USA mischten sich in 81 Wahlen anderer Länder ein (Videos)

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Wer kennt den Spruch nicht: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen? Die USA ist das beste Beispiel, denn die Führungskräfte werfen seit Jahrzehnten mit Steinen und beschuldigen andere für Taten, die sie selber begangen haben.

Ein aktuelles Beispiel, welches außerdem seit Ende 2016 regelmäßig in unseren nicht-qualitativen Medien zur Schau gestellt wird, ist, dass die Russen die Präsidentschaftswahlen 2016 in den USA gehackt haben sollen. Einen Beleg gibt es bis heute nicht, sondern die Behauptung steht einfach nur im Raum.

Assange verneinte es, das FBI nannte nie eine Quelle, nur Killary Clinton war felsenfest davon überzeugt, dass es so stattgefunden sein muss. Und ein fester Glaube ist bekanntlich keine Garantie dafür, dass es stimmt (Geheim-Dossier „schlimmer als Watergate“ – Schlinge um Clinton und Obama sitzt immer enger (Videos)).

Erst kürzlich wurden 13 russische Trolle dingfest gemacht, die für den Wahlhack verantwortlich sein sollen. Auch diese Geschichte ist wieder ein Schuss in den Ofen und es gibt keine weiteren Beweise.

Zudem muss bedacht werden, wie viele Millionen westliche Trolle und Bots tagtäglich im Netz unterwegs sind, um das Meinungsbild von uns Menschen zu verfälschen – nicht zu sprechen von unseren Medien, wie Springer und Co.

Und da ich gerade dabei bin – sehen Sie dazu das obere Bild – die USA hat sich von 1945 – 2018 in mindestens 80 Wahlen anderer Länder eingemischt und das sind nur die offiziellen Zahlen.

Diese basieren auf einer Studie, die im letzten Jahr in Conflict Management and Peace Science veröffentlicht wurde und dabei nur bis zum Jahr 2000 forschte. Der Hauptautor der Studie ist Dov H. Levin (Wird die Verschwörung gegen Trump und die US-Demokratie ungestraft bleiben?).

Illegale Wahleingriffe: Ex-CIA Direktor James Woosley bestätigt Einmischung in ausländische Wahlen

Der ehemalige CIA-Direktor James Woolsey bestätigte in einem Interview mit Fox News, das was viele Kritiker den USA vorwerfen, dass die USA Wahlen in anderen Ländern beeinflussen bzw. eingreifen, um den gewünschten “Wahlerfolg” zu gewährleisten (Geheimakte NGOs: Wie die Tarnorganisationen der CIA Revolutionen, Umstürze und Kriege anzetteln (Videos)).

Auf die Frage, ob die USA Wahlen in anderen Ländern beeinflusst, antwortete Woolsey:

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Nun, nur für einen guten Zweck im Interesse der Demokratie.

Oh, wahrscheinlich, aber es war für das Wohl des Systems, um die Machtergreifung der Kommunisten zu verhindern.

(Well, only for a very good cause in the interests of democracy.

Oh, probably, but it was for the good of the system in order to avoid communists taking over.)

Woolseys Zitat bestätigt letztlich nur die von WikiLeaks bereits im vergangenen Jahr gemachte Aussage, dass die USA (laut eigenen US-Dokumenten und -Daten) zwischen 1946 und 2000 in 81 Wahlen außerhalb der USA eingegriffen hat – inklusive der Wahlen in Russland in den 1990ern:

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Wichtig ist dabei zu wissen, dass diese Zahl von 81 Einmischungen nicht die klassischen Regime Change-Operationen der USA in den letzten Jahrzehnten umfasst. Also jene im Iran, Guatemala, Kongo, Dominikanische Republik, Süd Vietnam, Brasilien, Chile, Syrien, … etc. usw.

Laut der Washington Post haben die USA in den Jahren 1947 bis 1989 sage und schreibe 72 solcher Umsturzversuche vorgenommen. Darunter 66 geheime Operationen.

Interessant ist hierbei nicht nur die Bestätigung dieser Manipulationen durch den ehemaligen CIA-Direktor James Woolsey; interessant ist auch wer James Woolsey genau ist, um den Wert seiner Äußerungen richtig einordnen zu können. Denn es unterstreicht nochmal die Bedeutung dieser Aussage bzw. den Wertgehalt dieser Bestätigung:

Woolsey war unter Bill “Slick Willy” Clinton CIA-Direktor von 1993 bis 1995. In jener Zeit fand nur ein uns bekannter Umsturzversuch statt: 1993 in Somalia (Stichwort: Operation Gothic Serpent und Blackhawk Down).

Einige Jahre nach seiner CIA-Zeit wurde er Mitglied der berühmt berüchtigten Denkfabrik Project for the New American Century (PNAC), die bekanntlich kurz vor dem 11. September in ihrem Machwerk Rebuilding America’s Defense von einem “katastrophalen und katalysierenden Ereignis – wie ein neues Pearl Harbor (catastrophic and catalyzing event – like a new Pearl Harbor)” schrieb.

Übrigens war Woolsey einer der Unterzeichner, die am 26. Januar 1998 in einem Brief an den damaligen US-Präsidenten Clinton forderten, dass Saddam Hussein gestürzt werden muss.

Am 11. September 2001 war James Woolsey einer der ersten – nur wenige Stunden nach dem Ereignis -, der in den Medien von einer irakischen Beteiligung an den Anschlägen sprach und der die Anschuldigungen unterstützte, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitzen würde (9/11 – „Wir sprengten WTC 7 am 11. September 2001“ (Videos)).

Aber das ist noch nicht alles: der ehemalige CIA-Direktor stellte sich ebenfalls hinter die Regime Changes im Zuge des Arabischen Frühlings. So erwähnte er in einer Rede 2003 die Länder Irak, Saudi Arabien, Ägypten, Syrien und Libyen.

Auch wenn Woolsey nicht direkt verantwortlich für die hier erwähnten Umstürze war, ist er doch ein Insider und kennt die Machenschaften der CIA ganz genau. Daher hat seine Bestätigung ein hohes Maß an Aussagekraft und Bedeutung. Und sie verdeutlicht nur einmal mehr, dass die USA sich um keinerlei demokratischen Regelungen scheren…

Also, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Und wer dennoch fortwährend darauf besteht, ist höchstwahrscheinlich ein Psychopath, denn diese suchen die Schuld immer bei anderen.

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Literatur:

Drehbuch für den 3.Weltkrieg: Die zukünftige neue Weltordnung

Die Moral-Industrie: Greenpeace, Amnesty, Attac… Wie NGOs unsere Politik machen

Die CIA und der Terror

Schwarzbuch WWF: Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Videos:

Forschungen eines Historikers haben ergeben, dass sich die USA zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der Jahrhundertwende ständig in ausländische Wahlen eingemischt haben. Vor Kurzem gab ein Ex-CIA-Direktor zu, dass sich die USA heute noch in Wahlen einmischen.

Allerdings natürlich nur für die „Gute Sache“. Niemand fragt, was die Menschen in Libyen, Nicaragua, El Salvador und vielen anderen Ländern von dieser US-Einmischung halten. Das sich nun ausgerechnet die USA über eine angebliche Einmischung derart echauffieren ist daher kurios.

Quellen: PublicDomain/de.sott.net/deutsch.rt.com/konjunktion.info am 28.02.2018

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