Was treiben die verdeckt an der russischen Westgrenze operierenden Soldaten der US Special Operations Forces?

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Der investigative US-Journalist Nick Turse fragt nach dem Auftrag der an der Westgrenze Russlands operierenden US Special Operations Forces.

Der prozentuale Anteil der Soldaten der Special Operations Forces, die nach Europa verlegt wurden, hat sich im letzten Jahr vervierfacht.

„Sie sind sehr besorgt über den benachbarten Widersacher,“ erklärte General Raymond Thomas, der Chef des US Special Operations Command / SOCOM, auf einer Konferenz zur nationalen Sicherheit, die im Juli in Aspen, Colorado, stattgefunden hat. „Und sie machen keinen Hehl daraus.“

Mit „sie“ waren Staaten in Osteuropa und im Baltikum und mit „Widersacher“ der russische Präsident Wladimir Putin gemeint. Thomas, der Kommandeur der US-Elitetruppen – zu denen u. a. die Navy SEALS und die Green Berets der Army gehören, warnte auch vor dem damaligen russischen Militärmanöver „Zapad“, was übersetzt „Westen“ heißt, an dem 10 Schiffe der russischen Marine, 70 Kampfjets und Hubschrauber und 250 Panzer beteiligt waren.

„Besorgt sind die Osteuropäer vor allem deshalb, weil zu dem Manöver bis zu 100.000 russische Soldaten nach Weißrussland kommen, die vielleicht nicht wieder abziehen. Und das hat nichts mit Paranoia zu tun“, fügte Thomas hinzu. In den letzten beiden Jahrzehnten sind die Beziehungen zwischen den USA und Russland zunehmend schlechter geworden: Moskau wirft den USA vor, 2003 die Rosenrevolution in Georgien und ein Jahr später die orangefarbene Revolution in der Ukraine losgetreten zu haben.

Washington nimmt Russland die Besetzung Abchasiens und Süd-Ossetiens nach dem Krieg zwischen Georgien und Russland im Jahr 2008, die Annexion der Krim nach der Vertreibung des prorussischen ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch und die (angebliche) Einmischung in die US-Präsidentenwahl im Jahr 2016 übel.

Außerdem werfen sich beide Staaten ungerechtfertigte Militäraktionen in Syrien und Menschenrechtsverletzungen vor und streiten über die wegen der Krim gegen Russland verhängten Sanktionen, über die beiderseitige Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine und die wechselseitigen diplomatischen Strafmaßnahmen.

Russland ist allerdings nicht die einzige Militärmacht mit „vielen Soldaten und militärischen Fähigkeiten“. Thomas vom SOCOM hat nämlich zugegeben, dass sich entlang der russischen Grenze auch viele seiner Soldaten aufhalten, von denen die Öffentlichkeit nichts weiß. Sie haben das Manöver Zapad beobachtet, sind aber nicht wieder abgezogen, sondern dageblieben.

Und das ist keine Spekulation, denn diese Soldaten tragen die gleiche Uniform, die er trägt. In den letzten beiden Jahren haben die USA Soldaten ihrer Special Operations Forces in fast alle Staaten an der russischen Westgrenze verlegt. „Wir sind dort ständig präsent – und zwar nicht nur in Staaten, die zur Nato gehören, sondern auch in andern Ländern entlang der russischen Grenze. Gemeinsam mit unseren Verbündeten bereiten wir phänomenale Dinge vor, um gegen alle Bedrohungen gewappnet zu sein,“ erklärte Thomas und nannte in diesem Zusammenhang nicht nur die baltischen Staaten, Polen und Rumänien, sondern auch die Ukraine und Georgien.

Seit den 9/11-Anschlägen sind die US Special Operations Forces / SOF in jeder Hinsicht gewachsen; sie bekommen immer mehr Geld und Soldaten und operieren inzwischen weltweit. An jedem Tag des Jahres führen rund 8.000 der insgesamt 70.000 Soldaten der SOF in mindestens 80 Staaten Einsätze durch – im Lauf eines Jahres in 70 Prozent aller Staaten der Erde (Die Welt ist unsicherer geworden – auch dank NATO).

