Argentinien: Schmiede des »Diktator Papstes« Bergoglio?

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Um Entscheidungen einer Person zu verstehen, eignet sich ein Durchleuchten seiner Herkunft und Geschichte. Nach diesem Grundsatz spürt Marcantonio Colonnas in seinem Buch »Der Diktator Papst« den frühen Jahren des Jorge Bergoglio in Buenos Aires nach.

Die prekäre Situation Argentiniens bietet das Panorama, vor dem sich die Geschichte Bergolgios entfaltet. In einem Vorort von Buenos Aires wurde er 1936 als fünftes Kind in die Familie eines Buchhalters geboren.

Schwer von der Rezession der 30er Jahre getroffen, durchlebte das Land gerade einen Wirtschaftsrückgang ohnegleichen. Ein drastischer Abstieg eines Landes begann, das vor dem Ersten Weltkrieg als eines der acht reichsten Länder der Welt gegolten hatte.

Juan Domingo Perón gelangte in dieser Zeit als Präsident an die Spitze Argentiniens. Dessen Regierungsstil soll den jungen Bergoglio stark beeindruckt haben, erklärt Colonna.

„Peróns Geheimnis war es, die Klagen einer neureichen Gesellschaft auszunutzen, die plötzlich ihre „Bonanza“ verloren hatte. Er stellte gegen die Plutokratie auf die Seite des kleinen Mannes – einer Klasse, zu der Bergoglios Familie zweifellos gehörte – die für lange Zeit ausgebeutet worden war. Er benutzte eine nationalistische und Anti-Ausländer Rhetorik, die Argentinien als Opfer darstellte, als ob das Land sich nicht selbst seit einer Generation durch einen massiven Export bereichert hätte.“

Zynischer Opportunismus sollte die auffallendste Charaktereigenschaft Peróns werden. Er verstand es, einmal rechte und dann eben linke politische Kräfte zu seinen Zwecken auszunutzen. Obwohl anfangs argentinischer Vorzeigekatholik entwickelte sich Perón bis 1950 zum Gegenspieler der katholischen Kirche und regierte eines der „anti-klerikalsten Regimes der Welt.“

Bergoglio entschied sich mit 22 Jahren Jesuit zu werden und trat 1958 in das Ordensnoviziat ein. 1969 wurde er zum Priester geweiht (Vatikan: Neues Buch über Franziskus – „Der Diktator-Papst“).

„Die Jahre nach 1963 waren eine Zeit, in der eine Welle des Politisierung die Jesuiten überspülte, in Argentinien wie auch im Rest der Welt, und die bestimmende Linie war eine linksgerichtete Politik“, beschreibt Colonna. Bergoglios Ergebenheit galt hingegen dem „rechts-gerichteten Peronismus“.

1971 wurde er Novizenmeister der argentinischen Provinz; gleichzeitig unterstütze er die „Guardia de Hierro“ („Eiserne Garde“), die an der Rückkehr Peróns aus dem Exil arbeitete. Das argentinische Militär hatte ihn 1955 gestürzt und in die Verbannung geschickt.

Relativ jung und unerfahren war Bergoglio 1973, als ihm das Amt des Novizenmeisters – eine Position, die normalerweise ein erfahrenes Ordensmitglied übernimmt- anvertraut wurde, nämlich erst 36 Jahre. Man erhoffte sich von ihm, die nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil krisengeschüttelte Provinz wieder auf die Beine zu stellen. Eine Aufgabe, die ihm nach Colonna durchaus gelang.

Strikte Ablehnung der marxistischen Schule soll seine zentrale Strategie gewesen sein, die in Lateinamerika in große Teile der Gesellschaft Jesu eingedrungen war.

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Als „Mann des Volkes“ stellte er sich gegen die „Befreiungstheologie“, eine Bewegung von „Intellektuellen“ aus den höheren Schichten und damit auch gegen die extreme Linke.

