Vatikan: Papst Franziskus tappt in die „Kinderschänder-Falle“

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Die Atmosphäre um die aktuelle Reise von Papst Franziskus II. nach Chile und Peru ist alles andere als positiv, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Montag.

Zwar ist Lateinamerika eine der Stützen der Römisch-Katholischen Kirche, und der Papst selbst ist Argentinier, aber er wird mit Protesten empfangen. Darüber hinaus wurden in beiden Ländern mehrere Kirchen in Brand gesetzt.

In Peru ist die katholische Gesellschaft Solidatium Christianae Vitae (SCV) in den Mittelpunkt eines Skandals geraten, deren Gründer Luis Fernando Figari sexueller Gewalt beschuldigt wird. Und in Chile protestieren viele Menschen gegen den Bischof der Stadt Osorno, Juan Barros, der seit 2015 seinen Posten bekleidet.

Er wird nämlich verdächtigt, seinen Mentor Fernando Caradima gedeckt zu haben, der 2011 wegen sexueller Belästigungen verurteilt worden war. 2015 sagte eines seiner Opfer namens Juan Carlos Cruz, Barros hätte verschiedene „schmutzige Arbeit“ für den Kinderschänder erledigt, indem er Briefe von seinen Opfern vernichtet hätte.

Insgesamt 30 Priester des Bistums Osorno unterzeichneten 2015 eine Petition an den Papst, Barros zu entlassen. Doch Franziskus sagte damals, „die Menschen in Osorno leiden wegen ihrer eigenen Dummheit“.(Vatikan: Papst Franziskus – Lost Shepherd – Der verirrte Hirte)

Seitdem hat der Papst seine Position nicht geändert.

„Ich werde mich dazu äußern, wenn ich Beweise gegen Bischof Barros sehe. Solange es keine Beweise gibt, ist das nichts als Verleumdung“, sagte er jüngst.

„Ich konnte doch kein Selfie machen, als Caradima mich belästigte und Barros daneben stand“, schrieb der über die Worte des Papstes empörte Cruz auf Twitter. Der Sprecher der gegen Barros eingestellten Katholiken, Juan Carlos Claret, räumte ein, dass er fürchte, die Antwort des Papstes würde andere Opfer zwingen zu schweigen.

„Es ist doch egal, was der Papst über Armut und Umwelt sagt, wenn er die Antwort auf die einzige Frage, die für die chilenische Gemeinde wichtig ist, verweigert“, wurde Claret von der Nachrichtenagentur Reuters zitiert.

Allerdings wurden die Kirchen in Chile und Peru wohl nicht wegen des „Kinderschänder-Skandals“ angezündet. Solche Zwischenfälle wurden nicht nur in der chilenischen Hauptstadt Santiago, sondern auch im Gebiet Bío-Bío gemeldet, wo hauptsächlich die Ureinwohner dieser Region, die Mapuche-Indianer, leben.

Vom Pontifex hatte man im Vorfeld des Besuches erwartet, er würde zu verstehen geben, dass die Römisch-Katholische Kirche in dem Territorialkonflikt zwischen den Mapuche und den Behörden die Vermittlerrolle übernehmen würde.

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Die Brände dürften aber davon zeugen, dass man Franziskus nicht als „Friedensstifter“ betrachtet. Laut einer von BBC veröffentlichten Umfrage ist Franziskus der in dieser Region am wenigsten beliebte Pontifex; seine Popularitätswerte liegen bei nur 36 Prozent (Tiefpunkt in ganz Lateinamerika).

Papst entschuldigt sich

Der Papst räumte am Montag während seines Rückflugs von einer Südamerika-Reise nach Rom ein, dass er Menschen „verletzt“ habe, als er gesagt hatte, gegen den chilenischen Bischof Juan Barros gebe es keinerlei Beweise.

„Ich muss mich entschuldigen, weil das Wort ‚Beweis‘ so viele Missbrauchsopfer verletzt hat“, sagte Franziskus am Montag im Flugzeug. Er wisse, dass es viele Missbrauchsopfer gebe, die keine Beweise vorlegen könnten. Seine Äusserung sei eine „Ohrfeige“ für die Opfer gewesen, räumte der Papst ein. „Ich sehe nun, dass meine Äußerung unglücklich gewählt war“, sagte er.

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Nulltoleranz oder zweierlei Maß?

Offiziell wird „Nulltoleranz“ gefordert und so von den Medien verbreitet. „Im Stillen und abseits des Radars sind die Dinge diametral entgegengesetzt“, so Secretum meum mihi. Wer unter den Päderasten „Freunde“ an der Römischen Kurie hat, die dem Papst nahestehen, habe gut Aussichten, glimpflich davonzukommen.

Der Schlüssel für das zweierlei Maß, das Papst Franziskus anwende, sei „die Barmherzigkeit“. Nicole Winfield, Vatikan-Korrespondentin von Associated Press, verweist in diesem Zusammenhang auf die Entlassung von drei engen Mitarbeitern im Jahre 2017 von Kardinal Müller an der Glaubenskongregation.

Zwei davon waren direkt mit den Fällen pädophiler Priester und deren Bestrafung befaßt. Ein Zufall? Folgt man den Ausführungen Winfields, dann nicht.

Papst Franziskus, so die Vatikanistin, „reduzierte“ still und leise die Strafen gegen eine Reihe von Priestern“, die von der für schwere Delikte zuständigen Glaubenskongregation wegen sexuellen Mißbrauchs von Minderjährigen verurteilt worden waren.  Der Papst wende dabei „seine Sicht von einer barmherzigen Kirche“ an, so Winfield (Theologe: Der Papst muss abgesetzt werden).

„Don Mercedes“ und die Freunde des Papstes

Die Korrespondentin erwähnt den Fall von Don Mercedes. Der italienische Priester war von der Glaubenskongregation für schuldig befunden, aber von Papst Franziskus begnadigt worden. Auf diese Weise ungeschoren davongekommen, suchte sich Don Mercedes, alias Mauro Inzoli, neue junge Opfer und wurde inzwischen von einem italienischen Strafgericht verurteilt. Wie AP berichtete, ist gegen Don Mercedes bereits ein neues kirchenrechtliches Verfahren anhängig (Argentinien: Schmiede des »Diktator Papstes« Bergoglio?).

Die Glaubenskongregation sah für ihn die Suspendierung vom Priestertum vor. Er sollte zu einem Leben der Buße, des Gebets und des Schweigens verurteilt werden und sein Priestertum nicht mehr ausüben dürfen. Don Mercedes verfügte jedoch über gute Beziehungen an der Römischen Kurie, solchen, die dem Papst nahestehen. Franziskus ist bekannt, gegenüber Gegnern nachtragend zu sein, aber Freunde nicht fallenzulassen, auch nicht die Freunde seiner Freunde.

Fazit: Papst Franziskus scheint zweierlei Maß anzuwenden und wurde bisher auch in Sachen pädophile Priester mit Samthandschuhen behandelt.

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Literatur:

Prophezeiungen zur Zukunft Europas und reale Ereignisse

Der Aufstieg des Antichristen: Der kommende fanatische Diktator und seine Koalition aus zehn Nationen

Papst und Teufel: Die Archive des Vatikan und das Dritte Reich

Quellen: PublicDomain/sputniknews.com/katholisches.info am 22.01.2018

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