Nach Aussage Michael Weismans, eines Sprecher der SOF in Europa (deren Hauptquartier sich ebenfalls in Stuttgart befindet), waren die SOF 2017 in 21 europäischen Staaten präsent und haben in noch mehr Staaten Übungen veranstaltet. „Außer in Russland und Weißrussland haben wir in praktisch jedem europäischen Staat bilaterale oder multilaterale Trainingseinsätze durchgeführt,“ hat er der Website Tom Dispatch mitgeteilt. Der prozentuale Anteil der SOF, der in Europa operiert, hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. 2006 waren es noch 3 Prozent, 2016 schon 12 Prozent, ihr Anteil hat sich also vervierfacht. Nur in Afrika war die Steigerungsrate im gleichen Zeitraum noch höher.

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Die verstärkte Verlegung von Soldaten der SOF nach Europa spiegelt sich auch in dem Programm Joint Combined Exchange Training / JCET wider, mit dem US-Kommandotrupps auf Kriegseinsätze im Ausland und die Zusammenarbeit mit ausländischen Streitkräften vorbereitet werden. 2012 wurden 29 JCETs in Europa durchgeführt, 2016 waren es schon 37, davon sechs in Bulgarien, drei in Estland, drei in Lettland, drei in Polen und drei in Moldawien.

Die USA geben auch viel Geld für die Ausbildung der Spezialkräfte verbündeter Staaten aus. „Gegenwärtig richtet sich unser Fokus vor allem darauf, unsere Verbündeten durch den Aufbau partnerschaftlicher Beziehungen auf die gemeinsame Abwehr aggressiver russischer Aktivitäten vorzubereiten und ihre Widerstandskraft zu erhöhen,“ hat SOCOM-Chef Thomas zu Beginn des laufenden Jahres vor Mitgliedern des Verteidigungsausschusses des Repräsentantenhauses erklärt.

„Wir arbeiten mit dem US-Außenministerium und unseren Partnern hart daran, Ost- und Nordeuropa auf die Abwehr unkonventioneller russische Kriegshandlungen vorzubereiten und trainieren deshalb auch ihre Spezialkräfte.“ In diesem Jahr haben sich US-Kommandotrupps in allen Staaten entlang der russischen Grenze aufgehalten. Im März haben zum Beispiel mit Motorschlitten ausgerüstete Soldaten der Green Berets im finnischen Teil Lapplands ein Kalt-Wetter-Training mit einheimischen Truppen durchgeführt.

Im Mai haben Navy SEALS mit einheimischen Soldaten am Manöver Flaming Sword 2017 in Litauen teilgenommen. Im Juni haben Soldaten der 10th US Special Forces Group und polnische Kommandotrupps in der Nähe des polnischen Ortes Lubliniec einen Angriff aus der Luft und die Evakuierung von Verwundeten geübt.

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Im Juli haben Spezialkräfte der U.S. Navy an dem seit 20 Jahren jährlich in der Ukraine durchgeführten Manöver Sea Breeze teilgenommen. Im August haben Soldaten der Air Force von der 321st Special Tactics Squadron im Rahmen eines Militärmanövers auf einer Landstraße bei Jägala in Estland für A-10-Kampfjets, die zur Panzerbekämpfung eingesetzt werden, eine Landebahn eingerichtet.

Im gleichen Monat haben Ausbilder der SOF während des Manövers Noble Partner in Georgien einheimische Kommandotrupps beraten. „Die Zusammenarbeit mit den Spezialkräften Georgiens war fantastisch,“ meinte Capt. (Hauptmann) Christopher Pulliam, der Kommandeur der für die Überwachung aus großer Distanz zuständigen H-Kompanie des 121st Infantry Regiment’s der Army National Guard des US-Bundesstaates Georgia.