„Obwohl er sich noch nicht explizit mit der „Theologie des Volkes“ identifiziert hatte, die in direkter Konkurrenz zur marxistischen Schule stand, ließ ihn sein Instinkt der populistischen Linie des Peronismus folgen, der (Zynismus seines Urhebers hin oder her) eher in Berührung mit der echten Arbeiterklasse und der unteren Mittelschicht stand.“

Bezeichnend war seine Art des Umgangs mit der angeschlagenen Universität von Salvador: Er übergab sie einigen seiner Mitarbeiter aus der peronistischen „Guardia de Hierro“. So hatte die jesuitische Provinz eine Last weniger und Bergoglios Verbündete gewannen an Einfluß.

„Eine häufige Anklage gegen Pater Bergoglio bestand darin, dass er als Provinzial eine spaltende Rolle spielte“, kommentiert Colonna.

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Ähnliche Strategien kennzeicheten seine Zeit als Erzbischof von Buenos Aires. Perón galt auch hier als Vorbild, erklärt Colonna: „Perón als Präsident übte keine Zurückhaltung, wenn es darum ging, zur Machtentfaltung von der Rechten zur Linken zu wechseln.“

„Der damals amtierende Papst Johanes Paul II. war in schlechter gesundheitlicher Verfassung. Man ging allgemein davon aus, dass sein Nachfolger liberal sein würde. Ob Bergoglio sich selbst als Mitbewerber auf dieses Amt verstand, nachdem er 2001 zum Kardinal kreiert worden war, bleibt Spekulation – ein Papst aus Lateinamerika schien zu weit her geholt. Aber auf der Siegerseite zu stehen, könnte ja nur von Vorteil sein.“

Auf die Siegerseite brachte ihn dann die Bischofssynode von 2001 in Rom, weil er seinem spüteren Förderer Kardinal Marini begegnete, dem Erzbischof von Mailand, einem „der eindrucksvollsten Repräsentanten des liberalen Flügels der Kirche, der jede Chance hatte, der nächste Papst zu werden.“

Nur sein fortgeschrittenes Alter stand Martini auf dem Weg zum Papstthron im Weg, sodass er sich stattdessen Bergolgio als Protégé auserkor.

Als Verlierer im Konklave 2005 fühlte sich Bergoglio „um das Papstamt betrogen“. Die Ursache seiner Nicht-Wahl sieht Colonna in einem Beginn des Jahres 2005 veröffentlichen Dossier, in dem Bergoglio beschuldigt wurde, Priester in Argentinien an das Diktator-Regime seines Landes verraten zu haben. Die wahlberechtigten Kardinäle hatten davon Kenntnis.

Das Jahr 2005 soll aber auch das Jahr gewesen sein, in dem Bergoglios Einfluss in Argentinien den Höchststand erreichte.

„Er hatte sich als der Gegner des rechten Flügels der Kirche positioniert und eine ganz liberale Einstellung eingenommen, zum Entsetzen jener, die ihn zunächst als Verfechter der katholischen Werte verstanden hatten. Seine Methode war, Deklarationen zu veröffentlichen, die Rom von seiner Rechtgläubigkeit überzeugten, während er jedoch jede wirkliche Opposition gegen Präsident Kirchners anti-katholisches Programm vermied.“

Als 2010 die homosexuelle „Heirat“ in Argentinien eingeführt wurde, rief Kardinal Bergoglio einige Ordensfrauen zwar brieflich mit strengen Worten auf die christliche Lehre hin, gleichzeitig aber nahm er jeglicher wirksamen Opposition katholischer Aktivisten, die sich gegen diese neue Rechtsprechung stellten, den Wind aus den Segeln.

„Die verratene Kirche“ („La Iglesia Traicionada“) war der Titel eines im selben Jahr veröffentlichten Buches des katholischen Schriftstellers Antonio Caponnetti.

Als „einen peinlichen Ghandi-Stil des Lehramtes“ kritisiert er darin das Pontifikat, voll von geheuchelter Bescheidenheit und Gewaltlosigkeit, während Bergoligo aber „verwirrt“ und autoritär die ihm anvertraute Herde „hemmt“ und und zu einer Gruppe von notgedrungenen Mitläufern macht (Die Vatikanische Audienzhalle sieht wie ein Schlangentempel aus (Videos)).

