Hohen Blutdruck auf natürliche Weise mit Nährstoffen senken

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Hippokrates von Kos (460-370 v. Chr.), Vorreiter der modernen Medizin und Ernährungswissenschaft, war sich der Eigenschaft unseres Körpers auf zugeführte Nahrung mit Gesundheit oder Krankheit zu reagieren bereits 400 Jahre vor unserer Zeitrechnung bewusst. Aus den hiermit zusammenhängenden Überlegungen stammt Hippokrates’ berühmtester Ausspruch: „Lasst Nahrung Eure Medizin sein, und Medizin Eure Nahrung!“

Neuzeitliche, wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen eindrücklich die antiken Erkenntnisse. Besonders für Übergewicht oder Adipositas, Diabetes und Bluthochdruck ist daher neben Bewegungsmangel unsere neuzeitliche Interpretation von geeigneter Ernährung verantwortlich.

Diese besteht zu weiten Teilen aus industriell verarbeiteten Produkten mit potentiell gesundheitsgefährdenden Zusatzstoffen, gehärteten oder tierischen Fetten, ist dazu reich an rasch verwertbaren Kohlenhydraten aus Weißmehlen und Zucker und verfügt generell über eine niedrige Nährstoffdichte.

Ernährungswissenschaftler erklären, dass hiervon vergleichsweise große, teils enorme Mengen verzehrt werden müssen, um eine ausreichende Versorgung mit allen lebenswichtigen und wertvollen Vitaminen, Fetten, Mineral- oder sekundären Pflanzenstoffen zu gewährleisten.

Wenn sich der Körper also nimmt, was er braucht, ist ein vergrößertes Hungergefühl und schädliches Übergewicht, im umgekehrten Fall eine Nährstoff-Unterversorgung die Folge. Beides führt gegebenenfalls zu hohem Blutdruck.

Leider stehen Anforderungen aus dem Berufsleben, Zeitmangel oder einfach Bequemlichkeit und ein Überangebot an Fast-Food und Mikrowellengerichten, Snacks und Süßgetränken dieser Lebensumstellung oft im Wege.

So nehmen Ärzte und Patienten zur Erhaltung der Gesundheit und Vermeidung gefährlicher Komplikationen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt eine medikamentöse Behandlung des Bluthochdrucks trotz lästiger Nebenwirkungen und der eigentlich gesünderen Alternativen in Kauf.

Typische Symptome für Bluthochdruck

Häufig verläuft die primäre Hypertonie (Bluthochdruck) absolut symptomlos und gilt auch deshalb als besonders gefährlich, weil die fortschreitende Erkrankung überhaupt nicht erkannt wird. Meist in einem späteren Stadium tritt der Bluthochdruck dann auch symptomatisch in Erscheinung. Zu den häufigsten Alarmzeichen gehören:

  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Innere Unruhe und Nervosität
  • Häufiges Nasenbluten
  • Geplatzte Äderchen (bspw. in den Augen)
  • Eine übermäßig rote Gesichtsfarbe
  • Klingeln in den Ohren, Ohrensausen, Tinnitus
  • Schlafstörungen

Ist der Bluthochdruck bereits über eine längere Zeit sehr hoch, haben sich möglicherweise bereits Organschäden eingestellt, die das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall stark erhöhen. Mögliche Hinweise hierauf sind:

  • Sehstörungen
  • Schmerzen in der Brust
  • Kurzatmigkeit bei Belastung
  • Gesteigerter Harndrang
  • Starkes Schwitzen

Es empfiehlt sich dringend, Symptome einer Hypertonie zeitnah mit einem Arzt zu besprechen, um schwerwiegende Komplikationen zu verhindern (Ernährung senkt Bluthochdruck genauso gut wie Medikamente).

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(Starke Kopfschmerzen, besonders im fortgeschrittenen Alter können Hinweis auf einen hohen Blutdruck sein)

Die primäre Hypertonie wird auch als essentielle Hypertonie bezeichnet. Diese Form der Erkrankung ist neben der sekundären Form (sekundäre Hypertonie) die Regel bei etwa 90% aller Betroffenen. Dem Hochdruck liegen hier keine organischen Ursachen (in Form von Bluthochdruck aulösenden oder begünstigenden Vorerkrankungen) zugrunde. In den meisten Fällen ist es sogar so, dass überhaupt keine Ursache für die bestehenden, erhöhten Blutdruckwerte gefunden werden kann.