„Wir hatten den Auftrag, mit kleinen Teams Erkenntnisse über das Operationsgebiet zu sammeln. Mit unserer Hilfe konnten die Spezialkräfte Georgiens die Situation am Boden besser erkennen und schneller reagieren.“ Spezialkräfte für spezielle Kriegshandlungen Nicht nur die USA setzen immer mehr SOF-Einheiten ein. Nach Erkenntnissen der US Defense Intelligence Agency / DIA bestehen die Speznas-Truppen, die Spezialkräfte Russlands, aus rund 30.000 Soldaten und sind damit noch nicht einmal halb so groß wie die SOF der USA.

SOCOM-Chef Thomas hat vor Mitgliedern des Verteidigungsausschusses des Senats im Mai dieses Jahre erklärt, auch Russland versuche mit Hilfe seiner Spezialkräfte seine Interessen auf unkonventionelle Art und Weise durchzusetzen; solchen Versuchen müssten die SOF der USA entgegentreten. Wie die Streitkräfte der USA und vieler anderer Staaten haben sich auch die russischen Streitkräfte auf geheime, verdeckte und andere unkonventionelle Kriegshandlungen eingestellt.

In einem Grundsatzartikel, der im Military-Industrial Courier, einem von der Russian Academy of Military Science herausgegebenen Magazin, veröffentlicht wurde, hat sich der russische Generalstabschef Walery Gerasimow zum Einsatz von Elitetruppen in hybriden Kriegen wie folgt geäußert:

Im 21. Jahrhundert ist die Tendenz zu beobachten, die Grenzen zwischen Krieg und Frieden zu verwischen. Kriege beginnen nicht mehr mit einer Kriegserklärung und kommen nicht erst dann in Gang (wenn geschossen wird). … Der (einleitende) Einsatz nichtmilitärischer Mittel zur Durchsetzung politischer und strategischer Ziele hat zugenommen und ist in vielen Fällen wirksamer als Waffengewalt. … Die wachsende Bedeutung politischer, wirtschaftlicher, informationstechnischer, humanitärer und anderer nicht militärischer Maßnahmen wird häufig ergänzt durch verdeckte Militäroperationen von Spezialkräften, zu denen auch die Beeinflussung durch Propaganda gehört. Speznaz-Truppen haben tatsächlich bei allen bewaffneten Interventionen Russlands seit 2001 eine wichtige Rolle gespielt – in Tschetschenien und im Nord-Kaukasus, in Georgien, in der Ukraine und in Syrien.

Im gleichen Zeitraum haben die USA SOF-Kommandotrupps in Afghanistan und in Pakistan, im Irak und in Syrien, im Jemen, in Somalia, in Libyen, in Niger und in der Zentralafrikanischen Republik eingesetzt. Die SOF der USA waren auch präsent in Jordanien, in Kenia, in Dschibuti und in Kamerun; nach Aussage des US-Präsidenten Trump befinden sich bewaffnete SOF-Kommandotrupps derzeit auch noch in anderen Staaten.

In einem Interview, das gegen Ende des vergangenen Jahres stattfand, hat der pensionierte Lt. Gen. (Generalleutnant) Charles Cleveland, der von 2012 bis 2015 SOCOM-Chef war und jetzt am Army War College lehrt, nicht nur die Fehler der US-Militärführung in den Kriegen im Irak und Afghanistan, sondern auch „die politischen Fehlentscheidungen“ kritisiert, die zu diesen Kriegen geführt haben, in denen man mit wenig tauglichen militärischen Mitteln politische Ziele durchsetzen wollte.

„Es ist wichtig, zu begreifen, warum die SOF, die früher nur eine Nebenrolle hatten, jetzt die Hauptrolle spielen,“ fügte er hinzu. „Ihr Einsatz ist ein Beleg für die Probleme der US-Streitkräfte in den Kämpfen in Afghanistan und im Irak oder gegen den ISIS, die Al Qaida und ihre Ableger in Libyen und im Jemen; auch die ungeklärte Lage im Baltikum, in Polen oder in der Ukraine passt nicht in das traditionelle Modell der Kriegsführung der USA.“

Das US SOCOM Europe (in Stuttgart) hat auf Fragen von Tom Dispatch zur ungeklärten Lage in Staaten vor Russlands Haustür nicht geantwortet. Die vollzogenen Truppenbewegungen sprechen aber eine deutliche Sprache. Im Januar wurden zum Beispiel Panzer, sonstige Militärfahrzeuge und andere militärische Ausrüstung nach Deutschland verschifft und dann nach Polen gebracht – zur Unterstützung der Operation Atlantic Resolve.

