Hanf: CBD-Öl – Wichtiger Helfer ohne berauschende Wirkung

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CBD-Öl (Cannabidiol) drängt sich mittlerweile immer stärker auf den Markt, wenngleich es zwischen den einzelnen Produkten teils erhebliche Unterschiede mit unterschiedlicher Wirkung gibt.

Die meisten Menschen glauben, CBD-Öl habe eine berauschende Wirkung. Doch dies ist nicht der Fall. So sorgt Cannabidiol nicht für Rauschzustände und gilt deshalb auch als legal.

Zwar hat es keine Zulassung als Arzneimittel, dennoch werden dem CBD-Öl zahlreiche heilende Kräfte zugeschrieben, von denen vor allem Krebspatienten profitieren. Zudem kann es auch gegen andere Erkrankungen hilfreich sein. CBD-Öl ist nicht nur legal in Apotheken erhältlich, sondern gewinnt auch immer mehr an Beliebtheit.

CBD-Öl – Was ist das eigentlich?

Cannabidiol (kurz: CBD) findet sich vor allem in Faserhanf. Anders als THC (Tetrahydrocannabinol), welches in Drogenhanfsorten enthalten ist. Verglichen mit THC kommt es aber bei der Anwendung von CBD nicht zu psychoaktiven Wirkungen, wodurch es also legal ist.

Hanf und Marihuana sind somit nicht das gleiche, es handelt sich um zwei absolut unterschiedliche Sorten der Hanfpflanze. Das gezüchtete Marihuana hat einen sehr hohen THC-Gehalt, während industriell angebauter Nutzhanf kaum nachweisbare Mengen an THC aufweist. Hier ist aber der CBD-Gehalt sehr hoch.

Hanf ist somit keine Droge, enthält aber viele für den menschlichen Organismus essentielle Nährstoffe. Die Kombination unterschiedlicher Sorten von Cannabis Sativa trug dazu bei, Hanf mit einem hohen Gehalt an CBD zu züchten, aus welchem dann ein legales Öl gewonnen werden kann.

Hanf in der Geschichte

Hanf ist eine sehr vielseitig einsetzbare Pflanze. Sie gehört zu den weltweit ältesten Nutzpflanzen und bietet durchaus einige Vorteile. Der Name „Drogenpflanze“ wird dem Hanf deshalb eigentlich auch nicht ganz gerecht.

Bereits seit mehr als 10.000 Jahren wird Hanf genutzt, seit über 3.000 Jahren auch weltweit angebaut. In China wurden schon vor etwa 5.000 Jahren Textilien aus Hanf hergestellt, vor etwa 2.000 Jahren dann auch das erste Papier aus Hanf geschöpft. Auch die Medizin schreibt Hanf eine große Bedeutung zu. Schon Gutenberg nutzte Hanf gegen zu hohen Blutdruck.

Auch in der Kunst kam Hanf zum Einsatz. So malte Rembrandt seine Ölgemälde mit Produkten aus Hanf, denn die Pflanze ermöglichte die Herstellung von zähem dauerhaftem Papier und Farben.

Hergestellt wurden aus Hanf zudem auch Garne, Taue, Segeltücher und eine Vielzahl an anderen Produkten. Selbst in Jeans wurde Hanf verarbeitet, wodurch diese weich, geschmeidig und reißfest wurden.

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Hanf galt lange Zeit als umkämpftes Handelsgut, denn die Pflanze war sowohl für die Textil- und Papierindustrie als auch für die Kriegsmarine von enormer Bedeutung. Russland galt dabei einst als größter Hanfproduzent und deckte etwa 80 Prozent des westlichen Hanfbedarfs ab.

 

Hanf und seine Herkunft

Hanf hat seinen Ursprung in Zentralasien, in der heutigen Zeit ist er vor allem in den subtropischen Klimazonen zu finden. Die unverwüstlichen Fasern und die nahrhaften Hanfsamen sorgten schon bei den alten Chinesen von 10.000 Jahren dafür, dass Hanf nicht nur eine Nutzpflanze, sondern auch ein wichtiges Nahrungsmittel war. In Asien kam die Pflanze auch in der Medizin zum Einsatz, wo sie gegen Rheuma und Malaria angewendet wurde.

