„Zum ersten Mal in der Geschichte wurde ein Feuersturm bewusst geplant“, heißt es in einem Film mit Augenzeugenberichten von den Dresdner Bombennächten 1945. „Die deutschen Nachtjäger jedoch hatten Startverbot wegen Spritmangel.“
Nur rund 25.000 Menschen sollen in dem Bombenhagel und einem daraus folgenden Feuersturm gestorben sein. Diese Zahl wurde von einer Dresdner Historikerkommission festgelegt, ist aber sehr umstritten. Zeitzeugen berichten von bis zu 500.000 Opfern.
Eine Stadt voller Flüchtlinge
Zu Friedenszeiten lebten rund 600.000 Menschen in Dresden – durch die Flüchtlingsströme aus dem Osten zählte die Stadt zu Zeiten das Bombenangriffs mindestens doppelt so viel, man spricht von 1,2 -1,4 Millionen Menschen, die sich im Februar 1945 in Dresden aufhielten. Der Bombenalarm kam für die Menschen in Dresden völlig überraschend.
Bewusst geplanter Feuersturm
In der Nacht vom 13.-14. Februar erzeugten 800 britische Bomber mit hunderttausenden Brandbomben großflächige Brände im Stadtzentrum Dresdens. Am darauffolgenden Tag folgten nochmals 300 US-amerikanische Bomber und auch am 15. Februar musste die bereits schwer zerstörte Stadt mehrere Angriffe der US-Luftwaffe überstehen, die das Werk vollenden sollten. Hinzu kamen ab dem dritten Tag Tiefflieger, die besonders entlang der Elbwiesen gezielt Jagd auf Menschen machten.
Augenzeugen berichteten von großen Sprengbomben, wodurch die Fenster in den Kellern, in denen sich die meisten Menschen aufhielten, durch den hohen Luftdruck in die Keller geschleudert wurden. Anschließend fielen Brandbomben und Phosphorbomben.
Durch die offenen Kellerfenster strömte das Phosphor in die Räume, vor denen die Menschen wiederum nach draußen flüchten mussten. Doch in der komplett brennenden Stadt war die Luft zu heiß, um lange zu überleben (Geschichtslüge der Alliierten entlarvt: Britische Phosphorbomben bei Augsburg gefunden).
Gezielte Menschenjagd
Menschen, die Phosphor an ihrem Körper hatten, liefen wie brennende Fackeln durch die Stadt und sprangen in die Elbe. Doch der Phosphor ließ sich nicht abwaschen. „Ich habe nie so viel Tote gesehen wie nach diesem Angriff“, sagt ein Augenzeuge.
Über die Tiefflieger ab dem dritten Tag berichtet eine Augenzeugin: „Da kam wieder einer, ganz ganz tief – die haben tatsächlich auf die einzelnen Menschen gezielt.“
Inmitten dieser aufgerissenen, zerschmetterten, verschütteten Stadtlandschaft waren Tausende Menschen getötet worden – erschlagen von Bomben oder einstürzenden Gebäuden, verbrannt in der Gluthitze des Feuersturms, erstickt in den Kellern unter der brennenden Stadt – ist im Geschichtsarchiv der Stadt Dresden zu lesen.
Deutsche Nachtjäger hatten Startverbot
Ex-Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer schrieb 1955 zur Zahl der Todesopfer: „Der Angriff auf die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Dresden am 13.2.1945 forderte alleine etwa 250.000 Tote.“ (DEUTSCHLAND HEUTE, Herausgegeben vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Wiesbaden 1955, Seite 154)
Die Stadt Dresden führt dazu in einem Schreiben aus: „Gesicherten Angaben der Dresdner Ordnungspolizei zufolge wurden bis zum 2.3.1945 202.040 Tote, überwiegend Frauen und Kinder geborgen. Davon konnten nur etwa 30 Prozent identifiziert werden. Einschließlich der Vermissten dürfte eine Zahl von 250.000 bis 300.000 Opfern realistisch sein …“ (Bearbeiter: Hitzscherlich, Zeichen: 0016/Mi, Datum: 31.7.1992)
„Zum ersten Mal in der Geschichte wurde ein Feuersturm bewusst geplant“, heißt es in den Archivaufnahmen und den Augenzeugenberichten in folgender Reportage. „Die deutschen Nachtjäger jedoch hatten Startverbot wegen Spritmangel.“
Dem Film ist zudem die offizielle Verlautbarung der Alliierten zu entnehmen, in der es heißt, dass die systematische Vernichtung der deutschen Wirtschaft und Industrie Ziel der Angriffe gewesen sei (Geschichtslügen: England und die Deutschen – die perfiden Strategien des British Empire).