Im Rahmen dieser Operation, die nach Feststellungen des Congressional Research Service „die NATO-Verbündeten und Partner … angesichts des russischen Eingreifens in der Ukraine beruhigen soll“, wurden rund 3.500 Soldaten des 3rd Armored Brigade Combat Team’s der 4th Infantry Division für neun Monate nach Europa verlegt; im September wurden sie von 3.300 Soldaten mit 1.500 Fahrzeugen des 2nd Armored Brigade Combat Team’s der 1st Infantry Division abgelöst, die auf fünf osteuropäische Staaten aufgeteilt wurden.

Anfang Oktober hat sich das russische Verteidigungsministerium prompt darüber beschwert, dass die hohe Anzahl von US-Soldaten im Baltikum gegen die NATO-Russland-Grundakte verstößt. Rote Morgendämmerung in der Grauzone Ende letzten Jahres haben sich aktive und pensionierte höhere Offiziere, ehemalige Botschafter, Wissenschaftler und Experten zu einem Symposium an der National Defense University / NDU in Washington DC getroffen und sich mit dem Thema „Das Engagement Russlands in der Grauzone“ beschäftigt. Weil das Symposium nach der Chatham House Rule durchgeführt wurde, blieben die veröffentlichten Beiträge anonym.

Die teilnehmenden US-Amerikaner warfen Russland Kriegstreiberei und Hinterhältigkeit vor. Sie äußerten u.a.: „Russland befindet sich immer im Kriegszustand, scheut aber die direkte Konfrontation. Es gibt subversiven verdeckten Operationen den Vorzug vor offener Gewaltanwendung.“ (Russland: Kreml weist russische Industrie an, sich auf eine militärische Mobilisierung vorzubereiten)

Die Experten, die sich in der NDU versammelt haben, forderten eine groß angelegte Kampagne mit folgenden Schwerpunkten: Russland müsse durch harte Sanktionen geschwächt werden, russische Dissidenten sollten mediale Unterstützung erhalten und über soziale Netzwerke gepuscht werden, mit Aufrufen zum Widerstand müsse psychologische Kriegsführung betrieben werden, und die SOF sollten den Schattenkrieg fortführen – der, wie Charles Clevland andeutete, offensichtlich bereits im Gange ist.

Die USA sollten von den Rebellen in Tschetschenien lernen. Die hätten „dezentrale Operationen gestartet und – oft sogar von einzelnen Dschihadisten initiierte – Widerstandsnester gebildet“, heißt es in einer Zusammenfassung des Symposiums. „Die SOCOM-Aktionen sollten unkonventionell und überraschend sein, um mit modernen russischen Taktiken konkurrieren zu können,“ forderten die NDU-Experten.

Mit anderen Worten sie wollen die den Russen unterstellte subversive Kampagne mit einer eigenen verdeckten Kampagne kontern und einen Umsturz in Russland organisieren. Das angeblich so bedrohliche russische Manöver Zapad, an dem auch Speznas-Truppen beteiligt waren, ging ganz geräuschlos ohne einen Paukenschlag zu Ende.