Da anders als bei einer schweren Grunderkrankung bei der essentiellen Hypertonie in der Regel über Jahre keinerlei Symptome auftreten und daher eine mögliche Behandlung verschoben oder ignoriert wird, bezeichnen Fachkreise sie als „lautlosen Killer“. Neben genetischen Faktoren – es scheint eine gewisse Erblichkeit von Bluthochdruck zu bestehen –, begünstigen oder verhindern einige sogenannte Lebensstilfaktoren die Entstehung der Krankheit:

  • Bewegungsarmut
  • Übergewicht
  • Stress und Ängste
  • Eine ungeeignete, oder ungesunde Ernährung (dazu zählen bspw. eine nährstoffarme Versorgung mit denaturierten Lebensmitteln, Fast Food und Fertiggerichten oder ein zu hoher Salzkonsum oder Kaliummangel)

Entsprechend wirkt sich eine auf den Hochdruck angepasste Lebensweise positiv auf die Erkrankung aus:

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  • Sport oder wenigstens mehr Bewegung im Alltag (z.B. zu Fuß zur Arbeit)
  • überschüssiges Gewicht reduzieren
  • Entspannungstechniken
  • Eine optimierte Nährstoffaufnahme (bspw. mit Hilfe von Adiument® 3)

Als hypertensive Krise oder hypertensive Entgleisung bezeichnet man einen Blutdruck über 230 / 120 mmHg.

Symptome sind häufig:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Zittern
  • Nasenbluten
  • geplatzte Äderchen im Auge

Die hypertensive Krise kann in einen hypertensiven Notfall übergehen. Hier sind Organe akut betroffen und erleiden dauerhaften Schaden. Die Symptome der hypertensiven Krise werden dann häufig ergänzt durch:

  • Schmerzen in der Brust
  • Kurzatmigkeit
  • verschwommene Sicht
  • Konzentrationsbeschwerden
  • Taubheitsgefühle

Grundsätzlich ist die hypertensive Krise ein medizinischer Notfall und sollte von einem Arzt behandelt werden. Im Krankenhaus wird der Blutdruck zunächst auf unbedenkliche Werte abgesenkt. Dann versucht man die Ursache der hypertensiven Entgleisung herauszufinden und ggf. zu behandeln oder abzustellen.

(Adiument® 3 – Zur diätetischen Behandlung von Bluthochdruck – *DAS ORIGINAL* – Bluthochdruck behandeln ENDLICH OHNE „NEBENWIRKUNGEN“)

Wirkstoffklassen und Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Bluthochdruck

Standardmäßig wird bei ärztlicher Feststellung eines bestehenden Bluthochdrucks ein Medikament der unten stehenden Wirkstoffklassen zur Behandlung der Erkrankung verordnet.

Nach Absprache mit dem behandelnden Arzt ist es in vielen Fällen der Erstdiagnose von Hypertonie möglich, zunächst zu versuchen, mittels der Veränderung von Lebensstilfaktoren (Körpergewicht, Bewegung, Stress, Genussgifte, gesunde Ernährung usw.) den Blutdruck auf akzeptable Werte abzusenken.

Beta-Blocker sind die wohl am häufigsten eingesetzten Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck. Sie blockieren die sogenannten Beta-Adrenorezeptoren, welche eine Erhöhung von Herzfrequenz und Blutdruck auslösen, wenn Adrenalin oder Noradrenalin (Katecholamine) auf sie einwirken. Dies passiert zum Beispiel in Stresssituationen (auch bei „Dauerstress“) und emotional bedingten Erregungszuständen. Beta-Blocker werden daher auch bei Angststörungen mit Herzrasen oder zum Beispiel bei Herzrhythmusstörungen eingesetzt.

Aufgrund ihres Wirkmechanismus auf die Bronchien sind Beta-Blocker bei asthmatischen Erkrankungen grundsätzlich nicht Mittel der ersten Wahl, da es zu einem Zusammenziehen der Bronchien und damit einem akuten Asthmaanfall kommen kann, während Medikamente wie Salbutamol® („Asthmaspray“) keine ausreichende Wirkung mehr hervorrufen.