Doch: Die sogenannte ‚Casablanca-Direktive‘ sei nicht nur ein Versuch gewesen, die wahren Absichten vor der eigenen Öffentlichkeit zu verbergen, sondern auch eine Maßnahme zur Rechtfertigung der Bomberoffensive, heißt es dazu im Film.
Man spricht von geplant durchgeführtem Massenmord und der Zerstörung unersetzlicher Kulturgüter. Der Chef des Bomberkommandos, Luftmarschall Harris, habe in seinem 1948 erschienenen Buch die letzten Zweifel an der historischen Wahrheit selbst beseitigt:
„Es muss mit Nachdruck gesagt werden, dass, von Essen abgesehen, wir niemals ein besonderes Industriewerk als Ziel gewählt hatten. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie. Unser eigentliches Ziel war immer die Innenstadt.“
Fotos und Filmaufnahmen waren verboten
Den Bewohnern Dresdens war es damals untersagt zu filmen und zu fotografieren. Wer zuwider handelte riskierte die Todesstrafe. Der Dresdner Fernsehjournalist Ernst Hirsch lernte später jedoch einen Kriegsberichterstatter kennen, der in offiziellem Auftrag Aufnahmen machte und ihm das Filmmaterial anvertraute.
„Focus“ hatte den Mann vor acht Jahren aufgesucht und dessen Aufnahmen in einem Videobeitrag verarbeitet. Die Aufnahmen des Angriffs verdeutlichen bildstark mit welcher Wucht Dresden eingeäschert wurde.
Am 17. April 1945 wurden die Ruinen von Dresden nochmals von 572 amerikanischen Bombern angegriffen. Die Geschichtsbücher schweigen weitgehend dazu.
Fazit:: Auffällig an der Geschichte der Bombardierung von Dresden ist, dass die Opferzahl in den letzten Jahrzehnten immer wieder nach unten geändert wurde. Die Spannweite der angegeben Opferzahlen reicht von etwa 20.000 bis zu 500.000, in Einzelfällen bis zu einer Million Menschen.
In diesem Artikel aus dem Jahre 1963 ist eine Opferzahl von 135.000 Toten angegeben. Laut dem Schulbuch Spiegel der Zeiten von 1978 fielen dem Angriff auf Dresden „mindestens 40.000, wahrscheinlich 90.000 Menschen zum Opfer“. Im Jahr 2010 wurde die Opferzahl von 35.000 Toten auf “maximal 25.000 Menschen” „korrigiert„.
Laut aktuellem Wikipedia Artikel „starben nach neuesten historischen Untersuchungen (entgegen der oft behaupteten sechsstelligen Opferzahlen) zwischen 22.700 und 25.000 Menschen.“ Dresden war durch den Feuersturm Temperaturen ausgesetzt, die dazu führten, dass von vielen wenig oder gar nichts mehr übrig blieb. Anscheinend wird dies jedoch immer weniger mit in die Rechnung einbezogen.
Aus welchen Gründen besteht die „Notwendigkeit“, dass dies über Jahrzehnte hinweg immer wieder „korrigiert“ werden muß? Bezeichnend ist auch, dass der Luftkrieg in den Nürnberger Prozessen nicht verhandelt wurde. Hatten die Alliierten diesbezüglich zu viel „Dreck am Stecken“? (Bomben auf Dresden: Alliierten-Holocaust an unschuldigen Deutschen, mit mehr als 500.000 Toten)
Jahrzehntelang wurden die Zahlen der deutschen Luftkriegstoten, insgesamt 1,8 Millionen, von der Weltpresse wie auch von der deutschen West- und Ostpresse bewußt niedrig gehalten oder verschwiegen.
Einmal, um die verantwortlichen Regierungen nicht zu verärgern, zum anderen, um die Menschen von den Tatsachen abzulenken, damit die wahren Kriegsurheber unerkannt am Weltchaos weiterarbeiten konnten und noch können.
Literatur:
Appeasement: Die britische Mitschuld am Zweiten Weltkrieg
Wall Street und der Aufstieg Hitlers
Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=-rRDJG9KwWc
Quellen: PublicDomain/epochtimes.de am 16.02.2018
Weitere Artikel:
Bomben auf Dresden: Alliierten-Holocaust an unschuldigen Deutschen, mit mehr als 500.000 Toten
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