„Nach der Panikmache endete das russische Manöver Zapad ohne jede Provokation,“ lautete eine Überschrift in der US-Militärzeitung STARS AND STRIPES vom 20. September. Monatelang hatten die USA und ihre Verbündeten behauptet, zu dem Manöver Zapad in Weißrussland würden 100.000 russische Soldaten erwartet, während Russland von Anfang an von weniger als 13.000 sprach. Die tatsächliche Anzahl russischer Soldaten gab der schwedische Manöverbeobachter Generalleutnant Thomas Möller dann mit rund 12.400 an und fügte hinzu: „Es war ein ganz normales Militärmanöver, wie es die Streitkräfte aller Staaten durchführen: Es wurde kein Großangriff geprobt. Ein eingedrungener ‚Feind‘ wurde aufgehalten und zurückgeschlagen. Das wird auch in Schweden geübt.“

Drehbuch für den 3. Weltkrieg

Während des von Möller beobachteten Manövers Zapad fand in Schweden das Manöver Aurora 2017 statt, an dem rund 20.000 Soldaten aus Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Litauen und Frankreich und eine SOF-Einheit aus den USA teilnahmen. Außerdem wurde gleichzeitig wie in jedem Jahr in der Ukraine das Manöver Rapid Trident durchgeführt, an dem Soldaten aus den USA, Kanada, Großbritannien, Norwegen, Estland, Litauen, Polen, Bulgarien,Rumänien, Moldawien, Italien, der Türkei, Georgien und der Ukraine beteiligt waren.

„Welche Botschaft haben die USA mit diesen Manövern an den Grenzen Russlands nach Moskau gesandt?“ fragte Catherine Herridge von Fox News den SOCOM-Chef General Raymond Thomas in Aspen. „Das ist eine faszinierende Frage; unser Gegner hat wohl erkannt, dass wir uns auf alle Eventualitäten vorbereiten,“ antwortete Thomas etwas konsterniert.

Als Frau Herridge Thomas aufforderte, die Welt mit die Augen des Gegners zu sehen, wollte sie natürlich wissen, was Washington denken würde, wenn Russland und das mit ihm verbündete Syrien Militärmanöver in Mexiko oder Kanada durchführen und die russischen Speznas-Truppen über die ganze westliche Halbkugel ausschwärmen würden – wie das die SOF der USA in Osteuropa entlang der gesamten russischen Westgrenze tun?

Thomas wollte nicht über die im umgekehrten Fall zu erwartenden heftigen Reaktionen der USA reden und fuhr deshalb ausweichend fort: „Mich würde natürlich interessieren, was Putin und die russische Militärführung gedacht haben. Wahrscheinlich waren sie ziemlich nervös.“ (USA: Krieg gegen Russland – schon bald könnte es kein Morgen mehr geben)

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Literatur:

Nato-Geheimarmeen in Europa: Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung

Der Weg in die Weltdiktatur: Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert. Die Strategie des Pentagon

Nutzlose Esser: Die Menschheit wird in den nächsten Jahrzehnten massiv dezimiert! Was ist zu erwarten, was können wir tun – und wer steckt dahinter?

Quellen: PublicDomain/luftpost-kl.de am 27.11.2017

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  1. Donnerstag 30. November 2017
    Archiv-Sendung Bildung UNZENSIERT
    Terroristische Aktionen friedlicher Demonstranten (2 von 2)

    https://www.kla.tv/index.php?a=showtodaybroadcast&blockid=9358&id=2389&autoplay=true