Obwohl Beta-Blocker als in der Regel gut verträglich gelten, sollten Personen mit bestehender Bradykardie und auch COPD- oder Asthma-Patienten die Anwendung derartiger Arzneimittel besser unterlassen.

Auch Diuretika werden bei Bluthochdruck und Herzinsuffizienz angewendet, um überschüssiges Gewebswasser (bspw. in Form von Ödemen) über den Harn auszuscheiden (Diurese kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie „ausharnen“).

Der komplizierte Regelkreis findet in den Nieren statt und sorgt über die an Ionen der Mineralstoffe Natrium und Kalium gebundene Ausscheidung von Wasser (der Natriumgehalt nimmt ab) letztlich für eine Entlastung des Herzens und eine Verringerung des Blutdrucks.

Es gibt drei verschiedene Arten von Diuretika, die sich nach Wirkart und Molekülstruktur voneinander unterscheiden:

Während bei Schleifendiuretika und Thiaziden vermehrt Blutsalze ausgeschieden werden und so lebensbedrohliche Elektrolytstörungen wie eine Hypokaliämie (Kaliummangel im Blut), eine Hypocalciämie (Kalziummangel im Blut) oder Hyponatriämie (Natriummangel im Blut) und auch Magnesiummängel auftreten können, sind bei kaliumsparenden Diuretika eher erhöhte Kaliumspiegel zu erwarten, die in schweren Fällen bis zum Herzstillstand führen und demnach ebenfalls lebensbedrohliche Ausmaße annehmen können.

Bei der Einnahme von Diuretika ist daher die regelmäßige, ärztliche Kontrolle der Blutsalze / des Elektrolytspiegels unablässig!

Diuretika sollten während Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden. Die Kombination mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln aus der Gruppe der ACE-Hemmer und AT1-Antagonisten kann die Gefahr des Auftretens einer Hyperkaliämie nochmals erhöhen. Bei Natriummangel oder Elektrolytstörungen dürfen Diuretika ebenfalls nicht angewendet werden.

Der Mineralstoff Kalzium steuert im menschlichen Körper mehrere mit der Höhe des Blutdrucks zusammenhängende Vorgänge.

Die Kalzium-Ionen (Teilchen bzw. Moleküle) funktionieren dabei als Botenstoffe und bewegen sich durch die sogenannten Kalziumkanäle in der Zellmembran (äußerste Hülle) der glatten Muskulatur, dazu gehören Herz und Gefäße, auch um dort das Kalzium gleichmäßig zu verteilen.

Ist es notwendig, den Blutdruck zu erhöhen, wird Kalzium in die Arterien abgegeben, die sich daraufhin zusammenziehen.

Am Herzen steuert Kalzium über die Kalziumkanäle an den Herzmuskelzellen eine stärkere Muskeltätigkeit bzw. Kontraktion und einen schnelleren Herzschlag, dies ist zum Beispiel bei körperlicher Bewegung unabdingbar, um eine ausreichende Sauerstoffversorgung über das arterielle Blut zu gewährleisten.

Bei krankhafter Hypertonie kann es vorkommen, dass die körpereigenen Regelmechanismen einen hohen Blutdruck hervorrufen, obwohl dieser gar nicht wirklich benötigt wird.

Die sogenannten Kalzium-Antagonisten (Antagonist = Griechisch = Feind / Widersacher) blockieren die Kalziumkanäle und sorgen dafür, dass die Gefäße sich nicht unnötig zusammenziehen und die Kontraktionen des Herzens nicht stärker oder in höherer Frequenz auftreten.

Es existieren derzeit drei verschiedene Arten von Kalziumantagonisten, die sich durch ihre chemische Struktur unterscheiden.

Kalzium-Antagonisten sollten nicht zur Anwendung kommen bei:

  • Niedrigem Blutdruck
  • Herzinsuffizienz
  • Angina pectoris
  • Herzinfarkt (akut)
  • Schwangerschaft und Stillzeit (z.B. Amlodipin®)
  • Lebererkrankungen mit Funktionsstörung

Die Wirkung von Kalzium-Antagonisten in Kombination mit anderen Blutdruckmitteln wie Beta-Blockern ist nur nach genauer Abwägung durch einen Arzt und vorsichtiger Dosisanpassung zu empfehlen, da die Effekte der beiden Medikamente sich verstärken können bzw. kumuliert wirken.

