Der Wintereinbruch in Mitteleuropa, der in Deutschland die Temperaturen auch schon mal auf -20 Grad fallen lässt, hat noch andere gravierende Auswirkungen. Westeuropa droht ein Wetterchaos.
Spanien und Portugal: Überschwemmungen und Erdrutsche. Über dem Atlantik hat sich Sturmtief Ulrike formiert. Die massive Kaltluft über Mitteleuropa blockiert das Weiterkommen von Ulrike nach Westen.
Daher bewegt sich das Tief nach Norden in Richtung Biskaya und führt warme und feucht Luft vom Atlantik über die Iberische Halbinsel.
Im Süden Spaniens hat dies heftige Niederschläge von Mittwoch bis Freitag zur Folge. Es fallen verbreitet über 70 Liter Regen pro Quadratmeter, in Staulagen auch bis zu 100 Liter pro Quadratmeter. In der Sierra Nevada können örtlich auch bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter fallen.
Es ist mit Erdrutschen und Schlammlawinen zu rechen. Im Süden Spanien könnten Flüsse über die Ufer treten und es drohen Überschwemmungen.
Weiter nördlich fängt es gar an zu schneien. An den Südhängen der Pyrenäen fallen bis zu 35 Zentimeter Neuschnee. Für Portugal ist ebenfalls heftiger Regen mit Gewittern vorhergesagt.
Sturm Ulrike peitscht auch das Meer auf. An den Küsten von Spanien, Portugal und Frankreich sind orkanartige Böen mit 110 km/h möglich.
Vor der portugiesischen Insel Madeira türmen sich die Wellen besonders hoch auf. Die Wellen erreichen 8 Meter, und der portugiesische Wetterdienst warnt vor Extremwellen von bis zu 14 Metern.
Frankreich, Itlaien und Monaco: Schneefall in Mailand
Nicht viel besser sieht es in Frankreich und Norditalien aus. Neben starken Winden an der Mittelmeerküste kommt es zu heftigem Schneefall. Im französischem Zentralmassiv fallen bis zu 60 Zentimeter und in den Alpen bis zu 45 Zentimeter Neuschnee bis Donnerstagabend.
Selbst in Nizza und Monaco schneit es. Im restlichen Frankreich wird es schneien, meist aber nur wenige Zentimeter. In Norditalien schlägt Ulrike ebenfalls zu und im Ligurischer Apennin fallen knapp 20 Zentimeter Schnee. In der Poebene wird es ebenfalls schneien. Städte wie Bologna und Mailand sind betroffen.
Großbritannien: Willkommen auf der weißen Insel
Ab Donnerstag, den 1. März, dem meteorologischen Frühlingsanfang, wird es auf den Britischen Inseln zunehmend unangenehm. Ein Schwall arktische Kaltluft erreicht am Mittwoch Großbritannien. Mit der Annäherung von Ulrike am Donnerstag von Süden setzt eine Windverschärfung ein.
Der Ostwind wird beißend kalt und dann setzt ungewöhnlich starker Schneefall ein. In Schottland, Wales, dem Westen Englands und besonders in Irland fallen bis zu 20 Zentimeter Schnee innerhalb von 12 Stunden. Nach jetzigen Prognosen wird es Dublin, die Hauptstadt Irlands, besonders hart treffen.
Hier können bis zu 35 Zentimeter Neuschnee zusammenkommen, was den Verkehr wahrscheinlich zusammenbrechen lassen würde. In ganz Irland schneit es am Mittwoch und Donnerstag und die grüne Insel färbt sich weiß.
Ungewöhnliches Wetter hält noch eine Woche
Das Wetterchaos hält noch bis in die zweite Märzwoche an. Die Westwinde erholen sich nur langsam von dem Kälteeinbruch. So dauert es bis Mitte nächster Woche, ehe sich ein normales Wettermuster einstellt.
Für Spanien bedeutet das wahrscheinlich noch mehr Regen und für Großbritannien weiter ungewöhnlich niedrige Temperaturen (Hitzewelle in 20 Kilometer Höhe lässt kurzfristig den Polarwirbel zusammenbrechen).
Der Frühling lässt auf sich warten.
Literatur:
What in the world are they spraying – Die Wahrheit über Chemtrails und Geo-Engineering
Der Klimaschwindel: Erderwärmung, Treibhauseffekt, Klimawandel – die Fakten
Fakten, nichts als Fakten!: Globale Erwärmung oder globale Verblödung der Menschen?
Quellen: PublicDomain/weather.com am 01.03.2018
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