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Herstellung von CBD-Öl

Die Sortenwahl beim Anbau von Hanf ist sehr beschränkt. Für den Anbau sind nur gut 50 Hanfsorten zugelassen, deren THC-Gehalt zudem 0,2 Prozent nicht überschreiten darf. Verwendet werden darf dabei nur zertifiziertes Saatgut, außerdem muss der Anbau der Bundesanstalt von Landwirtschaft und Ernährung angezeigt werden.

Faserhanf wird etwa zwischen April und Mai gesät, die Aussaat wird einen Monat später meist noch einmal wiederholt. Schon Ende Juli bis Ende September erfolgt die Ernte, sofern die Samen genutzt werden dann erst Mitte September bis Mitte Oktober. Hanfsamen spielen dabei eher eine Nebenrolle, denn Hanföl selbst ist nur ein Nebenprodukt des Anbaus.

Die Hanfsamen werden bei der Aufbereitung der Pflanzen gewonnen und anschließend weiterverarbeitet. Für die Gewinnung von CBD-Öl ist eine schonende Ernte notwendig. Die Samen werden nach der Ernte entfernt und in einer Ölmühle in schonendem Kaltpressverfahren gepresst. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe im Öl enthalten.

Im weiteren Herstellungsprozess wird das Hanföl mit einem reinen, natürlichen CBD-Extrakt angereichert, um ein hochwertiges Produkt zu erzeugen. Der Extrakt selbst wird durch Destillation gewonnen.

Inhaltsstoffe und Wirkung

In CBD-Öl ist eine Vielzahl an wichtigen Inhaltsstoffen enthalten. Diese kann der menschliche Organismus nicht selbst herstellen, sie sind also essentiell. Enthalten sind demnach nicht nur Vitamine und Ballaststoffe, sondern auch Mineralstoffe sowie Proteine. Die für den Körper wichtigen essentiellen Fettsäuren (z. B. mehrfach ungesättigte Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren) kann CBD-Öl in einem optimalen Zusammensetzungsverhältnis von 3:1 liefern.

Beide Fettsäuren sind für Regeneration und Zellerneuerung von Bedeutung und spielen beim Aufbau der Zellmembrane eine entscheidende Rolle. Ihnen wird zudem nachgesagt, sie können zur Eindämmung von Entzündungsprozessen beitragen und sich auf den Blutdruck positiv auswirken. Enthalten ist zudem auch die seltene Gamma-Linolensäure, welcher ebenfalls eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird.

Weitere Inhaltsstoffe in CBD-Öl sind:

  • Vitamin B1 (auch als „Nervenvitamin“ bekannt, welches sich auf den Serotoninspiegel auswirken und gute Laune erzeugen kann)
  • Vitamin B2 (stellt bei Umwandlungsprozessen in Zellen ein Co-Enzym dar)
  • Vitamin E (natürliches Antioxidans, welches als Fänger von freien Radikalen gilt)
  • Eisen (Spurenelement, welches auf den Transport von Sauerstoff vom Blut zu den Zellen Einfluss haben soll)
  • Kalium (soll für den Wasserhaushalt und die Impulsweiterleitung zu den Nerven eine Rolle spielen)
  • Kalzium (der Mineralstoff spielt für Knochen und Zähne eine Rolle und muss über die Nahrung zugeführt werden)
  • Kupfer (soll für die Bildung von roten Blutkörperchen von Bedeutung sein und kann zu einer Stärkung des Immunsystems beitragen, muss aber über die Nahrung aufgenommen werden)
  • Magnesium (findet sich im gesamten menschlichen Skelett und soll Einfluss auf Blutkreislauf, Lungenfunktion und andere Organe sowie das Immunsystem nehmen können)
  • Mangan (soll für wichtige Enzym-Vorgänge von Bedeutung sein und auf die Bildung eines gesundes Bindegewebes Einfluss haben können)
  • Natrium (soll auf die Muskeltätigkeit Einfluss nehmen und Nervenimpulse weitergeben können)
  • Phosphor (in Verbindung mit Kalzium kann es die Stabilität von Knochen und Zähnen verbessern und Zellen aufbauen)
  • Zink (soll Einfluss auf eine gesunde Regeneration der Haut nehmen können und an zahlreichen Funktionen im Stoffwechsel beteiligt sein)

Für die grüne Farbe des Öls ist außerdem die wichtige Substanz Chlorophyll zuständig. Chlorophyll kann mit dem menschlichen Hämoglobin verglichen werden und soll für die Zellatmung von Bedeutung sein. Es kann dazu beitragen, dass die Zellen entgiftet und gereinigt sowie mit frischem Sauerstoff versorgt werden.

