, Kultur, Sitten und Gebräuchen zu rechnen haben, die von den uns geschichtlich bekannten sehr abweichen.

(12)Womit die indische Tradition nicht verworfen sein soll, wonach auch der geistig spirituelle Zustand der Menschheit einer Wellenbewegung unterworfen ist.

(13) Die Schulwissenschaft rechnet mit Zivilisation etwa ab -3000, Heinsohn/ Illig (op.cit.) mit frühestens ab -1000.

Videos:

Quellen: PublicDomain/efodon.de am 27.03.2018

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Technogötter: Vorzeitliche Hochtechnologie und verschollene Zivilisationen

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2 comments on “Fünf Thesen zur Vorgeschichte der Erdemenschheit (Videos)

  1. Tja, das war wohl nix mit Herrn Illig!
    Das Rätsel der verschwundenen Jahrhunderte – Prof. Dieter B. Herrmann
    https://www.youtube.com/watch?v=1YsHUQxK6zg

    Der gregorianische Kalender ist vollständig, weil die berechenbaren Sonnenfinsternisse und Mondfinsternisse in das Raster der teilweise dokumentierten Ereignisse passen.

    Offensichtlich ist Gernot L. Geise mit seinem Buch „Superflut über Ägypten: Die Pyramiden standen unter Wasser“ wesentlich näher an der Wahrheit dran als Herr Illig. Genau in den vermeintlich fehlenden 300 Jahren sind nämlich die dokumentierten Ereignisse auffällig oft verschoben oder ungenau.

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