Ankündigung des Crashs: Club of Rome warnt vor „Systemkollaps“

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Der Club of Rome, der 1968 u. a. von David Rockefeller gegründet wurde, ist eine Nichtregierungsorganisation, die sich selbst als gemeinnützige Organisation ansieht und sich nach eigenen Angaben für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit einsetzt.

Dem Club gehören Wissenschaftler, Geschäftsleute, Wirtschaftswissenschaftler sowie ehemalige internationale Regierungsmitglieder an.

Sie sehen die Menschheit und die steigende Zahl der Erdenbewohner als Bedrohung für den Planeten an. Sie sind dafür u. a. für Geburtenkontrolle, um die Ressourcen der Erde zu schonen. Bereits 1972 veröffentlichten Clubmitglieder ein Manifest (Die Grenzen des Wachstums), das vor der Systemdynamik und dem Ökokollaps des Planeten warnt.

Jüngst erregte ein neues Werk Aufsehen, das die „europäische Einkindpolitik“ fordert. Der Bericht trägt den Titel „Ein Prozent ist genug“ und will aufzeigen, wie man mit wenig Wachstum soziale Ungerechtigkeit, Arbeitslosigkeit und Klimawandel bekämpfen könne.

Ugo Bardi, selbst langjähriges Mitglied des Club of Rome, beschäftigte sich mit dem Zusammenbruch des Römischen Reichs und sieht Parallelen zur heutigen Zeit. Seiner Ansicht nach ist die Zeit des schnellen Ruins gekommen, wenn das Wirtschaftswachstum nur noch schleppend ist.

Er ist der Ansicht, dass auch das gegenwärtige System kollabieren wird, da die moderne Industriegesellschaft Krisen mit herkömmlichen Strategien lösen will, anstatt einen grundlegenden Wandel einzuleiten.

So komme es unvermeidlich zu dem Punkt, an dem das System kippt, das es komplexen Gesellschaften erschwere, auf eine derartige Störung adäquat zu reagieren. Ursachen sind finanzieller Natur, politische Unruhen, interne Konflikte sowie der Zerfall der Armeen, meint Bardi.

Da die moderne Gesellschaft so schnell gewachsen ist, geht Bardi davon aus, dass der Kollaps mit einem regelrechten Paukenschlag einhergehen wird.

Weitere Faktoren für Systemzusammenbrüche sieht Bardi im stagnierenden Wirtschaftswachstum, dem Zerfall des Sozialsystems sowie der Zerstörung der biologischen Systeme. Aufgrund der Komplexität all dieser Faktoren, könne man den genauen Zeitpunkt des Kollapses zwar nicht vorhersehen.

Die Finanzkrise von 2008 interpretiert Bardi als Hypothekenkrise, da der Immobilienmarkt viel schneller abstürzte, als er zuvor anwuchs. Die Finanzkrise 2008 war für ihn nur ein Vorbote.

Der Club of Rome

Bardi rät dazu, Ökonomien zu entwickeln, die gegenüber unvorhersehbaren Erschütterungen der Finanzmärkte sicher sind. Ebenso müsse sich die Gesellschaft aus der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen befreien, die zudem den Planeten ruinierten.

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Die Abhängigkeit könnte zu einem ähnlichen Effekt führen, wie die Abhängigkeit Roms vom Silber. Als das Silber ausging, sei das Imperium zusammengebrochen.

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Literatur:

Die Rothschilds: Eine Familie beherrscht die Welt.

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Der große Crash-Ratgeber: Was tun – vor, im und nach dem Crash?

Finanz-Tsunami: Wie das globale Finanzsystem uns alle bedroht

Die Rockefellers: Ein amerikanischer Albtraum

Quellen: PublicDomain/watergate.tv am 14.01.2018

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About aikos2309

8 comments on “Ankündigung des Crashs: Club of Rome warnt vor „Systemkollaps“

  1. ups ,dann kann man sich ja schon mal verabschieden ,tschüss Crempel Sepp,Tom .usw ,es war schön mit euch 🙂
    zitat brock adams –
    um die weltregierung umsetzen zu können,ist es nötig ,individualität ,loyalität,gegenüber familientraditionen ,religiöse dogmen aus den köpfen der menschen zu bekommen-
    passende krisen etc etc ….

  2. Anmerkungen zu ein paar Faktoren, die zum Zusammenbruch führen sollen:

    1. stagnierendes Wirtschafswachstum: hier wird Mainstreamökonomie nachgeblubbert. Die Problematik liegt nicht in einem „stagnierenden“ (bei genauer Betrachtung ist dies auch irreführend) Wirtschaftswachstum, sondern im Wucher und Zins begründet, sprich unser Zentralbankensystem, das verhindert dass Staaten ihr eigenes schuldfreies Geld emittieren können und sich so der Geiselnahme und Ausplünderung der Zentralbanken entledigen könnten. Ein Blick in die Geschichte der Zentralbanken lässt dieses Dilemma klar und deutlich erkennen.

    2. Die Sozialsysteme implodieren gerade, weltweit. Nachfolgendes Beispiel: http://1nselpresse.blogspot.de/2017/07/illinois-ist-vollig-bankrott-und-sollte.html

    3. Die Zerstörung der biologischen Systeme können wir tagtäglich mitverfolgen. Als Beispiel sei hier stellvertretend der Agrobusiness aufgeführt.

    Weitere Punkte:

    1. Es wird kälter und nicht wärmer, siehe hierzu folgende Artikel von heute:
    https://www.armstrongeconomics.com/world-news/climate/just-how-fast-can-things-freeze/

    2. Die Fruchtbarkeitsraten, insbesondere der westlichen Länder lässt den Schluss zu, dass diese zum Ende des Jahrhunderts ausgestorben sein werden. 2,21 Kinder sind notwendig damit die Bevölkerung eines Landes konstant bleibt. Die sogenannten zivilisierten westlichen Länder bleiben alle, teilweise dramatisch, unter diesem Wert (z.B. Deutschland 1,41, Italien 1,38 und Frankreich 1,89).

    3.Spermabaisse und Geburtsverhältnis beschleunigen das Aussterben. Siehe hierzu sehr ausführlich den freien Amanita-Newsletter: https://www.amanita.at/docs/open/newsletter-d.pdf

    Man könnte noch mehr Punkte, aber das reicht.

    1. Danke ür die Erläuterungen Tom,

      Nach deiner ausführlichen Analyse stellt sich mir die Frage, was du daraus machst (aus unserer kollektiven „nichtnachhaltiger“ Lebensweise). Denn du beschreibst lediglich die Gründe, die unweigerlich zu einem Systemkollaps führen, jedoch nicht, wie man unternehmen kann.

      Gruss,
      Lukas

  3. Die industrielle Zivilisation ist wirklich ein miserables Experiment der Evolution, sie hat die Erde mit toxischen Abfällen hochgradig verunreinigt und alles Gesunde und Heile zerstört.

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