    Terroristische Aktionen friedlicher Demonstranten 01.03.2014

    Nun ist es Zeit, die Lügen der Massenmedien aufzudecken und diese ins Bewusstsein der betrogenen Völker zu bringen: und die Lügen der Massenmedien wiegen schwer!
    Kiew: Die einseitige Berichterstattung der Mainstream-Medien über die Demonstrationen in der Ukraine, sorgt erneut für Zusendungen und Hilferufe an die Medien-Klagemauer. Zuerst ein Blick zurück: Medien-Schlagzeilen wie „Die Welt darf nicht zuschauen, wie ein Diktator sein Volk abschlachtet.“ (Bild.de am 20.02.2014), „Suche nach Janukowitsch wegen ‚Massenmordes‘“- (blick, 24.02.2014) zementieren Janukowitsch als diktatorischen Massenmörder, ins Bewusstsein der westlichen Völker. Wir waren vor Ort und zeigen heute eine exklusive Gegendarstellung der Medienpropaganda mit Liveaufnahmen aus der Ukraine:
    Während die Sicherheitskräfte einzig um die Sicherung der Territorien besorgt sind, werden diese von Demonstranten tagelang gewaltsam in die Enge getrieben und massakriert. Die als friedlich propagierten Demonstranten schlagen pausenlos mit Stöcken, Steinen und Stangen auf Sicherheitsbeamte ein, sprühen ihnen Pfefferspray und alle möglichen Chemikalien ins Gesicht. Die so genannte friedlichen D emonstranten bewerfen die Sicherheitskräfte mit Pflastersteinen und allem was ihnen gerade so in die Hände kommt. Sie schleudern Molotov Cocktails und Brandsätze aller Gattung. Spezialeinheiten fangen dabei Feuer. Dennoch verharren diese Sicherheitskräfte in unfassbarer Geduld und defensiver Haltung. Dies offenbart, was ihnen von der Regierung befohlen wurde.
    Dennoch schreibt Boulevardjournalist Paul Ronzheimer in bild.de am 20.02.2014 „Es ist das eingetreten, wovor Vitali Klitschko alle immer wieder gewarnt hatte: Ein Blutbad, angeordnet vom ukrainischen Präsidenten!“
    Folgender Filmausschnitt beweist, dass dies eine reine Medienlüge ist. Diese Bilder besiegeln zudem, welchen Inhalts die hoheitlichen Order waren, denen die Sicherheitskräfte Folge leisteten. Beachten Sie den Moment, wo dieser Polizist einen terroristischen Demonstranten nur schon am Arm fassen möchte! Auf der Stelle wird er von seinem Polizei-Kollegen am eigenen Arm gepackt und zurück in die defensiv-geschlossene Linie der Sicherheitskräfte gezogen. Ein unverfälschbarer Beweis, welche Order von Regierungschef Janukowitsch ausgegeben war.
    Wie endlose Liveaufnahme beweisen, richteten vorab allein terroristische Demonstranten ein tagelanges Blutbad an und die Sicherheitskräfte ertrugen die Attacken in geradezu göttlicher Geduld und Durchstehvermögen. Nach etlichen Versuchen gelingt es hier den Terroristen einen Polizisten aus der geschlossenen Linie zu zerren, diesem rauben sie Uniform und Schutzkleidung und verprügeln ihn gewaltsam. Was, so fragt man sich, haben dieser Polizist und all seine Dienstkameraden verbrochen, um derart von Demonstranten gemartert zu werden? Ist nicht auch dieser Geprügelte ein Sohn irgendeiner Mutter oder gar selber ein Vater von Kindern? Ein Mann, der wie jeder andere mit seiner Tätigkeit um den Broterwerb seiner Familie besorgt ist?
    Doch die Medien Lügen unbeirrt weiter-und dies im Verbund: Spiegel-Online berichtete, dass die USA von der Entscheidung der ukrainischen Behörden „angewidert“ sei, mit Spezialeinheiten, Bulldozern und Schlagstöcken gegen friedliche Demonstranten vorzugehen. Nachfolgende Bilder strafen Spiegel-Online der skrupellosen Verleumdung. Sehen sie selbst, wer hier wen mit Bulldozern überrumpelt. Wer verprügelt hier wen mit Schlagstöcken? Während die Spezialeinheiten getreu das Territorium der protestierenden Masse zu begrenzen versuchen, werden diese mit einem Bulldozer aufs übelste attackiert, mit Pflastersteinen beworfen, mit Brandsätzen bombardiert.
    Friedensapostel Obama predigt indessen: Washington erwarte, „dass die ukrainische Regierung Zurückhaltung übt und nicht mit Gewalt gegen friedlichen Demonstranten vorgeht“. Fein gesagt, Herr Präsident. Doch stellt sich hier nicht viel mehr folgende Frage: Würde Herr Obama sich selber und die USA auch tagelang von so genannt friedlichen Demonstranten mit Feuer bespeien und massakrieren lassen ohne dem terroristischen Treiben Einhalt zu gebieten? Sind nicht nachweisbar sie die letzten, die sich so was bieten lassen würden? Augen nun aber auch, dass ausgerechnet die USA dieses terroristische Treiben in der Ukraine bislang orchestriert und finanziert hat.