Das Angiotensin Converting Enzym (kurz ACE) ist Bestanteil der komplizierten Blutdruckregulation des Körpers über ein sogenanntes Renin-Angiotensin-Aldosteron-System.

Dies geschieht mittels Ausschüttung des in der Niere gebildeten hormonähnlichen Renins. Renin bewirkt eine Kettenreaktion, an deren Ende durch das Enzym ACE ein Hormon namens Angiotensin II entsteht.

Angiotensin II wirkt vaso-konstruktiv, das heisst gefäßverengend, und damit den Blutdruck steigernd.

ACE-Hemmer wiederum sorgen nun für eine molekulare Bindung an das Enzym ACE, welches dadurch seine Fähigkeit verliert, die Produktion von Angiotensin II zu steuern.

Die weitaus häufigste und von Patienten in der Regel als überaus lästig empfundene Nebenwirkung von ACE-Hemmern ist ein trockener Reizhusten. Die Hemmung des ACE findet nämlich nicht nur in den für die Entstehung von Bluthochdruck relevanten Gefäßen statt, sondern auch in den Blutgefäßen der Lunge und fördert asthmaartige Beschwerden.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Diuretika besteht die große Gefahr einer zu starken Blutdrucksenkung. Eine derartige Kombination muss daher vom behandelnden Arzt wohl überlegt sein. Es ist ausserdem überaus wichtig, regelmäßige Kontrollen der Leber- und Nierenwerte vorzunehmen.

Alternative Behandlungsoptionen bei Bluthochdruck

Neben den bekannten medikamentösen Optionen stehen, gerade am Anfang der Behandlung bzw. bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung, diverse Möglichkeiten zur Verfügung, den hohen Blutdruck wieder abzustellen, um ohne die Gefahr von Neben- oder Wechselwirkungen das Entstehen von gefährlichen Folgeerkrankungen zu verhindern.

Gewichtsreduktion

Auch bei normalgewichtigen Personen kommt Bluthochdruck vor. In diesem Fall ist es nicht sinnvoll weiter abzunehmen, da der Bluthochdruck vermutlich eine andere Ursache hat. Die Reduktion des (übermäßigen) Körpergewichts macht also nur bei Übergewichtigen Sinn und kann in diesem Fall helfen, teilweise enorme Ergebnisse auch im Vergleich zur medikamentösen Therapie zu erzielen.

Pro Kilogramm verlorenem Körpergewicht sind Blutdrucksenkungen von bis zu 1,5 – 2 mmHg systolisch und 1 mmHg diastolisch zu erwarten. Gerade bei einer moderaten Hypertonie mit Werten von beispielsweise 155 / 100, sinkt mit der Reduktion des Gewichts um nur 10 kg der arterielle Druck auf einen grenzwertigen Normalzustand von 140 / 90 mmHg.

Mögliche Nebenwirkungen gibt es natürlich auch, allerdings fallen alle äußerst positiv aus:

Die körperliche Leistungsfähigkeit erhöht sich, man ist weniger müde. Zucker- und Fettstoffwechsel verbessern sich, die Gefahr der Entwicklung eines Diabetes oder metabolischen Syndroms sinkt. Es werden unter Umständen weniger oder gar keine Arzneimittel mehr benötigt (regelmäßige Dosisanpassung erforderlich!). Das Herz wird weniger belastet, der Herzmuskel kann sich erholen und eine etwaige Verdickung bildet sich zurück.

Körperliche Betätigung

Eine relevante Gewichtsreduktion alleine über die Umstellung der Nahrung zu erreichen, ist äußerst schwierig, gerade, da wir uns heutzutage schon beruflich kaum mehr bewegen und freie Zeit anstatt auf ausgedehnten Wanderungen lieber vor einem der diversen Bildschirme verbringen.

Neben Blutdruck senkenden Effekten der mit Bewegung in der Regel einhergehenden Gewichtsreduktion, ist auch die körperliche Betätigung an sich in der Lage, den Blutdruck bei Vorhandensein einer gewissen Regelmäßigkeit relativ stark abzusenken. Man geht von Maximaleffekten von systolisch 10 mmHg und diastolisch einem ähnlichen Wert aus.