Auch Carotinoide spielen bei der Färbung von CBD-Öl eine Rolle und verleihen ihm einen goldgelben Schimmer. Sie können außerdem einer frühzeitigen Alterung entgegenwirken. Weitere Antioxidantien wie Beta-Carotin können außerdem auf den Cholesterinspiegel wirken und möglicherweise auch auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen Einfluss nehmen.

Aufgrund der zahlreichen Inhaltsstoffe kann CBD-Öl sich durchaus positiv auf die Gesundheit auswirken und als ergänzende Behandlung bei bestimmten Erkrankungen zum Einsatz kommen.

Die enthaltenen Cannabinoide 

In CBD-Öl sind einige Cannabinoide enthalten, welche sich auf Nervensystem und Gehirn auswirken können. Dazu gehören:

  • CBD (Cannabidiol – zweithäufigstes Cannabinoid in Marihuana, welches allerdings keine psychoaktive Wirkung hat, aber chronische Schmerzen lindern können soll)
  • CBC (soll eine entzündungshemmende Wirkung haben und auch zur Linderung von Schmerzen beitragen können, außerdem soll es bei der Zellerneuerung eine Rolle spielen)
  • CBG (Cannabigerol – soll antibakteriell wirken können)
  • CBN (Cannabinol – soll eine leicht psychoaktive Wirkung aufweisen, ist aber nur in frischen Pflanzen in sehr geringer Menge enthalten, kann zu Angstminderung und einer Reduzierung des Augeninnendrucks beitragen sowie zu Abgeschlagenheit bei hoher Konzentration führen)
  • CBDA (soll hilfreich bei Übelkeit sein)

Anwendungsgebiete

CBD-Öl wird nachgesagt, es könne bei verschiedensten Beschwerden und Erkrankungen hilfreich sein. So soll es nicht nur lindernd wirken, sondern scheinbar auch heilen können. Der Grund sind sehr wahrscheinlich die Wirkeigenschaften der Inhaltsstoffe in CBD-Öl.

Noch handelt es sich aber nicht um ein medizinisch zugelassenes Öl, denn es müssen noch mehr Studien erfolgen, als bisher durchgeführt wurden. Dennoch können aktuell vorhandene Studien schon Aufschluss über die Möglichkeiten der Anwendung von CBD-Öl geben.

CBD-Öl soll bei folgenden Problemen und Beschwerden Linderung schaffen können:

  • bei der Rauchentwöhnung (auch bei anderen Süchten)
  • bei Akne
  • bei Diabetes
  • bei Fibromalgie
  • bei posttraumatischen Stressstörungen
  • bei Schlaflosigkeit
  • bei Morbus Crohn
  • bei Multipler Sklerose
  • bei Alzheimer
  • bei Allergien
  • bei Asthma
  • bei Übelkeit und Brechreiz
  • bei Entzündungen sowie chronischen Erkrankungen (z. B. Rheuma, Arthrose)
  • bei Epilepsie
  • bei Fettleibigkeit
  • bei Krebs
  • bei Erkrankungen des Nervensystems

Zu einzelnen Erkrankungen und der Wirksamkeit von CBD-Öl liegen bereits Studien vor, bei anderen Beschwerdebildern liegen oft allerdings nur Erfahrungen von Anwendern vor, welche wissenschaftlich jedoch noch nicht belegt sind.

Studien zu CBC-Öl

Mittlerweile werden immer mehr Studien rund um das Thema CBD-Öl durchgeführt. Eine Zulassung als Arzneimittel erfolgt trotz der positiven Wirkungen bislang dennoch nicht, eine gute Alternative zu den nebenwirkungsbehafteten Medikamenten der Pharmakonzerne kann es aber dennoch sein.