    Nach Angaben der Vereinigung der Offiziere der Sicherheitsbeamten und Spezialeinheiten der Ukraine fliesst ständig Geld zu oppositionellen Gruppen der Regierung. Seit Beginn der Unruhen am Maidan werde jedem Leiter des aktiven Widerstandes eine Vergütung in Aussicht gestellt: 200 USD pro Tag für jeden aktiven Kämpfer sollen es sein und zusätzlich noch 500 USD, wenn die Gruppe mehr als 10 Menschen beträgt. Die Koordinatoren sollen bis 2000 Dollar pro Tag für Protestaktionen erhalten, mit der Bedingung, dass die untergeordnete Gruppe direkt Angriffe auf Sicherheitskräfte und Staatsorgane unternimmt. Augenzeugen sagen aus, dass die Gelder über diplomatische Kanäle in die Botschaft der USA in Kiev fliessen. Von dort zu den zentralen Büros der NR (Nichtregierungsorganisationen) „Swoboda“ und „Vaterland“. (Man spricht von ca. 2 Millionen pro Woche).
    Zeugen berichten: „Diese Leute gehen zu Maidan als ob sie zur Arbeit gehen würden. Die kommen aus allen möglichen Städten hier her.“ „Ich weiss, dass die Demonstranten am Tag 25 USD bekommen. Mein 18 jähriger Sohn ist am Anfang immer hin gegangen und er wurde dafür bezahlt. Aber es war niemals wirklich friedlich.“
    Victoria Newland (ausgesprochen: „Njuländ“), Stellvertreterin des US-Aussenmisters bezeugte, dass die USA fünf Milliarden Dollar für die „Demokratisierung der Ukraine“ ausgegeben haben. Für was wurde dieses Geld ausgegeben? Es scheint unbestreitbar, dass ein beträchtlicher Teil der genannten Summe in die Destabilisierung der Ukraine floss. Ist für die USA der Begriff „Destabilisierung“ gar ein Synonym für Demokratie?
    Und hier zeigt sich auch die Nachrichtenagentur Reuters in Kreis der ganz grossen Lügner: die Bundesregierung habe sich besorgt über das gewaltsame Vorgehen der ukrainischen Sicherheitskräfte gegen friedliche Demonstranten geäussert. Was in aller Welt verstehen solche Nachrichtenagenturen bloss unter friedlichen Demonstranten?
    Nachdem die Ukrainer Sicherheitskräfte sich nachweisbar tagelang defensiv immer mehr prügeln und mit Steinen, Stöcken, Kugeln und mit Feuer bewerfen liessen, berichtet schliesslich die Berliner -Zeitung: „Am Samstagmorgen hatte die Polizei eine Demonstration auf dem Unabhängigkeitsplatz gewaltsam aufgelöst“ Genau auf diesen Moment scheint die Mainstreampresse ganz offenkundig nur gewartet zu haben. ERST ab diesem Zeitpunkt richten sie ihre Kameras gezielt auf die Polizisten. Das diese aus reinster Notwehr heraus handeln unterschlagen die Hauptmedien einmal mehr mutwillig und wider jedes bessere Wissen.
    Zeit-online berichtet am 20.Februar von der Entrüstung der USA, über Schüsse auf Demonstranten v on ukrainischen Sicherheitskräften. Wer beschiesst hier wen? Es ist offenkundig: Bewaffnete Oppositionelle fühlen sich hier wie die Helden in einem Gewalt- Computerspiel. Die Munition wird nachgeladen und aus dem Hinterhalt geschossen. Sind sie sich noch annähernd bewusst, dass sie hier kein Spiel mehr betreiben, sondern reale Menschenleben zerstören? Ist Ihnen die Fähigkeit, die Auswirkungen ihres Handelns nüchtern einzuschätzen zu können, vielleicht gerade durch Games und realitätsnahe Gewaltspiele abhandengekommen? Solches prophezeiten schon manche besorgten Denker.
    Defensive Polizisten werden über Stunden hinweg beschossen. Hier prallt eine Pistolenkugel am Schutzschild eines Polizisten ab, während die Polizisten minimale Mittel einsetzen um den Terroristen Einhalt zu gebieten… was ja nichts anderes als deren Staatspflicht ist.
    Sehr verehrte Zuschauer, diese erschreckend kontroverse Berichterstattung ist an Verdrehung nicht mehr zu überbieten. Denn all diese Ereignisse haben die Medien vor Ort über Tage hinweg beobachtet und wider besseres Wissen gezielt vor der Weltöffentlichkeit verschwiegen. Solches Verhalten beweist, dass es sich hierbei um eine handfeste Verschwörung handelt. Beteiligt durch gleiches Verhalten zeigen sich unter vielen anderen: Spiegel.de / tagespiegel.de / reuters / tagesschau / Radio SRF / 20min / berliner-zeitung / welt.de / stern.de / finanzen.net / bundesregierung.de usw. Warum unterschlagen die Medien der Öffentlichkeit nachweislich solch schwerwiegende Informationen? Warum überhaupt propagieren sie all solch verleumderische Inhalte? Solch gezielte Verdrehungen von Sachverhalten müssen als kriegstreiberisches Verbrechen eingestuft werden, dem Einhalt geboten werden muss! Wenn Sicherheitskräfte nach langem Ausharren Massnahmen treffen oder aus Notwehr handeln und dies den Völkern als diktatorischer Massenmord propagiert wird, muss dies als schwerwiegendes Verbrechen an der ukrainischen Regierung und der Welt-Gemeinschaft geahndet werden.
    Sehr verehrte Zuschauer. Bei diesen Fakten handelt es sich somit nachweislich nicht um eine Verschwörungstheorie, sondern um eine reale Verschwörung! Bleiben Sie angesichts dieser Sachverhalte nicht tatenlos und verhelfen Sie dieser eingereichten Klagen zu Gehör, in dem sie diese Sendung weiter verbreiten! Bleiben Sie dran, es erwarten Sie anschliessend noch brisante Informationen. Klagemauer TV gibt die Gegenstimme der Vereinigung der Offiziere, der Sicherheitsbeamten und Spezialeinheiten der Ukraine Gehör bekannt.
    Jede Mitwirkung zählt-jede Passivität verhilft den Kriegstreibern an die Macht.