Wichtig ist es, besonders für übergewichtige Hypertoniker, ihren Kreislauf und die Gefäße nicht übermäßig zu belasten, weswegen Kraftsportarten zunächst nicht zu empfehlen sind. Es sollte im Gegensatz Ausdauersport wie Schwimmen, Radfahren, Wandern usw. betrieben werden.

Drei Trainingseinheiten pro Woche reichen bereits aus, um etliche, zum Teil stark positive Effekte zu entfalten. Hierzu gehört vor allem eine Aktivierung des Stoffwechsels und der Abbau von „viszeralem“ Bauchfett, eine der Hauptursachen für die Entstehung des metabolischen Syndroms („tödliches Quartett“).

Viele Hypertoniker leiden unter Stress, der oft sehr unterschiedlich empfunden wird und tatsächlich kaum objektivierbar ist. Ärger in beruflichen Situationen, Zeitdruck, Probleme in der Partnerschaft usw. sind nicht chronische Ursachen eines sekundären Bluthochdrucks und können, genau wie andere Risikofaktoren, letztlich zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen.

Oftmals ist es der hohe Puls, der den Blutdruck erhöht, ausgelöst durch eine Ausschüttung von Stresshormonen, Katecholaminen wie Adrenalin und Noradrenalin. Medikamente wie Beta-Blocker greifen an diesem Körpermechanismus ein und blockieren die Funktion der genannten Stresshormone.

Auch Atem- und Entspannungstechniken oder Yoga sind in der Lage, über das Herbeiführen einer Entspannung von Muskulatur und Senkung der Herzfrequenz, einen anti-hypertonen Effekt hervorzurufen. Interessanterweise sind diese Auswirkungen nicht ausschliesslich bei unmittelbarer Anwendung einer der genannten Techniken messbar, sondern bei regelmäßiger Ausführung auch darüber hinaus. Stress-Level und die entsprechenden Hormone nehmen in ihrer Intensität und Menge ab.

Auch Hypnose hat einigen Hypertonikern schon geholfen.

Selbst wenn man als Bluthochdruckpatient nur wenig Zeit hat, Kurse zu besuchen oder sich per Literatur die richtigen Entspannungstechniken anzueignen, so empfiehlt es sich, im Alltag mehr kleine Entspannungsmomente zu suchen, zum Beispiel ein bewusstes Durchatmen bei geöffnetem Fenster oder eine warmes Getränk. Die berühmte Tasse Kaffee mit Zigarette hat im Leben eines Hochdruckpatienten übrigens nichts verloren.

Alkohol, Nikotin und Koffein sind Alltagsdrogen, die von beinahe allen Erwachsenen in der ein- oder anderen Form konsumiert werden. Während Koffein wach machen und die Zigarette kurzfristig entspannen soll, lassen wir den Abend dann mit einem oder mehreren Gläsern unseres bevorzugten alkoholischen Getränks ausklingen.

Die erwünschte Wirkung wird uns von den genannten Stoffen in Wirklichkeit nur vorgegaukelt. Alkohol lässt den Konsumenten, wenn überhaupt, nur in seiner Wahrnehmung „herunterkommen“ und treibt tatsächlich Puls und auch Blutdruck in ungeahnte Höhen.

Die empfundene Entspannung durch den Konsum von Nikotin ist tatsächlich nur das Nachlassen des Suchtdrucks. In Wirklichkeit ziehen sich unter Wirkung von Nikotin die Blutgefäße zusammen, der Blutdruck steigt. Nikotin hat ein ähnliches Suchtpotential wie Heroin, dieser Umstand ist allgemein anerkannt und bewiesen. Eine Tatsache, warum es so vielen Rauchern schwer fällt, von ihrer schlechten Angewohnheit abzulassen.

Kaffee ist wohl wegen struktureller Verwandtschaft des Koffeins mit Adenosin (einem müde-machenden Botenstoff) in der Lage, dessen Wirkung zu hemmen und daher tatsächlich einen Wachzustand zu fördern. Nebenwirkungen des Koffeins sind dabei alles andere als förderlich für Hypertoniker. Der Herzschlag wird nach dem Genuss von Kaffee über einige Stunden zum Teil stark erhöht, der Blutdruck steigt.