Der „peronistische Papst“ ging 2013 aus einer der „panischsten Papstwahlen“ hervor, indem er als Kandidat einer Reihe von Hintermännern als „Erlöser der Armen“ präsentiert wurde. Bergolgio hat sich damit auf die siegende Seite geschlagen.

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Literatur:

Prophezeiungen zur Zukunft Europas und reale Ereignisse

Der Aufstieg des Antichristen: Der kommende fanatische Diktator und seine Koalition aus zehn Nationen

Papst und Teufel: Die Archive des Vatikan und das Dritte Reich

Das letzte Geheimnis von Fatima

Quellen: PublicDomain/freiewelt.net am 23.12.2017

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10 comments on “Argentinien: Schmiede des »Diktator Papstes« Bergoglio?

  1. Was soll dieses Buch?

    Ich lese schon länger alles mögliche über diesen PX Franziskus und was der so tut.
    Dieser Mann gibt recht offen zu, daß er die kommunistische Idee genial findet.
    Ein Spitzen-Kommunist hat selbst gesagt, daß PX Franziskus mittlerweile sein Lehrer sei.
    Außerdem ist sehr zu vermuten, daß PX Franziskus ein Befürworter der Befreiungstheologie ist.
    Klar ist, er ist gewillt, Wiederverheiratete nicht aus der Kirche auszuschließen und er scheint zwar offiziell gegen Gender-Ideologie zu sein, inoffiziell scheint er jedoch Gender-Projekte zu fördern.

    Was will dieser PX Franziskus?

    Ich denke er will die Kirche dazu befähigen wieder ein Zuhause für die Menschen der sich heute so drastisch veränderten Menschen-Gemeinschaft anzubieten. Dies scheint auch zu funktionieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist er bereit, die Gesetzgebung und Lehre der katholischen Kirche gegenüber den Menschen teilweise drastisch zu verändern um sie an den Zeitgeist anzupassen. PX Franziskus spürt erstens, daß die Menschen auf der Welt ungleich und ungerecht behandelt werden, darum sein Hang zum Kommunismus. Außerdem ist PX Franziskus ein ausgesprochener hemdsärmeliger aber hoch intelligenter Pragmatiker, der ohne Rücksicht auf Verluste die alten Traditionen der Kirche umkrempelt und verändert und zwar nachhaltig. Es übergeht es einfach, wenn ihn die Traditionalisten einen Häretiker schimpfen, aber er wird diese Aufrührer gegen seine Person und seinen Willen aus ihren Ämtern entfernen, das tut er ständig.

    Die zukünftige Kirche wird nach jesuititschen Regeln mit jesuitischer Hand geführt werden.
    Neue Seilschaften werden in der Kirche die Zügel in die Hände nehmen. Diese arbeiten mit anderen Zielen als die alten Traditionalisten. In meinen Augen genauso korrupt, aber sehr viel hinterhältiger, pragmatischer, verschlagener. Die Kirche wird offener für die „Sünder“, was viele Menschen möglicherweise wieder zur Kirche zurückbringen könnte. Die Ausgrenzung anderer Religionen wird weniger stark sein. Möglicherweise wird auf eine neue Religion hingearbeitet, eine Religion der neuen Zeit; da gibt es schon Projekte dazu.

    Es fällt auf, daß PX Franziskus und seine Leute die Christliche Lehre ebenfalls nicht erklären und lehren. Es ist mir nicht gut möglich, die Predigten von Px Franziskus zu lesen, ohne in „Wut“ zu geraten.

    PX Franziskus schwört auf das Multi-Kulti Modell Schweden.
    Dort brennen viele Gebäude, die einheimische Bevölkerung wird von den Ausländern und Muslimen mehr und mehr ausgegrenzt und vertrieben. Es passieren ständig Vergewaltigungen und letzte Woche ist ein Gräuel absoluten Grauens passiert.