Studien zu CBD-Öl und seiner Wirksamkeit wurden bereits bei folgenden Beschwerden durchgeführt:

  • Alzheimer: Cannabinoide soll im Gehirn als neuroprotektives Mittel wirken können, weshalb sich Forscher mit der Wirkung von Marihuana bei Alzheimer befasst haben. In der Studie konnte belegt werden, dass es zu einer Verhinderung des neurodegenerativen Prozesses durch Cannabinoid-Rezeptoren kommt. An einer Universität in Jerusalem wurde zudem an Mäusen die Wirkung von Cannabinoiden gegen Alzheimer untersucht. In dieser wurde festgestellt, dass eine Degeneration des Gedächtnisses verlangsamt werden kann.
  • Krebs: Mehrere Studien befassten sich mit der Wirkung von Cannabinoiden auf verschiedene Krebsarten. In eigentlich allen Studien konnte festgestellt werden, dass die Lebensfähigkeit der Tumorzellen und teilweise auch deren Wachstum und Verbreitung minimiert werden konnte. Untersuchungen erfolgten dabei zur Wirkung bei GehirnkrebsBrustkrebsLungenkrebsProstatakrebsBlutkrebsMundkrebsLeberkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs.
  • Epilepsie: In Israel wurden im Jahr 2014 74 Kinder und Jugendliche zwischen 1 und 18 Jahren mit CBD-reichem Cannabis behandelt, weil herkömmliche Epilepsie-Behandlungen nicht angeschlagen hatten. Die Patienten erhielten das CBD-Öl (in Olivenöl aufgelöst) mit einem Mischungsverhältnis von CBD und THC von 20:1 über einen Zeitraum von durchschnittlich sechs Monaten ein, die Dosierung lag bei 1 bis 20 Milligramm pro Tag und Kilogramm Körpergewicht. Während der gesamten Studiendauer beobachteten Eltern und Patienten die Anfallshäufigkeit. Das Ergebnis: bei 89 Prozent der Patienten konnte eine Verminderung der Anfälle beobachtet werden, dabei gaben Eltern von 13 Kindern an, dass die epileptischen Anfälle zwischen 75 und 100 Prozent weniger auftraten. Bei 25 Patienten kam es zu 50 bis 75 Prozent weniger Anfällen, bei 9 Patienten lag die Verringerung bei 25 bis 50 Prozent und bei 19 Patienten bei weniger als 25 Prozent. Bei 5 Patienten erhöhte sich die Schwere der Anfälle jedoch, weshalb die Gabe des Öls abgesetzt wurde. Es konnte während der Untersuchungen aber auch festgestellt werden, dass es zu einer Verbesserung von Verhalten, Aufmerksamkeit, Sprache und Kommunikation sowie den motorischen Fähigkeiten und dem Schlaf der Patienten kam. Das Ergebnis der multizentrischen Studie gilt als „viel versprechend“, wenngleich noch weitere Untersuchungen erfolgen müssen.
  • Schizophrenie: Schizophrenie äußert sich durch Störungen in der Wahrnehmung, im Denken, beim Willen, in der Ich-Funktion, in der Affektivität, im Antrieb sowie in der Psychomotorik. Oft lassen sich die charakteristischen Symptome nicht durch standardisierte antipsychotische Medikamente kontrollieren. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung konnte herausgestellt werden, dass Cannabis einen Einfluss auf das Endocannabinoid-System hat, welches die mentale Gesundheit erhält. Dieses System soll Emotionen, Schlaf, das Belohnungssystem sowie das aversive Gedächtnis regulieren. In der Medizin kann CBD Untersuchungen zufolge wahrscheinlich auch die entzündungshemmenden, stressbedingten und metabolischen Komponenten einer Schizophrenie positiv beeinflussen.
  • Schmerzbehandlung: Vor allen chronische Schmerzen können oft nur mit Opioiden behandelt werden. Diese Medikation ist jedoch nicht frei von Nebenwirkungen. Frei verkäufliche Schmerzmittel wie Ibuprofen, Aspirin oder Paracetamol helfen meist nur bei leichten bis mittleren Schmerzen. Zudem sterben allein in Deutschland jährlich etwa 2.000 Menschen an den Nebenwirkungen von Schmerzmedikamenten. Im Jahr 2007 stellten Forscher in Tierversuchen fest, dass durch eine tägliche Gabe von CBD eine Reduzierung der übermäßigen Schmerzempfindlichkeit und der Reaktion auf schmerzhafte Reize möglich ist. Damit hat CBD-Öl das Potenzial, auch bei chronischen Schmerzen eine Linderung herbeizuführen. Auch in einer aktuellen Studie des Jahres 2016 aus Israel konnte festgestellt werden, dass Cannabis sowohl die Schmerzen als auch den Verbrauch an Opiaten reduzieren kann, wodurch sich die Lebensqualität der Patienten verbessert. An der Untersuchung nahmen 274 Patienten teil, wenngleich es zur Anwendung von medizinischem Cannabis mit THC und anderen Cannabinoiden kam. Aber auch hier gelten die Ergebnisse als durchaus „viel versprechend“.
  • Depressionen: In einem Experiment mit Ratten konnte festgestellt werden, CBD die Motivation steigert und auch ein so genannter „prohedonic“ Effekt (pro-Lust-Effekt) eintritt. Verhaltenstests an Mäusen zeigen zudem auf, dass CBD Effekte mit sich bringt, die wie ein schnell wirkendes Antidepressivum wirken. Erkennbar war in den Tests zudem eine erhöhte Erregungsübertragung zwischen den Nervenzellen für Cortical 5-HT/Glutamate.
  • Multiple Sklerose: Schmerzen, spastische Lähmungen, Ermüdungserscheinungen, Inkontinenz und Depressionen – das sind nur einige typische MS-Symptome. Aufgrund der nachgesagten entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD kann das Öl für Linderung sorgen, wie ein Experiment aus dem Jahr 2013 zeigte.
  • Autismus: Zwar gibt es hier keine Studien, aber durchaus Berichte zu Erfahrungen von Eltern autistischer Kinder. Die Eltern berichten, dass es durch die Verwendung von CBD bei ihren Kindern sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene zu einer Verbesserung des Zustands kam. Hierzu wurde auf Sensi Seeds ein ausführlicher Artikel veröffentlicht.