Die Einschränkung des Konsums der genannten Stoffe hat einen teils signifikanten Effekt auf die Entstehung oder Behandlung von Hochdruckerkrankungen.

Ernährungswissenschaftler zeigen alternativen Weg der Blutdruckbehandlung auf

Die wohl stärksten Blutdruck senkenden Effekte sind ohne Zweifel durch die Umstellung der Ernährung zu erreichen. Eine normale Funktion des Körpers ist nämlich maßgeblich vom regelmäßigen und ausreichenden Verzehr lebenswichtiger Nährstoffe abhängig. Salzreiches Fast-Food, die Überversorgung mit „leeren Kalorien“, Übergewicht und der Konsum von Alkohol und Koffein, führen zu zusätzlichem Nährstoffbedarf.

Gerade Salz, der Gegenspieler des Blutdruck senkenden Kaliums, wird aus Geschmacksgründen immer mehr Lebensmitteln in zu hohen Mengen zugesetzt. Wir haben uns an diesen Geschmack gewöhnt und empfinden normal gewürzte Nahrungsmittel mit der Zeit als zu fade.

Dazu haben sich in den letzten Jahren unsere Ernährungsgewohnheiten stark verändert. Bei Auswahl unserer Nahrungsmittel achten die meisten Erwachsenen weniger auf gesundheitliche Aspekte oder Ausgewogenheit als auf Geschmack und einfache Zubereitung. Lebensmittel, deren Verzehr noch unseren Eltern selbstverständlich war, werden von uns kaum noch nachgefragt und konsumiert. Leider fallen unter diesen Aspekt eine Vielzahl an pflanzlichen Nahrungsmitteln mit besonders gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffen.

Europäischer Innovationsträger und Vorreiter der Erforschung und Verwendung von Lebensmittelbestandteilen zur Prophylaxe und Behandlung von Erkrankungen ist die Siegener unamed Pharma GmbH mit Ihren auf diesen Bereich hochspezialisierten Mitarbeitern.

Diplom-Ökotrophologe Lukas Columban, Geschäftsführender Gesellschafter und Forschungsleiter in Bezug auf die therapeutische und medizinische Verwendung von Nährstoffen, sieht das Entstehen von Krankheiten in vielen Fällen hauptsächlich als Resultat einer über längere Zeit bestehenden Fehl- oder Mangelernährung. Die gesunde, physiologische Funktion unseres Körpers ist demnach maßgeblich auf die ausreichende und regelmäßige Zufuhr bestimmter Lebensmittel angewiesen:

„Bei konsequenter, positiver Veränderung der sogenannten Lebensstilfaktoren mittels Aufnahme einer reichhaltigen, salzarmen Vollkost aus frischem Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten, ausreichender Bewegung an der frischen Luft und dem Verzicht auf Genussgifte wie Nikotin, Alkohol und Koffein, sind die zu erwartenden, positiven Resultate den meisten Medikamenten zur Behandlung von Bluthochdruck weit überlegen.“

Die Ernährungswissenschaftler aus Nordrhein-Westfalen empfehlen daher bereits vorbeugend oder zur Behandlung eines bestehenden Hochdrucks alternativ die bewusste und zusätzliche Aufnahme nachweislich Blutdruck senkender Nährstoffe. Hierzu gehören unter anderem:

Arginin: Nüsse, Samen, Kerne oder Hülsenfrüchte enthalten besonders viel Arginin, stehen aber gleichzeitig in unserer Gesellschaft nur selten auf dem Speiseplan. Im Körper findet eine Umwandlung des Eiweißbestandteils in Stickstoffmonoxid (NO) statt. NO entspannt die Blutgefäße, in der Medizin spricht man von einem vaso-dilatativen Effekt. Diese Entspannung nimmt sprichwörtlich den Druck vom Herz-Kreislauf-System und den Gefäßen. Die Wirkung von Arginin ist wissenschaftlich gut untersucht und allgemein anerkannt.