    von es
    Quellen/Links:
    http://www.bild.de/politik/ausland/vitali-klitschko/die-welt-darf-nicht-zuschauen-wie-ein-diktator-sein-volk-abschlachtet-34756166.bild.html

    http://www.blick.ch/news/ausland/ukrainische-fuehrung-laesst-janukowitsch-wegen-massenmordes-suchen-id2697499.html

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/polizeieinsatz-in-ukraine-eu-verurteilt-gewalt-gegen-demonstranten-a-938415.html

    http://www.youtube.com/
    watch?v=eo6MBVGec-I&list=UUScGo51qF0toXjBk7R79O8g
    http://www.hintergrund.de/201402253001/politik/welt/die-geister-die-sie-rufen.html

    https://www.kla.tv/

    Jihad Watch nach Robert Spencer, siehe auch andere Jihad Watch und Dschihad Watch Weblogs nach Robert Spencer zu Islam und Islamismus und Muslime und Moslems und Islamisierung und Dschihad und Dhimmi-System und Islamisten und Radikale

    http://www.jihadwatch.org

    http://www.bueso.de

    http://www.zeit-fragen.ch

    Der unabhängige und investigative Journalist F. William Engdahl

    http://www.williamengdahl.com

    http://www.globalresearch.ca

    http://www.geolitico.de

    http://www.nachdenkseiten.de

    http://www.zuerst.de

    American Free Press mit Pat Buchanan und Dr. Paul Craig Roberts und vielen anderen

    http://www.americanfreepress.net

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