Noch sind die Forschungen an CBD-Öl nicht abgeschlossen. Es wird vermutlich noch eine lange Zeit dauern, weitere wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit von CBD zu erbringen.

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Die richtige Einnahme

Die Angaben zur Dosierung von CBD-Öl sind sehr unterschiedlich. Entscheidend für die Menge ist der Gehalt an CBD und die Wertigkeit des Öls. Bei Krebs wird Patienten oft empfohlen, ein CBD-Öl mit hohem THC-Gehalt zu verwenden (Verhältnis THC zu CBD 1:1). Ein solches Öl darf jedoch nicht verkauft werden, es selbst herzustellen ist gesetzlich aber jedoch nicht verboten.

Für die Dosierung von CBD-Öl gelten folgende Empfehlungen:

  • bei Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Trakts und leichte Schmerzen sowie für einen guten Schlaf und zur Harmonisierung der Körperfunktionen: morgens und abends drei Tropfen CBD-Öl (zwei Prozent)
  • bei Anspannung, Stress oder Beklemmungen: drei mal täglich je drei Tropfen CBD-Öl (zwei Prozent)
  • bei leichten Problemen in der ersten Woche drei Tropfen CBD-Öl (fünf Prozent) morgens und abends, danach Dosiserhöhung auf fünf Tropfen
  • bei mehreren oder auch schwerwiegenderen Problemen werden in der ersten Wochen zunächst morgens und abends drei Tropfen CBD-Öl (fünf Prozent) eingenommen, nach zwei Wochen wird die Dosis auf fünf Tropfen drei mal am Tag erhöht
  • bei chronischen Beschwerden oder während Chemotherapie sowie bei einer hohen Anzahl an gesundheitlichen Problemen wird in der ersten Woche eine Einnahmemenge von CBD-Öl (zehn Prozent) von vier Tropfen morgens und abends empfohlen, in der zweiten Woche erhöht sich die Dosis auf fünf Tropfen und nach weiteren zwei Wochen noch einmal

Die Dosierungsempfehlungen gelten für einen Erwachsenen mit einem Körpergewicht zwischen 60 und 90 Kilogramm. Grundsätzlich sollte jede Dosis aber immer individuell eingestellt werden, wobei immer mit einer kleinen Menge begonnen und dann eine Dosiserhöhung vorgenommen werden sollte. Wichtig ist dabei, den Körper während der Anwendung von CBD-Öl genau zu beobachten, um mögliche Nebenwirkungen feststellen zu können.