    Kleriker unter PX Franziskus‘ Herrschaft brechen ganz offen die gültige Gesetzgebung und begleiten minderjährige Flüchtlinge, die allerdings wie vollständig Erwachsene aussehen über Grenzen und helfen diesen Betrügern zu migrieren. Das ist kriminell und ein Verbrechen. Und wir müssen beobachten, daß sich PX Franziskus nicht davor scheut, den Traditionalisten öffentlich und immer wieder die übelsten Beschimpfungen ins Gesicht zu schleudern, aber die verbrecherischen Kleriker, die mahnt er öffentlich keineswegs an. Keineswegs.

    PX Franziskus ist der Chef von dem ganzen kriminellen Haufen.
    Er meint es gut, so gut er eben kann, so gehirngewaschen wie der ist,
    denn das sind alle Kleriker. Denn ein Kleriker hat gewisse Werke zu studieren
    und er muß zeigen, daß er zu diesen Werken steht und sie vertritt, außerdem muß
    jeder Kleriker den Bischöfen und Päpsten Gehorsam und Treue schwören.

    In meinen Augen ist dies ein Verbrechen.
    Ein Priester sollte niemals einem anderen Menschen Gehorsam und Treue schwören oder geloben. Für einen Priester kann es nur einen einzigen geben, dem er gehorsam und treu ist. und das ist die Quelle von allem Sein. Das bedeutet für mich, daß ein Priester nicht einmal auf eine Person mit dem Namen Jesus Christus einen Gehorsams- und Treueschwur oder Gelöbnis abgeben darf. So weit mir bekannt ist, verlangt der Schöpfer allen Seins niemals einen Gehorsams- und Treueschwur von einem Menschen.

    Dieser JHWH, dieser Gott, dieser Lord King, über den in der Bibel berichtet wurde, der andere Völker ausradieren ließ, der Kriege vorhersagte, der Menschen mit schrecklichsten Prüfungen überzog, der Väter auf die Probe stellte, ihre Söhne zu opfern, der kann nicht der Schöpfer allen Seins sein, der ist es nicht, der ist das Leben nicht, sondern der Tod.

    Zum Schluß kann ich allerdings nur warnen, hier auf Erden einem Kult, egal welcher Art beizutreten. Überall wird mit allen möglichen Versprechen gelockt. Offen die Wahrheit wird niemals gesagt. In allen Kulten werden Gehirne gewaschen – in allen Kulten.

    Die Pflanzen in der Natur wachsen und gedeihen ganz ohne Kult.

    1. Zitat: „Dieser JHWH, dieser Gott, (…) der kann nicht der Schöpfer allen Seins sein, der ist es nicht, der ist das Leben nicht, sondern der Tod. (…) Die Pflanzen in der Natur wachsen und gedeihen ganz ohne Kult.“

      Ganz genau.
      Warum ließ er alle Mutterbäume zerstören?
      https://www.youtube.com/watch?v=JbSOvxE1cP4

      In der Offenbarung werden die Pläne offenbart, welche Naturzerstörungen noch geschehen sollen:

      Off. 7,2-4: „Und ich sah einen anderen Engel aufsteigen von der Sonne Aufgang, der hatte das Siegel des lebendigen Gottes und schrie mit großer Stimme zu den vier Engeln, welchen gegeben war zu beschädigen die Erde und das Meer; und er sprach: Beschädiget die Erde nicht noch das Meer noch die Bäume, bis wir versiegeln die Knechte unsers Gottes an ihren Stirnen! Und ich hörte die Zahl derer, die versiegelt wurden: hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren von allen Geschlechtern der Kinder Israel“
      Off. 14,1: „Und ich sah das Lamm stehen auf dem Berg Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die hatten seinen Namen und den Namen seines Vaters geschrieben an ihre Stirn.“

      Gehört der Papst auch zu den Versiegelten bzw. Trägern eines speziellen Chipimplantats?

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