Kalium: Kalium stimuliert die Nieren, Wasser auszuscheiden, der Blutdruck sinkt. Gleichzeitig wirkt das Mineral positiv auf die Herzfrequenz. Besonders Wurzelgemüse, Kartoffeln, Tomaten, aber auch Bananen und andere pflanzliche Lebensmittel enthalten reichlich Kalium. Der ärztlichen Forderung nach fünf Portionen Obst oder Gemüse am Tag kommen dabei allerdings die wenigsten Bluthochdruckpatienten nach. Bei industriell verarbeiteten, pflanzlichen Lebensmitteln kann außerdem schon während des Produktionsprozesses ein großer Teil des wertvollen Kaliums verloren gehen und wird durch einfaches Kochsalz ersetzt. Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) nach einer Mindestaufnahme von 2g Kalium pro Tag, wird so nur selten auch umgesetzt.

Hibiskus: Pflanzliche Lebensmittelbestandteile wie Farb- oder Aromastoffe wirken sich häufig positiv auf den Blutdruck aus. Leider sind die Wirkmechanismen bei einigen der sogenannten „sekundären Pflanzenstoffe“ nicht abschließend geklärt. Gerade Hibiskus (botanisch: Hibiscus sabdariffa) ist aber im Hinblick auf seine blutdrucksenkenden Eigenschaften besonders gut untersucht und wird seit Jahrhunderten auch in der Erfahrungsheilkunde eingesetzt. In Hibiskusblüten sind färbende Anthocyane in großer Menge enthalten und für die erwünschten Effekte verantwortlich. Hibiskus gehört zur Familie der Malvengewächse und ist im deutschsprachigen Raum auch unter dem Namen Eibisch bekannt. Er wird hauptsächlich als Tee verzehrt und wegen seines stark fruchtigen Geschmacks geschätzt.

Die Aufnahmeform der genannten, oder weiterer, geeigneter Nährstoffe ist laut Columban dabei weniger entscheidend als die Regelmäßigkeit ihrer Zufuhr: „Diätetische Lebensmittel zur Behandlung von Bluthochdruck bieten so allen Betroffenen eine interessante Möglichkeit zur spezifischen Verbesserung ihres Nährstoffhaushalts und kontinuierliche Behandlung ihrer Hochdruckerkrankung auf natürlichem Weg“. Konsumenten sollten sich vor Aufnahme einer entsprechenden Therapie des Bluthochdrucks mit Ihrem behandelnden Arzt beraten und sich in jedem Fall an die Verzehrempfehlungen des Herstellers halten.

Die Untersuchung weiterer Einsatzgebiete für speziell abgestimmte Nährstoffkombinationen ist indes in den Laboren der unamed Pharma GmbH in vollem Gange. „Nach Bluthochdruck ist nun in Kooperation mit medizinischen und ernährungswissenschaftlichen Hochschulen die Erforschung weiterer möglicher Indikationen geplant.“ (Medizinskandale: Graue Vorzeit vs. schwarze Neuzeit der Medizin)

Erste Ergebnisse sind vielversprechend: „Die positiven Auswirkungen einer geeigneten Nährstoffzufuhr auf unseren Organismus übertreffen nicht nur in Bezug auf Hypertonie die Erwartungen“ – Aber: „Eine wirklich gesunde Lebens- und Ernährungsweise ist nach wie vor das kostengünstigste und effektivste Mittel zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Fitness, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden.“ so Columban weiter.

Erforderlich hierfür erscheint einmal mehr vor allem die Erkenntnis als erster Schritt zur Besserung. Derselben Meinung war im Übrigen wohl auch Hippokrates, dessen Aussage hier somit einen geeigneten Abschluß bildet:

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.

Bei unphysiologischen Stoffwechsellagen und einer Fehl- oder Mangelernährung ist es zudem denkbar, bis zu einem moderat erhöhten Blutdruck zunächst die Behandlung mit konzentrierten Nährstoffen zu versuchen. Adiument® 3die „Ernährungstherapie in Kapselform“, bietet Ihnen eine leicht zu verzehrende Kombination aus drei wertvollen Lebensmittelinhaltsstoffen mit Blutdruck regulierenden Eigenschaften zur Anwendung im Rahmen einer ergänzend bilanzierten Diät.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker gerne auch über eine mögliche, nebenwirkungsfreie Anwendung von

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Bei Interesse besuchen Sie die Internetseite der unamed Pharma GmbH unter: www.unamed-pharma.de

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Quellen: PRAVDA TV/unamed-pharma.de am 17.12.2017

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