Die Einnahme von CBD-Öl ist auf unterschiedliche Weise möglich. Die Tropfen können direkt unter die Zunge gegeben werden. Auch auf die Hand aufgetropft und dann abgeleckt ist die Einnahme möglich. Da der Geschmack mitunter für einige Menschen gewöhnungsbedürftig ist, kann das Öl auch auf ein Stückchen Brot getropft werden.

CBD-Öl und seine möglichen Nebenwirkungen

Die Einnahme von CBD-Öl verursacht in der Regel kaum Nebenwirkungen. Doch auch hier gilt: Jeder Körper reagiert auf Inhaltsstoffe unterschiedlich. Es kann also durchaus zu geringen Nebenwirkungen bei der Einnahme des Öls kommen.

Zu möglichen Nebenwirkungen aufgrund der Einnahme von Cannabidiol-Öl wurden mittlerweile auch viele Studien durchgeführt. In diesen hat sich herausgestellt, dass es auch bei einer hohen Dosierung nicht zu Nebenwirkungen kommt. Besonders hohe Einnahmemengen können allerdings zu Durchfall, Appetitverringerung und Schläfrigkeit führen. Es konnte in den Untersuchungen allerdings auch nicht ausgeschlossen werden, dass diese Nebenwirkungen andere Gründe hatten.

Während einer Schwangerschaft sollte die Einnahme von CBD-Öl jedoch unterlassen werden, bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten wie Diazepam oder auch Omeprazol sollte eine Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.

Grundsätzlich kann trotz fehlender Langzeitstudien allerdings davon ausgegangen werden, dass CBD-Öl für Mensch und auch Tier durchaus unbedenklich ist. Es enthält keine toxisch wirkenden Inhaltsstoffe und bislang konnten auch keine negativen Einflüsse auf Blutdruck oder Herzfrequenz beobachtet werden. Aussagekräftige Aussagen bleiben aber aufgrund fehlender Langzeituntersuchungen noch immer aus, weshalb Nebenwirkungen nur dezent beschrieben werden.

CBD-Öl kaufen – Worauf kommt es an?

Wer CBD-Öl kaufen möchte, sollte darauf achten, dass es sich um ein hochwertiges Produkt handelt. Der Nachweis eines Analysezertifikats ist hier besonders wichtig. Auch auf den Gehalt an aktiven Cannabinoiden sollten Verbraucher achten, ebenso auf das verwendete Trägeröl.

Oft ist Hanföl ein wichtiger Bestandteil in CBD-Öl. Dem Öl werden somit auch die hochwertigen Inhaltsstoffe des Hanföls zuteil, die sich ebenfalls positiv auf die Gesundheit auswirken können.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

CBD-Öl sollte außerhalb der Reichweite von Kindern an einem kühlen und dunklen Ort gelagert werden. Bei korrekter Aufbewahrung ist das Öl in einer verschlossenen Flasche bis zu einem Jahr haltbar. Bei einer Lagerung im Kühlschrank verändert das Öl seine Konsistenz, eingenommen werden sollte es deshalb bestenfalls bei Zimmertemperatur.

CBD-Öl wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus

Wie mittlerweile eine Vielzahl von Studien belegt hat, kann CBD-Öl positiven Einfluss auf die Gesundheit nehmen. Ohne „High“ zu werden, kann CBD-Öl dabei bedenkenlos angewendet werden, denn der THC-Gehalt ist kaum messbar. CBD-Öl ist legal erhältlich und gilt als hilfreich bei vielen Beschwerden, wobei es bei sachgemäßer Anwendung auch keine Nebenwirkungen aufzeigt.

Als Medikament ist CBD-Öl trotz der ihm nachgesagten Wirkungen jedoch nicht zugelassen, so dass die Krankenkassen eine Behandlung damit auch in der Regel nicht finanzieren.

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Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Der Cannabis Anbau : Alles über Botanik, Anbau, Vermehrung, Weiterverarbeitung und medizinische Anwendung sowie THC-Messverfahren

Marihuana Drinnen: Alles über den Anbau im Haus

Quellen: PublicDomain/zeitung.de am 07.12.2017

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